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Chapter 6
Job | GerSch | 6:2 | O daß mein Unmut und mein Unglück gegeneinander abgewogen und zugleich auf eine Waage gelegt würden! | |
Job | GerSch | 6:4 | Denn die Pfeile des Allmächtigen stecken in mir, mein Geist saugt ihr Gift; die Schrecken Gottes bestürmen mich. | |
Job | GerSch | 6:9 | daß es doch Gott gefiele, mich zu zermalmen, seine Hand auszustrecken und mich abzuschneiden! | |
Job | GerSch | 6:10 | So bliebe mir noch der Trost (worüber ich frohlocken würde im schonungslosen Schmerz), daß ich von den Worten des Heiligen nicht abgefallen bin! | |
Job | GerSch | 6:11 | Wie groß ist denn meine Kraft, daß ich noch ausharren, und wann kommt mein Ende, daß meine Seele sich gedulden soll? | |
Job | GerSch | 6:14 | Dem Verzagten soll sein Freund Mitleid erzeigen, selbst wenn er von der Furcht des Allmächtigen lassen sollte. | |
Job | GerSch | 6:17 | die aber versiegen zur Zeit der Sommerglut und von ihrem Ort verschwinden, wenn es heiß wird. | |
Job | GerSch | 6:20 | Aber sie werden in ihrer Hoffnung zuschanden; wenn sie dorthin kommen, sind sie enttäuscht. | |
Job | GerSch | 6:21 | So seid auch ihr mir jetzt geworden; ihr schauet Schreckliches und fürchtet euch davor! | |
Job | GerSch | 6:25 | weiset mir nach, wo ich gefehlt! O wie eindringlich sind die Reden der Wahrheit! Aber was bringen eure Zurechtweisungen zu-recht? | |
Job | GerSch | 6:28 | Und nun seid doch so gefällig und schaut mich an, ob ich euch ins Angesicht lügen werde! | |