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Chapter 6
Job | GerBoLut | 6:4 | Denn die Pfeile des Allmachtigen stecken in mir, derselben Grimm sauft aus meinen Geist, und die Schrecknisse Gottes sind auf mich gerichtet. | |
Job | GerBoLut | 6:5 | Das Wild schreiet nicht, wenn es Gras hat; der Ochse bloket nicht, wenn er sein Futter hat. | |
Job | GerBoLut | 6:6 | Kann man auch essen, das ungesalzen ist? Oder wer mag kosten das Weite um den Dotter? | |
Job | GerBoLut | 6:9 | Dali Gott anfinge und zerschluge mich und liete seine Hand gehen und zerscheiterte mich! | |
Job | GerBoLut | 6:10 | So hatte ich noch Trost und wollte bitten in meiner Krankheit, daß er nur nicht schonete. Habe ich doch nicht verleugnet die Rede des Heiligen. | |
Job | GerBoLut | 6:11 | Was ist meine Kraft, daß ich moge beharren? und welch ist mein Ende, daß meine Seele geduldig sollte sein? | |
Job | GerBoLut | 6:14 | Wer Barmherzigkeit seinem Nachsten weigert, der verlasset des Allmachtigen Furcht. | |
Job | GerBoLut | 6:15 | Meine Bruder gehen verachtlich vor mir uber, wie ein Bach, wie die Wasserstrome vorüberflielien. | |
Job | GerBoLut | 6:17 | Zur Zeit, wenn sie die Hitze drucken wird, werden sie verschmachten, und wenn es heili wird, werden sie vergehen von ihrer Statte. | |
Job | GerBoLut | 6:20 | Aber sie werden zuschanden werden, wenn's am sichersten ist, und sich schamen müssen, wenn sie dahin kommen. | |
Job | GerBoLut | 6:23 | und errettet mich aus der Hand des Feindes und erloset mich von der Hand der Tyrannen? | |
Job | GerBoLut | 6:26 | Ihr erdenket Worte, daß ihr nur strafet, und daß ihr nur paustet Worte, die mich verzagt machen sollen. | |
Job | GerBoLut | 6:28 | Doch weil ihr habt angehoben, sehet auf mich, ob ich vor euch mit Lügen bestehen werde. | |