MARK
Chapter 3
Mark | GerElb18 | 3:1 | Und er ging wiederum in die Synagoge; und es war daselbst ein Mensch, der eine verdorrte Hand hatte. | |
Mark | GerElb18 | 3:2 | Und sie lauerten auf ihn, ob er ihn am Sabbath heilen würde, auf daß sie ihn anklagen möchten. | |
Mark | GerElb18 | 3:3 | Und er spricht zu dem Menschen, der die verdorrte Hand hatte: Stehe auf und tritt in die Mitte. | |
Mark | GerElb18 | 3:4 | Und er spricht zu ihnen: Ist es erlaubt, an den Sabbathen Gutes zu tun oder Böses zu tun, das Leben zu retten oder zu töten? Sie aber schwiegen. | |
Mark | GerElb18 | 3:5 | Und er blickte auf sie umher mit Zorn, betrübt über die Verstockung ihres Herzens, und spricht zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus, und seine Hand wurde wiederhergestellt. | |
Mark | GerElb18 | 3:6 | Und die Pharisäer gingen alsbald hinaus und hielten mit den Herodianern Rat wider ihn, wie sie ihn umbrächten. | |
Mark | GerElb18 | 3:7 | Und Jesus entwich mit seinen Jüngern an den See; und es folgte ihm eine große Menge von Galiläa und von Judäa | |
Mark | GerElb18 | 3:8 | und von Jerusalem und von Idumäa und von jenseit des Jordan; und die um Tyrus und Sidon, eine große Menge, als sie gehört hatten, wie vieles er tat, kamen zu ihm. | |
Mark | GerElb18 | 3:9 | Und er sagte seinen Jüngern, daß ein Schifflein für ihn in Bereitschaft bleiben solle wegen der Volksmenge, auf daß sie ihn nicht drängten. | |
Mark | GerElb18 | 3:10 | Denn er heilte viele, so daß alle, welche Plagen hatten, ihn überfielen, auf daß sie ihn anrühren möchten. | |
Mark | GerElb18 | 3:11 | Und wenn die unreinen Geister ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder und riefen und sprachen: Du bist der Sohn Gottes. | |
Mark | GerElb18 | 3:13 | Und er steigt auf den Berg und ruft herzu, welche er selbst wollte. Und sie kamen zu ihm; | |
Mark | GerElb18 | 3:14 | und er bestellte zwölf, auf daß sie bei ihm seien, und auf daß er sie aussende zu predigen | |
Mark | GerElb18 | 3:17 | und Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, den Bruder des Jakobus, und er gab ihnen den Beinamen Boanerges, das ist Söhne des Donners; | |
Mark | GerElb18 | 3:18 | und Andreas und Philippus und Bartholomäus und Matthäus und Thomas und Jakobus, den Sohn des Alphäus, und Thaddäus, und Simon, den Kananäer, | |
Mark | GerElb18 | 3:20 | Und die kommen in ein Haus. Und wiederum kommt eine Volksmenge zusammen, so daß sie nicht einmal essen konnten. | |
Mark | GerElb18 | 3:21 | Und als seine Angehörigen es hörten, gingen sie hinaus, um ihn zu greifen; denn sie sprachen: Er ist außer sich. | |
Mark | GerElb18 | 3:22 | Und die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, sprachen: Er hat den Beelzebub, und: Durch | |
Mark | GerElb18 | 3:23 | Und er rief sie herzu und sprach in Gleichnissen zu ihnen: Wie kann Satan den Satan austreiben? | |
Mark | GerElb18 | 3:24 | Und wenn ein Reich wider sich selbst entzweit ist, so kann jenes Reich nicht bestehen. | |
Mark | GerElb18 | 3:25 | Und wenn ein Haus wider sich selbst entzweit ist, so kann jenes Haus nicht bestehen. | |
Mark | GerElb18 | 3:26 | Und wenn der Satan wider sich selbst aufsteht und entzweit ist, so kann er nicht bestehen, sondern hat ein Ende. | |
Mark | GerElb18 | 3:27 | Niemand aber kann in das Haus des Starken eindringen und seinen Hausrat rauben, wenn er nicht zuvor den Starken bindet, und alsdann wird er sein Haus berauben. | |
Mark | GerElb18 | 3:28 | Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden werden den Söhnen der Menschen vergeben werden, und die Lästerungen, mit welchen irgend sie lästern mögen; | |
Mark | GerElb18 | 3:29 | wer aber irgend wider den Heiligen Geist lästern wird, hat keine Vergebung in Ewigkeit, sondern ist ewiger Sünde schuldig; - | |
Mark | GerElb18 | 3:31 | Und es kommen seine Mutter und seine Brüder; und draußen stehend sandten sie zu ihm und riefen ihn. | |
Mark | GerElb18 | 3:32 | Und eine Volksmenge saß um ihn her; sie sagten aber zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder draußen suchen dich. | |
Mark | GerElb18 | 3:34 | Und im Kreise umherblickend auf die um ihn her Sitzenden, spricht er: Siehe da, meine Mutter und meine Brüder; | |