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Chapter 19
Job | GerNeUe | 19:3 | Schon zehnmal habt ihr mich beschimpft / und schämt euch nicht, mich zu misshandeln! | |
Job | GerNeUe | 19:7 | Ich schreie: 'Gewalt!', aber niemand hört. / Ich rufe um Hilfe, doch da ist kein Recht. | |
Job | GerNeUe | 19:8 | Er hat mir den Weg verbaut, / ich kann nicht weiter. / Meine Pfade hüllt er mit Finsternis ein. | |
Job | GerNeUe | 19:10 | Er hat mich ringsum niedergebrochen, so dass ich vergehe. / Meine Hoffnung riss er aus wie einen Baum. | |
Job | GerNeUe | 19:12 | Geschlossen rückten seine Scharen an, / bahnten ihren Weg gegen mich / und lagerten sich rings um mein Zelt." | |
Job | GerNeUe | 19:15 | Den Gästen meines Hauses und meinen Mägden bin ich wie ein Fremder, / ein Ausländer bin ich für sie. | |
Job | GerNeUe | 19:16 | Ich rufe den Sklaven, er gibt keine Antwort; / ich muss ihn anflehen mit eigenem Mund. | |
Job | GerNeUe | 19:19 | All meine Vertrauten verabscheuen mich, / und die ich liebte, haben sich gegen mich gestellt. | |
Job | GerNeUe | 19:21 | Habt Erbarmen, Erbarmen mit mir, meine Freunde! / Was mich zu Boden schlug, war Gottes Hand. | |
Job | GerNeUe | 19:22 | Warum verfolgt ihr mich wie Gott, / bekommt nicht genug davon, mich zu zerfleischen?" | |
Job | GerNeUe | 19:26 | Nachdem meine Haut so sehr zerschunden ist, / schaue ich Gott auch ohne mein Fleisch. | |
Job | GerNeUe | 19:27 | Ihn selbst werde ich sehen, / ja, meine Augen schauen ihn an; / er wird kein Fremder für mich sein. / Ich sehne mich von Herzen danach." | |
Job | GerNeUe | 19:28 | "Wenn ihr überlegt: 'Wie können wir ihn verfolgen, / wie finden wir den Grund seines Übels?' | |