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Chapter 7
Job | GerElb18 | 7:1 | Hat der Mensch nicht einen harten Dienst auf Erden, und sind seine Tage nicht wie die Tage eines Tagelöhners? | |
Job | GerElb18 | 7:2 | Wie ein Knecht, der sich nach dem Schatten sehnt, und wie ein Tagelöhner, der seines Lohnes harrt, | |
Job | GerElb18 | 7:3 | so sind mir zuteil geworden Monde der Nichtigkeit, und Nächte der Mühsal mir zugezählt. | |
Job | GerElb18 | 7:4 | Wenn ich mich niederlege, so spreche ich: Wann werde ich aufstehen? und der Abend dehnt sich hin, und ich werde des Umherwerfens satt bis zur Dämmerung. | |
Job | GerElb18 | 7:5 | Mein Fleisch ist bekleidet mit Gewürm und Erdkrusten, meine Haut zieht sich zusammen und eitert. | |
Job | GerElb18 | 7:6 | Meine Tage gleiten schneller dahin als ein Weberschiffchen, und schwinden ohne Hoffnung. | |
Job | GerElb18 | 7:8 | Nicht mehr wird mich schauen das Auge des mich Sehenden; richtest du deine Augen auf mich, so bin ich nicht mehr. | |
Job | GerElb18 | 7:9 | Die Wolke schwindet und fährt dahin; so steigt, wer in den Scheol hinabfährt, nicht wieder herauf. | |
Job | GerElb18 | 7:10 | Nicht mehr kehrt er zurück zu seinem Hause, und seine Stätte erkennt ihn nicht mehr. | |
Job | GerElb18 | 7:11 | So will auch ich meinen Mund nicht zurückhalten, will reden in der Bedrängnis meines Geistes, will klagen in der Bitterkeit meiner Seele. | |
Job | GerElb18 | 7:13 | Wenn ich sage: Trösten wird mich mein Bett, mein Lager wird tragen helfen meine Klage, | |
Job | GerElb18 | 7:16 | Ich bins überdrüssig- nicht ewiglich werde ich ja leben: Laß ab von mir! denn ein Hauch sind meine Tage. | |
Job | GerElb18 | 7:19 | Wie lange willst du nicht von mir wegblicken, nicht von mir ablassen, bis ich meinen Speichel verschlucke? | |
Job | GerElb18 | 7:20 | Habe ich gesündigt, was tat ich dir an, du Beobachter der Menschen? Warum hast du mich dir zum Angriffspunkt gesetzt, daß ich mir selbst zur Last geworden bin? | |