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Chapter 15
Job | GerZurch | 15:3 | zurechtweisen mit Rede, die nichts frommt, / und mit Worten, durch die er nichts nützt? / | |
Job | GerZurch | 15:6 | Dich verdammt dein eigner Mund, nicht ich, / und deine Lippen zeugen wider dich. / | |
Job | GerZurch | 15:8 | Hörst du im Rate Gottes zu / und reissest so die Weisheit an dich? / (a) Jer 23:18; Rö 11:34 | |
Job | GerZurch | 15:9 | Was weisst du doch, das wir nicht wüssten? / Was verstehst du, das uns verborgen wäre? / | |
Job | GerZurch | 15:11 | Sind dir zu gering die Tröstungen Gottes / und das Wort, das gelinde mit dir (verfuhr)? / | |
Job | GerZurch | 15:13 | dass du wider Gott dein Schnauben kehrst / und (solche) Worte entfahren lässest deinem Munde? / | |
Job | GerZurch | 15:14 | Was ist doch der Mensch, dass er rein sein könnte? / dass gerecht sein sollte der vom Weibe Geborne? / (a) Hio 4:17 | |
Job | GerZurch | 15:15 | Sieh, seinen Heiligen traut er nicht; / die Himmel sind nicht rein in seinen Augen, / (a) Hio 4:18; 25:5 | |
Job | GerZurch | 15:16 | geschweige denn der Verworfene, der Verderbte, / der Mensch, der Frevel trinkt wie Wasser! / | |
Job | GerZurch | 15:17 | Ich will dich berichten, höre mir zu, / und was ich gesehen, das will ich erzählen, / | |
Job | GerZurch | 15:20 | Sein Leben lang ängstigt sich der Gottlose, / all die Jahre, die dem Tyrannen bestimmt sind. / | |
Job | GerZurch | 15:21 | Schreckensstimmen sind in seinen Ohren, / im Frieden überfällt ihn der Verderber. / | |
Job | GerZurch | 15:22 | Er glaubt nicht, dass er wiederkehre aus dem Dunkel, / ersehen ist er für das Schwert. / | |
Job | GerZurch | 15:23 | Er irrt umher nach Brot: wo ist es? / er weiss, dass Verderben ihm bereitet ist. / | |
Job | GerZurch | 15:24 | Der Tag der Finsternis erschreckt ihn, / Angst und Bangen überwältigt ihn, / wie ein König, gerüstet zum Sturm; / | |
Job | GerZurch | 15:26 | rennt wider ihn mit (steifem) Nacken, / mit den dichtgedrängten Buckeln seiner Schilde. / | |
Job | GerZurch | 15:27 | Denn sein Gesicht hat er bedeckt mit Fett, / und Schmer angesetzt an seinen Lenden, / | |
Job | GerZurch | 15:28 | schlug seine Wohnung auf in verfemten Städten, / in Häusern, wo niemand wohnen sollte, / die zu Steinhaufen bestimmt waren. / | |
Job | GerZurch | 15:29 | Er wird nicht reich, und sein Besitz hat nicht Bestand, / und seine Ähre neigt sich nicht zur Erde. / | |
Job | GerZurch | 15:30 | Er entkommt nicht aus der Finsternis, / seine Schosse dörrt die Flamme, / und durch den Wind wird seine Frucht verweht. / | |
Job | GerZurch | 15:31 | Nicht traue er auf Nichtiges, er ist getäuscht; / denn das Nichts wird seine Vergeltung sein! / | |
Job | GerZurch | 15:33 | Wie der Weinstock stösst er ab unreife Trauben / und wirft wie der Ölbaum seine Blüte ab. / | |
Job | GerZurch | 15:34 | Denn des Frevlers Rotte ist unfruchtbar, / und Feuer frisst die Zelte der Bestechung. / | |