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ROMANS
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Chapter 1
Roma GerElb18 1:1  Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, abgesondert zum Evangelium Gottes
Roma GerElb18 1:3  über seinen Sohn, der aus dem Samen Davids gekommen ist dem Fleische nach,
Roma GerElb18 1:4  und als Sohn Gottes in Kraft erwiesen dem Geiste der Heiligkeit nach durch Totenauferstehung Jesum Christum, unseren Herrn,
Roma GerElb18 1:5  durch welchen wir Gnade und Apostelamt empfangen haben für seinen Namen zum Glaubensgehorsam unter allen Nationen,
Roma GerElb18 1:6  unter welchen auch ihr seid, Berufene Jesu Christi -
Roma GerElb18 1:7  allen Geliebten Gottes, berufenen Heiligen, die in Rom sind: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesu Christus!
Roma GerElb18 1:8  Aufs erste danke ich meinem Gott durch Jesum Christum euer aller halben, daß euer Glaube verkündigt wird in der ganzen Welt.
Roma GerElb18 1:9  Denn Gott ist mein Zeuge, welchem ich diene in meinem Geiste in dem Evangelium seines Sohnes, wie unablässig ich euer erwähne,
Roma GerElb18 1:10  allezeit flehend bei meinen Gebeten, ob ich nun endlich einmal durch den Willen Gottes so glücklich sein möchte, zu euch zu kommen.
Roma GerElb18 1:11  Denn mich verlangt sehr, euch zu sehen, auf daß ich euch etwas geistliche Gnadengabe mitteilte, um euch zu befestigen,
Roma GerElb18 1:12  das ist aber, mit euch getröstet zu werden in eurer Mitte, ein jeder durch den Glauben, der in dem anderen ist, sowohl euren als meinen.
Roma GerElb18 1:13  Ich will aber nicht, daß euch unbekannt sei, Brüder, daß ich mir oft vorgesetzt habe, zu euch zu kommen, auf daß ich auch unter euch einige Frucht haben möchte, gleichwie auch unter den übrigen Nationen.
Roma GerElb18 1:14  Sowohl Griechen als Barbaren, sowohl Weisen als Unverständigen bin ich ein Schuldner.
Roma GerElb18 1:15  Ebenso bin ich, soviel an mir ist, bereitwillig, auch euch, die ihr in Rom seid, das Evangelium zu verkündigen.
Roma GerElb18 1:16  Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen.
Roma GerElb18 1:17  Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin geoffenbart aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: "Der Gerechte aber wird aus Glauben leben".
Roma GerElb18 1:18  Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit in Ungerechtigkeit besitzen;
Roma GerElb18 1:19  weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen geoffenbart, -
Roma GerElb18 1:20  denn das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden, wird geschaut-damit sie ohne Entschuldigung seien;
Roma GerElb18 1:21  weil sie, Gott kennend, ihn weder als Gott verherrlichten, noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen, und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde:
Roma GerElb18 1:22  indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden
Roma GerElb18 1:23  und haben die Herrlichkeit des unverweslichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes von einem verweslichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren.
Roma GerElb18 1:24  Darum hat Gott sie auch dahingegeben in den Gelüsten ihrer Herzen in Unreinigkeit, ihre Leiber untereinander zu schänden;
Roma GerElb18 1:25  welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf mehr Verehrung und Dienst dargebracht haben als dem Schöpfer, welcher gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.
Roma GerElb18 1:26  Deswegen hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn sowohl ihre Weiber haben den natürlichen Gebrauch in den unnatürlichen verwandelt,
Roma GerElb18 1:27  als auch gleicherweise die Männer, den natürlichen Gebrauch des Weibes verlassend, in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie Männer mit Männern Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen.
Roma GerElb18 1:28  Und gleichwie sie es nicht für gut fanden, Gott in Erkenntnis zu haben, hat Gott sie dahingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht geziemt;
Roma GerElb18 1:29  erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit; voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke;
Roma GerElb18 1:30  Ohrenbläser, Verleumder, Gottverhaßte, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, Eltern Ungehorsame,
Roma GerElb18 1:31  Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige;
Roma GerElb18 1:32  die, wiewohl sie Gottes gerechtes Urteil erkennen, daß, die solches tun, des Todes würdig sind, es nicht allein ausüben, sondern auch Wohlgefallen an denen haben, die es tun.
Chapter 2
Roma GerElb18 2:1  Deshalb bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, jeder der da richtet; denn worin du den anderen richtest, verdammst du dich selbst; denn du, der du richtest, tust dasselbe.
Roma GerElb18 2:2  Wir wissen aber, daß das Gericht Gottes nach der Wahrheit ist über die, welche solches tun.
Roma GerElb18 2:3  Denkst du aber dies, o Mensch, der du die richtest, die solches tun, und verübst dasselbe, daß du dem Gericht Gottes entfliehen werdest?
Roma GerElb18 2:4  Oder verachtest du den Reichtum seiner Gütigkeit und Geduld und Langmut, nicht wissend, daß die Güte Gottes dich zur Buße leitet?
Roma GerElb18 2:5  Nach deiner Störrigkeit und deinem unbußfertigen Herzen aber häufst du dir selbst Zorn auf am Tage des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichts Gottes,
Roma GerElb18 2:6  welcher einem jeden vergelten wird nach seinen Werken:
Roma GerElb18 2:7  denen, die mit Ausharren in gutem Werke Herrlichkeit und Ehre und Unverweslichkeit suchen, ewiges Leben;
Roma GerElb18 2:8  denen aber, die streitsüchtig und der Wahrheit ungehorsam sind, der Ungerechtigkeit aber gehorsam, Zorn und Grimm.
Roma GerElb18 2:9  Drangsal und Angst über jede Seele eines Menschen, der das Böse vollbringt, sowohl des Juden zuerst als auch des Griechen;
Roma GerElb18 2:10  Herrlichkeit aber und Ehre und Frieden jedem, der das Gute wirkt, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen;
Roma GerElb18 2:12  Denn so viele ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verloren gehen; und so viele unter Gesetz gesündigt haben, werden durch Gesetz gerichtet werden,
Roma GerElb18 2:13  denn nicht die Hörer des Gesetzes sind gerecht vor Gott, sondern die Täter des Gesetzes werden gerechtfertigt werden.
Roma GerElb18 2:14  Denn wenn Nationen, die kein Gesetz haben, von Natur die Dinge des Gesetzes ausüben, so sind diese, die kein Gesetz haben, sich selbst ein Gesetz,
Roma GerElb18 2:15  welche das Werk des Gesetzes geschrieben zeigen in ihren Herzen, indem ihr Gewissen mitzeugt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen
Roma GerElb18 2:16  an dem Tage, da Gott das Verborgene der Menschen richten wird, nach meinem Evangelium, durch Jesum Christum.
Roma GerElb18 2:17  Wenn du aber ein Jude genannt wirst und dich auf das Gesetz stützest und dich Gottes rühmst,
Roma GerElb18 2:18  und den Willen kennst und das Vorzüglichere unterscheidest, indem du aus dem Gesetz unterrichtet bist,
Roma GerElb18 2:19  und getraust dir, ein Leiter der Blinden zu sein, ein Licht derer, die in Finsternis sind,
Roma GerElb18 2:20  ein Erzieher der Törichten, ein Lehrer der Unmündigen, der die Form der Erkenntnis und der Wahrheit im Gesetz hat: -
Roma GerElb18 2:21  der du nun einen anderen lehrst, du lehrst dich selbst nicht? der du predigst, man solle nicht stehlen, du stiehlst?
Roma GerElb18 2:22  der du sagst, man solle nicht ehebrechen, du begehst Ehebruch? der du die Götzenbilder für Greuel hältst, du begehst Tempelraub?
Roma GerElb18 2:23  Der du dich des Gesetzes rühmst, du verunehrst Gott durch die Übertretung des Gesetzes?
Roma GerElb18 2:24  Denn der Name Gottes wird eurethalben gelästert unter den Nationen, wie geschrieben steht.
Roma GerElb18 2:25  Denn Beschneidung ist wohl nütze, wenn du das Gesetz tust; wenn du aber ein Gesetzesübertreter bist, so ist deine Beschneidung Vorhaut geworden.
Roma GerElb18 2:26  Wenn nun die Vorhaut die Rechte des Gesetzes beobachtet, wird nicht seine Vorhaut für Beschneidung gerechnet werden,
Roma GerElb18 2:27  und die Vorhaut von Natur, die das Gesetz erfüllt, dich richten, der du mit Buchstaben und Beschneidung ein Gesetzesübertreter bist?
Roma GerElb18 2:28  Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist, noch die äußerliche Beschneidung im Fleische Beschneidung;
Roma GerElb18 2:29  sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und Beschneidung ist die des Herzens, im Geiste, nicht im Buchstaben; dessen Lob nicht von Menschen, sondern von Gott ist.
Chapter 3
Roma GerElb18 3:1  Was ist nun der Vorteil des Juden? oder was der Nutzen der Beschneidung?
Roma GerElb18 3:2  Viel, in jeder Hinsicht. Denn zuerst sind ihnen die Aussprüche Gottes anvertraut worden.
Roma GerElb18 3:3  Was denn? wenn etliche nicht geglaubt haben, wird etwa ihr Unglaube Gottes Treue aufheben?
Roma GerElb18 3:4  Das sei ferne! Gott aber sei wahrhaftig, jeder Mensch aber Lügner, wie geschrieben steht: "Damit du gerechtfertigt werdest in deinen Worten, und überwindest, wenn du gerichtet wirst".
Roma GerElb18 3:5  Wenn aber unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit erweist, was wollen wir sagen? Ist Gott etwa ungerecht, der Zorn auferlegt?
Roma GerElb18 3:6  Das sei ferne! Wie könnte sonst Gott die Welt richten?
Roma GerElb18 3:7  Denn wenn die Wahrheit Gottes durch meine Lüge überströmender geworden ist zu seiner Herrlichkeit, warum werde ich auch noch als Sünder gerichtet?
Roma GerElb18 3:8  und warum nicht, wie wir gelästert werden, und wie etliche sagen, daß wir sprechen: Laßt uns das Böse tun, damit das Gute komme? -deren Gericht gerecht ist.
Roma GerElb18 3:9  Was nun? Haben wir einen Vorzug? Durchaus nicht; denn wir haben sowohl Juden als Griechen zuvor beschuldigt, daß sie alle unter der Sünde seien, wie geschrieben steht:
Roma GerElb18 3:11  da ist keiner, der verständig sei; da ist keiner, der Gott suche.
Roma GerElb18 3:12  Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tue, da ist auch nicht einer."
Roma GerElb18 3:13  "Ihr Schlund ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen handelten sie trüglich." Otterngift ist unter ihren Lippen."
Roma GerElb18 3:17  und den Weg des Friedens haben sie nicht erkannt."
Roma GerElb18 3:19  Wir wissen aber, daß alles, was das Gesetz sagt, es denen sagt, die unter dem Gesetz sind, auf daß jeder Mund verstopft werde und die ganze Welt dem Gericht Gottes verfallen sei.
Roma GerElb18 3:20  Darum, aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durch Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.
Roma GerElb18 3:21  Jetzt aber ist, ohne Gesetz, Gottes Gerechtigkeit geoffenbart worden, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten:
Roma GerElb18 3:22  Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesum Christum gegen alle und auf alle, die da glauben. Denn es ist kein Unterschied,
Roma GerElb18 3:23  denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes,
Roma GerElb18 3:24  und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christo Jesu ist;
Roma GerElb18 3:25  welchen Gott dargestellt hat zu einem Gnadenstuhl durch den Glauben an sein Blut, zur Erweisung seiner Gerechtigkeit wegen des Hingehenlassens der vorher geschehenen Sünden unter der Nachsicht Gottes;
Roma GerElb18 3:26  zur Erweisung seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, daß er gerecht sei und den rechtfertige, der des Glaubens an Jesum ist.
Roma GerElb18 3:27  Wo ist denn der Ruhm? Er ist ausgeschlossen worden. Durch was für ein Gesetz? Der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.
Roma GerElb18 3:28  Denn wir urteilen, daß ein Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke.
Roma GerElb18 3:29  Oder ist Gott der Gott der Juden allein? Nicht auch der Nationen? Ja, auch der Nationen,
Roma GerElb18 3:30  sintemal es ein einiger Gott ist, der die Beschneidung aus Glauben und die Vorhaut durch den Glauben rechtfertigen wird.
Roma GerElb18 3:31  Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir bestätigen das Gesetz.
Chapter 4
Roma GerElb18 4:1  Was wollen wir denn sagen, daß Abraham, unser Vater, nach dem Fleische gefunden habe?
Roma GerElb18 4:2  Denn wenn Abraham aus Werken gerechtfertigt worden ist, so hat er etwas zum Rühmen, aber nicht vor Gott.
Roma GerElb18 4:3  Denn was sagt die Schrift? "Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet."
Roma GerElb18 4:4  Dem aber, der wirkt, wird der Lohn nicht nach Gnade zugerechnet, sondern nach Schuldigkeit.
Roma GerElb18 4:5  Dem aber, der nicht wirkt, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.
Roma GerElb18 4:6  Gleichwie auch David die Glückseligkeit des Menschen ausspricht, welchem Gott Gerechtigkeit ohne Werke zurechnet:
Roma GerElb18 4:7  "Glückselig die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden bedeckt sind!
Roma GerElb18 4:8  Glückselig der Mann, dem der Herr Sünde nicht zurechnet!
Roma GerElb18 4:9  Diese Glückseligkeit nun, ruht sie auf der Beschneidung, oder auch auf der Vorhaut? denn wir sagen, daß der Glaube dem Abraham zur Gerechtigkeit gerechnet worden ist.
Roma GerElb18 4:10  Wie wurde er ihm denn zugerechnet? als er in der Beschneidung oder in der Vorhaut war? Nicht in der Beschneidung, sondern in der Vorhaut.
Roma GerElb18 4:11  Und er empfing das Zeichen der Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den er in der Vorhaut hatte, damit er Vater aller wäre, die in der Vorhaut glauben, damit auch ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet würde;
Roma GerElb18 4:12  und Vater der Beschneidung, nicht allein derer, die aus der Beschneidung sind, sondern auch derer, die in den Fußstapfen des Glaubens wandeln, den unser Vater Abraham in der Vorhaut hatte.
Roma GerElb18 4:13  Denn nicht durch Gesetz ward dem Abraham oder seinem Samen die Verheißung, daß er der Welt Erbe sein sollte, sondern durch Glaubensgerechtigkeit.
Roma GerElb18 4:14  Denn wenn die vom Gesetz Erben sind, so ist der Glaube zunichte gemacht und die Verheißung aufgehoben.
Roma GerElb18 4:15  Denn das Gesetz bewirkt Zorn; aber wo kein Gesetz ist, da ist auch keine Übertretung.
Roma GerElb18 4:16  Darum ist es aus Glauben, auf daß es nach Gnade sei, damit die Verheißung dem ganzen Samen fest sei, nicht allein dem vom Gesetz, sondern auch dem vom Glauben Abrahams, welcher unser aller Vater ist,
Roma GerElb18 4:17  , vor dem Gott, welchem er glaubte, der die Toten lebendig macht und das Nichtseiende ruft, wie wenn es da wäre;
Roma GerElb18 4:18  der wider Hoffnung auf Hoffnung geglaubt hat, auf daß er ein Vater vieler Nationen würde, nach dem, was gesagt ist: "Also soll dein Same sein".
Roma GerElb18 4:19  Und nicht schwach im Glauben, sah er nicht seinen eigenen, schon erstorbenen Leib an, da er fast hundert Jahre alt war, und das Absterben des Mutterleibes der Sarah,
Roma GerElb18 4:20  und zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde gestärkt im Glauben, Gott die Ehre gebend,
Roma GerElb18 4:21  und war der vollen Gewißheit, daß er, was er verheißen habe, auch zu tun vermöge.
Roma GerElb18 4:22  Darum ist es ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet worden.
Roma GerElb18 4:23  Es ist aber nicht allein seinetwegen geschrieben, daß es ihm zugerechnet worden,
Roma GerElb18 4:24  sondern auch unsertwegen, denen es zugerechnet werden soll, die wir an den glauben, der Jesum, unseren Herrn, aus den Toten auferweckt hat,
Roma GerElb18 4:25  welcher unserer Übertretungen wegen dahingegeben und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden ist.
Chapter 5
Roma GerElb18 5:1  Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesum Christum,
Roma GerElb18 5:2  durch welchen wir mittelst des Glaubens auch Zugang haben zu dieser Gnade, in welcher wir stehen, und rühmen uns in der Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.
Roma GerElb18 5:3  Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Trübsale, da wir wissen, daß die Trübsal Ausharren bewirkt,
Roma GerElb18 5:4  das Ausharren aber Erfahrung, die Erfahrung aber Hoffnung;
Roma GerElb18 5:5  die Hoffnung aber beschämt nicht, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, welcher uns gegeben worden ist.
Roma GerElb18 5:6  Denn Christus ist, da wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben.
Roma GerElb18 5:7  Denn kaum wird jemand für einen Gerechten sterben; denn für den Gütigen möchte vielleicht jemand zu sterben wagen.
Roma GerElb18 5:8  Gott aber erweist seine Liebe gegen uns darin, daß Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.
Roma GerElb18 5:9  Vielmehr nun, da wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn gerettet werden vom Zorn.
Roma GerElb18 5:10  Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, viel mehr werden wir, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden.
Roma GerElb18 5:11  Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unseren Herrn Jesum Christum, durch welchen wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.
Roma GerElb18 5:12  Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen, und durch die Sünde der Tod, und also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben;
Roma GerElb18 5:13  denn bis zu dem Gesetz war Sünde in der Welt; Sünde aber wird nicht zugerechnet, wenn kein Gesetz ist.
Roma GerElb18 5:14  Aber der Tod herrschte von Adam bis auf Moses, selbst über die, welche nicht gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams, der ein Vorbild des Zukünftigen ist.
Roma GerElb18 5:15  Ist nicht aber wie die Übertretung also auch die Gnadengabe? Denn wenn durch des Einen Übertretung die Vielen gestorben sind, so ist vielmehr die Gnade Gottes und die Gabe in Gnade, die durch einen Menschen, Jesum Christum, ist, gegen die Vielen überströmend geworden.
Roma GerElb18 5:16  Und ist nicht wie durch Einen, der gesündigt hat, so auch die Gabe? Denn das Urteil war von einem zur Verdammnis, die Gnadengabe aber von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit.
Roma GerElb18 5:17  Denn wenn durch die Übertretung des Einen der Tod durch den Einen geherrscht hat, so werden vielmehr die, welche die Überschwenglichkeit der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesum Christum;
Roma GerElb18 5:18  also nun, wie es durch eine Übertretung gegen alle Menschen zur Verdammnis gereichte, so auch durch eine Gerechtigkeit gegen alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens.
Roma GerElb18 5:19  Denn gleichwie durch des einen Menschen Ungehorsam die Vielen in die Stellung von Sündern gesetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen in die Stellung von Gerechten gesetzt werden.
Roma GerElb18 5:20  Das Gesetz aber kam daneben ein, auf daß die Übertretung überströmend würde. Wo aber die Sünde überströmend geworden, ist die Gnade noch überschwenglicher geworden,
Roma GerElb18 5:21  auf daß, gleichwie die Sünde geherrscht hat im Tode, also auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesum Christum, unseren Herrn.
Chapter 6
Roma GerElb18 6:1  Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der Sünde verharren, auf daß die Gnade überströme?
Roma GerElb18 6:2  Das sei ferne! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie sollen wir noch in derselben leben?
Roma GerElb18 6:3  oder wisset ihr nicht, daß wir, so viele auf Christum Jesum getauft worden, auf seinen Tod getauft worden sind?
Roma GerElb18 6:4  So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, auf daß, gleichwie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, also auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
Roma GerElb18 6:5  Denn wenn wir mit ihm einsgemacht worden sind in der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch in der seiner Auferstehung sein,
Roma GerElb18 6:6  indem wir dieses wissen, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, auf daß der Leib der Sünde abgetan sei, daß wir der Sünde nicht mehr dienen.
Roma GerElb18 6:7  Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde.
Roma GerElb18 6:8  Wenn wir aber mit Christo gestorben sind, so glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden,
Roma GerElb18 6:9  da wir wissen, daß Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn.
Roma GerElb18 6:10  Denn was er gestorben ist, ist er ein für allemal der Sünde gestorben; was er aber lebt, lebt er Gott.
Roma GerElb18 6:11  Also auch ihr, haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christo Jesu.
Roma GerElb18 6:12  So herrsche denn nicht die Sünde in eurem sterblichen Leibe, um seinen Lüsten zu gehorchen;
Roma GerElb18 6:13  stellet auch nicht eure Glieder der Sünde dar zu Werkzeugen der Ungerechtigkeit, sondern stellet euch selbst Gott dar als Lebende aus den Toten, und eure Glieder Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit.
Roma GerElb18 6:14  Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.
Roma GerElb18 6:15  Was nun, sollten wir sündigen, weil wir nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade sind? Das sei ferne!
Roma GerElb18 6:16  Wisset ihr nicht, daß, wem ihr euch darstellet als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorchet? entweder der Sünde zum Tode, oder des Gehorsams zur Gerechtigkeit?
Roma GerElb18 6:17  Gott aber sei Dank, daß ihr Sklaven der Sünde waret, aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Bilde der Lehre, welchem ihr übergeben worden seid!
Roma GerElb18 6:18  Freigemacht aber von der Sünde, seid ihr Sklaven der Gerechtigkeit geworden.
Roma GerElb18 6:19  Ich rede menschlich, wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn gleichwie ihr eure Glieder dargestellt habt zur Sklaverei der Unreinigkeit und der Gesetzlosigkeit zur Gesetzlosigkeit, also stellet jetzt eure Glieder dar zur Sklaverei der Gerechtigkeit zur Heiligkeit.
Roma GerElb18 6:20  Denn als ihr Sklaven der Sünde waret, da waret ihr Freie von der Gerechtigkeit.
Roma GerElb18 6:21  Welche Frucht hattet ihr denn damals von den Dingen, deren ihr euch jetzt schämet? denn das Ende derselben ist der Tod.
Roma GerElb18 6:22  Jetzt aber, von der Sünde freigemacht und Gottes Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben.
Roma GerElb18 6:23  Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christo Jesu, unserem Herrn.
Chapter 7
Roma GerElb18 7:1  Oder wisset ihr nicht, Brüder, daß das Gesetz über den Menschen herrscht, solange er lebt?
Roma GerElb18 7:2  Denn das verheiratete Weib ist durchs Gesetz an den Mann gebunden, solange er lebt; wenn aber der Mann gestorben ist, so ist sie losgemacht von dem Gesetz des Mannes.
Roma GerElb18 7:3  So wird sie denn, während der Mann lebt, eine Ehebrecherin geheißen, wenn sie eines anderen Mannes wird; wenn aber der Mann gestorben ist, ist sie frei von dem Gesetz, so daß sie nicht eine Ehebrecherin ist, wenn sie eines anderen Mannes wird.
Roma GerElb18 7:4  Also seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des Christus, um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, auf daß wir Gott Frucht brächten.
Roma GerElb18 7:5  Denn als wir im Fleische waren, wirkten die Leidenschaften der Sünden, die durch das Gesetz sind, in unseren Gliedern, um dem Tode Frucht zu bringen.
Roma GerElb18 7:6  Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem gestorben sind, in welchem wir festgehalten wurden, so daß wir dienen in dem Neuen des Geistes und nicht in dem Alten des Buchstabens.
Roma GerElb18 7:7  Was sollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt, als nur durch Gesetz. Denn auch von der Lust hätte ich nichts gewußt, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: "Laß dich nicht gelüsten".
Roma GerElb18 7:8  Die Sünde aber, durch das Gebot Anlaß nehmend, bewirkte jede Lust in mir; denn ohne Gesetz ist die Sünde tot.
Roma GerElb18 7:9  Ich aber lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, lebte die Sünde auf;
Roma GerElb18 7:10  ich aber starb. Und das Gebot, das zum Leben gegeben, dasselbe erwies sich mir zum Tode.
Roma GerElb18 7:11  Denn die Sünde, durch das Gebot Anlaß nehmend, täuschte mich und tötete mich durch dasselbe.
Roma GerElb18 7:12  So ist also das Gesetz heilig und das Gebot heilig und gerecht und gut.
Roma GerElb18 7:13  Gereichte nun das Gute mir zum Tode? Das sei ferne! sondern die Sünde, auf daß sie als Sünde erschiene, indem sie durch das Gute mir den Tod bewirkte, auf daß die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot.
Roma GerElb18 7:14  Denn wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft;
Roma GerElb18 7:15  denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht; denn nicht, was ich will, das tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus.
Roma GerElb18 7:16  Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so stimme ich dem Gesetz bei, daß es recht ist.
Roma GerElb18 7:17  Nun aber vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die in mir wohnende Sünde.
Roma GerElb18 7:18  Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen dessen, was recht ist, finde ich nicht.
Roma GerElb18 7:19  Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, dieses tue ich.
Roma GerElb18 7:20  Wenn ich aber dieses, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die in mir wohnende Sünde.
Roma GerElb18 7:21  Also finde ich das Gesetz für mich, der ich das Rechte ausüben will, daß das Böse bei mir vorhanden ist.
Roma GerElb18 7:22  Denn ich habe Wohlgefallen an dem Gesetz Gottes nach dem inneren Menschen;
Roma GerElb18 7:23  aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.
Roma GerElb18 7:24  Ich elender Mensch! wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes? -
Roma GerElb18 7:25  Ich danke Gott durch Jesum Christum, unseren Herrn! Also nun diene ich selbst mit dem Sinne Gottes Gesetz, mit dem Fleische aber der Sünde Gesetz.
Chapter 8
Roma GerElb18 8:1  Also ist jetzt keine Verdammnis für die, welche in Christo Jesu sind.
Roma GerElb18 8:2  Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christo Jesu hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.
Roma GerElb18 8:3  Denn das dem Gesetz Unmögliche, weil es durch das Fleisch kraftlos war, tat Gott, indem er, seinen eigenen Sohn in Gleichgestalt des Fleisches der Sünde und für die Sünde sendend, die Sünde im Fleische verurteilte,
Roma GerElb18 8:4  auf daß das Recht des Gesetzes erfüllt würde in uns, die nicht nach dem Fleische, sondern nach dem Geiste wandeln.
Roma GerElb18 8:5  Denn die, welche nach dem Fleische sind, sinnen auf das, was des Fleisches ist; die aber, welche nach dem Geiste sind, auf das, was des Geistes ist.
Roma GerElb18 8:6  Denn die Gesinnung des Fleisches ist der Tod, die Gesinnung des Geistes aber Leben und Frieden;
Roma GerElb18 8:7  weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft ist gegen Gott, denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie vermag es auch nicht.
Roma GerElb18 8:8  Die aber, welche im Fleische sind, vermögen Gott nicht zu gefallen.
Roma GerElb18 8:9  Ihr aber seid nicht im Fleische, sondern im Geiste, wenn anders Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.
Roma GerElb18 8:10  Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot der Sünde wegen, der Geist aber Leben der Gerechtigkeit wegen.
Roma GerElb18 8:11  Wenn aber der Geist dessen, der Jesum aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christum aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes.
Roma GerElb18 8:12  So denn, Brüder, sind wir Schuldner, nicht dem Fleische, um nach dem Fleische zu leben,
Roma GerElb18 8:13  denn wenn ihr nach dem Fleische lebet, so werdet ihr sterben, wenn ihr aber durch den Geist die Handlungen des Leibes tötet, so werdet ihr leben.
Roma GerElb18 8:14  Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, diese sind Söhne Gottes.
Roma GerElb18 8:15  Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, wiederum zur Furcht, sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen, in welchem wir rufen: Abba, Vater!
Roma GerElb18 8:16  Der Geist selbst zeugt mit unserem Geiste, daß wir Kinder Gottes sind.
Roma GerElb18 8:17  Wenn aber Kinder, so auch Erben, -Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir anders mitleiden, auf daß wir auch mitverherrlicht werden.
Roma GerElb18 8:18  Denn ich halte dafür, daß die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.
Roma GerElb18 8:19  Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes.
Roma GerElb18 8:20  Denn die Schöpfung ist der Eitelkeit unterworfen worden, auf Hoffnung,
Roma GerElb18 8:21  daß auch selbst die Schöpfung freigemacht werden wird von der Knechtschaft des Verderbnisses zu der Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.
Roma GerElb18 8:22  Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt.
Roma GerElb18 8:23  Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlinge des Geistes haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst, erwartend die Sohnschaft: die Erlösung unseres Leibes.
Roma GerElb18 8:24  Denn in Hoffnung sind wir errettet worden. Eine Hoffnung aber, die gesehen wird, ist keine Hoffnung; denn was einer sieht, was hofft er es auch?
Roma GerElb18 8:25  Wenn wir aber das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir mit Ausharren.
Roma GerElb18 8:26  Desgleichen aber nimmt auch der Geist sich unserer Schwachheit an; denn wir wissen nicht, was wir bitten sollen, wie sichs gebührt, aber der Geist selbst verwendet sich für uns in unaussprechlichen Seufzern.
Roma GerElb18 8:27  Der aber die Herzen erforscht, weiß, was der Sinn des Geistes ist, denn er verwendet sich für Heilige Gott gemäß.
Roma GerElb18 8:28  Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach Vorsatz berufen sind.
Roma GerElb18 8:29  Denn welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
Roma GerElb18 8:30  Welche er aber zuvorbestimmt hat, diese hat er auch berufen; und welche er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt; welche er aber gerechtfertigt hat, diese hat er auch verherrlicht.
Roma GerElb18 8:31  Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer wider uns?
Roma GerElb18 8:32  Er, der doch seines eigenen Sohnes nicht geschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?
Roma GerElb18 8:33  Wer wird wider Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, welcher rechtfertigt;
Roma GerElb18 8:34  wer ist, der verdamme? Christus ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auch auferweckt, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet.
Roma GerElb18 8:35  Wer wird uns scheiden von der Liebe Christi? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?
Roma GerElb18 8:36  Wie geschrieben steht: "Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir gerechnet worden".
Roma GerElb18 8:37  Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat.
Roma GerElb18 8:38  Denn ich bin überzeugt, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Gewalten,
Roma GerElb18 8:39  weder Höhe noch Tiefe, noch irgend ein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermögen wird von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserem Herrn.
Chapter 9
Roma GerElb18 9:1  Ich sage die Wahrheit in Christo, ich lüge nicht, indem mein Gewissen mit mir Zeugnis gibt in dem Heiligen Geiste,
Roma GerElb18 9:2  daß ich große Traurigkeit habe und unaufhörlichen Schmerz in meinem Herzen;
Roma GerElb18 9:3  denn ich selbst, ich habe gewünscht, durch einen Fluch von Christo entfernt zu sein für meine Brüder, meine Verwandten nach dem Fleische;
Roma GerElb18 9:4  welche Israeliten sind, deren die Sohnschaft ist und die Herrlichkeit und die Bündnisse und die Gesetzgebung und der Dienst und die Verheißungen;
Roma GerElb18 9:5  deren die Väter sind, und aus welchen, dem Fleische nach, der Christus ist, welcher über allem ist, Gott, gepriesen in Ewigkeit. Amen.
Roma GerElb18 9:6  Nicht aber als ob das Wort Gottes hinfällig geworden wäre; denn nicht alle, die aus Israel sind, diese sind Israel,
Roma GerElb18 9:7  auch nicht, weil sie Abrahams Same sind, sind alle Kinder, sondern "in Isaak wird dir ein Same genannt werden".
Roma GerElb18 9:8  Das ist: Nicht die Kinder des Fleisches, diese sind Kinder Gottes, sondern die Kinder der Verheißung werden als Same gerechnet.
Roma GerElb18 9:9  Denn dieses Wort ist ein Verheißungswort: "Um diese Zeit will ich kommen, und Sarah wird einen Sohn haben".
Roma GerElb18 9:10  Nicht allein aber das, sondern auch Rebekka, als sie schwanger war von Einem, von Isaak, unserem Vater,
Roma GerElb18 9:11  selbst als die Kinder noch nicht geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten,
Roma GerElb18 9:12  wurde zu ihr gesagt: "Der Größere wird dem Kleineren dienen";
Roma GerElb18 9:13  wie geschrieben steht: "Den Jakob habe ich geliebt, aber den Esau habe ich gehaßt."
Roma GerElb18 9:14  Was sollen wir nun sagen? Ist etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Das sei ferne!
Roma GerElb18 9:15  Denn er sagt zu Moses: "Ich werde begnadigen, wen ich begnadige, und werde mich erbarmen, wessen ich mich erbarme".
Roma GerElb18 9:16  Also liegt es nun nicht an dem Wollenden, noch an dem Laufenden, sondern an dem begnadigenden Gott.
Roma GerElb18 9:17  Denn die Schrift sagt zum Pharao: "Eben hierzu habe ich dich erweckt, damit ich meine Macht an dir erzeige, und damit mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde".
Roma GerElb18 9:18  So denn, wen er will, begnadigt er, und wen er will, verhärtet er.
Roma GerElb18 9:19  Du wirst nun zu mir sagen: Warum tadelt er noch? Denn wer hat seinem Willen widerstanden?
Roma GerElb18 9:20  Ja freilich, o Mensch, wer bist du, der du das Wort nimmst wider Gott? Wird etwa das Geformte zu dem Former sagen: Warum hast du mich also gemacht?
Roma GerElb18 9:21  Oder hat der Töpfer nicht Macht über den Ton, aus derselben Masse ein Gefäß zur Ehre und ein anderes zur Unehre zu machen?
Roma GerElb18 9:22  Wenn aber Gott, willens, seinen Zorn zu erzeigen und seine Macht kundzutun, mit vieler Langmut ertragen hat die Gefäße des Zornes, die zubereitet sind zum Verderben, -
Roma GerElb18 9:23  und auf daß er kundtäte den Reichtum seiner Herrlichkeit an den Gefäßen der Begnadigung, die er zur Herrlichkeit zuvorbereitet hat?
Roma GerElb18 9:24  uns, die er auch berufen hat, nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den Nationen.
Roma GerElb18 9:25  Wie er auch in Hosea sagt: "Ich werde Nicht-mein-Volk mein Volk nennen, und die Nicht-Geliebte Geliebte".
Roma GerElb18 9:26  "Und es wird geschehen, an dem Orte, da zu ihnen gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk, daselbst werden sie Söhne des lebendigen Gottes genannt werden".
Roma GerElb18 9:27  Jesaias aber ruft über Israel: "Wäre die Zahl der Söhne Israels wie der Sand des Meeres, nur der Überrest wird errettet werden.
Roma GerElb18 9:28  Denn er vollendet die Sache und kürzt sie ab in Gerechtigkeit, denn der Herr wird eine abgekürzte Sache tun auf Erden."
Roma GerElb18 9:29  Und wie Jesaias zuvorgesagt hat: "Wenn nicht der Herr Zebaoth uns Samen übriggelassen hätte, so wären wir wie Sodom geworden und Gomorra gleich geworden".
Roma GerElb18 9:30  Was wollen wir nun sagen? Daß die von den Nationen, die nicht nach Gerechtigkeit strebten, Gerechtigkeit erlangt haben, eine Gerechtigkeit aber, die aus Glauben ist;
Roma GerElb18 9:31  Israel aber, einem Gesetz der Gerechtigkeit nachstrebend, nicht zu diesem Gesetz gelangt ist.
Roma GerElb18 9:32  Warum? Weil es nicht aus Glauben, sondern als aus Werken geschah. Sie haben sich gestoßen an dem Stein des Anstoßes,
Roma GerElb18 9:33  wie geschrieben steht: "Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses, und wer an ihn glaubt, wird nicht zu Schanden werden".
Chapter 10
Roma GerElb18 10:1  Brüder! das Wohlgefallen meines Herzens und mein Flehen für sie zu Gott ist, daß sie errettet werden.
Roma GerElb18 10:2  Denn ich gebe ihnen Zeugnis, daß sie Eifer für Gott haben, aber nicht nach Erkenntnis.
Roma GerElb18 10:3  Denn da sie Gottes Gerechtigkeit nicht erkannten und ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten trachteten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen.
Roma GerElb18 10:4  Denn Christus ist des Gesetzes Ende, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit.
Roma GerElb18 10:5  Denn Moses beschreibt die Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz ist: "Der Mensch, der diese Dinge getan hat, wird durch sie leben".
Roma GerElb18 10:6  Die Gerechtigkeit aus Glauben aber sagt also: Sprich nicht in deinem Herzen: "Wer wird in den Himmel hinaufsteigen?" das ist, um Christum herabzuführen;
Roma GerElb18 10:7  oder: "Wer wird in den Abgrund hinabsteigen?" das ist, um Christum aus den Toten heraufzuführen;
Roma GerElb18 10:8  sondern was sagt sie? "Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen"; das ist das Wort des Glaubens, welches wir predigen,
Roma GerElb18 10:9  daß, wenn du mit deinem Munde Jesum als Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst, daß Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst.
Roma GerElb18 10:10  Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Munde wird bekannt zum Heil.
Roma GerElb18 10:11  Denn die Schrift sagt: "Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zu Schanden werden".
Roma GerElb18 10:12  Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn derselbe Herr von allen ist reich für alle, die ihn anrufen;
Roma GerElb18 10:13  "denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden".
Roma GerElb18 10:14  Wie werden sie nun den anrufen, an welchen sie nicht geglaubt haben? wie aber werden sie an den glauben, von welchem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören ohne einen Prediger?
Roma GerElb18 10:15  Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? Wie geschrieben steht: "Wie lieblich sind die Füße derer, welche das Evangelium des Friedens verkündigen, welche das Evangelium des Guten verkündigen!"
Roma GerElb18 10:16  Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht. Denn Jesaias sagt: "Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt?"
Roma GerElb18 10:17  Also ist der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort.
Roma GerElb18 10:18  Aber ich sage: Haben sie etwa nicht gehört? Ja freilich. "Ihr Schall ist ausgegangen zu der ganzen Erde, und ihre Reden zu den Grenzen des Erdkreises."
Roma GerElb18 10:19  Aber ich sage: Hat Israel es etwa nicht erkannt? Zuerst spricht Moses: "Ich will euch zur Eifersucht reizen über ein Nicht-Volk, über eine unverständige Nation will ich euch erbittern".
Roma GerElb18 10:20  Jesaias aber erkühnt sich und spricht: "Ich bin gefunden worden von denen, die mich nicht suchten, ich bin offenbar geworden denen, die nicht nach mir fragten".
Roma GerElb18 10:21  Von Israel aber sagt er: "Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt zu einem ungehorsamen und widersprechenden Volke".
Chapter 11
Roma GerElb18 11:1  Ich sage nun: Hat Gott etwa sein Volk verstoßen? Das sei ferne! Denn auch ich bin ein Israelit aus dem Samen Abrahams, vom Stamme Benjamin.
Roma GerElb18 11:2  Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvorerkannt hat. Oder wisset ihr nicht, was die Schrift in der Geschichte des Elias sagt? wie er vor Gott auftritt wider Israel:
Roma GerElb18 11:3  "Herr, sie haben deine Propheten getötet, deine Altäre niedergerissen, und ich allein bin übriggeblieben, und sie trachten nach meinem Leben".
Roma GerElb18 11:4  Aber was sagt ihm die göttliche Antwort? "Ich habe mir übrigbleiben lassen siebentausend Mann, welche dem Baal das Knie nicht gebeugt haben".
Roma GerElb18 11:5  Also ist nun auch in der jetzigen Zeit ein Überrest nach Wahl der Gnade.
Roma GerElb18 11:6  Wenn aber durch Gnade, so nicht mehr aus Werken; sonst ist die Gnade nicht mehr Gnade.
Roma GerElb18 11:7  Was nun? Was Israel sucht, das hat es nicht erlangt; aber die Auswahl hat es erlangt, die übrigen aber sind verstockt worden,
Roma GerElb18 11:8  wie geschrieben steht: "Gott hat ihnen einen Geist der Schlafsucht gegeben, Augen, um nicht zu sehen, und Ohren, um nicht zu hören, bis auf den heutigen Tag".
Roma GerElb18 11:9  Und David sagt: "Es werde ihr Tisch ihnen zur Schlinge und zum Fallstrick und zum Anstoß und zur Vergeltung!
Roma GerElb18 11:10  Verfinstert seien ihre Augen, um nicht zu sehen, und ihren Rücken beuge allezeit!"
Roma GerElb18 11:11  Ich sage nun: Sind sie etwa gestrauchelt, auf daß sie fallen sollten? Das sei ferne! Sondern durch ihren Fall ist den Nationen das Heil geworden, um sie zur Eifersucht zu reizen.
Roma GerElb18 11:12  Wenn aber ihr Fall der Reichtum der Welt ist, und ihr Verlust der Reichtum der Nationen, wieviel mehr ihre Vollzahl!
Roma GerElb18 11:13  Denn ich sage euch, den Nationen: Insofern ich nun der Nationen Apostel bin, ehre ich meinen Dienst,
Roma GerElb18 11:14  ob ich auf irgend eine Weise sie, die mein Fleisch sind, zur Eifersucht reizen und etliche aus ihnen erretten möge.
Roma GerElb18 11:15  Denn wenn ihre Verstoßung die Versöhnung der Welt ist, was wird die Annahme anders sein als Leben aus den Toten?
Roma GerElb18 11:16  Wenn aber der Erstling heilig ist, so auch die Masse; und wenn die Wurzel heilig ist, so auch die Zweige.
Roma GerElb18 11:17  Wenn aber einige der Zweige ausgebrochen worden sind, und du, der du ein wilder Ölbaum warst, unter sie eingepfropft und der Wurzel und der Fettigkeit des Ölbaumes mitteilhaftig geworden bist,
Roma GerElb18 11:18  so rühme dich nicht wider die Zweige. Wenn du dich aber wider sie rühmst-du trägst nicht die Wurzel, sondern die Wurzel dich.
Roma GerElb18 11:19  Du wirst nun sagen: Die Zweige sind ausgebrochen worden, auf daß ich eingepfropft würde.
Roma GerElb18 11:20  Recht; sie sind ausgebrochen worden durch den Unglauben; du aber stehst durch den Glauben. Sei nicht hochmütig, sondern fürchte dich;
Roma GerElb18 11:21  denn wenn Gott der natürlichen Zweige nicht geschont hat, daß er auch deiner etwa nicht schonen werde.
Roma GerElb18 11:22  Sieh nun die Güte und die Strenge Gottes: gegen die, welche gefallen sind, Strenge; gegen dich aber Güte Gottes, wenn du an der Güte bleibst; sonst wirst auch du ausgeschnitten werden.
Roma GerElb18 11:23  Und auch jene, wenn sie nicht im Unglauben bleiben, werden eingepfropft werden; denn Gott vermag sie wiederum einzupfropfen.
Roma GerElb18 11:24  Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum ausgeschnitten und wider die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wieviel mehr werden diese, die natürlichen Zweige, in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden!
Roma GerElb18 11:25  Denn ich will nicht, Brüder, daß euch dieses Geheimnis unbekannt sei, auf daß ihr nicht euch selbst klug dünket: daß Verstockung Israel zum Teil widerfahren ist, bis die Vollzahl der Nationen eingegangen sein wird;
Roma GerElb18 11:26  und also wird ganz Israel errettet werden, wie geschrieben steht: "Es wird aus Zion der Erretter kommen, er wird die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden;
Roma GerElb18 11:27  und dies ist für sie der Bund von mir, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde".
Roma GerElb18 11:28  Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde, um euretwillen, hinsichtlich der Auswahl aber Geliebte, um der Väter willen.
Roma GerElb18 11:29  Denn die Gnadengaben und die Berufung Gottes sind unbereubar.
Roma GerElb18 11:30  Denn gleichwie auch ihr einst Gott nicht geglaubt habt, jetzt aber unter die Begnadigung gekommen seid durch den Unglauben dieser,
Roma GerElb18 11:31  also haben auch jetzt diese an eure Begnadigung nicht geglaubt, auf daß auch sie unter die Begnadigung kommen.
Roma GerElb18 11:32  Denn Gott hat alle zusammen in den Unglauben eingeschlossen, auf daß er alle begnadige.
Roma GerElb18 11:33  O Tiefe des Reichtums, sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis Gottes! Wie unausforschlich sind seine Gerichte und unausspürbar seine Wege!
Roma GerElb18 11:34  Denn wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer ist sein Mitberater gewesen?
Roma GerElb18 11:35  Oder wer hat ihm zuvorgegeben, und es wird ihm vergolten werden?
Roma GerElb18 11:36  Denn von ihm und durch ihn und für ihn sind alle Dinge; ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.
Chapter 12
Roma GerElb18 12:1  Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, welches euer vernünftiger Dienst ist.
Roma GerElb18 12:2  Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes, daß ihr prüfen möget, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.
Roma GerElb18 12:3  Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben worden, jedem, der unter euch ist, nicht höher von sich zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern so zu denken, daß er besonnen sei, wie Gott einem jeden das Maß des Glaubens zugeteilt hat.
Roma GerElb18 12:4  Denn gleichwie wir in einem Leibe viele Glieder haben, aber die Glieder nicht alle dieselbe Verrichtung haben,
Roma GerElb18 12:5  also sind wir, die Vielen, ein Leib in Christo, einzeln aber Glieder voneinander.
Roma GerElb18 12:6  Da wir aber verschiedene Gnadengaben haben, nach der uns verliehenen Gnade: es sei Weissagung, so laßt uns weissagen nach dem Maße des Glaubens;
Roma GerElb18 12:7  es sei Dienst, so laßt uns bleiben im Dienst; es sei, der da lehrt, in der Lehre;
Roma GerElb18 12:8  es sei, der da ermahnt, in der Ermahnung; der da mitteilt, in Einfalt; der da vorsteht, mit Fleiß; der da Barmherzigkeit übt, mit Freudigkeit.
Roma GerElb18 12:9  Die Liebe sei ungeheuchelt. Verabscheuet das Böse, haltet fest am Guten.
Roma GerElb18 12:10  In der Bruderliebe seid herzlich gegeneinander, in Ehrerbietung einer dem anderen vorangehend;
Roma GerElb18 12:11  im Fleiße nicht säumig, inbrünstig im Geist; dem Herrn dienend.
Roma GerElb18 12:12  In Hoffnung freuet euch; in Trübsal harret aus; im Gebet haltet an;
Roma GerElb18 12:13  an den Bedürfnissen der Heiligen nehmet teil; nach Gastfreundschaft trachtet.
Roma GerElb18 12:14  Segnet, die euch verfolgen; segnet, und fluchet nicht.
Roma GerElb18 12:15  Freuet euch mit den sich Freuenden, weinet mit den Weinenden.
Roma GerElb18 12:16  Seid gleichgesinnt gegeneinander; sinnet nicht auf hohe Dinge, sondern haltet euch zu den niedrigen; seid nicht weise bei euch selbst.
Roma GerElb18 12:17  Vergeltet niemandem Böses mit Bösem; seid vorsorglich für das, was ehrbar ist vor allen Menschen.
Roma GerElb18 12:18  Wenn möglich, so viel an euch ist, lebet mit allen Menschen in Frieden.
Roma GerElb18 12:19  Rächet nie euch selbst, Geliebte, sondern gebet Raum dem Zorn; denn es steht geschrieben: "Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr".
Roma GerElb18 12:20  "Wenn nun deinen Feind hungert, so speise ihn; wenn ihn dürstet, so tränke ihn; denn wenn du dieses tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln."
Roma GerElb18 12:21  Laß dich nicht von dem Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten.
Chapter 13
Roma GerElb18 13:1  Jede Seele unterwerfe sich den obrigkeitlichen Gewalten; denn es ist keine Obrigkeit, außer von Gott, und diese, welche sind, sind von Gott verordnet.
Roma GerElb18 13:2  Wer sich daher der Obrigkeit widersetzt, widersteht der Anordnung Gottes; die aber widerstehen, werden ein Urteil über sich bringen.
Roma GerElb18 13:3  Denn die Regenten sind nicht ein Schrecken für das gute Werk, sondern für das böse. Willst du dich aber vor der Obrigkeit nicht fürchten? so übe das Gute, und du wirst Lob von ihr haben;
Roma GerElb18 13:4  denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber das Böse übst, so fürchte dich, denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe für den, der Böses tut.
Roma GerElb18 13:5  Darum ist es notwendig, untertan zu sein, nicht allein der Strafe wegen, sondern auch des Gewissens wegen.
Roma GerElb18 13:6  Denn dieserhalb entrichtet ihr auch Steuern; denn sie sind Gottes Beamte, die eben hierzu fortwährend beschäftigt sind.
Roma GerElb18 13:7  Gebet allen, was ihnen gebührt: die Steuer, dem die Steuer, den Zoll, dem der Zoll, die Furcht, dem die Furcht, die Ehre, dem die Ehre gebührt.
Roma GerElb18 13:8  Seid niemandem irgend etwas schuldig, als nur einander zu lieben; denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt.
Roma GerElb18 13:9  Denn das: "Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, laß dich nicht gelüsten", und wenn es ein anderes Gebot gibt, ist in diesem Worte zusammengefaßt: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst".
Roma GerElb18 13:10  Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe die Summe des Gesetzes.
Roma GerElb18 13:11  Und dieses noch, da wir die Zeit erkennen, daß die Stunde schon da ist, daß wir aus dem Schlaf aufwachen sollen; denn jetzt ist unsere Errettung näher, als da wir geglaubt haben:
Roma GerElb18 13:12  Die Nacht ist weit vorgerückt, und der Tag ist nahe. Laßt uns nun die Werke der Finsternis ablegen und die Waffen des Lichts anziehen.
Roma GerElb18 13:13  Laßt uns anständig wandeln wie am Tage; nicht in Schwelgereien und Trinkgelagen, nicht in Unzucht und Ausschweifungen, nicht in Streit und Neid;
Roma GerElb18 13:14  sondern ziehet den Herrn Jesus Christus an, und treibet nicht Vorsorge für das Fleisch zur Erfüllung seiner Lüste.
Chapter 14
Roma GerElb18 14:1  Den Schwachen im Glauben aber nehmet auf, doch nicht zur Entscheidung zweifelhafter Fragen.
Roma GerElb18 14:2  Einer glaubt, er dürfe alles essen; der Schwache aber ißt Gemüse.
Roma GerElb18 14:3  Wer ißt, verachte den nicht, der nicht ißt; und wer nicht ißt, richte den nicht, der ißt; denn Gott hat ihn aufgenommen.
Roma GerElb18 14:4  Wer bist du, der du den Hausknecht eines anderen richtest? Er steht oder fällt seinem eigenen Herrn. Er wird aber aufrecht gehalten werden, denn der Herr vermag ihn aufrecht zu halten.
Roma GerElb18 14:5  Der eine hält einen Tag vor dem anderen, der andere aber hält jeden Tag gleich. Ein jeder aber sei in seinem eigenen Sinne völlig überzeugt.
Roma GerElb18 14:6  Wer den Tag achtet, achtet ihn dem Herrn. Und wer ißt, ißt dem Herrn, denn er danksagt Gott; und wer nicht ißt, ißt dem Herrn nicht und danksagt Gott.
Roma GerElb18 14:7  Denn keiner von uns lebt sich selbst, und keiner stirbt sich selbst.
Roma GerElb18 14:8  Denn sei es, daß wir leben, wir leben dem Herrn; sei es, daß wir sterben, wir sterben dem Herrn. Sei es nun, daß wir leben, sei es, daß wir sterben, wir sind des Herrn.
Roma GerElb18 14:9  Denn hierzu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, auf daß er herrsche sowohl über Tote als über Lebendige.
Roma GerElb18 14:10  Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder auch du, was verachtest du deinen Bruder? Denn wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden.
Roma GerElb18 14:11  Denn es steht geschrieben: "So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir soll sich jedes Knie beugen, und jede Zunge soll Gott bekennen".
Roma GerElb18 14:12  Also wird nun ein jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben.
Roma GerElb18 14:13  Laßt uns nun nicht mehr einander richten, sondern richtet vielmehr dieses: dem Bruder nicht einen Anstoß oder ein Ärgernis zu geben.
Roma GerElb18 14:14  Ich weiß und bin überzeugt in dem Herrn Jesus, daß nichts an sich selbst gemein ist; nur dem, der etwas für gemein achtet, dem ist es gemein.
Roma GerElb18 14:15  Denn wenn dein Bruder wegen einer Speise betrübt wird, so wandelst du nicht mehr nach der Liebe. Verdirb nicht mit deiner Speise den, für welchen Christus gestorben ist.
Roma GerElb18 14:17  Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geiste.
Roma GerElb18 14:18  Denn wer in diesem dem Christus dient, ist Gott wohlgefällig und den Menschen bewährt.
Roma GerElb18 14:19  Also laßt uns nun dem nachstreben, was des Friedens ist, und dem, was zur gegenseitigen Erbauung dient.
Roma GerElb18 14:20  Zerstöre nicht einer Speise wegen das Werk Gottes. Alles zwar ist rein, aber es ist böse für den Menschen, der mit Anstoß isset.
Roma GerElb18 14:21  Es ist gut, kein Fleisch zu essen, noch Wein zu trinken, noch etwas zu tun, worin dein Bruder sich stößt oder sich ärgert oder schwach ist.
Roma GerElb18 14:22  Hast du Glauben? habe ihn für dich selbst vor Gott. Glückselig, wer sich selbst nicht richtet in dem, was er gutheißt!
Roma GerElb18 14:23  Wer aber zweifelt, wenn er isset, ist verurteilt, weil er es nicht aus Glauben tut. Alles aber, was nicht aus Glauben ist, ist Sünde.
Chapter 15
Roma GerElb18 15:1  Wir aber, die Starken, sind schuldig, die Schwachheiten der Schwachen zu tragen und nicht uns selbst zu gefallen.
Roma GerElb18 15:2  Ein jeder von uns gefalle dem Nächsten zum Guten, zur Erbauung.
Roma GerElb18 15:3  Denn auch der Christus hat nicht sich selbst gefallen, sondern wie geschrieben steht: "Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen."
Roma GerElb18 15:4  Denn alles, was zuvor geschrieben ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, auf daß wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung der Schriften die Hoffnung haben.
Roma GerElb18 15:5  Der Gott des Ausharrens und der Ermunterung aber gebe euch, gleichgesinnt zu sein untereinander, Christo Jesu gemäß,
Roma GerElb18 15:6  auf daß ihr einmütig mit einem Munde den Gott und Vater unseres Herrn Jesu Christi verherrlichet.
Roma GerElb18 15:7  Deshalb nehmet einander auf, gleichwie auch der Christus euch aufgenommen hat, zu Gottes Herrlichkeit.
Roma GerElb18 15:8  Denn ich sage, daß Jesus Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist um der Wahrheit Gottes willen, um die Verheißungen der Väter zu bestätigen;
Roma GerElb18 15:9  auf daß die Nationen aber Gott verherrlichen möchten um der Begnadigung willen, wie geschrieben steht: "Darum werde ich dich bekennen unter den Nationen und deinem Namen lobsingen".
Roma GerElb18 15:10  Und wiederum sagt er: "Seid fröhlich, ihr Nationen, mit seinem Volke!"
Roma GerElb18 15:11  Und wiederum: "Lobet den Herrn, alle Nationen, und alle Völker sollen ihn preisen!"
Roma GerElb18 15:12  Und wiederum sagt Jesaias: "Es wird sein die Wurzel Jesses und der da aufsteht, über die Nationen zu herrschen, -auf den werden die Nationen hoffen".
Roma GerElb18 15:13  Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben, damit ihr überreich seiet in der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.
Roma GerElb18 15:14  Ich bin aber, meine Brüder, auch selbst betreffs euer überzeugt, daß auch ihr selbst voll Gütigkeit seid, erfüllt mit aller Erkenntnis und fähig, auch einander zu ermahnen.
Roma GerElb18 15:15  Ich habe aber zum Teil euch freimütiger geschrieben, Brüder, um euch zu erinnern, wegen der Gnade, die mir von Gott gegeben ist,
Roma GerElb18 15:16  um ein Diener Christi Jesu zu sein für die Nationen, priesterlich dienend an dem Evangelium Gottes, auf daß das Opfer der Nationen angenehm werde, geheiligt durch den Heiligen Geist.
Roma GerElb18 15:17  Ich habe also etwas zum Rühmen in Christo Jesu in den Dingen, die Gott angehen.
Roma GerElb18 15:18  Denn ich werde nicht wagen, etwas von dem zu reden, was Christus nicht durch mich gewirkt hat zum Gehorsam der Nationen durch Wort und Werk,
Roma GerElb18 15:19  in der Kraft der Zeichen und Wunder, in der Kraft des Geistes Gottes ,so daß ich von Jerusalem an und ringsumher bis nach Illyrikum das Evangelium des Christus völlig verkündigt habe,
Roma GerElb18 15:20  und mich also beeifere, das Evangelium zu predigen, nicht da, wo Christus genannt worden ist, auf daß ich nicht auf eines anderen Grund baue;
Roma GerElb18 15:21  sondern wie geschrieben steht: "Denen nicht von ihm verkündigt wurde, die sollen sehen, und die nicht gehört haben, sollen verstehen".
Roma GerElb18 15:22  Deshalb bin ich auch oftmals verhindert worden, zu euch zu kommen.
Roma GerElb18 15:23  Nun aber, da ich nicht mehr Raum habe in diesen Gegenden und großes Verlangen, zu euch zu kommen, seit vielen Jahren
Roma GerElb18 15:24  falls ich nach Spanien reise; denn ich hoffe, auf der Durchreise euch zu sehen und von euch dorthin geleitet zu werden, wenn ich euch zuvor etwas genossen habe.
Roma GerElb18 15:25  Jetzt aber reise ich nach Jerusalem im Dienste für die Heiligen.
Roma GerElb18 15:26  Denn es hat Macedonien und Achaja wohlgefallen, eine gewisse Beisteuer zu leisten für die Dürftigen unter den Heiligen, die in Jerusalem sind.
Roma GerElb18 15:27  Es hat ihnen nämlich wohlgefallen, auch sind sie ihre Schuldner. Denn wenn die Nationen ihrer geistlichen Güter teilhaftig geworden sind, so sind sie schuldig, ihnen auch in den leiblichen zu dienen.
Roma GerElb18 15:28  Wenn ich dies nun vollbracht und diese Frucht ihnen versiegelt habe, so will ich über euch nach Spanien abreisen.
Roma GerElb18 15:29  Ich weiß aber, daß, wenn ich zu euch komme, ich in der Fülle des Segens Christi kommen werde.
Roma GerElb18 15:30  Ich bitte euch aber, Brüder, durch unseren Herrn Jesum Christum und durch die Liebe des Geistes, mit mir zu kämpfen in den Gebeten für mich zu Gott,
Roma GerElb18 15:31  auf daß ich von den Ungläubigen in Judäa errettet werde, und auf daß mein Dienst für Jerusalem den Heiligen angenehm sei;
Roma GerElb18 15:32  auf daß ich durch den Willen Gottes mit Freuden zu euch komme und mich mit euch erquicke.
Roma GerElb18 15:33  Der Gott des Friedens aber sei mit euch allen! Amen.
Chapter 16
Roma GerElb18 16:1  Ich empfehle euch aber Phöbe, unsere Schwester, welche eine Dienerin der Versammlung in Kenchreä ist,
Roma GerElb18 16:2  auf daß ihr sie in dem Herrn, der Heiligen würdig, aufnehmet und ihr beistehet, in welcher Sache irgend sie euer bedarf; denn auch sie ist vielen ein Beistand gewesen, auch mir selbst.
Roma GerElb18 16:3  Grüßet Priska und Aquila, meine Mitarbeiter in Christo Jesu,
Roma GerElb18 16:4  welche für mein Leben ihren eigenen Hals preisgegeben haben, denen nicht allein ich danke, sondern auch alle Versammlungen der Nationen
Roma GerElb18 16:5  und die Versammlung in ihrem Hause. Grüßet Epänetus, meinen Geliebten, welcher der Erstling Asiens ist für Christum.
Roma GerElb18 16:6  Grüßet Maria, die sehr für euch gearbeitet hat.
Roma GerElb18 16:7  Grüßet Andronikus und Junias, meine Verwandten und meine Mitgefangenen, welche unter den Aposteln ausgezeichnet sind, die auch vor mir in Christo waren.
Roma GerElb18 16:9  Grüßet Urbanus, unseren Mitarbeiter in Christo, und Stachys, meinen Geliebten.
Roma GerElb18 16:10  Grüßet Apelles, den Bewährten in Christo. Grüßet die von Aristobulus Hause.
Roma GerElb18 16:11  Grüßet Herodion, meinen Verwandten. Grüßet die von Narcissus Hause, die im Herrn sind.
Roma GerElb18 16:12  Grüßet Tryphäna und Tryphosa, die im Herrn arbeiten. Grüßet Persis, die Geliebte, die viel gearbeitet hat im Herrn.
Roma GerElb18 16:13  Grüßet Rufus, den Auserwählten im Herrn, und seine und meine Mutter.
Roma GerElb18 16:14  Grüßet Asynkritus, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die Brüder bei ihnen.
Roma GerElb18 16:15  Grüßet Philologus und Julias, Nereus und seine Schwester und Olympas und alle Heiligen bei ihnen.
Roma GerElb18 16:16  Grüßet einander mit heiligem Kuß. Es grüßen euch alle Versammlungen des Christus.
Roma GerElb18 16:17  Ich ermahne euch aber, Brüder, daß ihr achthabet auf die, welche Zwiespalt und Ärgernis anrichten, entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und wendet euch von ihnen ab.
Roma GerElb18 16:18  Denn solche dienen nicht unserem Herrn Christus, sondern ihrem eigenen Bauche, und durch süße Worte und schöne Reden verführen sie die Herzen der Arglosen.
Roma GerElb18 16:19  Denn euer Gehorsam ist zu allen hingelangt. Daher freue ich mich eurethalben; ich will aber, daß ihr weise seid zum Guten, aber einfältig zum Bösen.
Roma GerElb18 16:20  Der Gott des Friedens aber wird in kurzem den Satan unter eure Füße zertreten. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch!
Roma GerElb18 16:21  Es grüßen euch Timotheus, mein Mitarbeiter, und Lucius und Jason und Sosipater, meine Verwandten.
Roma GerElb18 16:22  Ich, Tertius, der ich den Brief geschrieben habe, grüße euch im Herrn.
Roma GerElb18 16:23  Es grüßt euch Gajus, mein und der ganzen Versammlung Wirt. Es grüßen euch Erastus, der Stadtrentmeister, und der Bruder Quartus.
Roma GerElb18 16:24  Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen! Amen.
Roma GerElb18 16:25  Dem aber, der euch zu befestigen vermag nach meinem Evangelium und der Predigt von Jesu Christo, nach der Offenbarung des Geheimnisses, das in den Zeiten der Zeitalter verschwiegen war,
Roma GerElb18 16:26  jetzt aber geoffenbart und durch prophetische Schriften, nach Befehl des ewigen Gottes, zum Glaubensgehorsam an alle Nationen kundgetan worden ist,
Roma GerElb18 16:27  dem allein weisen Gott durch Jesum Christum, ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.