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ADDITIONS TO ESTHER
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Addi CzeB21 6:9  Ať to předají někomu z věhlasných králových dvořanů a ten ať toho králova oblíbence ustrojí, vysadí ho na koně a rozhlašuje v ulicích města: „Takto se povede každému, koho chce král vyznamenat.“ „Dobrá,“ odpověděl král Hamanovi. „To, co jsi řekl, udělej pro Žida Mordechaje, který slouží u dvora. Ani slůvko z toho, co jsi řekl, nevynechej!“ A tak Haman vzal to roucho a koně, ustrojil Mordechaje, vysadil ho na koně a pak procházel ulicemi města a rozhlašoval: „Takhle se povede každému, koho chce král vyznamenat.“ Mordechaj se pak vrátil do paláce, ale Haman šel domů se zármutkem ve tváři. Když pak Haman vyprávěl své ženě Zósaře a přátelům, co se mu přihodilo, přátelé i žena mu řekli: „Jestli ten Mordechaj patří k Židům, pak tvé pokoření před ním teprve začalo! Dozajista padneš a neobstojíš před ním, protože s ním je živý Bůh.“ Ještě to ani nedořekli, když přišli eunuši, aby Hamana spěšně odvedli na hostinu, kterou připravila Ester.
Addi GerMenge 6:9  Wie denn auch Haman, der Sohn Hamadathas, ein Mazedonier, der tatsächlich dem Geblüt der Perser fernsteht und sich von unserer Ehrenhaftigkeit völlig losgesagt hat, gastlich von uns aufgenommen, – er hatte die Menschenfreundlichkeit, die wir gegen alle Völker hegen, in solchem Grade erfahren, daß er öffentlich als unser Vater bezeichnet und als die zweite Person nach dem königlichen Thron von allen immerfort durch Niederfallen geehrt wurde, – seinen Hochmut nicht hat zügeln können, sondern darauf ausgegangen ist, uns der Herrschaft und des Lebens zu berauben, und unsern Lebensretter und immerwährenden Wohltäter Mardochai und auch Esther, die unsträfliche Genossin des Königsthrones, samt allen ihren Volksgenossen durch arglistige Vorspiegelungen und Ränke in den gewaltsamen Tod hat bringen wollen. Denn durch diese Künste hoffte er, wenn er uns vereinsamt gemacht hätte, die Oberherrschaft der Perser auf die Mazedonier zu übertragen. Wir aber finden, daß die von dem Erzschurken der Vernichtung preisgegebenen Juden keine Verbrecher sind, sondern nach durchaus gerechten Gesetzen und Bräuchen im Staate leben und daß sie Kinder des höchsten, größten, lebendigen Gottes sind, der uns und unseren Vorfahren das Reich im schönsten Zustande erhalten hat. Ihr werdet also wohl tun, wenn ihr keinen Gebrauch von dem Schreiben macht, welches Haman, der Sohn Hamadathas, abgesandt hat, weil er um seiner Böstaten willen vor den Toren von Susa mit seiner ganzen Familie aufgehängt worden ist, indem der allwaltende Gott das wohlverdiente Gericht an ihm vollzogen hat. Eine Abschrift dieses Schreibens sollt ihr aber in allen Ortschaften öffentlich aushängen, daß man nämlich den Juden gestatte, nach ihren eigenen Gesetzen und Bräuchen zu leben, und daß man ihnen Beistand leiste, damit sie sich derer, die sie zur Zeit ihrer Bedrängnis am dreizehnten Tage des zwölften Monats Adar angreifen, an eben diesem Tage erwehren können; denn dieser Tag hat der über alles waltende Gott dem erwählten Volke statt zum Verderben zu einem Freudentage gemacht. So feiert ihr denn nun neben euren anerkannten Festen einen besonders ausgezeichneten Tag mit aller Fröhlichkeit, damit er sowohl jetzt als auch in der Folgezeit für euch und für die euch wohlgesinnten Perser ein Tag des Heils sei, für die aber, welche uns nachstellen, eine Erinnerung an das Verderben. Jede Stadt aber oder Landschaft ohne Ausnahme, die nicht nach diesem Erlaß verfährt, soll mit Waffengewalt und Feuer unnachsichtlich verheert werden, so daß sie nicht nur den Menschen unzugänglich, sondern auch den wilden Tieren und den Vögeln für alle Zeit zum Abscheu wird«. Abschriften (dieses Erlasses) sollen weithin sichtbar im ganzen Königreiche ausgehängt werden, und alle Juden sollen sich auf den genannten Tag zum Kampfe mit ihren Gegnern bereit halten«.