Chapter 1
Roma | GerGruen | 1:1 | Paulus, Knecht Christi Jesu, berufen zum Apostel und auserkoren für das Evangelium Gottes, | |
Roma | GerGruen | 1:3 | für das Evangelium von seinem Sohne Jesus Christus, unserem Herrn. Dieser kommt dem Fleische nach aus dem Stamme David, | |
Roma | GerGruen | 1:4 | war aber als Sohn Gottes kundgetan mit Macht seinem heiligen Geiste nach seit der Auferstehung von den Toten. | |
Roma | GerGruen | 1:5 | Von ihm empfingen wir die Gnade des Apostelamtes, um für die Ehre seines Namens bei allen Heidenvölkern für den Gehorsam im Glauben zu wirken. | |
Roma | GerGruen | 1:7 | Euch allen in Rom, Lieblingen Gottes, berufenen Heiligen, werde Gnade und Friede von Gott, unserem Vater, und von dem Herrn Jesus Christus. | |
Roma | GerGruen | 1:8 | Vor allem danke ich meinem Gott durch Jesus Christus euer aller wegen dafür, daß euer Glaube in der ganzen Welt gerühmt wird. | |
Roma | GerGruen | 1:9 | Gott, dem ich mit ganzer Seele diene, da ich das Evangelium von seinem Sohne verkünde, ist mir Zeuge, | |
Roma | GerGruen | 1:10 | daß ich, sooft ich bete und flehe, unablässig euer dabei gedenke, ob ich nicht endlich einmal doch das Glück hätte, so Gott will, zu euch zu kommen. | |
Roma | GerGruen | 1:11 | Ich sehne mich so sehr danach, euch zu sehen, damit ich euch irgendeine Geistesgabe gebe, um euch dadurch zu stärken; | |
Roma | GerGruen | 1:12 | das heißt, um gegenseitig uns aufzumuntern, wenn ich bei euch bin, durch unser beider Glauben, den euren und den meinen. | |
Roma | GerGruen | 1:13 | Ich will euch, meine Brüder, nicht verhehlen, daß ich mir oft schon vorgenommen hatte, zu euch zu kommen; doch bisher bin ich immer wieder abgehalten worden. Ich möchte eben auch bei euch manche Früchte ernten wie bei den anderen Völkern. | |
Roma | GerGruen | 1:14 | Griechen und Barbaren, Menschen mit und ohne Bildung, fühle ich mich verpflichtet. | |
Roma | GerGruen | 1:15 | Soweit es auf mich ankommt, bin ich gern bereit, auch euch in Rom die frohe Botschaft zu verkünden. | |
Roma | GerGruen | 1:16 | In keiner Weise nämlich schäme ich mich des Evangeliums; denn es ist eine Gotteskraft zum Heile für jeden, der glaubt, vor allem für die Juden, jedoch auch für die Heiden. | |
Roma | GerGruen | 1:17 | Gottes Gerechtigkeit, die aus dem Glauben stammt, wird ihm enthüllt zum Glauben hin; wie geschrieben steht: "Der aus dem Glauben Gerechte wird leben." | |
Roma | GerGruen | 1:18 | Wird doch enthüllt, wie Gott vom Himmel her zürnte über alle frevelhaften und ungerechten Menschen, die die Wahrheit niederhalten mit ihrer Ungerechtigkeit. | |
Roma | GerGruen | 1:19 | Denn was an Gott erkennbar ist, ist ihnen wohlbekannt. Gott selber hat es ihnen ja geoffenbart. | |
Roma | GerGruen | 1:20 | Denn was an ihm unsichtbar ist, wird in den Geschöpfen durch Nachdenken seit Erschaffung der Welt erkannt: seine ewige Allmacht und Göttlichkeit. Darum sind sie unentschuldbar. | |
Roma | GerGruen | 1:21 | Denn sie erkannten zwar Gott, verherrlichten ihn aber nicht als Gott und dankten ihm auch nicht. Vielmehr gerieten sie mit ihrem Denken auf Torheiten, und ihr unverständiges Herz ward verfinstert. | |
Roma | GerGruen | 1:23 | sie vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit einem Abbild der Gestalt eines vergänglichen Menschen, von Vögeln, von vierfüßigen und kriechenden Tieren. | |
Roma | GerGruen | 1:24 | Darum gab Gott sie der Lasterhaftigkeit preis, entsprechend den bösen Lüsten ihres Herzens, so daß sie ihre Leiber gegenseitig schändeten, | |
Roma | GerGruen | 1:25 | Sie, die den wahren Gott mit der Lüge tauschten und den Geschöpfen Ehre und Anbetung erwiesen anstatt dem Schöpfer, der hochgelobt ist in Ewigkeit. Amen. | |
Roma | GerGruen | 1:26 | Gott gab sie deshalb auch schmachvollen Leidenschaften preis: Ihre Weiber tauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen. | |
Roma | GerGruen | 1:27 | Und ähnlich gaben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit dem Weibe auf und entbrannten gegeneinander in ihrer wilden Gier, und Männer taten so die größten Schändlichkeiten aneinander. Dafür empfingen sie an ihrem eigenen Leib auch die Strafe, wie es sich für ihre Verirrungen geziemte. | |
Roma | GerGruen | 1:28 | Wie sie es ablehnten, den Gedanken an Gott mit sich zu tragen, so überließ Gott sie auch ihrer schändlichen Gesinnung, so daß sie taten, was sich nicht ziemte, | |
Roma | GerGruen | 1:29 | erfüllt von aller Ungerechtigkeit, Bösartigkeit Unzucht, Habsucht und Verkommenheit, voll Neid und Mordlust, Streitsucht, Bosheit, Tücke; sie wurden Ohrenbläser, | |
Roma | GerGruen | 1:30 | Verleumder, Gotteshasser, Spötter, eingebildet und prahlerisch, erfinderisch im Bösen, gegen Eltern unfolgsam, | |
Chapter 2
Roma | GerGruen | 2:1 | Darum bist du unentschuldbar, Mensch, und magst du sein, wer du willst, im Falle du richten wolltest. Dadurch, daß du den Nächsten richtest, verurteilst du dich ja selbst; denn du, der du den Richter spielst, treibst ja genau dasselbe. | |
Roma | GerGruen | 2:2 | Wir wissen aber, daß das göttliche Gericht ohne Ansehen der Person ergeht über die, die solches treiben. | |
Roma | GerGruen | 2:3 | Meinst du denn wirklich, Mensch, der du die richtest, die solches treiben, und trotzdem dasselbe tust, gerade du würdest dem göttlichen Gericht entrinnen? | |
Roma | GerGruen | 2:4 | Oder denkst du vermessen von seiner überreichen Güte, seiner Geduld und Nachsicht? Weißt du wirklich nicht, daß dich die Güte Gottes nur zur Bekehrung führen will? | |
Roma | GerGruen | 2:5 | Mit deinem Starrsinn aber und deinem unbußfertigen Herzen häufst du dir Zorn auf für den Tag des Zornes und der Offenbarung des Gerichtes von seiten des gerechten Gottes, | |
Roma | GerGruen | 2:7 | Ein ewiges Leben denen, die durch Beharrlichkeit im Guten Verherrlichung, Ehre und Unvergänglichkeit erstreben; | |
Roma | GerGruen | 2:8 | dagegen Zorn und Grimm für die, die widerspenstig sind, die sich der Wahrheit nicht beugen, der Ungerechtigkeit dagegen folgen. | |
Roma | GerGruen | 2:9 | Trübsal und Angst über die Seele eines jeden Menschen, die böse Werke tut; vor allem über den Juden, jedoch auch über den Heiden. | |
Roma | GerGruen | 2:10 | Verherrlichung, Ehre und Friede aber einem jeden, der gute Werke tut, vor allem dem Juden, jedoch auch dem Heiden. | |
Roma | GerGruen | 2:12 | Alle, die ohne Gesetz gesündigt haben, werden verlorengehen ohne Gesetz; die aber gesündigt haben unter dem Gesetze, werden durch das Gesetz gerichtet werden. | |
Roma | GerGruen | 2:13 | Denn nicht die Hörer des Gesetzes sind gerecht vor Gott; nur wer das Gesetz auch gehalten hat, wird für gerecht erklärt. | |
Roma | GerGruen | 2:14 | Wenn so zum Beispiel Heiden, die das Gesetz nicht haben, aus Antrieb der Natur die Forderungen des Gesetzes erfüllen, so sind sie, ohne das Gesetz zu haben, sich selbst Gesetz. | |
Roma | GerGruen | 2:15 | Denn sie beweisen, daß der Kern des Gesetzes in ihr Herz eingezeichnet ist. Zeuge dafür ist ihnen ihr Gewissen: die Gedanken, mit denen sie sich gegenseitig anklagen oder auch verteidigen | |
Roma | GerGruen | 2:16 | am Tage, da Gott das heimliche Tun der Menschen richten wird meinem Evangelium entsprechend durch Jesus Christus. | |
Roma | GerGruen | 2:17 | Wenn du dich einen Juden heißen lässest, der sich auf das Gesetz versteift, und dich rühmst in Gott - | |
Roma | GerGruen | 2:18 | du kennst ja seinen Willen, und als treuer Schüler des Gesetzes weißt du ganz genau, worauf es ankommt. | |
Roma | GerGruen | 2:19 | Du traust dir zu, Führer zu sein für Blinde, Licht für die, die im Finstern sind, | |
Roma | GerGruen | 2:20 | ein Erzieher der Unverständigen, Lehrer der Unmündigen, der im Gesetz die Verkörperung des Wissens und der Wahrheit hat. - | |
Roma | GerGruen | 2:21 | Du zwar belehrst andere, dich selber aber lehrst du nicht? Du predigst, man dürfe nicht stehlen, und stiehlst doch selber? | |
Roma | GerGruen | 2:22 | Du sagst, man dürfe nicht die Ehe brechen, und brichst doch selbst die Ehe? Du verabscheust wohl die Götzenbilder, verübst selber aber Tempelraub? | |
Roma | GerGruen | 2:23 | Du rühmst dich des Gesetzes, entehrst aber Gott durch deine Übertretung des Gesetzes? | |
Roma | GerGruen | 2:24 | Denn "durch eure Schuld wird der Name Gottes gelästert von den Heiden", heißt es in der Schrift. | |
Roma | GerGruen | 2:25 | Nur dann ist die Beschneidung nämlich etwas wert, wenn du das Gesetz beachtest. Doch übertrittst du immer wieder das Gesetz, dann ist deine Beschneidung zur Vorhaut geworden. | |
Roma | GerGruen | 2:26 | Wenn dagegen die Vorhaut die Rechtsforderungen des Gesetzes hält, wird ihr dann die Vorhaut nicht als Beschneidung angerechnet werden? | |
Roma | GerGruen | 2:27 | Ja, die von Natur aus unbeschnitten sind, die aber das Gesetz erfüllen, werden dich verdammen, der du trotz Gesetzesvorschriften und Beschneidung dich gegen das Gesetz verfehlst. | |
Roma | GerGruen | 2:28 | Denn ein wahrer Jude ist nicht der, der es nur nach außenhin ist, und nicht das ist die wahre Beschneidung, die äußerlich am Fleische vorhanden ist; | |
Chapter 3
Roma | GerGruen | 3:1 | Doch welchen Vorzug hat dann der Jude? Oder was nützt die Beschneidung? In jeder Hinsicht viel. | |
Roma | GerGruen | 3:3 | Doch wie? Wenn einige nicht mehr glauben, hebt ihr Unglaube dann nicht die Treue Gottes auf? | |
Roma | GerGruen | 3:4 | In keiner Weise. Gott soll stets wahrhaftig erwiesen werden, jeder Mensch aber als Lügner, wie geschrieben steht: "Du sollst in deinen Worten gerecht erfunden werden und recht behalten, wenn man dich richtet." | |
Roma | GerGruen | 3:5 | Wenn aber unsere Ungerechtigkeit die Gerechtigkeit Gottes ins Licht stellt, was folgt daraus? Gott ist doch nicht - rein menschlich angesehen - ungerecht, wenn er in seinem Zorne straft? | |
Roma | GerGruen | 3:7 | Doch wenn Gott im Hinblick darauf, daß ich so unwahrhaftig bin, nur um so herrlicher als der Wahrhaftige erscheint und dadurch verherrlicht wird, warum soll ich dennoch als Sünder gerichtet werden? | |
Roma | GerGruen | 3:8 | Und sollen wir - einige behaupten verleumderisch, daß wir dies lehren - etwa Böses tun, damit Gutes daraus entspringe? Die Verdammung solcher ist berechtigt! | |
Roma | GerGruen | 3:9 | Was folgt also aus alledem? Sind etwa wir besser daran? Nicht ganz. Wir haben eben dargetan, daß alle, Juden und Heiden, der Sünde verfallen sind. | |
Roma | GerGruen | 3:12 | sie alle sind auf falscher Bahn, verdorben alle miteinander, und keiner ist, der Gutes täte, auch nicht einer. | |
Roma | GerGruen | 3:13 | Ein offenes Grab ist ihre Kehle. Trug üben sie mit ihren Zungen, und Natterngift findet sich auf ihren Lippen, | |
Roma | GerGruen | 3:19 | Wir wissen aber, daß alles, was das Gesetz befiehlt, für jene gilt, die unter dem Gesetze stehen, damit jeder Mund verstumme und die ganze Welt vor Gott schuldig werde. | |
Roma | GerGruen | 3:20 | Denn durch Gesetzeswerke wird kein Mensch vor ihm gerecht; man lernt ja durch das Gesetz erst die Sünde kennen. | |
Roma | GerGruen | 3:21 | Jetzt aber ist unabhängig vom Gesetze Gottes Gerechtigkeit geoffenbart; - Gesetz sowie Propheten haben auf sie hingewiesen - | |
Roma | GerGruen | 3:22 | Gottes Gerechtigkeit durch den Glauben an Jesus Christus für alle sowie über alle, die glauben. Da gibt es keinen Unterschied; | |
Roma | GerGruen | 3:24 | Gerechtfertigt doch werden sie ohne eigenes Zutun durch seine Gnade dank des Loskaufs in Christus Jesus. | |
Roma | GerGruen | 3:25 | Ihn hat Gott als Versöhnungsopfer in seinem eigenen Blute durch den Glauben dargestellt, um seine Gerechtigkeit zu zeigen. | |
Roma | GerGruen | 3:26 | In seiner Langmut hatte Gott die Sünden, die früher geschehen waren, ungestraft gelassen; er wollte nämlich seine Gerechtigkeit jetzt erst erweisen, auf daß er selber gerecht sei, und auch den gerecht machen, der an Jesus Christus glaubt. | |
Roma | GerGruen | 3:27 | Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ganz ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das Gesetz der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens. | |
Roma | GerGruen | 3:28 | Denn wir nehmen an, daß der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne die Werke des Gesetzes. | |
Roma | GerGruen | 3:29 | Oder ist Gott etwa nur ein Gott der Juden und nicht auch der der Heiden? Doch wohl auch der der Heiden! | |
Roma | GerGruen | 3:30 | Es ist ja doch derselbe Gott, der rechtfertigt: auf Grund ihres Glaubens die Beschnittenen, die Vorhaut vermittels ihres Glaubens. | |
Chapter 4
Roma | GerGruen | 4:1 | Wie steht es nun nach unserer Behauptung bei unserem Stammvater dem Leibe nach, bei Abraham? | |
Roma | GerGruen | 4:2 | Ward Abraham aus Werken gerechtfertigt, so mag er sich rühmen; doch nicht vor Gott. | |
Roma | GerGruen | 4:3 | Was steht denn in der Schrift? "Abraham glaubte Gott, und es ward ihm angerechnet als Gerechtigkeit." | |
Roma | GerGruen | 4:4 | Dem, der Werke tut, wird der Lohn nicht aus Gnade, vielmehr nach Verdienst berechnet. | |
Roma | GerGruen | 4:5 | Wer aber keine Werke tut und doch an den glaubt, der den Gottlosen zum Gerechten macht, dem wird sein Glaube zur Gerechtigkeit angerechnet nach dem Ratschluß der Gnade Gottes. | |
Roma | GerGruen | 4:6 | So spricht David auch sein "Selig" über den Menschen, dem Gott Gerechtigkeit anrechnet ohne Werke: | |
Roma | GerGruen | 4:9 | Gilt nun dieses "Selig" nur von den Beschnittenen oder auch von der Vorhaut? Wir sagen: "Der Glaube ward dem Abraham als Gerechtigkeit angerechnet." | |
Roma | GerGruen | 4:10 | Wann wurde er ihm angerechnet? Nach der Beschneidung oder vor der Beschneidung? Nicht nach der Beschneidung, vielmehr in der Vorhaut. | |
Roma | GerGruen | 4:11 | Das Zeichen der Beschneidung erhielt er ja als Besiegelung der Gerechtigkeit, die er durch den Glauben in der Vorhaut hatte. Er sollte der Vater aller sein, die in der Vorhaut glauben, damit auch ihnen die Gerechtigkeit angerechnet würde. | |
Roma | GerGruen | 4:12 | Er sollte aber auch der Vater der Beschnittenen sein, soweit sie nicht allein Beschnittene sind, vielmehr getreulich unserem Vater Abraham in seinem Glauben folgen, den er schon in der Vorhaut hatte. | |
Roma | GerGruen | 4:13 | Dem Abraham oder seinen Nachkommen ward die Verheißung, er würde einst die Welt zum Erbe erhalten, nicht durch das Gesetz, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens. | |
Roma | GerGruen | 4:14 | Denn wenn nur die, die das Gesetz besitzen, Erben wären, dann wäre der Glaube eitel und die Verheißung nichtig. | |
Roma | GerGruen | 4:15 | Denn das Gesetz bewirkt Zorn; wo es aber kein Gesetz gibt, da gibt es auch keine Übertretung. | |
Roma | GerGruen | 4:16 | Und deshalb geschieht es durch den Glauben, damit die Gerechtigkeit aus Gnade komme und die Verheißung allen Nachkommen gesichert sei; nicht nur denen, die aus dem Gesetze kommen, sondern auch denen, die dem Glauben Abrahams entstammen, der unser aller Vater ist | |
Roma | GerGruen | 4:17 | gemäß dem Schriftwort: "Zum Vater vieler Völker habe ich dich gemacht." Er ist dies vor Gott, an den er glaubte, der die Toten auferweckt und das, was nicht ist, ins Dasein ruft. | |
Roma | GerGruen | 4:18 | Er hat gegen alle Hoffnung vertrauensvoll geglaubt, daß er Vater vieler Völker werde, wie zu ihm gesprochen ward: "So wird dein Stamm sein." | |
Roma | GerGruen | 4:19 | Auch ward er nicht im Glauben wankend, als er seinen schon erstorbenen Leib betrachtete - er war ja beinahe hundert Jahre alt - und den gleichfalls erstorbenen Schoß der Sara. | |
Roma | GerGruen | 4:20 | Er hegte keinen ungläubigen Zweifel an der Verheißung Gottes, sondern wurde stark im Glauben und gab Gott die Ehre, | |
Roma | GerGruen | 4:24 | sondern auch unseretwegen, denen es erst angerechnet werden soll, uns, die wir an den glauben, der unseren Herrn Jesus von den Toten auferweckt hat, | |
Chapter 5
Roma | GerGruen | 5:1 | Gerechtfertigt aus dem Glauben leben wir also mit Gott im Frieden durch unseren Herrn Jesus Christus. | |
Roma | GerGruen | 5:2 | Durch ihn haben wir kraft des Glaubens den Zutritt zu der großen Gnade erlangt, in der wir uns befinden, und rühmen uns der Hoffnung, die göttliche Verklärung zu erlangen. | |
Roma | GerGruen | 5:3 | Doch nicht darob allein wollen wir uns rühmen, nein, auch der Trübsal. Wir wissen: Die Trübsal macht starkmütig; | |
Roma | GerGruen | 5:5 | Die Hoffnung aber beschämt nicht; denn die Liebe Gottes ist in unsere Herzen ausgegossen durch den Heiligen Geist, der uns verliehen wurde. | |
Roma | GerGruen | 5:6 | Ist doch Christus, weil wir kraftlos waren, für uns, die Gottlosen, zur rechten Zeit gestorben. | |
Roma | GerGruen | 5:7 | Kaum stirbt jemand für einen Gerechten; für einen Freund bringt man es vielleicht noch über sich zu sterben. | |
Roma | GerGruen | 5:8 | Gott aber zeigt uns seine Liebe dadurch, daß Christus für uns gestorben ist, da wir noch Sünder waren. | |
Roma | GerGruen | 5:9 | Wir werden demnach um so mehr, da wir in seinem Blute jetzt gerechtfertigt sind, durch ihn vor dem Zorne gerettet werden. | |
Roma | GerGruen | 5:10 | Denn wurden wir mit Gott durch den Tod seines Sohnes versöhnt, als wir noch Feinde waren, so werden wir noch viel mehr Rettung finden als Versöhnte in seinem Leben. | |
Roma | GerGruen | 5:11 | Und nicht nur dies: Wir wollen uns auch in Gott rühmen durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben. | |
Roma | GerGruen | 5:12 | Wie also durch einen Menschen die Sünde in die Welt kam und durch die Sünde der Tod und so der Tod auf alle Menschen überging, weil alle ja gesündigt hatten, - | |
Roma | GerGruen | 5:13 | auch vor dem Gesetze gab es schon Sünde in der Welt; nur war die Sünde nicht angerechnet, als das Gesetz noch nicht gegeben war. | |
Roma | GerGruen | 5:14 | Gleichwohl beherrschte von Adam bis auf Moses der Tod auch die, die nicht gesündigt hatten, wie Adam es getan, der ein Vorbild des "Kommenden" ist. | |
Roma | GerGruen | 5:15 | Jedoch verhält es sich mit der Begnadigung nicht so wie mit dem Sündenfall. - Wenn also durch den Fall des einen Menschen die vielen dem Tode verfallen waren, so ist viel mehr noch Gottes Gnade sowie die Gnadengabe des einen Menschen Jesus Christus vielen überreichlich zugeströmt. | |
Roma | GerGruen | 5:16 | Auch mit der Gnadengabe verhält es sich nicht so wie mit der Sünde, die von einem Menschen kommt. Denn das Gericht kam wegen einer Übertretung und führte zur Verdammung, die Begnadigung aber führte aus vielen Sünden zur Rechtfertigung. | |
Roma | GerGruen | 5:17 | Denn wenn durch die Sünde des einen der Tod eben wegen dieses einen herrschte, dann werden um so mehr die, die den Überfluß der Gnade und des Geschenkes der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den einen Jesus Christus. | |
Roma | GerGruen | 5:18 | Wie also durch den Fall des einen über die gesamte Menschheit die Verdammung kam, so kommt auch durch die rechtfertigende Tat des "Einen" über die gesamte Menschheit die lebenspendende Rechtfertigung. | |
Roma | GerGruen | 5:19 | Wie durch des einen Menschen Ungehorsam die Vielen Sünder wurden, so werden durch den Gehorsam des "Einen" die Vielen Gerechte werden. | |
Roma | GerGruen | 5:20 | Das Gesetz kam nur deswegen dazu, damit sich die Sünde häufe. Doch als die Sünde sich gehäuft hatte, ward die Gnade noch viel mächtiger, | |
Chapter 6
Roma | GerGruen | 6:1 | Was folgt daraus? Sollen wir in der Sünde etwa verharren, damit die Gnade um so reichlicher werde? | |
Roma | GerGruen | 6:2 | Keineswegs! Wie sollten wir, nachdem wir der Sünde abgestorben sind, noch in ihr leben? | |
Roma | GerGruen | 6:3 | Solltet ihr das wirklich nicht wissen, daß wir alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, auf seinen Tod getauft sind? | |
Roma | GerGruen | 6:4 | Wir sind also durch die Taufe auf den Tod mit ihm begraben, damit auch wir in einem durchaus neuen Leben wandeln, wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt ward. | |
Roma | GerGruen | 6:5 | Denn wenn wir durch ein Sterben, das dem seinigen ähnlich ist, schon in lebendige Verbindung mit ihm gekommen sind, so werden wir durch die ähnliche Auferstehung darin verbleiben. | |
Roma | GerGruen | 6:6 | Wir wissen: Unser alter Mensch ward mitgekreuzigt, damit der Leib, der der Sünde preisgegeben ward, zugrunde gehe und wir fernerhin der Sünde nicht dienen; | |
Roma | GerGruen | 6:8 | Wenn wir mit Christus gestorben sind, so glauben wir, daß wir mit ihm auch leben werden. | |
Roma | GerGruen | 6:9 | Wir wissen ja, daß Christus nicht mehr stirbt, nachdem er einmal von den Toten auferweckt ist; der Tod hat keine Macht mehr über ihn. | |
Roma | GerGruen | 6:10 | Durch seinen Tod ist er der Sünde ein für allemal gestorben. Er aber, der lebt, lebt nur für Gott. | |
Roma | GerGruen | 6:11 | So müßt auch ihr euch als solche betrachten, die der Sünde abgestorben sind, jedoch für Gott durch Christus Jesus leben. | |
Roma | GerGruen | 6:12 | So soll also nicht die Sünde in eurem sterblichen Leibe herrschen, so daß ihr seinen Lüsten folget; | |
Roma | GerGruen | 6:13 | noch sollt ihr eure Glieder der Sünde zur Verfügung stellen als Werkzeuge der Ungerechtigkeit, sondern tretet ganz entschieden auf die Seite Gottes als solche, die von den Toten zum Leben auferweckt sind; betrachtet eure Glieder als Werkzeuge der Gerechtigkeit für Gott. | |
Roma | GerGruen | 6:14 | Die Sünde darf euch in keiner Weise beherrschen. Ihr steht ja nicht mehr unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade. | |
Roma | GerGruen | 6:15 | Doch wie? Dürfen wir nun sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade stehen? Nein, niemals. | |
Roma | GerGruen | 6:16 | Wisset ihr denn nicht, daß ihr als Sklaven jenem folgen müßt, dem ihr euch selbst als Sklaven zur Verfügung stellt mit der Verpflichtung zum Gehorsam: sei es der Sünde für den Tod oder der Unterwürfigkeit für die Gerechtigkeit? | |
Roma | GerGruen | 6:17 | Gott sei Dank! Wohl waret ihr Sklaven der Sünde, doch ihr habt euch von ganzem Herzen der Lehre unterworfen, der man euch anvertraut hat. | |
Roma | GerGruen | 6:19 | Ich rede ganz verständlich, weil ihr noch schwache Menschen seid. Wie ihr einstens eure Glieder wie Sklaven der Unlauterkeit und der Zuchtlosigkeit überlassen und ganz gesetzlos gelebt habt, so überlasset jetzt eure Glieder, ebenfalls als Sklaven, der Gerechtigkeit zur Heiligung. | |
Roma | GerGruen | 6:21 | Was habt ihr damals von jenen Dingen denn geerntet, deren ihr euch nunmehr schämt? Sie brachten eben schließlich euch den Tod. | |
Roma | GerGruen | 6:22 | Jetzt aber, da ihr, der Sünde ledig, Gott dient, erhaltet ihr als eure Frucht die Heiligung, die zum ewigen Leben führt. | |
Chapter 7
Roma | GerGruen | 7:1 | Oder wißt ihr, meine lieben Brüder, wirklich nicht - zu solchen rede ich, die das Gesetz verstehen -, daß das Gesetz über den Menschen herrscht, solange er lebt? | |
Roma | GerGruen | 7:2 | So ist eine Ehefrau an das Gesetz gebunden, solange ihr Mann noch lebt; ist der Mann tot, so ist sie frei vom Gesetz, das sie an den Mann gebunden hat. | |
Roma | GerGruen | 7:3 | Wollte sie also, solange ihr Mann noch lebt, einem anderen Mann gehören, so würde sie als Ehebrecherin gelten. Ist aber ihr Mann gestorben, so ist sie vom Gesetze frei und keine Ehebrecherin, wenn sie einem anderen Manne angehört. | |
Roma | GerGruen | 7:4 | Auch ihr, meine lieben Brüder, seid durch den Leib Christi für das Gesetz gestorben, so daß ihr einem anderen angehören dürft, dem, der von den Toten erweckt ward, damit wir fortan für Gott fruchtbar seien. | |
Roma | GerGruen | 7:5 | Solange wir nämlich noch im Fleische lebten, wirkten die durch das Gesetz geweckten sündhaften Leidenschaften in unseren Gliedern, so daß wir für den Tod fruchtbar waren. | |
Roma | GerGruen | 7:6 | Nun aber sind wir des Gesetzes ledig, weil wir dem, was uns in Banden hielt, gestorben sind. Wir dienen also in einem neuen Geist und nicht in veralteten Gesetzesvorschriften. | |
Roma | GerGruen | 7:7 | Was weiter? Ist das Gesetz etwa Sünde? Durchaus nicht. Aber wenn das Gesetz nicht wäre, dann wäre ich mit der Sünde nicht bekannt geworden. Ich wüßte auch nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht sagte: "Du sollst nicht begehren!" | |
Roma | GerGruen | 7:8 | Die Sünde nahm das Gebot zum Anlaß und weckte jede Gier in mir; denn ohne das Gesetz ist die Sünde tot. | |
Roma | GerGruen | 7:9 | Einst lebte ich selber ohne das Gesetz; es kam das Gebot, und da lebte auch die Sünde auf. | |
Roma | GerGruen | 7:10 | Ich starb. Es zeigte sich zu meinem Schaden, daß eben das Gesetz, das zum Leben führen sollte, den Tod gebracht hatte. | |
Roma | GerGruen | 7:11 | Die Sünde hatte im Gebot ja einen Anlaß; sie hatte mich getäuscht und mich dadurch gemordet. | |
Roma | GerGruen | 7:12 | Nun ist aber doch das Gesetz heilig; auch das Gebot ist heilig und gerecht und gut. | |
Roma | GerGruen | 7:13 | So wäre das Gute für mich zum Tode geworden? Durchaus nicht. Es war die Sünde. Sie sollte als Sünde offenkundig werden dadurch, daß sie mir den Tod schuf durch das, was an sich gut war; die Sünde sollte über alle Maßen sündhaft erwiesen werden durch das Gebot. | |
Roma | GerGruen | 7:14 | Wir wissen: Das Gesetz ist geistig, ich aber bin fleischlich und an die Sünde verkauft. | |
Roma | GerGruen | 7:15 | Das, was ich tue, ist mir nicht verständlich; denn ich tue nicht, was ich will, sondern was ich hasse. | |
Roma | GerGruen | 7:16 | Doch, wenn ich tue, was ich nicht will, so gebe ich damit zu, daß das Gesetz gut ist. | |
Roma | GerGruen | 7:18 | Ich weiß: In mir, das heißt in meiner Sinnlichkeit, wohnt nichts Gutes. Es fällt mir zwar leicht, das Gute zu wollen, doch nicht in gleicher Weise, es zu tun. | |
Roma | GerGruen | 7:19 | Tue ich doch nicht das Gute, das ich will; ich tue, was ich nicht will, das Böse. | |
Roma | GerGruen | 7:20 | Doch wenn ich das, was ich nicht will, tue, dann bin nicht ich es, der handelt, vielmehr ist es die Sünde, die in mir wohnt. | |
Roma | GerGruen | 7:21 | Ich finde somit das Gesetz: Wenn ich das Gute tun möchte, liegt mir das Böse näher. | |
Roma | GerGruen | 7:23 | Ich sehe aber auch ein ganz davon verschiedenes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meiner Vernunft widerstreitet und mich im Gesetz der Sünde gefangenhält, das in meinen Gliedern wohnt. | |
Roma | GerGruen | 7:24 | Ich unglückseliger Mensch! Wer wird mich aus einem Leib erlösen, der solches Sterben in sich trägt? | |
Chapter 8
Roma | GerGruen | 8:1 | So gibt es also in jenen, die in Christus Jesus sind und nicht nach dem Fleische wandeln, jetzt nichts mehr, was zur Verdammung führte. | |
Roma | GerGruen | 8:2 | Das Gesetz des Geistes, das Leben spendet, hat mich befreit in Christus Jesus von der Macht der Sünde und des Todes. | |
Roma | GerGruen | 8:3 | Was das Gesetz nicht fertigbrachte, wozu es wegen der Sinnlichkeit der Menschen viel zu schwach gewesen war, hat Gott vermocht. Er sandte seinen eigenen Sohn, dem sündigen Fleische ähnlich und um der Sünde willen, und er verurteilte an seiner menschlichen Natur die Sünde. | |
Roma | GerGruen | 8:4 | Es sollte demnach die Rechtsforderung des Gesetzes an uns vollendet werden, die nicht mehr sinnlich, vielmehr geistig wandeln. | |
Roma | GerGruen | 8:5 | Denn wer sinnlich lebt, denkt an die Forderungen des Fleisches, wer aber geistig lebt, an die des Geistes. | |
Roma | GerGruen | 8:6 | Des Sinnenmenschen Sinnen führt zum Tode, doch das des geistigen zum Leben und zum Frieden. | |
Roma | GerGruen | 8:7 | Darum bedeutet auch des Sinnenmenschen Sinnen Feindschaft gegen Gott; es ordnet sich ja keinesfalls dem Gesetze Gottes unter, und es vermag es auch nicht. | |
Roma | GerGruen | 8:9 | Ihr aber lebt nicht mehr im Machtbereich der Sinnlichkeit, vielmehr in dem des Geistes, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber den Geist Christi nicht hat, gehört ihm auch nicht an. | |
Roma | GerGruen | 8:10 | Ist aber Christus in euch, so ist der Leib zwar dem Tode verfallen durch die Sünde, der Geist jedoch bestimmt für das Leben infolge der Rechtfertigung. | |
Roma | GerGruen | 8:11 | Wenn weiter der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber erwecken durch seinen Geist, der in euch wohnt. | |
Roma | GerGruen | 8:12 | So sind wir es also, Brüder, keineswegs der Sinnlichkeit schuldig, in Sinnlichkeit zu leben. | |
Roma | GerGruen | 8:13 | Denn wenn ihr sinnlich lebt, dann müßt ihr sterben. Doch wenn ihr durch den Geist die Werke des Leibes tötet, werdet ihr leben. | |
Roma | GerGruen | 8:15 | Ihr habt doch nicht den Geist der Knechtschaft empfangen, so daß ihr euch von neuem fürchten müßtet. Nein! Ihr habt den Geist der Annahme als Kind empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater. | |
Roma | GerGruen | 8:16 | Der Geist bezeugt es selbst mit unserem Geist zusammen, daß wir Kinder Gottes sind. | |
Roma | GerGruen | 8:17 | Und sind wir Kinder, alsdann sind wir auch Erben: Erben Gottes und zugleich mit Christus Erben; nur müssen wir mit ihm auch leiden, um mit ihm verherrlicht zu werden. | |
Roma | GerGruen | 8:18 | Ich bin jedoch der festen Überzeugung, daß die Leiden dieser Zeit nicht zu vergleichen sind mit der Herrlichkeit, die an uns offenbar wird. | |
Roma | GerGruen | 8:19 | Und so erwartet auch die ganze Schöpfung in heißer Sehnsucht die Offenbarung der Kinder Gottes. | |
Roma | GerGruen | 8:20 | Ist doch die Schöpfung der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern um des willen, der sie unterwarf, mit der Hoffnung, | |
Roma | GerGruen | 8:21 | daß einst auch sie, die Schöpfung, von der Knechtschaft der Vergänglichkeit erlöst wird zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. | |
Roma | GerGruen | 8:22 | Wir wissen ja, daß die ganze Schöpfung voll Seufzen und Wehen ist bis auf diesen Tag. | |
Roma | GerGruen | 8:23 | Und nicht nur sie allein; auch wir, die wir als Erstlingsgabe den Geist besitzen, seufzen in unserem Innern in der Erwartung dieser Annahme an Kindes Statt, nämlich der Erlösung unseres Leibes. | |
Roma | GerGruen | 8:24 | Denn auf Hoffnung hin wurden wir gerettet. Nun ist eine Hoffnung, die man sieht, keine Hoffnung mehr. Wie könnte man noch hoffen, was man schon sieht. | |
Roma | GerGruen | 8:25 | Doch hoffen wir auf das, was wir nicht sehen, dann müssen wir eben in Geduld warten. | |
Roma | GerGruen | 8:26 | Ebenso nimmt sich der Geist auch unserer Schwachheit an; wir wissen ja nicht, um was wir richtig beten sollen. Da tritt der Geist selbst für uns ein mit wortlosen Seufzern. | |
Roma | GerGruen | 8:27 | Und er, der die Herzen erforscht, weiß, was der Geist begehrt, daß er so, wie es Gottes Wille ist, für die Heiligen betet. | |
Roma | GerGruen | 8:28 | Wir wissen, daß jenen, die Gott lieben, alles zum Heile zusammenwirkt, weil sie nach seinem Ratschluß zu Heiligen berufen sind. | |
Roma | GerGruen | 8:29 | Denn die, die er vorhererkannte, hat er auch vorherbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleich zu werden, der dadurch der Erstgeborene unter vielen Brüdern wird. | |
Roma | GerGruen | 8:30 | Die er vorherbestimmt hat, hat er auch berufen; die er berufen hat, hat er gerecht gemacht, und die er gerecht gemacht hat, hat er verklärt. | |
Roma | GerGruen | 8:32 | Er, der seines eigenen Sohnes nicht geschont, vielmehr ihn für uns alle hingegeben hat, wie sollte dieser uns nicht alles auch mit ihm in Gnaden schenken? | |
Roma | GerGruen | 8:33 | Wer sollte gegen Gottes Auserwählte klagen? Etwa Gott, der sie gerecht gemacht hat? | |
Roma | GerGruen | 8:34 | Wer verurteilt? Etwa Christus Jesus, der starb, oder besser, der auferweckt wurde, der nun zur Rechten Gottes ist und auch für uns bittet? | |
Roma | GerGruen | 8:35 | Wer wird uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal, Bedrängnis und Verfolgung, Hunger oder Blöße oder Todesgefahr oder das Schwert? | |
Roma | GerGruen | 8:36 | So steht es ja in der Schrift: "Stets sind wir deinetwegen in der Todesgefahr; Opferschafen sind wir gleichgeachtet." | |
Roma | GerGruen | 8:38 | Ich lebe der Überzeugung: Weder Tod noch Leben, nicht Engel und nicht Herrschaften, nicht Gegenwärtiges noch Kommendes, nicht Mächte, | |
Chapter 9
Roma | GerGruen | 9:1 | Ich sage die Wahrheit in Christus; ich lüge nicht; zudem bezeugt es mir auch mein Gewissen im Heiligen Geiste, | |
Roma | GerGruen | 9:3 | Ich wollte ja, ich selbst, von Christus fern und verflucht sein an Stelle meiner Brüder, die dem Leibe nach meine Stammesgenossen sind. | |
Roma | GerGruen | 9:4 | Israeliten sind sie; die Gotteskindschaft gehört ihnen, die Gottesherrlichkeit sowie die Bundesschlüsse, das Gesetz, der Tempeldienst und die Verheißungen. | |
Roma | GerGruen | 9:5 | Auch die Väter gehören ihnen, aus denen dem Leibe nach Christus stammt, der Gott ist über allem, hochgelobt in Ewigkeit. Amen. | |
Roma | GerGruen | 9:6 | Dabei ist es aber nicht so, als ob das Wort Gottes vereitelt worden wäre. Denn nicht alle, die von Israel abstammen, sind auch echte Israeliten. | |
Roma | GerGruen | 9:7 | Auch sind nicht alle, weil sie von Abraham stammen, seine Kinder, sondern: "Nur in Isaak sollen dir Nachkommen angerechnet werden!" | |
Roma | GerGruen | 9:8 | Das will besagen: Nicht ohne weiteres sind schon die leiblichen Kinder Kinder Gottes; es werden vielmehr nur die Kinder der Verheißung als Nachkommen gerechnet. | |
Roma | GerGruen | 9:9 | Denn also lautet das Verheißungswort: "Ich werde wieder zur gegebenen Zeit kommen, und Sara wird dann einen Sohn besitzen." | |
Roma | GerGruen | 9:10 | So aber war es nicht nur in diesem Falle, vielmehr auch bei Rebekka, die nur von einem Manne, unserem Vater Isaak, Kinder hatte. | |
Roma | GerGruen | 9:11 | Sie waren noch nicht geboren und hatten weder gut noch bös gehandelt, da ward ihr schon gesagt, damit der Ratschluß Gottes nach freier Wahl bleibe: - | |
Roma | GerGruen | 9:12 | doch nicht auf Grund von Werken, sondern durch Berufung - "Der Ältere wird dem Jüngeren dienstbar sein." | |
Roma | GerGruen | 9:13 | So steht es auch geschrieben: "Ich liebte den Jakob, doch Esau war mir gleichgültig." | |
Roma | GerGruen | 9:15 | Sagt er doch zu Moses: "Erbarmen will ich mich, wessen ich mich erbarmen will, und ich schenke mein Mitleid dem, mit dem ich Mitleid haben will." | |
Roma | GerGruen | 9:16 | So kommt es also nicht aufs Wollen an, auch nicht aufs Rennen, viel mehr allein auf das Erbarmen Gottes. | |
Roma | GerGruen | 9:17 | So sagt die Schrift zu Pharao: "Gerade dazu habe ich dich aufgerufen, damit ich meine Allmacht an dir zeigen kann und mein Name in der ganzen Welt gepriesen werde." | |
Roma | GerGruen | 9:19 | Du wirst mir nun entgegenhalten: "Was hat er dann noch zu tadeln? Wer kann denn seinem Willen widerstehen?" | |
Roma | GerGruen | 9:20 | O Mensch! Wer bist du denn, daß du mit Gott hadern willst? Darf das Geschöpf zum Schöpfer sagen: Warum hast du mich so gemacht? | |
Roma | GerGruen | 9:21 | Oder verfügt nicht der Töpfer über seinen Ton, so daß er aus derselben Masse Prunkgefäße, aber auch Gefäße zu niedrigem Gebrauche machen könnte? | |
Roma | GerGruen | 9:22 | Wenn Gott, obwohl er seinen Zorn erzeigen und seine Stärke kundtun wollte, mit großer Langmut doch die Gefäße des Zornes, die schon zum Verderben bestimmt waren, ertragen hat, | |
Roma | GerGruen | 9:23 | nur um an den Gefäßen der Erbarmung den Reichtum seiner Herrlichkeit zu zeigen... Sie hat er zur Verklärung vorbereitet, | |
Roma | GerGruen | 9:24 | zu der er auch uns berufen hat nicht nur aus den Juden, sondern auch aus den Heiden. | |
Roma | GerGruen | 9:25 | Bei Osee sagt er ja: "Das 'Nicht-Mein-Volk' will ich 'Mein Volk' nennen, die 'Nicht-Geliebte' die 'Geliebte' und die 'Nichtbegnadigte' 'Begnadigte'." | |
Roma | GerGruen | 9:26 | Wo man zu ihnen sprach: "Ihr seid nicht mehr mein Volk, gerade dort wird man sie 'Söhne des lebendigen Gottes' nennen." | |
Roma | GerGruen | 9:27 | Isaias ruft über Israel: "Wäre auch die Zahl der Kinder Israels wie der Sand am Meere, der Rest nur wird gerettet werden; | |
Roma | GerGruen | 9:28 | der Herr wird sein Wort schnell und gründlich in Gerechtigkeit, weil ein schnelles Wort in der Welt vollenden." | |
Roma | GerGruen | 9:29 | Isaias hat auch vorhergesagt: "Wenn nicht der Herr der Heerscharen uns einen Rest gelassen hätte, wir wären wie Sodoma geworden, ähnlich wie Gomorrha." | |
Roma | GerGruen | 9:30 | Was werden wir nun weiter sagen? Daß Heiden, die die Rechtfertigung nicht anstrebten, Rechtfertigung erlangt haben, und zwar Rechtfertigung aus dem Glauben, | |
Roma | GerGruen | 9:31 | daß aber Israel, das nach einer Lebensregel lebte, die Rechtfertigung bewirken sollte, sie nicht erreicht hat. | |
Roma | GerGruen | 9:32 | Warum? Weil es nicht aus Glauben danach strebte, sondern sozusagen nur aus Werken. Sie stießen sich am Stein des Anstoßes, | |
Chapter 10
Roma | GerGruen | 10:1 | Liebe Brüder! Meines Herzens Wunsch und mein Gebet zu Gott gilt ihnen, daß sie gerettet werden. | |
Roma | GerGruen | 10:2 | Denn ich bezeuge ihnen, daß sie zwar Eifer für Gott haben, doch nicht in rechter Einsicht. | |
Roma | GerGruen | 10:3 | Sie verkannten die Gerechtigkeit aus Gott und suchten ihre eigene aufzustellen und unterwarfen sich so nicht der Gerechtigkeit aus Gott. | |
Roma | GerGruen | 10:4 | Mit Christus hat das Gesetz ein Ende, so daß ein jeder gerecht wird nur durch Glauben. | |
Roma | GerGruen | 10:5 | Schreibt Moses doch von der Gerechtigkeit aus dem Gesetze: "Wer dies tut, wird dadurch leben." | |
Roma | GerGruen | 10:6 | Doch die Gerechtigkeit des Glaubens sagt: "Sprich nicht in deinem Herzen: 'Wer wird zum Himmel steigen?'" - nämlich um Christus von dort herabzuholen. | |
Roma | GerGruen | 10:7 | Oder - "Wer wird in den Abgrund steigen?" - nämlich um Christus von den Toten zurückzurufen. | |
Roma | GerGruen | 10:8 | Nein! Wie spricht sie vielmehr? "Nahe bei dir ist das Wort, in deinem Mund und in deinem Herzen", das Wort des Glaubens nämlich, das wir verkünden. | |
Roma | GerGruen | 10:9 | Wenn du also mit deinem Mund bekennst: Jesus ist der Herr, und in deinem Herzen glaubst, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden. | |
Roma | GerGruen | 10:10 | Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden; doch mit dem Munde bekennt man, um Rettung zu erlangen. | |
Roma | GerGruen | 10:12 | Da gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Juden und Heiden; derselbe Herr ist der Herr aller, der reichlich allen gibt, die zu ihm rufen. | |
Roma | GerGruen | 10:14 | Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie noch nicht glauben? Wie sollen sie an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie können sie hören, wenn ihnen nicht gepredigt wird? | |
Roma | GerGruen | 10:15 | Wie können sie denn predigen, wenn sie nicht gesandt sind? So steht es ja auch geschrieben: "Wie lieblich sind die Füße derer, die den Frieden verkünden eine frohe Botschaft verkünden!" | |
Roma | GerGruen | 10:16 | Jedoch nicht alle wollen jener frohen Botschaft Folge leisten, sagt doch Isaias: "Herr, wer glaubt unserer Predigt?" | |
Roma | GerGruen | 10:17 | So kommt der Glaube aus dem Hören; was aber gehört wird, kommt durch das Wort Christi. | |
Roma | GerGruen | 10:18 | Vielleicht vernahmen sie aber nichts davon? O doch! "Ihr Schall drang in die ganze Welt, ihr Wort bis an die Enden der Erde." | |
Roma | GerGruen | 10:19 | Vielleicht, frage ich, verstand es Israel nicht? Zunächst sagt Moses: "Ich will euch eifersüchtig machen auf ein 'Nicht-Volk', zum Zorn euch reizen auf ein unverständiges Volk." | |
Roma | GerGruen | 10:20 | Isaias getraut sich sogar zu sagen: "Auffinden ließ ich mich von solchen, die mich nicht suchten, und offenkundig ward ich denen, die nicht nach mir fragten." | |
Chapter 11
Roma | GerGruen | 11:1 | Ich frage weiter: Hat Gott sein Volk etwa verstoßen? Gewiß nicht. Denn auch ich bin Israelit, aus Abrahams Geschlecht, vom Stamme Benjamin. | |
Roma | GerGruen | 11:2 | Gott hat sein Volk, das er sich auserwählte, nicht verstoßen. Oder wißt ihr denn nicht, was die Schrift in der Geschichte des Elias sagt, als er sich bei Gott über Israel beklagte: | |
Roma | GerGruen | 11:3 | "O Herr, sie haben deine Propheten gemordet, Deine Altäre verwüstet; nur ich allein bin übrig, und auch mir trachten sie nach dem Leben." | |
Roma | GerGruen | 11:4 | Was sagt ihm dann der Gottesspruch? "Ich habe mir siebentausend Männer aufbewahrt, die ihre Knie vor Baal nicht gebeugt haben." | |
Roma | GerGruen | 11:5 | So ist auch in unserer Zeit ein Rest geblieben, den die Gnade sich auserwählt hat. | |
Roma | GerGruen | 11:6 | Hat ihn die Gnade sich auserwählt, dann geschah es nicht auf Grund von Werken; sonst wäre ja die Gnade keine Gnade mehr. | |
Roma | GerGruen | 11:7 | Was nun? Was Israel erstrebte, hat es nicht erreicht. Nur der auserwählte Teil hat es erreicht, die anderen wurden verstockt, | |
Roma | GerGruen | 11:8 | wie geschrieben steht: "Gott gab ihnen den Geist der Betäubung, Augen, damit sie nicht sehen, und Ohren, damit sie nicht hören bis auf diesen Tag." | |
Roma | GerGruen | 11:9 | Und David sagt: "Ihr Tisch soll ihnen zur Schlinge werden, zur Falle, zum Anstoß und zur Vergeltung; | |
Roma | GerGruen | 11:10 | ihre Augen sollen finster werden, so daß sie nicht mehr sehen. Für immer beuge ihren Rücken." | |
Roma | GerGruen | 11:11 | Ich frage nun: Sind sie gestrauchelt, so daß sie nun verloren sind? Gewiß nicht. Vielmehr kam zu den Heiden das Heil erst durch ihr Verderben, um dadurch ihre Eifersucht zu wecken. | |
Roma | GerGruen | 11:12 | Ist aber ihr Verderben für die Welt zum Reichtum und ihr Versagen zum Reichtum für die Heidenwelt geworden, um wieviel mehr dann erst, wenn sie vollzählig werden. | |
Roma | GerGruen | 11:13 | Jedoch, ich rede ja zu euch, den Heiden. Soweit ich Apostel für die Heiden bin, will ich meinem Amt Ehre machen. | |
Roma | GerGruen | 11:14 | Vielleicht kann ich meine Stammesbrüder zur Eifersucht verleiten und dadurch einige aus ihnen retten. | |
Roma | GerGruen | 11:15 | Denn wenn schon ihre Verwerfung Versöhnung für die Welt bedeutet, was mag dann erst die Aufnahme bedeuten? Nichts anderes als ein Leben aus den Toten. | |
Roma | GerGruen | 11:16 | Denn ist die Erstlingsgabe heilig, dann ist es auch die ganze Masse, und ist die Wurzel heilig, so sind es auch die Zweige. | |
Roma | GerGruen | 11:17 | Wenn einige der Zweige ausgebrochen wurden, und du, der du ein Wildling bist, zwischen ihnen eingesetzt warst und also Anteil an der Wurzel und dem Saft des Ölbaums bekamst, | |
Roma | GerGruen | 11:18 | alsdann erhebe dich doch nicht über die Zweige. Wenn du dich rühmen wolltest, so bedenke: Nicht du bist es, der die Wurzel trägt, vielmehr trägt die Wurzel dich. | |
Roma | GerGruen | 11:19 | Du magst nun sagen: "Es mußten aber Zweige ausgebrochen werden, damit ich eingepflanzt würde." | |
Roma | GerGruen | 11:20 | Gut! Sie wurden wegen ihres Unglaubens ausgebrochen, und du bist deines Glaubens wegen eingepflanzt. So werde also nicht stolz; bleibe vielmehr in der Furcht. | |
Roma | GerGruen | 11:21 | Wenn Gott schon die gewachsenen Zweige nicht verschont hat, so wird er deiner auch nicht schonen. | |
Roma | GerGruen | 11:22 | Also beachte Gottes Güte wie auch seine Strenge: die Strenge gegen die Verworfenen, die Güte Gottes gegen dich, Solange du seiner Güte treu bleibst. Sonst wirst auch du noch ausgehauen werden. | |
Roma | GerGruen | 11:23 | Jedoch auch jene werden wieder eingepflanzt, wenn sie nicht im Unglauben verharren; denn Gott hat Macht genug, sie wieder einzupflanzen. | |
Roma | GerGruen | 11:24 | Wenn du aus dem gewachsenen Wildling, abgeschnitten und gegen den sonstigen Brauch einem edlen Ölbaum eingepflanzt wurdest, um wie viel leichter können diese, die gewachsenen Zweige, dann ihrem eigenen Baume wieder eingepflanzt werden! | |
Roma | GerGruen | 11:25 | Liebe Brüder! Ich will euch folgendes Geheimnis nicht verbergen, auf daß ihr euch selbst vor euch ja nicht weise dünket: Die Verstocktheit eines Teils von Israel wird nur solange dauern, bis die Vollzahl der Heiden eingetreten ist. | |
Roma | GerGruen | 11:26 | Alsdann wird das gesamte Israel das Heil erlangen, wie geschrieben steht: "Von Sion wird ein Retter kommen; wegschaffen wird er die Gottlosigkeit aus Jakob; | |
Roma | GerGruen | 11:28 | Im Hinblick auf das Evangelium sind diese euretwegen Feinde, im Hinblick aber auf die Auserwählung um der Väter willen seine Lieblinge. | |
Roma | GerGruen | 11:30 | Wie ihr einst Ungehorsam gegen Gott bewiesen, doch jetzt durch ihren Ungehorsam Erbarmen gefunden habt, | |
Roma | GerGruen | 11:31 | so sind auch diese jetzt ungehorsam geworden, um durch eben das Erbarmen, das ihr gefunden habt, jetzt auch Erbarmen zu erlangen. | |
Roma | GerGruen | 11:32 | So hat Gott alle zusammen ungehorsam werden lassen, damit er sich aller erbarme. | |
Roma | GerGruen | 11:33 | O Abgründe des Reichtums und der Weisheit und der Einsicht Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte, wie unerforschlich seine Wege! | |
Chapter 12
Roma | GerGruen | 12:1 | Liebe Brüder, ich beschwöre euch bei den göttlichen Erbarmungen, bringt eure Leiber als ein lebendiges, heiliges und Gott gefälliges Opfer dar. Dies sei euer geisterfüllter Gottesdienst. | |
Roma | GerGruen | 12:2 | Werdet dieser Welt nicht ähnlich; sondern wandelt euch um durch einen neuen Geist, so daß ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, was gut, wohlgefällig und vollendet ist. | |
Roma | GerGruen | 12:3 | Kraft der mir geschenkten Gnade sage ich einem jeden aus euch: Denkt nicht höher von euch, als recht ist, denkt vielmehr bescheiden, wie Gott einem jeden das Maß des Glaubens zugemessen hat. | |
Roma | GerGruen | 12:4 | Denn wie wir an einem Leibe viele Glieder haben, nicht alle Glieder aber demselben Zwecke dienen, | |
Roma | GerGruen | 12:6 | mit Gaben ausgestattet, die sich unterscheiden je nach der Gnade, die uns verliehen ward. Ist es die gotterfüllte Redegabe, so laßt sie uns gebrauchen entsprechend unserem Glauben. | |
Roma | GerGruen | 12:7 | Ist es ein Amt in der Gemeinde, so bleibe er bei dem Amte. Ist es die Unterweisungsgabe, so unterweise er. | |
Roma | GerGruen | 12:8 | Und wer die Gabe des Trostes hat, der tröste. Wer Almosen ausspendet, tu es schlichten Sinnes. Der Vorsteher sei es mit allem Eifer. Und der Barmherzige sei es in Freudigkeit. | |
Roma | GerGruen | 12:10 | In brüderlicher Liebe seid einander innig zugetan. Zeichnet euch in Achtung voreinander aus. | |
Roma | GerGruen | 12:13 | Nehmt teil an den Bedürfnissen der Heiligen. Pflegt eifrig die Gastfreundschaft. | |
Roma | GerGruen | 12:16 | Seid eines Sinnes miteinander. Seid nicht stolzen Sinnes, vielmehr befaßt euch auch mit niedrigeren Diensten. Haltet euch nicht selbst für klug. | |
Roma | GerGruen | 12:17 | Vergeltet niemand Böses Mit Bösem. Seid "vor allen Menschen nicht nur vor Gott auf das Gute bedacht." | |
Roma | GerGruen | 12:18 | Soweit es möglich ist und es auf euch ankommt, haltet mit allen Menschen Frieden. | |
Roma | GerGruen | 12:19 | Rächt euch nicht selber, Geliebteste, laßt vielmehr Raum für Gottes Zorn. Denn so steht geschrieben: "Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr." | |
Roma | GerGruen | 12:20 | Im Gegenteil - "Wenn deinen Feind hungert, gib ihm zu essen, und wenn ihn dürstet, gib ihm zu trinken. Denn wenn du solches tust, wirst du glühende Kohlen ihm auf das Haupt sammeln." | |
Chapter 13
Roma | GerGruen | 13:1 | Ein jeder sei untertan der obrigkeitlichen Gewalt; gibt es doch keine Obrigkeit, sie wäre denn von Gott. Wo immer eine ist, da ist sie von Gott eingesetzt. | |
Roma | GerGruen | 13:2 | Wer sich also der Obrigkeit widersetzt, der widersetzt sich der Anordnung Gottes, und alle, die sich widersetzen, ziehen ihr Strafgericht sich selber zu. | |
Roma | GerGruen | 13:3 | Die Beamten sind kein Grund zur Furcht für die, die das Gute tun, sondern für die, die Böses tun. Du möchtest keinen Anlaß haben, die Obrigkeit zu fürchten? Tu, was recht ist, dann wirst du von ihr Lob erhalten. | |
Roma | GerGruen | 13:4 | Sie ist für dich eine Gehilfin Gottes für das Gute. Doch wenn du Böses tust, dann fürchte dich. Sie trägt das Schwert nicht zwecklos; ist sie doch die Gehilfin Gottes, um rächend an denen seine Strafe zu vollziehen, die Böses tun. | |
Roma | GerGruen | 13:5 | So muß man also sich ihr unterwerfen nicht allein der Strafe wegen, vielmehr auch des Gewissens halber. | |
Roma | GerGruen | 13:6 | Deshalb bezahlt ihr auch Steuern; sind sie doch Diener Gottes, die gerade dazu angestellt sind. | |
Roma | GerGruen | 13:7 | So gebt denn jedem, was ihr schuldig seid: Steuer, wem Steuer, Zoll, wem Zoll; Ehrfurcht, wem Ehrfurcht, Ehre, wem Ehre gebührt. | |
Roma | GerGruen | 13:8 | Bleibt niemand etwas schuldig; außer, daß ihr einander liebet. Denn wer den Nächsten liebt, hat das Gesetz erfüllt. | |
Roma | GerGruen | 13:9 | Denn die Gebote: "Du sollst nicht ehebrechen", "Du sollst nicht töten", "Du sollst nicht stehlen", Du sollst kein falsches Zeugnis geben, "Du sollst nicht begehren" und all die anderen Gebote sind in dem einen Gotteswort zusammengefaßt: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!" | |
Roma | GerGruen | 13:10 | Die Liebe fügt dem Nächsten in keiner Weise Böses zu; die Liebe ist also die Vollendung des Gesetzes. | |
Roma | GerGruen | 13:11 | So handelt denn danach in richtiger Erkenntnis der Zeit, daß jetzt die Stunde für euch da ist, vom Schlafe aufzustehen. Unser Heil ist jetzt viel näher als damals, da wir gläubig wurden. | |
Roma | GerGruen | 13:12 | Die Nacht ist vorangeschritten, der Tag hat sich genaht. So laßt uns ablegen die Werke der Finsternis, die Waffen des Lichtes aber anlegen. | |
Roma | GerGruen | 13:13 | Wir wollen ehrbar wandeln wie am hellen Tage, nicht in Schwelgereien und Gelagen, nicht in Wollust und Ausschweifung, nicht in Streit und Eifersucht. | |
Chapter 14
Roma | GerGruen | 14:1 | Nehmt euch um den an, der im Glauben schwach ist, doch nicht, um mit ihm wegen Meinungsverschiedenheiten zu streiten. | |
Roma | GerGruen | 14:2 | Der eine hat genügend Glauben, so daß er alles essen kann; ein anderer, der noch schwach ist, ißt eben nur Gemüse. | |
Roma | GerGruen | 14:3 | Wer alles essen kann, soll den nicht verachten, der nicht ißt, und wer nicht ißt, soll den, der ißt, nicht verdammen; Gott hat ihn ja aufgenommen. | |
Roma | GerGruen | 14:4 | Wer bist denn du, daß du einen fremden Knecht richtest? Er steht und fällt nur seinem eigenen Herrn. Doch wird er stehen; denn der Herr hat Macht genug, ihn aufzurichten. | |
Roma | GerGruen | 14:5 | Und wieder einer macht einen Unterschied zwischen Tag und Tag; ein anderer nimmt alle Tage gleich. Jeder soll in seinem eigenen Innern voll überzeugt sein. | |
Roma | GerGruen | 14:6 | Wer den Tag beobachtet, beobachtet ihn für den Herrn; wer ißt, ißt für den Herrn; denn er dankt Gott. Und wer nicht ißt, der ißt nicht für den Herrn; denn er dankt Gott. | |
Roma | GerGruen | 14:7 | Und überhaupt lebt keiner aus uns für sich selbst, und keiner stirbt für sich selbst; | |
Roma | GerGruen | 14:8 | sondern wenn wir leben, so leben wir für den Herrn, und wenn wir sterben, so sterben wir für den Herrn; wir mögen also leben oder sterben, wir sind des Herrn. | |
Roma | GerGruen | 14:9 | ist Christus doch gerade deshalb gestorben und wieder lebendig geworden, damit er über Lebende und Tote herrsche. | |
Roma | GerGruen | 14:10 | Warum richtest du deinen Bruder? Oder warum verachtest du deinen Bruder? Werden doch wir alle vor dem Richterstuhl Gottes stehen. | |
Roma | GerGruen | 14:11 | Es steht ja geschrieben: "'So wahr ich lebe', spricht der Herr, 'vor mir wird jedes Knie sich beugen, und jede Zunge wird Gott preisen.'" - | |
Roma | GerGruen | 14:13 | Darum wollen wir einander nicht mehr richten, sondern richtet eher darauf euer Augenmerk, daß ihr eurem Bruder nicht Anstoß gebt noch Ärgernis. | |
Roma | GerGruen | 14:14 | Ich weiß und bin davon im Herrn Jesus überzeugt, daß an sich nichts unrein ist. Wenn aber einer meint, es sei etwas nicht rein, für den ist es dann unrein. | |
Roma | GerGruen | 14:15 | Fühlt sich daher dein Bruder durch dein Essen verletzt, so wandelst du nicht mehr der Liebe entsprechend. Bring durch dein Essen nicht den ins Verderben, für den Christus gestorben ist. | |
Roma | GerGruen | 14:17 | Im Reiche Gottes handelt es sich nicht um Essen oder um Trinken, sondern um Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geiste. | |
Roma | GerGruen | 14:18 | Wer auf solche Weise Christus dient, der ist vor Gott wohlgefällig und anerkannt bei den Menschen. | |
Roma | GerGruen | 14:19 | So laßt uns auf das sinnen, was dem Frieden und der gegenseitigem Erbauung dient. | |
Roma | GerGruen | 14:20 | Vernichte doch nicht einer Speise wegen Gottes Werk. Es ist zwar alles rein, doch Sünde ist es dem, der durch sein Essen Anstoß gibt. | |
Roma | GerGruen | 14:21 | Es ist auch recht, kein Fleisch zu essen und keinen Wein zu trinken noch sonst etwas zu tun, woran dein Bruder Anstoß nimmt oder Ärgernis nimmt oder schwach wird. | |
Roma | GerGruen | 14:22 | Doch du behalte die Überzeugung, die du hast, für dich vor deinem Gott. Wohl dem, der sich bei seiner Entscheidung nicht selbst zu verdammen braucht. | |
Chapter 15
Roma | GerGruen | 15:1 | Wir nun, die Starken, müssen die Gebrechen der Schwachen tragen, doch ohne Selbstgefälligkeit. | |
Roma | GerGruen | 15:2 | Ein jeder aus uns sei gefällig gegen seinen Nächsten, so daß das Gute zur Erbauung werde. | |
Roma | GerGruen | 15:3 | Auch Christus lebte nicht sich zu Gefallen, sondern wie geschrieben steht: "Die Lästerungen derer, die dich lästern, sind auf mich gefallen." | |
Roma | GerGruen | 15:4 | Was immer vormals geschrieben ward, ist geschrieben, um uns zu belehren, damit wir durch Geduld und durch den Trost der Schriften uns die Hoffnung bewahren. | |
Roma | GerGruen | 15:5 | Der Gott der Geduld und des Trostes aber möge euch verleihen, nach der Lehre Christi Jesu eines Sinns zu sein, | |
Roma | GerGruen | 15:6 | damit ihr einmütig mit einem Mund Gott und den Vater unseres Herrn Jesus Christus verherrlichet. | |
Roma | GerGruen | 15:7 | So nehme sich denn der eine des anderen an, wie sich Christus eurer zur Ehre Gottes angenommen hat. | |
Roma | GerGruen | 15:8 | Ich sage: Christus wurde der Diener der Beschneidung, um zu erweisen, daß Gott treu ist, und um die Verheißungen zu erfüllen, die einst den Vätern gegeben wurden. | |
Roma | GerGruen | 15:9 | Die Heiden aber preisen Gott um des Erbarmens willen. Es heißt ja in der Schrift: "Deshalb will ich Dich preisen bei den Heiden und Deinem Namen jubeln." | |
Roma | GerGruen | 15:11 | Und noch einmal: "Ihr Heiden alle, lobt den Herrn! Alle Völker sollen ihn preisen." | |
Roma | GerGruen | 15:12 | Und weiter sagt Isaias: "Es kommt die Wurzel Jesse und ihr Schößling, die Heiden zu beherrschen; auf diesen hoffen auch die Heiden." | |
Roma | GerGruen | 15:13 | Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und mit allem Frieden im Glauben, damit ihr überströmt an Hoffnung in Kraft des Heiligen Geistes. | |
Roma | GerGruen | 15:14 | Liebe Brüder! Ich selbst bin überzeugt, daß ihr voll guten Willens seid, erfüllt mit aller Erkenntnis und wohl imstande, einander zu ermahnen. | |
Roma | GerGruen | 15:15 | Vielleicht zu freimütig habe ich zum Teil euch geschrieben, um durch die Gnade, die mir von Gott zuteil geworden ist, euer Gedächtnis aufzufrischen. | |
Roma | GerGruen | 15:16 | Ich soll ja für die Heiden der Diener Christi Jesu sein, der am Evangelium Gottes heiligen Dienst verrichtet, damit die Heiden ein Gott wohlgefälliges Opfer werden, geheiligt im Heiligen Geiste. | |
Roma | GerGruen | 15:18 | Ich möchte mich ja nicht erkühnen, von etwas anderem zu reden als von dem, was Christus, um die Heiden zum Gehorsam zu bewegen, in Wort und Tat durch mich vollbracht hat, | |
Roma | GerGruen | 15:19 | in Kraft der Zeichen und der Wunder, in Kraft des Geistes Gottes. So konnte ich, angefangen von Jerusalem, im großen Bogen bis nach Illyrien das Evangelium Christi überall verkünden. | |
Roma | GerGruen | 15:20 | Ich setzte meine Ehre dabei darein, das Evangelium nicht da zu verkündigen, wo der Name Christi schon bekannt war. Ich wollte nicht auf fremdem Grundstein weiterbauen, | |
Roma | GerGruen | 15:21 | sondern wie geschrieben steht: "Die werden es sehen, denen von ihm noch nichts verkündet ward, und die verstehen, die noch nichts vernommen haben." | |
Roma | GerGruen | 15:23 | Jetzt aber, da ich kein Arbeitsfeld in diesen Gegenden mehr habe, dagegen schon seit vielen Jahren das Verlangen in mir trage, zu euch zu kommen, | |
Roma | GerGruen | 15:24 | wenn ich nach Spanien reise, hoffe ich, euch auf der Durchreise zu sehen und euer Geleit dorthin zu erhalten, nachdem ich vorher mich bei euch erfreut habe, sei es auch nur für kurze Zeit. | |
Roma | GerGruen | 15:26 | Mazedonien und Achaia faßten nämlich den Beschluß, eine Sammlung zu veranstalten für die Armen bei den Heiligen in Jerusalem. | |
Roma | GerGruen | 15:27 | Sie taten es gerne, sind sie doch in deren Schuld. Denn wenn sie den Heiden Anteil an ihren geistigen Gaben gegeben haben, so müssen diese dafür ihnen mit leiblichen Gütern dienen. | |
Roma | GerGruen | 15:28 | Wenn ich dann damit fertig bin und ihnen den Ertrag der Sammlung treulich übergeben habe, will ich auf meiner Fahrt nach Spanien zu euch kommen. | |
Roma | GerGruen | 15:30 | Liebe Brüder, bei unserem Herrn Jesus Christus und bei der Liebe des Geistes bitte ich euch: Steht mir im Kampfe bei durch eure Fürbitte für mich bei Gott, | |
Roma | GerGruen | 15:31 | damit ich vor den Ungläubigen in Judäa gerettet werde und daß dann meine für Jerusalem bestimmte Dienstleistung von den Heiligen gut aufgenommen werde. | |
Roma | GerGruen | 15:32 | Dann kann ich auch zu euch in Freude kommen und mich, so Gott will, am Verkehr mit euch erquicken. | |
Chapter 16
Roma | GerGruen | 16:1 | Und nun empfehle ich euch unsere Schwester Phöbe; sie ist in Kenchreae im Dienste der Gemeinde. | |
Roma | GerGruen | 16:2 | Nehmt sie im Herrn auf, so wie es sich für Heilige geziemt. Steht ihr in all den Anliegen bei, in denen sie euch etwa braucht. Sie ist ja vielen beigestanden, auch mir selbst. | |
Roma | GerGruen | 16:4 | Sie haben ihren Nacken für mein Leben dargeboten. Nicht bloß ich bin ihnen dafür dankbar, auch alle Heidengemeinden. | |
Roma | GerGruen | 16:5 | Grüßt besonders ihre Hausgemeinde. Grüßt meinen vielgeliebten Epänetus, ist er doch die Erstlingsgabe Asiens für Christus. | |
Roma | GerGruen | 16:7 | Grüßt Andronikus, sowie Junias, meine Landsleute und Mitgefangenen, bei den Aposteln hochberühmt und länger schon als ich Christen. | |
Roma | GerGruen | 16:10 | Grüßt Apelles, den in Christus wohlbewährten! Grüßt die Hausgenossen des Aristobul! | |
Roma | GerGruen | 16:11 | Grüßt den Herodion, meinen Landsmann! Grüßt die Hausgenossen des Narzissus, die im Herrn leben. | |
Roma | GerGruen | 16:12 | Grüßt Tryphäna und Tryphosa, die sich im Herrn abgemüht haben. Grüßt die geliebte Persis, die sich so sehr im Herrn gemüht hat. | |
Roma | GerGruen | 16:13 | Grüßt Rufus, den im Herrn Auserwählten, und seine Mutter, die auch mir zur Mutter ward. | |
Roma | GerGruen | 16:14 | Grüßt Asynkritus, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die Brüder, die dort sind. | |
Roma | GerGruen | 16:15 | Grüßt Philologus und Julia, Nereus und seine Schwester, Olympias und seine Heiligen, die bei ihnen sind. | |
Roma | GerGruen | 16:17 | Ich bitte euch aber, liebe Brüder, daß ihr die im Auge behaltet, die Spaltungen und Ärgernisse erregen im Widerspruch zur Lehre, die ihr vernommen habt. Haltet euch von ihnen fern! | |
Roma | GerGruen | 16:18 | Denn solche dienen nicht unserem Herrn Christus, sondern ihrem eigenen Bauche. Mit ihren frommen, schönen Reden verführen sie die Herzen Argloser. | |
Roma | GerGruen | 16:19 | Überall ist euer Gehorsam wohlbekannt, und darum freue ich mich über euch. Ich wünsche nur, daß ihr im Guten weise seid, dem Bösen aber gegenüber unverdorben. | |
Roma | GerGruen | 16:20 | Der Gott des Friedens wird schnell den Satan unter euren Füßen zermalmen. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch! | |
Roma | GerGruen | 16:21 | Timotheus, mein Mitarbeiter, grüßt euch, ebenso meine Landsleute Luzius, Jason und Sosipater. | |
Roma | GerGruen | 16:23 | Es grüßt euch Gajus, mein sowie der ganzen Gemeinde Gastgeber. Es grüßt euch Erastus, der Stadtpfleger, sowie der Bruder Quartus. | |
Roma | GerGruen | 16:25 | Ihm aber, der es vermag, euch zu bekräftigen in meinem Evangelium sowie in der Predigt Jesu Christi - dadurch ward das Geheimnis ja enthüllt, das von ewigen Zeiten her geheimgehalten war; | |
Roma | GerGruen | 16:26 | jetzt aber wird es durch Prophetenschriften im Auftrag des ewigen Gottes bei allen Völkern verkündet für den Glaubensgehorsam -, | |