SONG OF SOLOMON
Chapter 1
Song | GerTextb | 1:3 | Lieblich duften deine Salben; wie ausgegossenes Öl ist dein Name, darum haben dich Jungfrauen lieb. | |
Song | GerTextb | 1:4 | Zieh mich dir nach; o, laß uns eilen! - mich führte der König in seine Gemächer - Wir wollen jubeln und uns deiner freuen, deine Liebe preisen mehr als den Wein; mit Recht lieben sie dich! | |
Song | GerTextb | 1:5 | Schwarz bin ich, doch lieblich, ihr Töchter Jerusalems! wie Kedars Gezelte, wie Salomos Zeltdecken. | |
Song | GerTextb | 1:6 | Seht mich nicht an, daß ich so schwärzlich bin, daß die Sonne mich verbrannt hat. Die Söhne meiner Mutter zürnten auf mich; sie bestellten mich zur Weinbergshüterin - meinen eigenen Weinberg habe ich nicht gehütet! | |
Song | GerTextb | 1:7 | Thu' mir kund, o du, den meine Seele liebt: Wo weidest du? wo lagerst du am Mittag? Denn warum soll ich wie eine Vermummte sein bei den Herden deiner Genossen? | |
Song | GerTextb | 1:8 | Wenn du's nicht weißt, o du schönste unter den Frauen, so geh' doch hinaus den Spuren der Herde nach und weide deine Zicklein bei den Hütten der Hirten. | |
Song | GerTextb | 1:15 | Wie schön bist du, meine Freundin; wie schön bist du! Deine Augen sind Taubenaugen. | |