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So kunde, o Muse, dein Klagen Von Trauer, Krieg und Tucke, Von verlogener Liebesmuh' und Liederlichstem Rumgeficke ...
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der-schelm-von-venedig
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Christopher Moore |
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Sie erkennt hinter deinem attraktiven Ausseren die dustere, verkruppelte, gebrochene Bestie, die die Jahre aus dir gemacht haben - das triebhafte, kleine Tier, das du im Grunde deines Herzens bist. Wenn sie dich nimmt, nicht obwohl, sondern weil du ein freches Affchen bist - das ist Liebe?
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der-schelm-von-venedig
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Christopher Moore |
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Ach, leck mich doch. Ihr Mohammedaner mit eurem Widerwillen gegen den Trunk. Da wird der grosste Teil der westlichen Scheisswelt in Allahs Namen abgeschlachtet, aber wenn mal jemand auf euer Wohl anstossen mochte, ist die Rede plotzlich nur noch von Frommsein und Beten und kein Schweinefleisch und hangen wir unsere Frauen mit Gardinen zu.
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der-schelm-von-venedig
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Christopher Moore |
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Nicht, dass ich es dir verdenken konnte. Ich bin ausgesprochen koitabel - im Grunde das grosse Los. Eine Weile war ich sogar Konig.<< >>Wenn Worte Reichtum waren<<, seufzte der Mohr. >>Du warst ein Konig unter Konigen, aber im Moment bist du nur klein, nass und laut.<<
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der-schelm-von-venedig
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Christopher Moore |
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Edle Herren, seid so freundlich und verpisst Euch.
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der-schelm-von-venedig
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Christopher Moore |
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Wenn man erst anfangt, im Dunkeln irgendwelche Erscheinungen anzuschreien, hat man im Grunde schon aufgegeben, oder? Mehr oder weniger sagt man damit doch: >>Ich weiss, ich steck hier bis uber beide Augenbrauen in der Scheisse und raste gleich aus vor Angst, also wurde ich es vorziehen, wenn wir es so schnell und schmerzlos wie moglich hinter uns bringen konnten.
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der-schelm-von-venedig
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Christopher Moore |
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Ich mochte ihn im Joch der Ehe sehen, allein schon, um ihn aus dem Bett meiner eigenen Frau fernzuhalten.
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der-schelm-von-venedig
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Christopher Moore |
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Entscheidend ist: Ich bin klein und untrostlich.
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der-schelm-von-venedig
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Christopher Moore |
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Ich sprach von der Menschheit allgemein. Mir geht das damliche Pack gehorig auf den Sack
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der-schelm-von-venedig
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Christopher Moore |
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habt Ihr nicht selbst ein Weib? Die holde Emilia?<< >>Deshalb weiss ich ja, wovon ich spreche. Lug und Trug in hubscher Hulle, das sind sie alle. Wehe dem Mann, der anders denkt und ihnen traut.
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der-schelm-von-venedig
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Christopher Moore |
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Stets besteche mit der hochsten Summe, die du zu zahlen bereit bist, auf der niedersten Ebene des Befehls. Groll ist Goldes wert, wenn Treue zum Verkauf steht.
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der-schelm-von-venedig
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Christopher Moore |
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Meine Gunst? Ich sagte, er sei kein kompletter Schwachmat. Das ist keine Gunst, das ist nur ein wohlwollender Vergleich mit all den anderen, von denen du umgeben bist
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der-schelm-von-venedig
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Christopher Moore |
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Die Realitat ist oft unkooperativ
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der-schelm-von-venedig
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Christopher Moore |
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Sie kam im schlichten Morgenmantel zur Tur, mit zerzausten Haaren und dem ungenierten Gahnen eines Menschen, der sich gezwungenermassen mit einem Geisteskranken auseinandersetzen muss, welcher unerklarlicherweise den Morgen als Beginn seines Tages betrachtet, statt - wie es rechtens ware - als dessen Ende
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der-schelm-von-venedig
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Christopher Moore |