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Chapter 15
Job | GerBoLut | 15:2 | Soli ein weiser Mann so aufgeblasene Worte reden und seinen Bauch so blahen mit losen Reden? | |
Job | GerBoLut | 15:5 | Denn deine Missetat lehret deinen Mund also, und hast erwahlet eine schalkhafte Zunge. | |
Job | GerBoLut | 15:8 | Hast du Gottes heimlichen Rat gehoret? und ist die Weisheit selbst geringer denn du? | |
Job | GerBoLut | 15:11 | Sollten Gottes Trostungen so geringe vor dir gelten? Aber du hast irgend noch ein heimlich Stuck bei dir. | |
Job | GerBoLut | 15:14 | Was ist ein Mensch, daß er sollte rein sein, und daß der sollte gerecht sein, der vom Weibe geboren ist? | |
Job | GerBoLut | 15:15 | Siehe, unter seinen Heiligen ist keiner ohne Tadel, und die Himmel sind nicht rein vor ihm. | |
Job | GerBoLut | 15:16 | Wie viel mehr ein Mensch, der ein Greuel und schnode ist, der Unrecht sauft wie Wasser. | |
Job | GerBoLut | 15:20 | Der Gottlose bebet sein Leben lang; und dem Tyrannen ist die Zahl seiner Jahre verborgen. | |
Job | GerBoLut | 15:21 | Was er horet, das schrecket ihn; und wenn's gleich Friede ist, furchtet er sich, der Verderber komme; | |
Job | GerBoLut | 15:22 | glaubt nicht, daß er moge dem Unglück entrinnen, und versiehet sich immer des Schwerts. | |
Job | GerBoLut | 15:23 | Erzeucht hin und hernach Brot und dunket ihn immer, die Zeit seines Unglucks sei vorhanden. | |
Job | GerBoLut | 15:24 | Angst und Not schrecken ihn und schlagen ihn nieder als ein Konig mit einem Heer. | |
Job | GerBoLut | 15:25 | Denn er hat seine Hand wider Gott gestrecket und wider den Allmachtigen sich gestraubet. | |
Job | GerBoLut | 15:28 | Erwird aberwohnen in verstdrten Stadten, da keine Haupter sind, sondern auf einem Haufen liegen. | |
Job | GerBoLut | 15:29 | Erwird nicht reich bleiben, und sein Gut wird nicht bestehen, und sein Gluck wird sich nicht ausbreiten im Lande. | |
Job | GerBoLut | 15:30 | Unfall wird nicht von ihm lassen. Die Flamme wird seine Zweige verdorren und durch den Odem ihres Mundes ihn wegfressen. | |
Job | GerBoLut | 15:31 | Erwird nicht bestehen, denn er ist in seinem eiteln Dunkel betrogen, und eitel wird sein Lohn werden. | |
Job | GerBoLut | 15:33 | Erwird abgerissen werden wie eine unzeitige Traube vom Weinstock, und wie ein Olbaum seine Blüte abwirft. | |
Job | GerBoLut | 15:34 | Denn der Heuchler Versammlung wird einsam bleiben, und das Feuerwird die Hütten fressen, die Geschenke nehmen. | |