JOB
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
Chapter 20
Job | GerGruen | 20:2 | "Mich bringen die Gedanken wieder auf den gleichen Punkt; mein Eifer wählt in mir. | |
Job | GerGruen | 20:3 | Ich höre schmähliche Belehrung; mir antwortet ein Geist, für den ich kein Verständnis habe. | |
Job | GerGruen | 20:5 | der Frevler Jubel gar nicht lange währt, die Freude des Verruchten höchstens einen Augenblick? | |
Job | GerGruen | 20:7 | mit seinem Unterschlupf verschwindet er für alle Zeit. Die eben ihn gesehen, fragen, wo er sei. | |
Job | GerGruen | 20:9 | Das Auge, das ihn sah, wird ihn nicht wieder schauen, und seine Heimat sieht ihn nimmer. | |
Job | GerGruen | 20:12 | Wenn ihm das Böse noch so süß im Munde schmeckt, und birgt er's unter seiner Zunge, | |
Job | GerGruen | 20:18 | Er führt zwar sein Erworbenes zum Munde, verschluckt es aber nicht; so, wie's ihm sein Gewinn erlaubt, genießt er's nicht. | |
Job | GerGruen | 20:19 | Weil er der Armen Hütten eingerissen, so darf er nichts auf dem geraubten Baugrund bauen. | |
Job | GerGruen | 20:21 | Wen zu verzehren er sich vorgenommen, der ist ihm nicht entgangen; drum ist sein Wohlstand nicht von Dauer. | |
Job | GerGruen | 20:23 | Wenn er sich anschickt, seinen Leib zu füllen, entsendet gegen ihn er seines Zornes Glut, und macht er sich ans Essen, beschießt er ihn von oben. | |
Job | GerGruen | 20:25 | Hinein dringt es und kommt heraus aus seinem Rücken. Ein Strahl von Galle fährt heraus; ein Schrecken lagert sich auf ihn. | |
Job | GerGruen | 20:26 | Den Seinigen, die er geborgen glaubt, ist alles Unheil aufgespart. Sie frißt ein Feuer, das von selber brennt. Wer noch in seinem Zelte übrig ist, dem geht es schlimm. | |