HABAKKUK
Chapter 3
Haba | GerElb18 | 3:2 | Jehova, ich habe deine Kunde vernommen, ich fürchte mich; Jehova, belebe dein Werk inmitten der Jahre, inmitten der Jahre mache es kund; im Zorn gedenke des Erbarmens! - | |
Haba | GerElb18 | 3:3 | Gott kommt von Teman her, und der Heilige vom Gebirge Paran. Seine Pracht bedeckt die Himmel, und die Erde ist voll seines Ruhmes. | |
Haba | GerElb18 | 3:4 | Und es entsteht ein Glanz wie das Sonnenlicht; Strahlen sind zu seinen Seiten, und daselbst ist die Hülle seiner Macht. | |
Haba | GerElb18 | 3:6 | Er stand und machte die Erde schwanken er schaute und machte aufbeben die Nationen; und es zerbarsten die Berge der Vorzeit, es senkten sich die ewigen Hügel; seine Wege sind die Wege vor alters | |
Haba | GerElb18 | 3:7 | Unter Trübsal sah ich die Zelte Kuschans es zitterten die Zeltbehänge des Landes Midian. | |
Haba | GerElb18 | 3:8 | Ist Jehova wider die Ströme entbrannt? ist etwa dein Zorn wider die Ströme, dein Grimm wider das Meer, daß du einherziehst auf deinen Rossen, deinen Wagen des Heils | |
Haba | GerElb18 | 3:9 | Entblößt, entblößt ist dein Bogen Zuchtruten, geschworen durch dein Wort! Zu Strömen spaltest du die Erde. | |
Haba | GerElb18 | 3:10 | Es sahen dich, es zitterten die Berge; eine Wasserflut fuhr daher, die Tiefe ließ ihre Stimme erschallen, zur Höhe erhob sie ihre Hände. | |
Haba | GerElb18 | 3:11 | Sonne und Mond traten in ihre Wohnung beim Lichte deiner Pfeile, welche daherschossen, beim Glanze deines blitzenden Speeres. | |
Haba | GerElb18 | 3:13 | Du zogest aus zum Heile deines Volkes, zum Heile deines Gesalbten: du zerschmettertest das Haupt vom Hause des Gesetzlosen, entblößend den Grund bis zum Halse. | |
Haba | GerElb18 | 3:14 | Du durchbohrtest mit seinen eigenen Spießen die Häupter seiner Scharen, welche heranstürmten, mich zu zerstäuben, deren Frohlocken war, den Elenden im Verborgenen zu verschlingen. | |
Haba | GerElb18 | 3:16 | Ich vernahm es, und es zitterte mein Leib; bei der Stimme bebten meine Lippen; Morschheit drang in meine Gebeine, und wo ich stand, erzitterte ich: der ich ruhen werde am Tage der Drangsal, wenn derjenige gegen das Volk heranzieht, der es angreifen wird. | |
Haba | GerElb18 | 3:17 | Denn der Feigenbaum wird nicht blühen, und kein Ertrag wird an den Reben sein; und es trügt die Frucht des Olivenbaumes, und die Getreidefelder tragen keine Speise; aus der Hürde ist verschwunden das Kleinvieh, und kein Rind ist in den Ställen. - | |