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Chapter 39
Job | GerElb18 | 39:4 | Ihre Kinder werden stark, wachsen auf im Freien; sie gehen aus und kehren nicht zu ihnen zurück. | |
Job | GerElb18 | 39:10 | Wirst du den Wildochs mit seinem Seile an die Furche binden, oder wird er hinter dir her die Talgründe eggen? | |
Job | GerElb18 | 39:12 | Wirst du auf ihn dich verlassen, daß er deine Saat heimbringe, und daß er das Getreide deiner Tenne einscheuere? | |
Job | GerElb18 | 39:13 | Fröhlich schwingt sich der Flügel der Straußin: ist es des Storches Fittich und Gefieder? | |
Job | GerElb18 | 39:15 | und sie vergißt, daß ein Fuß sie zerdrücken, und das Getier des Feldes sie zertreten kann. | |
Job | GerElb18 | 39:16 | Sie behandelt ihre Kinder hart, als gehörten sie ihr nicht; ihre Mühe ist umsonst, es kümmert sie nicht. | |
Job | GerElb18 | 39:18 | Zur Zeit, wenn sie sich in die Höhe peitscht, lacht sie des Rosses und seines Reiters. | |
Job | GerElb18 | 39:20 | Machst du es aufspringen gleich der Heuschrecke? Sein prächtiges Schnauben ist Schrecken. | |
Job | GerElb18 | 39:21 | Es scharrt in der Ebene und freut sich der Kraft, zieht aus, den Waffen entgegen. | |
Job | GerElb18 | 39:24 | Mit Ungestüm und Zorn schlürft es den Boden, und läßt sich nicht halten, wenn die Posaune ertönt. | |
Job | GerElb18 | 39:25 | Beim Schall der Posaune ruft es: Hui! und aus der Ferne wittert es die Schlacht, den Donnerruf der Heerführer und das Feldgeschrei. | |
Job | GerElb18 | 39:26 | Schwingt sich der Habicht durch deinen Verstand empor, breitet seine Flügel aus gegen Süden? | |
Job | GerElb18 | 39:30 | Und seine Jungen schlürfen Blut, und wo Erschlagene sind, da ist er. Und Jehova antwortete Hiob und sprach: Will der Tadler rechten mit dem Allmächtigen? Der da Gott zurechtweist, antworte darauf! Und Hiob antwortete Jehova und sprach: Siehe, zu gering bin ich, was soll ich dir erwidern? Ich lege meine Hand auf meinen Mund. Einmal habe ich geredet, und ich will nicht mehr antworten, und zweimal, und ich will es nicht mehr tun. | |