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Chapter 20
Job | GerNeUe | 20:3 | Ich höre, wie man mich tadelt und schmäht, / doch aus Einsicht erwidert mein Geist." | |
Job | GerNeUe | 20:8 | Wie ein Traum löst er sich unauffindbar auf, / wie ein weggescheuchtes Nachtgesicht. | |
Job | GerNeUe | 20:9 | Das Auge sah ihn und sieht ihn nicht wieder, / seine Stätte erblickt ihn nicht mehr. | |
Job | GerNeUe | 20:10 | Seine Kinder müssen den Armen Entschädigung zahlen / und seine Hände den Raub erstatten. | |
Job | GerNeUe | 20:15 | Reichtum hat er verschlungen, / nun erbricht er ihn wieder, / aus seinem Bauch treibt Gott ihn heraus. | |
Job | GerNeUe | 20:18 | Das Errungene gibt er zurück, / er darf es nicht verschlingen. / Den Reichtum, den er erwarb, / den kann er nicht genießen. | |
Job | GerNeUe | 20:19 | Denn er knickte die Armen und ließ sie liegen, / raubte ein Haus und baute es nicht aus. | |
Job | GerNeUe | 20:22 | Trotz großem Reichtum wird ihm Angst, / die Wucht des Leidens wird über ihn kommen. | |
Job | GerNeUe | 20:23 | Gott fülle ihm den Bauch mit seinem glühendem Zorn, / dass er als sein Brot auf ihn regne. | |
Job | GerNeUe | 20:25 | Zieht er sich den Pfeil aus dem Rücken, / aus der Galle die blitzende Klinge, / kommt das Grauen über ihn. | |
Job | GerNeUe | 20:26 | Nur Finsternis ist für ihn aufgespart; / es frisst ihn ein Feuer, das niemand angeblasen hat; / es verzehrt, was übrig blieb in seinem Zelt. | |
Job | GerNeUe | 20:28 | Der Wohlstand seines Hauses fährt dahin, / wenn Gottes Zorn wie eine Sturzflut kommt. | |