JOB
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Chapter 4
Job | GerTextb | 4:2 | Wird's dich verdrießen, wenn man ein Wort an dich wagt? Doch wer vermag der Worte Lauf zu hemmen! | |
Job | GerTextb | 4:4 | Wer strauchelte, den hielten deine Worte aufrecht, und wankenden Knieen verliehst du Kraft. | |
Job | GerTextb | 4:6 | Ist deine Gottesfurcht nicht dein Vertrauen, und deine Hoffnung dein unsträflich Leben? | |
Job | GerTextb | 4:7 | Bedenke doch, wer kam je schuldlos um, und wo wurden jemals Rechtschaffene vernichtet? | |
Job | GerTextb | 4:9 | Durch Gottes Odem gingen sie zu Grunde, durch seinen Zornhauch schwanden sie dahin. | |
Job | GerTextb | 4:11 | Der Leu kommt um, weil ihm die Beute fehlt, und zerstreuen müssen sich der Löwin Kinder. | |
Job | GerTextb | 4:12 | Und zu mir drang ein verstohlenes Wort, mein Ohr vernahm davon einen flüsternden Laut - | |
Job | GerTextb | 4:13 | bei der Gedanken Spiel infolge von Nachtgesichten, wenn tiefer Schlaf sich auf die Menschen senkt. | |
Job | GerTextb | 4:16 | Dann stand - sein Aussehn konnt ich nicht erkennen - ein Gebilde vor meinen Augen; ich vernahm eine flüsternde Stimme: | |
Job | GerTextb | 4:19 | “geschweige den Lehmhüttenbewohnern, deren Sein im Staube wurzelt, die zermalmt werden wie eine Motte. | |
Job | GerTextb | 4:20 | “Zwischen Morgen und Abend werden sie zerschmettert; ohne daß es jemand beachtet, gehn sie auf ewig zu Grunde. | |