Chapter 1
Gala | GerOffBi | 1:1 | Paulus, ein Apostel nicht von Menschen, auch nicht durch einen Menschen, sondern durch Jesus Christus und [durch] Gott [den] Vater, der ihn auferweckt hat von (aus) den Toten, | |
Gala | GerOffBi | 1:3 | Gnade [sei (ist)] euch und Frieden von (durch) Gott, unserem Vater, und [dem] (unserem) Herrn Jesus Christus {her}, | |
Gala | GerOffBi | 1:4 | der sich selbst wegen (um … willen, für) unserer Sünden gegeben hat, um uns zu befreien (herauszureißen, für sich auszuwählen, herauszuführen) aus der gegenwärtigen schlechten Zeit (Welt, Leben) nach (gemäß) dem Willen (Wohlgefallen) Gottes und unseres Vaters, | |
Gala | GerOffBi | 1:5 | dem [sei] Ehre (Herrlichkeit) von Ewigkeit zu Ewigkeit (in alle Ewigkeit, die Zeiten der Zeiten). Amen. | |
Gala | GerOffBi | 1:6 | Ich staune (Ich bin verwundert), dass ihr so (derart) schnell abgefallen seid von dem, der euch durch die Gnade Christi gerufen (in der Gnade Christi berufen) hat, zu einem anderen Evangelium, | |
Gala | GerOffBi | 1:7 | [obwohl] es kein anderes gibt (es nicht anders ist), wenn nicht (außer) irgendwelche es sind, die euch verwirren und das Evangelium Christi umkehren (verkehren, umwenden, zunichte machen) wollen. | |
Gala | GerOffBi | 1:8 | Aber auch, wenn wir oder ein Engel (Bote) aus dem Himmel euch ein anderes Evangelium verkünden würden, als wir euch verkündet haben, dem sei das Anathema! | |
Gala | GerOffBi | 1:9 | Wie wir vorher gesagt haben (früher gesagt haben), sage ich jetzt auch wieder: wenn jemand euch ein anderes Evangelium verkündigt, als (gegen das, was) ihr empfangen habt (bekamt, erhieltet), dem sei das Anathema! | |
Gala | GerOffBi | 1:10 | Überrede (Überzeuge, Mache ich ... geneigt) ich jetzt {nämlich} Menschen oder {den} Gott? Oder versuche (wünsche) ich, Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen gefiele, so wäre ich kein Sklave (Diener, Knecht) Christi. | |
Gala | GerOffBi | 1:11 | Denn ich teile euch mit (gebe euch zu erkennen, offenbare euch), Brüder, dass das von mir verkündigte Evangelium nicht nach (gemäß) Menschen ist: | |
Gala | GerOffBi | 1:12 | denn ich habe es nicht von einem Menschen empfangen oder (und nicht) gelernt (wurde [es] gelehrt), sondern durch [eine] Offenbarung Jesu Christi. | |
Gala | GerOffBi | 1:13 | Ihr habt ja von meinem früheren Lebenswandel im Judentum (jüdische Art zu glauben) gehört, nämlich dass ich überschwänglich (im Übermaß, über alle Maße) die Gemeinde Gottes verfolgt habe und sie zerstört habe (vernichtete, vertilgte), | |
Gala | GerOffBi | 1:14 | und [mehr] Fortschritte gemacht habe im Judentum als viele Altersgenossen in meinem Volk; noch mehr war ich ein Eiferer (eifrige Anhänger) meiner väterlichen Überlieferungen. | |
Gala | GerOffBi | 1:15 | Als es aber Gott gefiel (beschließen, wollen), der mich auserwählt hatte vom Leib meiner Mutter an und berufen durch seine Gnade, | |
Gala | GerOffBi | 1:16 | seinen Sohn in mir zu offenbaren, damit ich ihn verkündige unter (in) den Völkern, beriet (sich an jmd. wenden) ich mich nicht sofort mit Fleisch und Blut, | |
Gala | GerOffBi | 1:17 | ich ging auch nicht hinauf nach Jerusalem zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern ging hinunter nach Arabien und kehrte wieder nach Damaskus zurück. | |
Gala | GerOffBi | 1:18 | Später, nach drei Jahren, ging ich hinauf nach Jerusalem um Kephas zu besuchen (kennenzulernen) und blieb bei ihm fünfzehn Tage, | |
Gala | GerOffBi | 1:19 | einen anderen der Apostel sah ich aber nicht, außer (doch) Jakobus, den Bruder des Herrn. | |
Gala | GerOffBi | 1:20 | Was ich euch aber schreibe – seht, vor den Augen (Gegenwart) Gottes, dass ich nicht lüge! | |
Gala | GerOffBi | 1:23 | Sie hatten aber nur gehört, dass der, der uns einstmals verfolgt hatte (der unser einstiger Verfolger [war]), nun den Glauben verkündigt, den er einstmals zerstörte, | |
Chapter 2
Gala | GerOffBi | 2:1 | Darauf (Alsbald), nach vierzehn Jahren ging ich zurück hinauf nach Jerusalem, mit Barnabas und nahm {zugleich} auch Titus mit; | |
Gala | GerOffBi | 2:2 | ich ging aber gemäß einer Offenbarung hinauf; und ich teilte (darlegen) ihnen das Evangelium mit, das ich verkündige (predigen) unter (in) den Heiden (Völkern), aber den Angesehenen für sich (gesondert), [in der Besorgnis], dass ich mich vergeblich (ohne Erfolg) anstrenge (abmühe) oder angestrengt (abgemüht) habe. | |
Gala | GerOffBi | 2:3 | Aber nicht einmal Titus, der bei mir [war], der Grieche ist, wurde gezwungen sich beschneiden zu lassen; | |
Gala | GerOffBi | 2:4 | wegen (durch) der eingeschlichenen Falsch-Brüder (falschen Brüder) aber, alle, die sich eingeschlichen haben um unsere Freiheit auszukundschaften (belauern), die wir in Christus Jesus haben, um uns zu knechten (zum Sklaven machen), | |
Gala | GerOffBi | 2:5 | denen gaben wir nicht einmal (auch nicht) eine Stunde (kurze Zeit, einen Augenblick) in Unterwerfung (unterwürfig) nach (weichen), damit die Wahrheit des Evangeliums bei euch bleibe. | |
Gala | GerOffBi | 2:6 | Von denen aber, die etwas zu sein schienen - was für welche sie auch immer waren, kümmert mich aber nicht; die Person (Angesicht) des Menschen sieht Gott nicht an - die Angesehenen legten mir nämlich nichts auf, | |
Gala | GerOffBi | 2:7 | sondern im Gegenteil, als sie sahen, dass mir das Evangelium der Vorhaut anvertraut war ebenso wie Petrus [das] der Beschnittenen, | |
Gala | GerOffBi | 2:8 | - denn der, der in Petrus im Apostelamt (Aussendung) der Unbeschnittenen wirksam war, war auch in mir für (in) die Heiden (Völker) wirksam -, | |
Gala | GerOffBi | 2:9 | und als sie die Gnade erkannten, die mir gegeben wurde, reichten Jakobus und Kephas und Johannes, die als Säulen angesehen sind, mir und Barnabas die Bruderhand (rechte Hand der Gemeinschaft), damit wir unter (in) die Heiden (Völker), sie aber unter (in) die Beschnittenen [gingen]; | |
Gala | GerOffBi | 2:10 | nur sollten wir die Armen (Bettelnden) bedenken, was ich auch [stets] bestrebt war {dies} zu tun. | |
Gala | GerOffBi | 2:11 | Als (Nachdem) aber Kephas nach Antiochia kam, stellte ich mich ihm im Angesicht entgegen (widersetze, trat...entgegen), weil er verurteilt war. | |
Gala | GerOffBi | 2:12 | Denn bevor einige von Jakobus kamen, hat er mit den Heiden (Völkern) zusammen gegessen; als ich aber kam, zog er sich zurück und sonderte sich selbst ab, weil er die aus den Beschnittenen fürchtete. | |
Gala | GerOffBi | 2:13 | Und mit ihm heuchelten auch die anderen Juden, sodass auch Barnabas mitgerissen wurde von ihrer Heuchelei (Verstellung). | |
Gala | GerOffBi | 2:14 | Aber als ich sah, dass sie nicht recht gehen nach der Wahrheit des Evangeliums, sagte ich Kephas gegenüber (in Gegenwart von) allen: wenn du, der du ein Jude bist, heidnisch und nicht jüdisch (nach jüdischer Sitte) lebst, warum nötigst (zwingst) du die Heiden (Völker), jüdisch zu leben? | |
Gala | GerOffBi | 2:16 | Weil wir aber wissen, dass ein Mensch nicht gerechtfertigt wird aufgrund von (aus) Werken (Taten, Leistungen) des Gesetzes, außer durch [den] Glauben [an] Jesus Christus, sind auch wir zum Glauben an Christus Jesus gekommen, so dass (damit) wir gerechtfertigt werden werden aufgrund des (aus dem) Glaubens [an] Christus und nicht aufgrund von (aus) Werken des Gesetzes, denn aufgrund von (aus) Werken des Gesetzes wird kein Fleisch gerechtfertigt werden. | |
Gala | GerOffBi | 2:17 | Wenn wir aber, die wir anstreben gerechtfertigt zu werden in Christus, auch selbst als Sünder erkannt werden, ist dann Christus etwa ein Diener der Sünde? Das geschehe nicht! (Keineswegs!) | |
Gala | GerOffBi | 2:18 | Wenn ich nämlich das, was ich zerstört habe, wieder aufbaue, erweise (stelle...dar) ich mich selbst als Übertreter (Sünder). | |
Gala | GerOffBi | 2:19 | Denn ich bin durch das Gesetz [dem] Gesetz abgestorben (gestorben), damit ich Gott lebe. Ich wurde mit Christus gekreuzigt; | |
Gala | GerOffBi | 2:20 | ich lebe, aber nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber nun im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, in dem an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst meinetwegen ausgeliefert (übergeben) hat. | |
Chapter 3
Gala | GerOffBi | 3:1 | {O} [Ihr] unverständigen (unvernünftigen, törichten) Galater, wer hat euch verhext (verzaubert, geblendet), denen der gekreuzigte Jesus Christus vor Augen gestellt (gemalt, aufgezeigt) wurde? | |
Gala | GerOffBi | 3:2 | Dies allein (eine, nur) will ich erfahren (wissen, lernen) von euch: habt ihr den Geist aus Werken des Gesetzes empfangen oder aus der Botschaft (Predigt) des Glaubens? | |
Gala | GerOffBi | 3:3 | Deshalb seid ihr Unverständige (So Unverständige seid ihr), weil (denn) ihr im Geist angefangen (begonnen) habt [und] nun im Fleisch zum Ende kommen (enden) wollt? | |
Gala | GerOffBi | 3:4 | So viel (groß) habt ihr umsonst (vergeblich, ohne Grund) erlebt (gelitten)? Wenn [es] wenigstens (wirklich) auch (doch) umsonst [war]! | |
Gala | GerOffBi | 3:5 | Der euch also den Geist gewährt (gibt, darreicht) und tut (wirkt) Wunderwerke (Wunder, Krafttaten) unter euch, [tut er es] aus Werken des Gesetzes oder aus der Botschaft (Predigt) des Glaubens? | |
Gala | GerOffBi | 3:6 | Ebenso (gerade so) wie Abraham [an] Gott glaubte (vertraute) und [es] ihm zur Gerechtigkeit angerechnet wurde; | |
Gala | GerOffBi | 3:7 | erkennt also (daran), dass die aus Glauben [sind], diese sind Abrahams Söhne (Kinder). | |
Gala | GerOffBi | 3:8 | Die Schrift sieht aber voraus, dass Gott aus Glauben die nicht-jüdischen Völker (Heiden) gerecht [macht], [sie] verkündete (das Evangelium vorausverkünden) {dem} Abraham voraus: „In dir werden (sind) alle Völker (Nicht-Juden, Heiden) gesegnet werden.“ | |
Gala | GerOffBi | 3:9 | Deshalb (daher, also) [sind] die aus Glauben gesegnet mit glaubenden (gläubigen, dem Glauben des) Abraham. | |
Gala | GerOffBi | 3:10 | Denn (Nämlich) welche (Wie viele) aus den Werken des Gesetzes sind, sind unter einem Fluch; es ist nämlich (denn) geschrieben: verflucht [ist] jeder, der nicht verharrt (bleibt) in allem (allen Dingen), was geschrieben ist im Buch des Gesetzes, dass [man] {es} tun [soll]. | |
Gala | GerOffBi | 3:11 | Dass aber im Gesetz keiner gerecht wird vor (bei) Gott, [ist] offenkundig (klar, offenbar), denn: der Gerechte wird aus Glauben leben; | |
Gala | GerOffBi | 3:13 | Christus hat uns freigekauft (losgekauft, erlöst) vom Fluch des Gesetzes, indem (als) er für uns ein Fluch geworden ist, denn es ist geschrieben: Verflucht [ist (sei)] jeder, der an einem Holz hängt, | |
Gala | GerOffBi | 3:14 | damit (so dass) unter den Völkern (Nicht-Juden, Heiden) der Segen (Segensgabe, Segensgut) {des} Abrahams entsteht (werde, komme) in (durch) Christus Jesus, so dass (damit) wir die Verheißung des Geistes erhalten (empfangen) durch den Glauben. | |
Gala | GerOffBi | 3:15 | Brüder, wie ein Mensch sage ich: Selbst ein rechtskräftig gewordenes (festgelegtes) Testament eines Menschen hebt niemand auf oder fügt [ihm etwas] hinzu. | |
Gala | GerOffBi | 3:16 | {Dem} Abraham aber sind die Verheißungen zugesagt und seinem Samen (Nachkommen). Man sagt (es heißt) nicht: und den Samen (die Nachkommen), wie über viele, sondern wie über einen: und deinem Samen, das (welcher) ist Christus. | |
Gala | GerOffBi | 3:17 | Dies aber sage ich: Ein Testament, das zuvor von Gott bestätigt wurde (rechtskräftig gemacht wurde), [macht] das vierhundertdreißig Jahren danach entstandene Gesetz nicht ungültig, so dass die Verheißung unwirksam (zunichte, beseitigt) würde. | |
Gala | GerOffBi | 3:18 | Wenn nämlich aus dem Gesetz das Erbe [käme], [käme es] nicht mehr aus der Verheißung; {dem} Abraham aber hat es Gott durch die Verheißung Gnade geschenkt (erwiesen). | |
Gala | GerOffBi | 3:19 | Warum denn das Gesetz? (Was [soll (ist)] nun das Gesetz?) Um der Übertretungen willen (Wegen der…) wurde [es] hinzugefügt, bis der Same (Nachkomme) kommt, dem die Verheißung [gilt], durch Engel (Boten) angeordnet, durch die Hand eines Mittlers (Vermittlers). | |
Gala | GerOffBi | 3:20 | Der Mittler (Vermittler) aber ist nicht von einem {einzigen}, Gott aber ist einer (eins). | |
Gala | GerOffBi | 3:21 | [Ist] demnach (also) das Gesetz gegen die Verheißung Gottes? Keineswegs (Ausgeschlossen)! Wenn nämlich ein Gesetz gegeben wäre, das lebendig machen könnte [kann], dann wäre im (aus dem) Gesetz die Gerechtigkeit; | |
Gala | GerOffBi | 3:22 | aber die Schrift hat alles unter die Sünde zusammengeschlossen (eingeschlossen), damit die Verheißung aus dem Glauben [an] Jesus Christus den Glaubenden gegeben werde. | |
Gala | GerOffBi | 3:23 | Vordem (Früher, Bevor) aber der Glaube in Erscheinung trat (kam), waren wir unter dem Gesetz verwahrt, zusammengeschlossen (eingeschlossen) auf Glauben hin, der offenbart werden sollte, | |
Gala | GerOffBi | 3:24 | sodass das Gesetz unser Pädagoge (Lehrer, Zuchtmeister) geworden ist in (auf … hin) Christus, damit wir aus Glauben gerecht (gerechtfertigt) würden (werden); | |
Gala | GerOffBi | 3:25 | nachdem (als, weil) der Glaube aber gekommen ist, sind wir nicht mehr unter einem Pädagogen (Lehrer, Zuchtmeister). | |
Gala | GerOffBi | 3:26 | Alle nämlich seid ihr Gottes Söhne (Kinder) durch den Glauben (das Vertrauen) an (in) Christus Jesus. | |
Gala | GerOffBi | 3:27 | Denn ihr alle (wie viele [von euch]), die auf (in … hinein) Christus getauft wurdet, habt Christus angezogen (in … gehüllt, bekleidet). | |
Gala | GerOffBi | 3:28 | Es gibt keinen (Hier sind nicht) Juden auch nicht Griechen, es gibt keinen Sklaven auch nicht Freien, es gibt nicht männlich und weiblich: alle nämlich seid ihr eins (einer) in Christus Jesus. | |
Chapter 4
Gala | GerOffBi | 4:1 | Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, unterscheidet [ihn] nichts von einem Sklaven, [auch wenn/obwohl] er ein Herr von allem (aller Dinge) ist, | |
Gala | GerOffBi | 4:2 | sondern er ist unter einem Vormund und [unter] einem Verwalter (Hausverwalter) bis zu dem vom Vater festgesetzten Tag (Termin). | |
Gala | GerOffBi | 4:3 | Wie (ebenso, so) auch wir: Als wir unmündig waren, waren wir unter den Elementargeistern der Welt geknechtet (versklavt). | |
Gala | GerOffBi | 4:4 | Weil aber die Fülle (Erfüllung) der Zeit gekommen war, hat Gott seinen Sohn entsandt (gesandt), der aus (von) einer Frau geboren wurde, der unter dem Gesetz geboren wurde, | |
Gala | GerOffBi | 4:5 | damit er [alle], die unter dem Gesetz [sind], freikauft, damit wir die Adoption (Kindschaft) erhielten (empfingen). | |
Gala | GerOffBi | 4:6 | Weil ihr aber Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohns in unsere Herzen entsandt, der ruft: Abba, Vater! | |
Gala | GerOffBi | 4:7 | Somit bist du nicht mehr Sklave (Knecht), sondern Kind: Wenn [du] aber Kind [bist], [dann/so bist du] auch Erbe durch Gott. | |
Gala | GerOffBi | 4:8 | Aber damals, als ihr zwar Gott nicht gesehen habt, habt ihr denen gedient, die nach der Natur keine Götter sind: | |
Gala | GerOffBi | 4:9 | Nun aber, nachdem (da) ihr Gott erkannt habt (kennt), ja vielmehr von Gott erkannt worden seid, wie kehrt ihr nochmals zu den schwachen (kraftlosen) und unfähigen (armseligen) Elementargeistern zurück, denen ihr nochmals von neuem (wiederum) dienen wollt? | |
Gala | GerOffBi | 4:10 | Ihr beachtet (beobachtet, befolgt) Tage und den Neumond und die Festzeiten und das Jahr; | |
Gala | GerOffBi | 4:11 | ich fürchte (habe Angst) um euch, dass ich mich vielleicht umsonst um euch abgemüht habe. | |
Gala | GerOffBi | 4:12 | Seid wie ich, denn auch ich [bin] wie ihr, Brüder, ich bitte euch. In keiner Weise habt ihr mir Unrecht getan (verunglimpft): | |
Gala | GerOffBi | 4:13 | Ihr wisst aber, dass ich durch die Schwäche (Krankheit) des Fleisches euch vormals (einst) das Evangelium verkündet habe, | |
Gala | GerOffBi | 4:14 | und dass ihr die Anfechtung in meinem Fleisch nicht verachtet noch gespuckt habt, sondern ihr habt mich wie einen Engel (Boten) Gottes aufgenommen, wie Christus Jesus. | |
Gala | GerOffBi | 4:15 | Wo also [ist] eure Seligkeit? Ich nämlich bezeuge euch, dass ihr, wenn möglich, eure Augen ausgestochen und mir gegeben hättet! | |
Gala | GerOffBi | 4:17 | Sie werben um euch (bemühen sich eifrig) nicht löblich (sittlich, nützlich), sondern sie wollen euch ausschließen, damit ihr euch um sie eifrig bemüht (wirbt): | |
Gala | GerOffBi | 4:18 | Gut aber [ist es], stets im Löblichen (Nützlichen, Guten) geworben zu werden und nicht nur, weil ich bei euch anwesend bin. | |
Gala | GerOffBi | 4:19 | Meine Kinder, welche ich wieder unter Schmerzen gebäre, bis Christus in euch Gestalt annimmt (sich formt): | |
Gala | GerOffBi | 4:20 | ich wollte aber jetzt anwesend sein bei euch und meine Stimme verändern, denn ich bin ratlos (in Verlegenheit, in Ungewissheit) euretwegen. | |
Gala | GerOffBi | 4:22 | Es ist nämlich geschrieben {worden}, dass Abraham zwei Söhne hatte, einen von der Sklavin und einen von der Freien. | |
Gala | GerOffBi | 4:23 | Aber der von der Sklavin ist nach dem Fleisch gezeugt (geboren) worden, der von der Freien aber durch die Verheißung. | |
Gala | GerOffBi | 4:24 | Dieses ist allegorisch gemeint: denn diese [Frauen] sind zwei Testamente (Verfügungen, Willenserklärungen), eines vom Berg Sinai, das in die Sklaverei (Knechtschaft) [hinein] zeugt (gebiert), das ist Hagar. | |
Gala | GerOffBi | 4:25 | Hagar aber ist der Berg Sinai in Arabien: es entspricht (ist gleichzusetzen mit) aber dem jetzigen Jerusalem, denn es ist mit seinen Kindern versklavt. | |
Gala | GerOffBi | 4:27 | Es ist nämlich geschrieben {worden}: Freue dich, Unfruchtbare, die nicht gebiert; lass [Jubel] hervorbrechen (entfessele) und schreie (rufe laut), die nicht unter Schmerzen gebiert: denn viele [sind] die Kinder der Einsamen, mehr als die, die den Mann hat! | |
Gala | GerOffBi | 4:29 | Aber wie damals der nach dem Fleisch Geborene, den nach dem Geist [Geborenen] verfolgte, so auch jetzt (nun). | |
Gala | GerOffBi | 4:30 | Aber was sagt die Schrift? Werfe heraus die Sklavin und ihren Sohn: denn keinesfalls wird der Sohn der Sklavin mit dem Sohn der Freien erben (Erbe sein). | |
Chapter 5
Gala | GerOffBi | 5:1 | [Zur] Freiheit (In/Für die Freiheit) hat uns Christus befreit (frei gemacht): Steht nun fest und lasst euch nicht wieder vom Joch der Sklaverei unterwerfen! | |
Gala | GerOffBi | 5:2 | Siehe, ich, Paulus, sage euch, dass, wenn ihr euch beschneiden lasst, euch Christus nichts nützen wird. | |
Gala | GerOffBi | 5:3 | Ich versichere (lege Zeugnis ab, bezeuge) aber wieder jedem Menschen, der sich beschneiden lässt, dass [er] verpflichtet ist, das ganze Gesetz zu tun. | |
Gala | GerOffBi | 5:4 | Ihr seid von Christus abgekommen, alle, die ihr im Gesetz gerecht werdet; ihr habt die Gnade verloren (ihr seid der Gnade verlustig gegangen). | |
Gala | GerOffBi | 5:5 | Uns nämlich erwartet [durch] den Geist im (aus dem) Glauben die Hoffnung auf Gerechtigkeit. | |
Gala | GerOffBi | 5:6 | Denn in Christus Jesus bedeutet weder Beschneidung etwas noch Vorhaut, sondern Glaube, der durch Liebe tätig ist (wirksam ist, sich in … betätigt). | |
Gala | GerOffBi | 5:7 | Ihr seid gut (schön, vortrefflich) gelaufen: Wer hinderte euch, der Wahrheit zu gehorchen (zu folgen)? | |
Gala | GerOffBi | 5:10 | Ich habe euch vertraut im Herrn, dass ihr nichts anderes denken (keiner anderen Meinung sein) werdet: der, der unter euch Unruhe stiftet, wird das Urteil ertragen, wer er [auch] sei. | |
Gala | GerOffBi | 5:11 | Ich aber, Brüder, wenn ich noch Beschneidung verkündige, was werde ich noch verfolgt? So ist der Anstoß (Ärgernis, Widerspruch) des Kreuzes beseitigt. | |
Gala | GerOffBi | 5:12 | Sollen sie sich [es] doch auch abschlagen lassen, die euch aufgewiegelt (verstört, beunruhigt) haben! | |
Gala | GerOffBi | 5:13 | Denn: ''Ihr'' wurdet zur Freiheit berufen, meine Brüder. Nur [nehmt] diese Freiheit nicht als Ausgangsbasis (Anregung, Gelegenheit, Chance) für euer Fleisch, sondern dient einander durch (wegen) eure Liebe. | |
Gala | GerOffBi | 5:14 | Denn das ganze Gesetz ist in dem ''einen'' Wort erfüllt, nämlich: „Du wirst (sollst) deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ | |
Gala | GerOffBi | 5:15 | Wenn ihr aber einander beißt (verletzt, kränkt) und auffresst (zerfleischt, ausbeutet), dann achtet darauf (schaut darauf, passt auf), dass ihr euch nicht gegenseitig vernichtet! | |
Gala | GerOffBi | 5:16 | Aber ich sage [euch] (Ich meine damit): Wandelt ''im Geist'', und ihr werdet die Lust (Verlangen, Sehnsucht) des Fleisches auf keinen Fall ausführen. | |
Gala | GerOffBi | 5:17 | Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist auf, und der Geist gegen das Fleisch; ja, diese liegen im Streit (kämpfen) miteinander, so dass ihr nicht immer die [Dinge] tut, die ihr [eigentlich] wollt . | |
Gala | GerOffBi | 5:19 | Die Werke des Fleisches aber sind offenkundig (leicht sichtbar), nämlich: Unzucht (sexuelle Unmoral), Unreinheit , Zügellosigkeit , | |
Gala | GerOffBi | 5:20 | Götzendienst, Magie, Feindseligkeiten, Streitsucht, Eifersucht (Eifer), Wutausbrüche, Rivalitäten, Uneinigkeiten, Spaltungen , | |
Gala | GerOffBi | 5:21 | Neidereien, Saufen, Sauf-Parties (Orgien) und ähnliche Dinge wie diese, von denen ich euch vorhersage (so wie ich es schon [früher] vorhergesagt habe), dass die, die solche Dinge tun, das Reich Gottes nicht erben werden. | |
Gala | GerOffBi | 5:22 | Aber die Frucht des Geistes ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut (Geduld), Freundlichkeit, Güte, Treue (Glaube), | |
Gala | GerOffBi | 5:23 | Sanftmut, Selbstbeherrschung; gegen solche [Dinge] ist das Gesetz nicht [gerichtet] (gibt es kein Gesetz). | |
Gala | GerOffBi | 5:24 | Die, die zu Christus Jesus gehören, haben ihr Fleisch gekreuzigt mit seinen Leiden (Leidenschaften) und Lüsten. | |
Chapter 6