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Chapter 39
Psal | GerMenge | 39:2 | Ich dachte: »Achten will ich auf meine Wege, daß ich nicht sünd’ge mit meiner Zunge; ich will meinem Mund einen Zaum anlegen, solange noch der Frevler vor mir steht.« | |
Psal | GerMenge | 39:3 | So ward ich denn stumm, ganz stumm, mit Gewalt schweigsam; doch es wühlte mein Schmerz noch wilder. | |
Psal | GerMenge | 39:4 | Das Herz ward mir heiß in der Brust, ob meinem Grübeln brannte ein Feuer in mir; da ließ ich meiner Zunge freien Lauf: | |
Psal | GerMenge | 39:5 | »HERR, laß mein Ende mich wissen und welches das Maß meiner Tage ist! Laß mich erkennen, wie vergänglich ich bin! | |
Psal | GerMenge | 39:6 | Ach, spannenlang hast du mir die Tage gemacht, und meines Lebens Dauer ist wie nichts vor dir: ja, nur als ein Hauch steht jeglicher Mensch da!«SELA. | |
Psal | GerMenge | 39:7 | Fürwahr nur als Schattenbild wandelt der Mensch einher, nur um ein Nichts wird so viel Lärm gemacht; man häuft auf und weiß nicht, wer es einheimst. | |
Psal | GerMenge | 39:12 | Züchtigst du einen Menschen mit Strafen um der Sünde willen, so läßt du seine Schönheit vergehn wie die Motte: ach, nur ein Hauch ist jeglicher Mensch!SELA. | |
Psal | GerMenge | 39:13 | Höre, o HERR, mein Gebet und vernimm mein Schreien, bleib’ nicht stumm bei meinen Tränen! Denn ein Gast (nur) bin ich bei dir, ein Beisaß wie all meine Väter. | |