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Chapter 15
Job | GerSch | 15:6 | Dein eigener Mund soll dich verurteilen und nicht ich, deine Lippen sollen zeugen wider dich! | |
Job | GerSch | 15:13 | daß du deinen Zorn gegen Gott auslässest und solche Worte ausstößt aus deinem Mund? | |
Job | GerSch | 15:16 | Wie sollte es denn der Abscheuliche, der Verdorbene, der Mensch sein, der Unrecht wie Wasser säuft? | |
Job | GerSch | 15:17 | Ich will dich unterweisen, höre mir zu, und was ich gesehen habe, will ich dir erzählen; | |
Job | GerSch | 15:19 | als noch ihnen allein das Land gehörte und noch kein Fremder zu ihnen herübergekommen war: | |
Job | GerSch | 15:20 | Der Gottlose quält sich sein Leben lang, all die Jahre, die dem Tyrannen bestimmt sind; | |
Job | GerSch | 15:21 | ein Schreckensgetön ist in seinen Ohren, und der Verderber überfällt ihn in seinem Glück. | |
Job | GerSch | 15:22 | Er soll nicht glauben, daß er aus der Finsternis wiederkehren wird; ausersehen ist er für das Schwert! | |
Job | GerSch | 15:23 | Er irrt umher nach Brot: wo findet er es? Er weiß, daß ein finsterer Tag ihm nahe bevorsteht. | |
Job | GerSch | 15:24 | Not und Bedrängnis überfallen ihn, sie überwältigen ihn, wie ein König, der zum Streit gerüstet ist. | |
Job | GerSch | 15:25 | Denn er hat seine Hand gegen Gott ausgestreckt und sich gegen den Allmächtigen aufgelehnt; | |
Job | GerSch | 15:26 | er ist gegen ihn angelaufen mit erhobenem Haupt, unter dem dicken Buckel seiner Schilde; | |
Job | GerSch | 15:28 | er schlug seine Wohnung in zerstörten Städten auf, in Häusern, die unbewohnt bleiben sollten, zu Trümmerhaufen bestimmt. | |
Job | GerSch | 15:29 | Er wird nicht reich, sein Vermögen hat keinen Bestand, und sein Besitz breitet sich nicht aus im Land. | |
Job | GerSch | 15:30 | Der Finsternis entgeht er nicht, die Flamme versengt seine Sprößlinge, vor dem Hauch Seines Mundes flieht er dahin. | |
Job | GerSch | 15:31 | Er verlasse sich nicht auf Lügen, er ist betrogen; und Betrug wird seine Vergeltung sein. | |
Job | GerSch | 15:33 | Wie ein Weinstock, der seine Herlinge abstößt, und wie ein Ölbaum ist er, der seine Blüten abwirft. | |
Job | GerSch | 15:34 | Denn die Rotte der Ruchlosen ist unfruchtbar, und Feuer frißt die Zelte der Bestechung. | |