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Wo die anderen enden, beginnen erst die Tragodien Dostojewskis, denn er will nicht Liebe, nicht laue Aussohnung der Geschlechter als Sinn und Triumph der Welt. Er knupft wieder an die grosse Tradition der Antike an, wo nicht, ein Weib zu erringen, sondern die Welt und alle Gotter zu bestehen, Sinn und Grosse eines Schicksals war. Bei ihm hebt sich der Mensch wieder auf, nicht mit dem Blick zu den Frauen, sondern mit der offenen Stirne zu seinem Gott. Seine Tragodie ist grosser als die von Geschlecht zu Geschlecht und vom Mann zum Weib.