JOB
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
Chapter 15
Job | GerNeUe | 15:14 | "Was ist der Mensch, dass er rein sein könnte, / wie sollte der gerecht sein, den eine Frau gebar? | |
Job | GerNeUe | 15:15 | Selbst seinen Heiligen vertraut er nicht, / und der Himmel ist in seinen Augen nicht rein. | |
Job | GerNeUe | 15:16 | Wie denn der Abscheuliche, der Angefaulte, / der Mann, der Unrecht wie das Wasser trinkt?" | |
Job | GerNeUe | 15:20 | Der Böse ängstigt sich sein Leben lang, / alle Jahre hindurch, vor dem gewaltsamen Tod. | |
Job | GerNeUe | 15:21 | In seinen Ohren gellt der Schrecken, / mitten im Frieden kommt der Verwüster über ihn. | |
Job | GerNeUe | 15:22 | Er hofft nicht mehr, dem Dunkel zu entkommen, / das Schwert des Mörders wartet schon auf ihn. | |
Job | GerNeUe | 15:23 | Auf der Suche nach Brot irrt er umher; / er weiß, dass ein finsterer Tag auf ihn wartet. | |
Job | GerNeUe | 15:28 | und in Städten der Geächteten hatte er Wohnung genommen, / in Häusern, die man nicht bewohnen soll, / die bestimmt waren, Trümmer zu bleiben. | |
Job | GerNeUe | 15:29 | Er bleibt nicht reich, / sein Vermögen hat keinen Bestand, / seine Ähre neigt sich nicht. | |
Job | GerNeUe | 15:30 | Der Finsternis entkommt er nicht, / und seinen Schössling dörrt die Flamme aus, / Gottes Atem fegt ihn weg. | |
Job | GerNeUe | 15:31 | Warum vertraut er auf nichtige Dinge? / Er wird getäuscht, / denn er tauscht wieder Nichtiges ein. | |
Job | GerNeUe | 15:33 | Er ist wie ein Weinstock, der seine unreifen Trauben abstößt, / wie ein Ölbaum, der seine Blüten abwirft. | |
Job | GerNeUe | 15:34 | Denn eine böse Sippschaft bleibt unfruchtbar, / Feuer frisst die Zelte der Bestechlichen. | |