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Chapter 10
| Psal | GerZurch | 10:2 | Ob dem Hochmut der Gottlosen ängstigt sich der Elende. / Sie sollen sich fangen in den Ränken, / die sie erdacht haben. / | |
| Psal | GerZurch | 10:3 | Denn der Gottlose preist sein Gelüsten, / wohl lässt sich's sein der Räuber. / Es verachtet den Herrn der Gottlose in seinem Hochmut. / | |
| Psal | GerZurch | 10:5 | Sein Tun gelingt zu aller Zeit. / Hoch droben, fern von ihm, sind deine Gerichte; / alle seine Feinde, er bläst sie (verächtlich) an. / | |
| Psal | GerZurch | 10:6 | Er spricht in seinem Herzen: Ich werde nimmer wanken; / es hat keine Not für und für. / | |
| Psal | GerZurch | 10:7 | Von Fluch ist sein Mund erfüllt, / von Falschheit und Gewalttat; / unter seiner Zunge ist Verderben und Unheil. / | |
| Psal | GerZurch | 10:8 | Er liegt auf der Lauer in den Gehöften, / im Verborgenen erwürgt er den Unschuldigen, / seine Augen spähen nach dem Armen. / (a) Ps 37:32 | |
| Psal | GerZurch | 10:9 | Er lauert im Verborgenen wie ein Löwe im Dickicht; / er lauert, dass er den Elenden erhasche; / er fängt den Elenden, indem er sein Netz zuzieht. / | |
| Psal | GerZurch | 10:10 | Er duckt sich, kauert nieder, / und durch seine Pranken fallen die Unglücklichen. / | |
| Psal | GerZurch | 10:11 | Er spricht in seinem Herzen: Gott hat es vergessen, / er hat sein Angesicht verborgen, / er sieht es nimmermehr. / (a) Ps 64:6; 73:11; 94:7; Jes 29:15 | |
| Psal | GerZurch | 10:13 | Warum darf der Frevler Gott verachten / und bei sich denken, du ahndest es nicht? / | |
| Psal | GerZurch | 10:14 | Du siehst es wohl, du schaust / auf das Elend und den Jammer, / dass du's in deine Hand nehmest; / dir befiehlt es der Arme, / ein Helfer bist du der Waise. / (a) Ps 68:6 | |
| Psal | GerZurch | 10:15 | Zerbrich den Arm des Gottlosen und Bösen; / ahnde seine Missetat, dass man nichts mehr von ihm findet. / (a) Ps 37:17 | |
| Psal | GerZurch | 10:16 | Der Herr ist König immer und ewig; / die Heiden sind aus seinem Lande verschwunden. / (a) Ps 93:1 2 | |
| Psal | GerZurch | 10:17 | Das Sehnen der Dulder hast du erhört, o Herr; / du achtest darauf, du neigest dein Ohr, / | |