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ROMANS
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Chapter 1
Roma GerTafel 1:1  Paulus, ein Knecht Jesu Christi, zum Apostel berufen, ausgesondert zum Evangelium Gottes.
Roma GerTafel 1:2  Welches Er zuvor verheißen hat durch Seine Propheten in heiligen Schriften,
Roma GerTafel 1:3  Von dem Sohne, Der aus dem Samen Davids geboren worden nach dem Fleisch,
Roma GerTafel 1:4  Aber wunderkräftig Sich als Sohn Gottes erwiesen hat nach dem Geiste der Heiligkeit durch die Auferstehung von den Toten, als Jesus Christus, unseren Herrn.
Roma GerTafel 1:5  Durch Den wir empfangen haben Gnade und Apostelamt, Gehorsam des Glaubens für Seinen Namen unter allen Völkern zu bewir- ken,
Roma GerTafel 1:6  Unter denen auch ihr Berufene von Jesus Christus seid.
Roma GerTafel 1:7  An alle in Rom befindliche Geliebte Gottes und berufene Heilige. Gnade euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus!
Roma GerTafel 1:8  Zuvörderst danke ich meinem Gott durch Jesus Christus um euer aller willen, daß euer Glaube in aller Welt verkündigt wird.
Roma GerTafel 1:9  Denn Gott ist mein Zeuge, Dem ich diene in meinem Geist durch das Evangelium Seines Sohnes, wie ich euer unablässig gedenke,
Roma GerTafel 1:10  Und allezeit in meinen Gebeten flehe, ob mir wohl das Glück werde, nach dem Willen Gottes zu euch zu kommen.
Roma GerTafel 1:11  Denn mich verlangt, euch zu sehen, auf daß ich euch etwas geistiger Gnadengabe mitteile, damit ihr gestärkt werdet.
Roma GerTafel 1:12  Damit meine ich, daß ich an euch ermuntert werde durch unseren gemeinsamen Glauben, den euren und den meinigen.
Roma GerTafel 1:13  Ich will euch aber nicht verhalten, Brüder, daß ich mir oft vorgesetzt hatte und bis jetzt immer verhindert wurde, zu euch zu kommen, auf daß ich auch unter euch einige Frucht hätte, gleich wie unter den übrigen Völkern.
Roma GerTafel 1:14  Denn ich bin ein Schuldner sowohl der Griechen, als der Nichtgriechen, der Weisen und der Unverständigen.
Roma GerTafel 1:15  So bin ich denn, soviel an mir ist, bereit, auch euch in Rom das Evangelium zu verkündigen.
Roma GerTafel 1:16  Denn ich schäme mich der Heilsbotschaft von Christus nicht, weil sie eine Kraft Gottes ist, und Heil bringt allen, die daran glauben, Juden zunächst und Griechen.
Roma GerTafel 1:17  Weil die Gerechtigkeit Gottes in ihr geoffenbart wird, aus Glauben in Glauben, wie denn geschrieben steht: Der Gerechte wird durch seinen Glauben leben.
Roma GerTafel 1:18  Denn der Zorn Gottes wird geoffenbart vom Himmel über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten.
Roma GerTafel 1:19  Denn daß ein Gott ist, ist ihnen offenbar, weil Gott es ihnen geoffenbart hat.
Roma GerTafel 1:20  Denn Sein Unschaubares wird von der Schöpfung der Welt an durch das Erschaffene erschaut, und mit der Vernunft wahrgenommen, Seine ewige Kraft und Göttlichkeit, so daß sie keine Entschuldigung haben,
Roma GerTafel 1:21  Weil sie Gott kannten; sie priesen Ihn aber nicht als Gott, noch dankten sie, sondern ließen sich betören in ihren Gedanken und ihr unverständiges Herz verfinsterte sich.
Roma GerTafel 1:22  Während sie sagten, sie wären weise, wurden sie Toren,
Roma GerTafel 1:23  Und vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit Bildern vergänglicher Menschen, Vögel, vierfüßiger und kriechender Tiere.
Roma GerTafel 1:24  Weshalb sie Gott auch hingab in die Gelüste ihrer Herzen, in Unzucht, so daß sie ihre Leiber untereinander entehrten.
Roma GerTafel 1:25  Als welche die Wahrheit Gottes umtauschten für die Lüge, und die Schöpfung mehr als den Schöpfer, Der doch in Wahrheit ewiglich zu preisen ist, anbeteten und verehrten. Amen.
Roma GerTafel 1:26  Darum gab sie Gott in schandbare Leidenschaften hin; denn ihre Weiber verwandelten den natürlichen Genuß in unnatürlichen.
Roma GerTafel 1:27  Desgleichen auch die Männer den natürlichen Umgang mit dem Weibe verließen und in geiler Lust gegeneinander entbrannten, und Männer mit Männern schändliche Unzucht trieben, und den verdienten Lohn ihres Irrwahns, wie es denn sein sollte, an sich selbst empfingen.
Roma GerTafel 1:28  Und gleich wie sie die Erkenntnis Gottes verwarfen, gab sie Gott dahin ihrem verkehrten Sinn, zu tun, was sich nicht gebührte.
Roma GerTafel 1:29  So daß sie aller Ungerechtigkeit, Hurerei, Schlechtigkeit, Habsucht und Bosheit sich ergaben, voll Neides, Mordsucht, Zänkerei, Arglist und Tücke;
Roma GerTafel 1:30  Ohrenbläser, Verleumder, Gottverhaßte, Übermütige, Hoffärtige, Ruhmredige, Unheilstifter, den Eltern Ungehorsame,
Roma GerTafel 1:31  Unbesonnene, unverträgliche, lieblose, unbarmherzige Menschen wurden,
Roma GerTafel 1:32  Die, obgleich sie wußten, was vor Gott recht ist, daß die, welche solches tun, des Todes würdig sind, dasselbige nicht nur selbst tun, sondern auch an denen, die es tun, Gefallen finden.
Chapter 2
Roma GerTafel 2:1  Darum kannst du dich, o Mensch, wer du auch bist, der da richtet, nicht entschuldigen; denn indem du den anderen richtest, sprichst du dir selbst das Urteil, weil du, der du richtest, dasselbe tust.
Roma GerTafel 2:2  Wir wissen aber, daß Gott über die, welche solches tun, gerechtes Urteil spricht.
Roma GerTafel 2:3  Denkst du aber, o Mensch, daß du, der du richtest die, so solches tun, und dasselbe tust, dem Gerichte Gottes entfliehen werdest?
Roma GerTafel 2:4  Oder achtest du gering den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut, indem du verkennst, daß die Güte Gottes dich zur Buße treibt?
Roma GerTafel 2:5  Du aber häufst nach deiner Verstocktheit und deinem unbußfertigen Herzen dir selbst Zorn auf den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes,
Roma GerTafel 2:6  Welcher einem jeglichen geben wird nach seinen Werken,
Roma GerTafel 2:7  Denen, die durch Beharrlichkeit im guten Werk nach Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit strebten, ewiges Leben;
Roma GerTafel 2:8  Denen aber, die parteisüchtig sind und der Wahrheit nicht gehorchen, gehorchen aber der Ungerechtigkeit, Zorn und Entrüstung;
Roma GerTafel 2:9  Drangsal und Angst über alle Menschenseelen, die Böses tun, zuerst den Juden und den Griechen;
Roma GerTafel 2:10  Herrlichkeit aber und Ehre und Frieden einem jeglichen, der das Gute tut, den Juden zuerst und den Griechen;
Roma GerTafel 2:12  Denn alle, die ohne das Gesetz gesündigt haben, werden ohne das Gesetz verlorengehen, und alle, die unter dem Gesetz gesündigt, werden durch das Gesetz gerichtet werden;
Roma GerTafel 2:13  Weil nicht die Hörer des Gesetzes vor Gott gerecht sind, sondern die Täter des Gesetzes werden gerechtfertigt werden;
Roma GerTafel 2:14  Denn so die Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur tun, was das Gesetz will, so sind diese, die das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz,
Roma GerTafel 2:15  Als die da zeigen, des Gesetzes Werk sei in ihre Herzen geschrieben, weil zugleich ihr Gewissen ihnen Zeugnis gibt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen],
Roma GerTafel 2:16  An dem Tage, da Gott das Verborgene der Menschen durch Jesus Christus richten wird, laut meines Evangeliums.
Roma GerTafel 2:17  Wenn du nun ein Jude heißest und dich auf das Gesetz verläßt und dich Gottes rühmst,
Roma GerTafel 2:18  Und kennst den Willen Desselben, und aus dem Gesetz unterrichtet prüfen kannst, was Recht und Unrecht ist,
Roma GerTafel 2:19  Und dir getraust ein Führer der Blinden zu werden, ein Licht derer, die in Finsternis sind,
Roma GerTafel 2:20  Ein Erzieher der Unverständigen, ein Lehrer der Einfältigen, der den Inbegriff der Erkenntnis und der Wahrheit in dem Gesetz hat;
Roma GerTafel 2:21  Warum belehrst du, der du andere belehrst, dich selber nicht? Du predigst, man solle nicht stehlen, und stiehlst!
Roma GerTafel 2:22  Du sagst, man soll nicht ehebrechen, und brichst die Ehe! Du sprichst deinen Abscheu vor Götzen aus und bist ein Tempelräuber?
Roma GerTafel 2:23  Du rühmst dich des Gesetzes, und schändest Gott durch Übertretung des Gesetzes?
Roma GerTafel 2:24  Denn euretwegen wird der Name Gottes gelästert unter den Heiden, wie die Schrift sagt.
Roma GerTafel 2:25  Die Beschneidung hat zwar ihren Nutzen, wenn du das Gesetz hältst; bist du aber ein Übertreter des Gesetzes, so ist deine Beschneidung zur Vorhaut geworden.
Roma GerTafel 2:26  So nun die Vorhaut die Rechte des Gesetzes hält, wird ihm da die Vorhaut nicht für eine Beschneidung angerechnet werden?
Roma GerTafel 2:27  Wird also nicht die natürliche Vorhaut, die das Gesetz vollbringt, dich richten, der du bei dem Buchstaben und der Beschneidung ein Übertreter des Gesetzes bist?
Roma GerTafel 2:28  Denn der ist noch kein rechter Jude, der auswendig ein Jude ist, auch ist das keine Beschneidung, die nur auswendig am Fleisch geschieht;
Roma GerTafel 2:29  Sondern der ist ein Jude, der inwendig ein Jude ist, und die wahre Beschneidung ist die des Herzens, im Geist und nicht im Buchstaben; ein solcher hat sein Lob nicht von Menschen, sondern von Gott.
Chapter 3
Roma GerTafel 3:1  Was hat nun der Jude voraus, oder was nützt die Beschneidung?
Roma GerTafel 3:2  Viel in alle Wege. Zum ersten ist ihnen anvertraut, was Gott gesprochen hat.
Roma GerTafel 3:3  Denn wie? Wenn welche nicht glaubten, so wird doch ihr Unglaube die Glaubhaftigkeit Gottes nicht aufheben.
Roma GerTafel 3:4  Das sei ferne! Gott muß wahrhaftig sein, wenn auch jeder Mensch unwahr ist, wie geschrieben steht: Auf daß du gerecht erscheinst in deinen Worten, und Sieger bleibst, wenn du zu Gericht gehst.
Roma GerTafel 3:5  Wenn aber unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit ins Licht stellt, was sagen wir dann? Ist Gott ungerecht, daß Er Zorn verhängt? Ich spreche nach menschlicher Weise.
Roma GerTafel 3:6  Das sei ferne! Wie könnte sonst Gott die Welt richten?
Roma GerTafel 3:7  Denn wenn die Wahrhaftigkeit Gottes durch meine Unwahrheit größer erschienen ist zu Seiner Verherrlichung, warum werde ich dann noch als Sünder gerichtet?
Roma GerTafel 3:8  Und warum sollen wir nicht tun, wie man uns verleumdet, und wie einige behaupten, daß wir sagen: Laßt uns das Böse tun, auf daß Gutes herauskomme? Solcher Verdammung wäre gerecht.
Roma GerTafel 3:9  Wie nun? Haben wir etwas voraus? Gar nichts; denn wir haben oben bewiesen, daß Juden und Griechen allzumal Sünder sind.
Roma GerTafel 3:10  Wie denn geschrieben steht: Da ist keiner, der gerecht wäre, auch nicht einer;
Roma GerTafel 3:11  Keiner, der verständig wäre, keiner, der nach Gott fragete.
Roma GerTafel 3:12  Alle sind abgewichen, zumal untüchtig geworden. Da ist keiner, der Gutes täte, auch nicht einer.
Roma GerTafel 3:13  Ihr Schlund ist ein offenes Grab. Mit ihren Zungen reden sie trüglich, Otterngift ist unter ihren Lippen;
Roma GerTafel 3:17  Und den Weg des Friedens haben sie nicht kennengelernt.
Roma GerTafel 3:19  Wir wissen aber, daß alles, was das Gesetz sagt, es denen sagt, die unter dem Gesetz sind, auf daß aller Mund verstumme und alle Welt vor Gott straffällig sei.
Roma GerTafel 3:20  Weil durch des Gesetzes Werke kein Fleisch vor Ihm gerechtfertigt werden wird; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.
Roma GerTafel 3:21  Nun aber ist ohne das Gesetz die Gerechtigkeit Gottes geoffenbart, bezeugt von dem Gesetz und den Propheten.
Roma GerTafel 3:22  Die Gerechtigkeit Gottes aber durch den Glauben an Jesus Christus erstreckt sich zu allen und auf alle, die da glauben.
Roma GerTafel 3:23  Denn es ist kein Unterschied, weil alle sündigten und ermangeln des Ruhms vor Gott.
Roma GerTafel 3:24  Indem sie unverdient gerechtfertigt werden durch Seine Gnade, durch die Erlösung in Jesus Christus.
Roma GerTafel 3:25  Den Gott in Seinem Blut als Sühnmittel durch den Glauben hingestellt hat, um Seine Gerechtigkeit zu zeigen, durch die Erlassung vorhergegangener Sünden, vermöge der Nachsicht Gottes.
Roma GerTafel 3:26  Zum Beweis Seiner Gerechtigkeit in jetziger Zeit, so daß Er gerecht sei und gerecht mache den, der da ist im Glauben an Jesus.
Roma GerTafel 3:27  Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz?
Roma GerTafel 3:28  So halten wir denn dafür, daß der Mensch durch den Glauben gerecht werde ohne des Gesetzes Werke.
Roma GerTafel 3:29  Oder ist Er allein der Juden Gott? nicht auch der Heiden? Ja, auch der Heiden,
Roma GerTafel 3:30  Sintemal es ein alleiniger Gott ist, Der die Beschneidung gerecht macht durch den Glauben, und die Vorhaut durch den Glauben.
Roma GerTafel 3:31  Heben wir denn nun das Gesetz durch den Glauben auf? Das sei ferne! wir richten vielmehr das Gesetz auf.
Chapter 4
Roma GerTafel 4:1  Was wollen wir denn sagen von unserem Vater Abraham, daß er dem Fleische nach erlangt habe?
Roma GerTafel 4:2  Denn wenn Abraham durch Werke gerechtfertigt ward, so hatte er Ruhm, aber nicht bei Gott.
Roma GerTafel 4:3  Denn was sagt die Schrift? Abraham glaubte Gott, und es ward ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.
Roma GerTafel 4:4  Dem aber, der Werke tut, wird der Lohn nicht aus Gnade zugerechnet, sondern aus Schuldigkeit.
Roma GerTafel 4:5  Dem aber, der nicht Werke tut, aber an Den glaubt, Der den Gottlosen gerecht macht, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.
Roma GerTafel 4:6  Wie denn auch David den Menschen selig preist, dem Gott Gerechtigkeit zurechnet ohne Werke:
Roma GerTafel 4:7  Selig sind die, denen die Missetaten vergeben und deren Sünden bedeckt sind.
Roma GerTafel 4:8  Selig ist der Mann, dem der Herr die Sünde nicht zurechnet.
Roma GerTafel 4:9  Geht nun dieses Seligpreisen auf die Beschneidung oder auch auf die Vorhaut? Denn wir sagen, daß dem Abraham der Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet ward.
Roma GerTafel 4:10  Wie ward er ihm nun angerechnet? In der Beschneidung, oder in der Vorhaut? nicht in der Beschneidung, sondern in der Vorhaut.
Roma GerTafel 4:11  Und das Zeichen der Beschneidung empfing er als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens in der Vorhaut, auf daß er Vater würde aller derer, die da glauben in der Vorhaut, auf daß auch ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet werde;
Roma GerTafel 4:12  Und auch Vater der Beschneidung denen, die nicht nur in der Beschneidung sind, sondern auch in die Fußstapfen ihres Vaters Abraham treten, da dieser noch in der Vorhaut Glauben bewies.
Roma GerTafel 4:13  Denn nicht durch das Gesetz ist dem Abraham oder seinem Samen die Verheißung geworden, daß er Erbe der Welt werden sollte, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens.
Roma GerTafel 4:14  Denn wenn die, welche das Gesetz haben, Erben sind, so ist der Glaube zunichte gemacht und die Verheißung aufgehoben,
Roma GerTafel 4:15  Weil das Gesetz Zorn bewirkt; wo aber kein Gesetz ist, da ist auch keine Übertretung,
Roma GerTafel 4:16  Darum ward sie gegeben wegen des Glaubens, auf daß die Verheißung aus Gnade allem Samen gesichert wäre, nicht allein dem, der unter dem Gesetz ist, sondern auch dem, der den Glauben Abrahams hat, der unser aller Vater ist,
Roma GerTafel 4:17  Wie denn geschrieben steht: Ich habe dich zum Vater vieler Völker gemacht; vor dem Gott, Dem er Glauben schenkte, Der die Toten lebendig macht, und das, was nicht ist, ins Dasein ruft.
Roma GerTafel 4:18  Der gegen Hoffnung auf Hoffnung glaubte, daß er Vater vieler Völker werden würde.
Roma GerTafel 4:19  Und weil er nicht nachließ im Glauben und nicht in Betracht nahm seinen bereits abgestorbenen Leib, weil er schon hundert Jahre alt war, und auf den abgestorbenen Mutterleib der Sarah,
Roma GerTafel 4:20  Zweifelte er nicht ungläubig an der Verheißung Gottes, sondern blieb stark im Glauben, und gab Gott die Ehre;
Roma GerTafel 4:21  Und war voll überzeugt, daß Er, was Er verheißen, auch zu erfüllen die Macht hat.
Roma GerTafel 4:22  Darum ward es ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet;
Roma GerTafel 4:23  Aber es ward nicht allein um seinetwillen geschrieben, daß es ihm zugerechnet wurde, sondern auch um unsertwillen, denn es wird zugerechnet werden,
Roma GerTafel 4:24  So wir an Den glauben, Der unseren Herrn Jesus von den Toten auferweckt hat,
Roma GerTafel 4:25  Der um unserer Übertretungen willen hingegeben ward, und um unserer Rechtfertigung willen auferweckt worden ist.
Chapter 5
Roma GerTafel 5:1  Nun wir denn sind gerechtfertigt aus dem Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus,
Roma GerTafel 5:2  Durch Den wir auch durch den Glauben Zugang zu dieser Gnade haben, in der wir stehen, und der Hoffnung uns rühmen auf die Herrlichkeit bei Gott.
Roma GerTafel 5:3  Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Drangsale, weil wir wissen, daß die Drangsal Beharrlichkeit erwirkt;
Roma GerTafel 5:4  Beharrlichkeit aber bewirkt Bewährung, Bewährung aber Hoffnung.
Roma GerTafel 5:5  Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.
Roma GerTafel 5:6  Ist doch Christus, da wir noch schwach waren zur Zeit, für Gottlose gestorben;
Roma GerTafel 5:7  Denn für einen Gerechten stirbt nicht leicht jemand; ja für den Guten könnte jemand sein Leben lassen.
Roma GerTafel 5:8  Darum erweist Gott Seine Liebe gegen uns, daß Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.
Roma GerTafel 5:9  Um so viel mehr werden wir, die wir nun durch Sein Blut gerechtfertigt sind, durch Ihn vom Zorn erlöst werden.
Roma GerTafel 5:10  Denn wenn wir, da wir noch Feinde waren, mit Gott durch den Tod Seines Sohnes versöhnt worden sind, werden wir, nunmehr versöhnt, durch Sein Leben beseligt werden.
Roma GerTafel 5:11  Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus, durch Den wir die Versöhnung erlangt haben.
Roma GerTafel 5:12  Darum wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen und durch die Sünde der Tod, und ist so der Tod zu allen Menschen hindurchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben;
Roma GerTafel 5:13  Denn bis auf das Gesetz war die Sünde in der Welt; die Sünde wird aber nicht zugerechnet, wo kein Gesetz ist.
Roma GerTafel 5:14  Aber der Tod herrschte von Adam bis auf Moses, auch über die, die nicht in gleicher Übertretung wie Adam gesündigt hatten, der ein Vorbild des Künftigen ist.
Roma GerTafel 5:15  Jedoch verhält es sich nicht wie mit der Übertretung ebenso auch mit der Gnadengabe; denn wie durch die Übertretung des einen die vielen gestorben sind, so ist doch um so viel mehr die Gnade und die Gabe Gottes durch die Gnade des einen Menschen, Jesus Christus, den vielen im Übermaß zuteil geworden.
Roma GerTafel 5:16  Und nicht verhält sich die Gnadengabe, wie bei dem einen, der gesündigt hatte; denn die Schuld von dem einen gereichte zur Verdammnis, die Gnadengabe aber nach vielen Übertretungen zur Rechtfertigung.
Roma GerTafel 5:17  Denn wenn durch des einen Übertretung mittelst des einen der Tod herrschte, so werden um so viel mehr die, welche die Fülle der Gnade und die Gabe der Gerechtigkeit empfangen, durch den einen Jesus Christus im Leben herrschen.
Roma GerTafel 5:18  Wie nun durch eine Übertretung die Verdammnis zu allen Menschen gekommen ist, so ist auch des Einen Rechtfertigung für alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens geworden.
Roma GerTafel 5:19  Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die vielen Sünder geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die vielen gerecht gemacht werden.
Roma GerTafel 5:20  Das Gesetz trat noch daneben ein, auf daß die Übertretung gehäuft würde; da aber die Sünde sich häufte, da ward die Gnade noch überschwenglicher,
Roma GerTafel 5:21  Auf daß, wie die Sünde durch den Tod herrschte, also auch die Gnade durch unseren Herrn Jesus Christus durch Gerechtigkeit zum ewigen Leben herrschte.
Chapter 6
Roma GerTafel 6:1  Was sollen wir nun sagen? Sollen wir in der Sünde beharren, auf daß die Gnade überschwenglicher werde?
Roma GerTafel 6:2  Das sei ferne! Wie sollten wir, die wir der Sünde abgestorben sind, noch in ihr leben?
Roma GerTafel 6:3  Oder wisset ihr nicht, daß, wie viele von uns auf Jesus Christus getauft worden sind, die sind auf Seinen Tod getauft.
Roma GerTafel 6:4  Mitbegraben sind wir denn mit Ihm durch die Taufe auf den Tod, auf daß, wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt worden, also auch wir in einem neuen Leben wandeln;
Roma GerTafel 6:5  Denn sind wird durch die Ähnlichkeit des Todes auf das innigste mit Ihm verbunden, so werden wir es auch in der Auferstehung sein.
Roma GerTafel 6:6  Wir wissen ja, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, auf daß der Leib der Sünde zerstört würde, damit wir nicht mehr der Sünde dieneten.
Roma GerTafel 6:7  Denn wer gestorben ist, der ist von der Sünde freigesprochen.
Roma GerTafel 6:8  Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, daß wir mit Ihm auch leben werden;
Roma GerTafel 6:9  Indem wir wissen, daß Christus, von den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt. Der Tod hat keine Macht mehr über Ihn;
Roma GerTafel 6:10  Denn was gestorben ist, ist der Sünde gestorben ein für alle Mal.
Roma GerTafel 6:11  Also auch ihr: achtet euch der Sünde abgestorben und lebet Gott in Jesus Christus.
Roma GerTafel 6:12  So lasset nun die Sünde in eurem sterblichen Leibe nicht herrschen, daß ihr in seinen Lüsten ihr gehorchtet.
Roma GerTafel 6:13  Auch gebt nicht eure Glieder der Sünde zu Werkzeugen der Ungerechtigkeit hin, sondern begebt euch selbst Gott, als die aus Toten lebendig geworden, und eure Glieder zu Werkzeugen der Gerechtigkeit für Gott.
Roma GerTafel 6:14  Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.
Roma GerTafel 6:15  Wie nun? sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne!
Roma GerTafel 6:16  Wisset ihr nicht, daß, wem ihr euch zu Knechten zum Gehorsam begebt, ihr dessen Knechte seid, dem ihr gehorcht? entweder der Sünde, zum Tode; oder des Gehorsams, zur Gerechtigkeit?
Roma GerTafel 6:17  Gott aber sei Dank, daß ihr, die ihr Knechte der Sünde waret, nun von Herzen gehorcht habt der Lehre, die euch zuteil geworden.
Roma GerTafel 6:18  Von der Sünde frei gemacht, seid ihr Knechte der Gerechtigkeit geworden.
Roma GerTafel 6:19  Ich spreche auf menschliche Weise zu euch wegen der Schwachheit eures Fleisches; so wie ihr eure Glieder zum Dienst der Unreinheit von einer Gesetzwidrigkeit zur anderen hingegeben hattet, so gebt nun eure Glieder in den Dienst der Gerechtigkeit zur Heiligung hin;
Roma GerTafel 6:20  Denn als ihr Knechte der Sünde waret, waret ihr Freie in Hinsicht der Gerechtigkeit.
Roma GerTafel 6:21  Welche Frucht hattet ihr da? Solche, deren ihr euch jetzt schämt; denn ihr Ende ist der Tod.
Roma GerTafel 6:22  Nun ihr aber von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden seid, habt ihr eure Frucht zur Heiligung, ihr Ende aber ist ewiges Leben.
Roma GerTafel 6:23  Denn der Sünde Sold ist der Tod, aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in unserem Herrn Jesus Christus.
Chapter 7
Roma GerTafel 7:1  Oder wisset ihr nicht, meine Brüder - ich rede zu denen, die das Gesetz kennen - daß das Gesetz über den Menschen herrscht, so lange er lebt?
Roma GerTafel 7:2  Denn das Weib unter dem Mann ist durch das Gesetz an den Mann gebunden, so lange er lebt. Wenn der Mann aber stirbt, so ist sie von dem Gesetz in bezug auf den Mann entbunden.
Roma GerTafel 7:3  Für eine Ehebrecherin wird sie gelten, wenn sie bei Lebzeiten des Mannes einem anderen Manne sich hingibt; wenn aber der Mann gestorben ist, so ist sie frei von dem Gesetz, so daß sie keine Ehebrecherin ist, wenn sie mit einem anderen Manne lebt.
Roma GerTafel 7:4  So seid denn auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet durch den Leib Christi, auf daß ihr eines anderen seid, des von den Toten Auferweckten, damit wir für Gott Frucht bringen.
Roma GerTafel 7:5  Denn da wir im Fleische waren, da waren die Leidenschaften der Sünde, die durch das Gesetz sich regten, in unseren Gliedern wirksam, daß wir dem Tode Frucht brächten.
Roma GerTafel 7:6  Nun aber sind wir des Gesetzes erledigt, da wir dem, das uns gefangen hielt, gestorben sind; so daß wir im neuen Geiste und nicht im alten Buchstaben dienen sollen.
Roma GerTafel 7:7  Was sollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber ich erkannte die Sünde nur durch das Gesetz; denn ich wußte nichts von der Sündhaftigkeit der Lust, wenn das Gesetz nicht sagte: Laß dich nicht gelüsten!
Roma GerTafel 7:8  Die Sünde nahm Anlaß von dem Gebot, und erregte in mir jegliche Lust, denn ohne Gesetz war die Sünde tot.
Roma GerTafel 7:9  So lebte ich denn ohne das Gesetz; da aber das Gebot kam, lebte die Sünde in mir auf.
Roma GerTafel 7:10  Da starb ich hin, und es fand sich, daß das Gebot für das Leben mir zum Tode ward.
Roma GerTafel 7:11  Denn die Sünde ward veranlaßt durch das Gebot und verführte mich und tötete mich durch dasselbe.
Roma GerTafel 7:12  So ist denn allerdings das Gesetz heilig, und das Gebot heilig und gerecht und gut.
Roma GerTafel 7:13  Ist also, was gut war, für mich zum Tode geworden? das sei ferne! aber die Sünde; auf daß sie als Sünde erscheine, indem sie durch das Gute den Tod bewirkte, und damit die Sünde durch das Gebot noch viel sündiger würde.
Roma GerTafel 7:14  Denn wir wissen, daß das Gesetz geistig ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft.
Roma GerTafel 7:15  Denn, was ich tue, weiß ich nicht; denn ich tue nicht, was ich will, sondern was ich hasse, das tue ich.
Roma GerTafel 7:16  Wenn ich nun das, was ich nicht will, tue, so stimme ich dem Gesetz bei, daß es recht ist.
Roma GerTafel 7:17  So tue denn nicht mehr ich dasselbe, sondern die Sünde, die in mir wohnt;
Roma GerTafel 7:18  Denn ich weiß, daß Gutes nicht in mir wohnt, das heißt in meinem Fleische; denn das Wollen ist vorhanden bei mir, das Vollbringen des Rechten finde ich nicht.
Roma GerTafel 7:19  Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
Roma GerTafel 7:20  So ich aber tue, was ich nicht will, so tue nicht ich dasselbe mehr, sondern die Sünde, die in mir wohnt.
Roma GerTafel 7:21  So finde ich nun in mir, der ich das Rechte tun will, das Gesetz, daß mir das Böse anhängt.
Roma GerTafel 7:22  Denn ich habe Lust an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen;
Roma GerTafel 7:23  Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meiner Vernunft entgegenkämpft und mich gefangennimmt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern gilt.
Roma GerTafel 7:24  Ich elender Mensch, wer wird mich erlösen von dem Leibe dieses Todes?
Roma GerTafel 7:25  Ich danke Gott durch unseren Herrn Jesus Christus; ich diene mit meiner Vernunft dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde.
Chapter 8
Roma GerTafel 8:1  So gibt es denn keine Verdammnis für die, so in Jesus Christus sind, weil sie nicht nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist wandeln.
Roma GerTafel 8:2  Denn das Gesetz des Geistes, des Lebens in Jesus Christus, hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.
Roma GerTafel 8:3  Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott, und sandte Seinen Sohn in der Gestalt des sündhaften Fleisches, und um der Sünde willen verurteilte Er die Sünde in dem Fleisch;
Roma GerTafel 8:4  Auf daß die Rechtfertigung des Gesetzes an uns, die wir nicht nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist wandeln, erfüllt würde.
Roma GerTafel 8:5  Denn die da nach dem Fleisch sind, die sind fleischlich gesinnt, die aber nach dem Geist sind, die sind geistlich gesinnt.
Roma GerTafel 8:6  Denn fleischlich gesinnt sein ist Tod, geistlich gesinnt sein aber ist Leben und Friede.
Roma GerTafel 8:7  Weil fleischlich gesinnt sein ist, eine Feindschaft wider Gott, da es sich nicht dem Gesetz Gottes unterwirft, und es auch nicht kann.
Roma GerTafel 8:8  Die aber im Fleisch sind, können Gott nicht gefallen.
Roma GerTafel 8:9  Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn anders der Geist Gottes in euch wohnt; wenn aber einer Christi Geist nicht hat, so ist er nicht Sein.
Roma GerTafel 8:10  Ist aber Christus in euch, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen.
Roma GerTafel 8:11  So aber der Geist Dessen, Der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird Der, Der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch Seinen Geist, der in euch wohnt.
Roma GerTafel 8:12  Deshalb sind wir, meine Brüder, nicht dem Fleisch schuldig, nach dem Fleisch zu leben;
Roma GerTafel 8:13  Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben; so ihr aber durch den Geist die Werke des Fleisches tötet, werdet ihr leben.
Roma GerTafel 8:14  Denn die vom Geist Gottes angetrieben werden, sind alle Gottes Kinder.
Roma GerTafel 8:15  Denn ihr habt nicht den Geist der Knechtschaft empfangen, um euch wieder zu fürchten, sondern ihr habt den Geist der Kindschaft empfangen, in dem wir Abba, Vater! rufen.
Roma GerTafel 8:16  Derselbe Geist gibt Zeugnis unserem Geist, daß wir Kinder Gottes sind.
Roma GerTafel 8:17  Sind wir denn Kinder, so sind wir auch Erben, Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir anders mit Ihm leiden, auf daß wir mit Ihm auch verherrlicht werden.
Roma GerTafel 8:18  Denn ich halte dafür, daß dieser Zeit Leiden nicht wert sind der Herrlichkeit, die an uns soll geoffenbart werden.
Roma GerTafel 8:19  Denn das Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Kinder Gottes.
Roma GerTafel 8:20  Weil die Schöpfung der Nichtigkeit unterworfen ward, nicht aus eigener Wahl, sondern von Dem, Der sie derselben unterwarf, auf Hoffnung;
Roma GerTafel 8:21  Daß auch sie, die Schöpfung, von der Knechtschaft der Vergänglichkeit befreit, und in die Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes werden würde.
Roma GerTafel 8:22  Denn wir wissen, daß bisher noch die ganze Schöpfung mit stöhnt, und mit im Kreißen begriffen ist.
Roma GerTafel 8:23  Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir des Geistes Erstlinge haben, auch wir stöhnen, indem wir der Kindschaft der Erlösung unseres Leibes harren.
Roma GerTafel 8:24  Denn wir sind zwar gerettet in der Hoffnung; die Hoffnung aber, die man sieht, ist keine Hoffnung, denn wie kann man das hoffen, was man schon sieht?
Roma GerTafel 8:25  So wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir mit Beharrlichkeit.
Roma GerTafel 8:26  Gleichermaßen aber hilft auch der Geist unseren schwachen Zuständen auf; denn wir wissen nicht, um was wir beten sollen, wie es sich gebührt, aber der Geist selbst verwendet sich für uns mit unaussprechlichem Seufzen.
Roma GerTafel 8:27  Der aber die Herzen erforscht, weiß, wie der Geist gesinnt ist, weil er die Heiligen Gott gefällig vertritt.
Roma GerTafel 8:28  Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach Ratschluß berufen sind;
Roma GerTafel 8:29  Denn die, welche Er zuvor erkannt hatte, bestimmte Er auch voraus, daß sie gleich gestaltet sein sollten dem Ebenbilde Seines Sohnes, auf daß Er der Erstgeborene unter vielen Brüdern wäre.
Roma GerTafel 8:30  Welche Er aber voraus bestimmt hatte, diese berief Er auch, und die Er berufen hatte, die hat Er auch gerechtfertigt, die Er aber gerechtfertigt, die hat Er auch verherrlicht.
Roma GerTafel 8:31  Was wollen wir nun dazu sagen? Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein?
Roma GerTafel 8:32  Wie sollte Er, Der Seines eigenen Sohnes nicht verschont, sondern Ihn für uns alle dahingegeben hat, wie sollte Er uns mit Ihm nicht alles schenken?
Roma GerTafel 8:33  Wer wird die Auserwählten Gottes anklagen? Gott ist es, Der da gerecht macht.
Roma GerTafel 8:34  Wer will verdammen? Christus ist hier, Der gestorben ist, ja vielmehr Der auch auferweckt ist, und zur Rechten Gottes ist und uns vertritt.
Roma GerTafel 8:35  Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal, oder Angst, oder Verfolgung, oder Hunger, oder Blöße, oder Gefahr, oder Schwert?
Roma GerTafel 8:36  Wie denn geschrieben steht: Um deinetwillen werden wir den ganzen Tag hingemordet, sind wir wie Schlachtschafe geachtet.
Roma GerTafel 8:37  Aber in alledem siegen wir überschwenglich durch Ihn, Der uns geliebt hat.
Roma GerTafel 8:38  Ja, ich bin des Glaubens, daß weder Tod noch Leben, weder Engel, noch Herrschaften, noch Gewalten, weder Gegenwärtiges, noch Zukünftiges,
Roma GerTafel 8:39  Weder Hohes, noch Niederes, noch irgendein Geschöpf uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in unserem Herrn Jesus Christus.
Chapter 9
Roma GerTafel 9:1  Ich sage die Wahrheit in Christus: Ich lüge nicht, mein Gewissen ist mein Zeuge im Heiligen Geist,
Roma GerTafel 9:2  Daß ich großen Schmerz habe und ohne Unterlaß bekümmert bin in meinem Herzen.
Roma GerTafel 9:3  Denn gerne wollte ich mich verbannen lassen von Christus für meine Brüder, die mir dem Fleische nach verwandt sind,
Roma GerTafel 9:4  Die da sind von Israel, welche die Kindschaft und Herrlichkeit und den Bund und die Gesetzgebung und den Gottesdienst und die Verheißungen haben,
Roma GerTafel 9:5  Denen die Väter angehören, und von denen dem Fleische nach Christus herkommt, Der da Gott ist über alle, hochgelobt in Ewigkeit! Amen.
Roma GerTafel 9:6  Aber dem ist nicht also, daß Gottes Verheißung darum aus sei; denn nicht alle von Israel sind Israel.
Roma GerTafel 9:7  Auch sind nicht alle Kinder, weil sie von Abrahams Samen sind, sondern: nach Isaak soll der Same dir genannt werden.
Roma GerTafel 9:8  Das ist: nicht die dem Fleische nach Kinder sind, sind damit Gottes Kinder, sondern die Kinder der Verheißung werden für Samen gerechnet;
Roma GerTafel 9:9  Denn dies ist ein Wort der Verheißung: Um diese Zeit will Ich wiederkommen, und Sarah soll einen Sohn haben.
Roma GerTafel 9:10  Und dies nicht allein, sondern auch Rebecka, die von einem, unserem Vater Isaak, empfangen hatte;
Roma GerTafel 9:11  Denn noch ehe sie geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten
Roma GerTafel 9:12  Der Größere soll dem Kleineren dienstbar werden.
Roma GerTafel 9:13  Wie denn geschrieben steht: Jakob habe Ich geliebt, Esau aber gehaßt.
Roma GerTafel 9:14  Was wollen wir nun sagen: Ist Gott ungerecht? Das sei ferne!
Roma GerTafel 9:15  Denn zu Moses spricht Er: Wem Ich gnädig bin, dem bin Ich gnädig, und wessen Ich Mich erbarme, dessen erbarme Ich Mich.
Roma GerTafel 9:16  So kommt es also nicht auf den Wollenden oder Laufenden, sondern auf den erbarmenden Gott an.
Roma GerTafel 9:17  Denn die Schrift sagt zu Pharao: Eben darum habe Ich dich erweckt, daß Ich an dir Meine Macht zeige und Mein Name auf der ganzen Erde verkündigt werde.
Roma GerTafel 9:18  Er erbarmt Sich nun, wessen Er will, und verstockt, wen Er will.
Roma GerTafel 9:19  Du wirst nun zu mir sagen: Was schilt Er denn einen? Denn wer konnte jemals Seinem Willen widerstehen?
Roma GerTafel 9:20  Wer bist du denn, Mensch, der du mit Gott rechten willst? Spricht je ein Werk zu seinem Meister: Warum machtest du mich so?
Roma GerTafel 9:21  Oder hat der Töpfer nicht Macht über den Ton, aus demselben Teige ein Gefäß zu Ehren, ein anderes zu Unehren zu machen?
Roma GerTafel 9:22  Wenn nun Gott Zorn zeigen und Seine Macht kundtun wollte, so hat Er mit aller Langmut getragen Gefäße des Zorns, die zur Verdammnis zugerichtet waren,
Roma GerTafel 9:23  Und auf daß Er kund täte den Reichtum Seiner Herrlichkeit an Gefäßen der Barmherzigkeit, die Er voraus zur Herrlichkeit bereitet hatte;
Roma GerTafel 9:24  Als welche Er uns auch berufen hat, nicht bloß aus den Juden, sondern auch aus den Heiden.
Roma GerTafel 9:25  Wie Er denn auch im Hoschea spricht: Ich will Mein Volk nennen, das nicht Mein Volk war, und die Nichtgeliebte:
Roma GerTafel 9:26  Und soll geschehen an dem Ort, da ihnen gesagt ward: Ihr seid nicht Mein Volk, daß sie sollen Söhne des lebendigen Gottes genannt werden.
Roma GerTafel 9:27  Jesajah aber ruft über Israel, wenn auch die Zahl der Söhne Israels wie der Sand am Meer wäre, so wird doch nur ein Überrest gerettet werden.
Roma GerTafel 9:28  Denn Er vollendet den Spruch und faßt ihn kurz in Gerechtigkeit; denn den kurzgefaßten Spruch vollbringt der Herr auf der Erde.
Roma GerTafel 9:29  Und wie Jesajah vorausgesagt hat: Wenn uns der Herr Zebaoth nicht Samen übriggelassen hätte, so wären wir wie Sodom und Gomorrah gleich geworden.
Roma GerTafel 9:30  Was wollen wir nun sagen? Daß die Heiden, die nicht nach Gerechtigkeit strebten, Gerechtigkeit erlangten, Gerechtigkeit aber, die aus dem Glauben kommt.
Roma GerTafel 9:31  Israel aber hat nach dem Gesetz der Gerechtigkeit gestrebt, und ist nicht zum Gesetz der Gerechtigkeit gelangt.
Roma GerTafel 9:32  Warum? Darum, daß sie nicht aus dem Glauben, sondern aus Werken des Gesetzes dieselbe suchten. Sie haben sich an dem Stein des Anstoßes gestoßen.
Roma GerTafel 9:33  Wie denn geschrieben steht: Siehe, Ich setze in Zion den Stein des Anstoßes und den Fels des Ärgernisses, und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.
Chapter 10
Roma GerTafel 10:1  Meines Herzens Wunsch, Brüder, und mein Flehen zu Gott ist für das Heil Israels.
Roma GerTafel 10:2  Denn ich gebe ihnen das Zeugnis, daß sie für Gott eifern, aber mit Unverstand.
Roma GerTafel 10:3  Denn sie kennen die Gerechtigkeit Gottes nicht, und suchen die eigene Gerechtigkeit aufzurichten, und haben sich so der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen.
Roma GerTafel 10:4  Das Ende des Gesetzes ist Christus zur Gerechtigkeit für einen jeden, der an Ihn glaubt.
Roma GerTafel 10:5  Denn Moses schreibt wohl von der Gerechtigkeit aus dem Gesetz: Welcher Mensch diese Dinge tut, der wird durch sie leben.
Roma GerTafel 10:6  Die Gerechtigkeit aus dem Glauben aber spricht also: Sprich nicht in deinem Herzen: Wer will hinauffahren gen Himmel? Das heißt: Christus herabzuholen.
Roma GerTafel 10:7  Oder wer will hinab in den Abgrund fahren? Das heißt: Christus von den Toten heraufzuholen.
Roma GerTafel 10:8  Aber was sagt sie? Das Wort ist dir nahe in deinem Munde und in deinem Herzen, das ist das Wort des Glaubens, das wir predigen.
Roma GerTafel 10:9  Wenn du mit deinem Munde Jesus als den Herrn bekennst, und in deinem Herzen glaubst, daß Ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du selig.
Roma GerTafel 10:10  Denn so man mit dem Herzen glaubt, so wird man gerecht, und so man mit dem Munde bekennt, so wird man selig.
Roma GerTafel 10:11  Denn die Schrift sagt: Ein jeder, der auf Ihn vertraut, wird nicht zuschanden werden.
Roma GerTafel 10:12  Es ist ja kein Unterschied zwischen dem Juden und dem Griechen; alle haben denselben Herrn, Der reich ist für alle, die Ihn anrufen.
Roma GerTafel 10:13  Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, soll gerettet werden.
Roma GerTafel 10:14  Denn wie werden sie einen anrufen, an den sie nicht glauben? Wie werden sie glauben an einen, von dem sie nicht gehört haben?
Roma GerTafel 10:15  Wie werden sie von einem hören ohne einen, der ihnen predigt? Wie wird man ihnen predigen, wenn man nicht abgeordnet ist, wie denn geschrieben steht: Wie lieblich sind die Füße derer, die da Frieden verkündigen, die da gute Botschaft bringen.
Roma GerTafel 10:16  Allein nicht alle haben auf die gute Botschaft gehört, denn Jesajahs spricht: Herr, wer hat auf unsere Botschaft gehört?
Roma GerTafel 10:17  Der Glaube kommt aus der Verkündigung, die Verkündigung aber aus dem Worte Gottes.
Roma GerTafel 10:18  Ich aber sage: Haben sie es etwa nicht gehört? Ihr Stimme ist in alle Lande ausgegangen, und ihre Worte bis an der Welt Enden.
Roma GerTafel 10:19  Ich aber sage: Hat sie Israel nicht erkannt? Gleich Moses spricht: Ich will euch eifern lassen gegen ein Volk, das nicht Mein Volk ist, gegen ein unverständig Volk sollt ihr in Zorn geraten.
Roma GerTafel 10:20  Jesajahs sagt gar: Ich ward gefunden von denen, die Mich nicht suchten, und ward offenbar denen, die nicht nach Mir fragten.
Roma GerTafel 10:21  Zu Israel aber spricht Er: Den ganzen Tag habe Ich Meine Hände ausgereckt gegen ein Volk, das Mir nicht gehorchen will und widerspricht.
Chapter 11
Roma GerTafel 11:1  So sage ich nun: Hat Gott Sein Volk verstoßen? Mitnichten, ich bin ja selbst ein Israelite vom Samen Abrahams, aus dem Stamme Benjamin.
Roma GerTafel 11:2  Gott hat Sein Volk, das Er zuerst auserwählt hatte, nicht verstoßen; oder wißt ihr nicht, was die Schrift bei Elias sagt, wie er vor Gott gegen Israel auftritt?
Roma GerTafel 11:3  Herr, Deine Propheten haben sie getötet und Deine Altäre umgestürzt, und ich bin allein übriggeblieben, und auch mir stehen sie nach dem Leben.
Roma GerTafel 11:4  Was wird ihm aber zur Antwort? Ich habe Mir übriggelassen siebentausend Männer, die ihre Knie vor dem Baal nicht gebeugt haben.
Roma GerTafel 11:5  So ist nun auch in der jetzigen Zeit nach der Auswahl der Gnade ein Überrest geblieben.
Roma GerTafel 11:6  Ist es aber aus Gnade, so ist es nicht der Werke wegen, da die Gnade sonst aufhört, Gnade zu sein. Wenn aber um der Werke willen, so ist es nicht mehr Gnade, sonst ist das Werk nicht mehr Werk.
Roma GerTafel 11:7  Wie nun? Was Israel sucht, das hat es nicht erlangt, die Auswahl aber hat es erlangt.
Roma GerTafel 11:8  Die übrigen sind verstockt geblieben, wie denn geschrieben steht: Gott hat ihnen den Geist der Betäubung gegeben, Augen, daß sie nicht sehen, und Ohren, daß sie nicht hören, bis auf den heutigen Tag.
Roma GerTafel 11:9  Und David spricht: Ihr Tisch werde ihnen zum Fallstrick und zur Berückung und zum Anstoß und zur Vergeltung.
Roma GerTafel 11:10  Laß ihre Augen sich verdunkeln, daß sie nicht sehen, und beuge allezeit ihren Rükken.
Roma GerTafel 11:11  Ich sage nun: Mußten sie darum straucheln, daß sie fallen sollten? Das sei ferne! Vielmehr kam durch ihren Fall das Heil zu den Heiden, auf daß sie ihnen nacheifern sollten.
Roma GerTafel 11:12  Wenn aber ihr Fall der Reichtum der Welt geworden ist, und ihre geringe Zahl den Heiden zugute kam, um wie viel mehr würde ihre Vollzahl zugute kommen?
Roma GerTafel 11:13  Euch, den Heiden, sage ich: Weil ich Heidenapostel bin, will ich mein Amt preisen,
Roma GerTafel 11:14  Ob ich etwa mein Fleisch zum Eifer reizen und etliche derselben retten könnte.
Roma GerTafel 11:15  Denn wenn ihre Verwerfung die Erlösung der Welt geworden ist, was wird ihre Annahme anderes werden, denn ein Aufleben vom Tode?
Roma GerTafel 11:16  Ist das Erstlingsbrot heilig, so wird der Teig heilig, und ist die Wurzel heilig, so sind es auch die Zweige.
Roma GerTafel 11:17  Sind nun etliche der Zweige ausgebrochen, und du, der du vom wilden Ölbaum bist, wirst unter sie gepfropft, und bist der Wurzel und der Fettigkeit des Ölbaums teilhaftig geworden, so rühme dich nicht wider die Zweige.
Roma GerTafel 11:18  Rühmst du dich aber wider sie, so trägst du ja die Wurzel nicht, sondern die Wurzel dich.
Roma GerTafel 11:19  Du wirst wohl sagen: Zweige wurden abgeschnitten, auf daß ich eingepfropft würde.
Roma GerTafel 11:20  Schon recht, sie wurden ihres Unglaubens wegen ausgeschnitten, du aber stehst durch deinen Glauben. Überhebe dich nicht, sondern sei auf deiner Hut.
Roma GerTafel 11:21  Denn wenn Gott der naturwüchsigen Zweige nicht verschonte, so möchte Er auch dein nicht verschonen.
Roma GerTafel 11:22  So siehe denn die Güte und die Strenge Gottes an - gegen die Gefallenen die Strenge, gegen dich die Güte, wenn du bei der Güte verbleibst, sonst wirst auch du ausgeschnitten.
Roma GerTafel 11:23  Und jene, wenn sie nicht bei ihrem Unglauben verbleiben, werden eingepfropft werden: Gott kann sie ja wohl wieder einpfropfen.
Roma GerTafel 11:24  Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum ausgeschnitten und gegen deine Natur auf den edlen Ölbaum gepfropft worden bist, um wieviel mehr können nicht ursprünglich edle Zweige in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden?
Roma GerTafel 11:25  Denn ich will euch, Brüder, das Geheimnis nicht vorenthalten auf daß ihr euch nicht selbst für klug haltet, daß von seiten eines Teils bei Israel eine Verstockung eingetreten ist, bis daß die Vollzahl der Heiden eingegangen wäre.
Roma GerTafel 11:26  Und so wird dann ganz Israel erlöst werden, wie geschrieben steht: Aus Zion wird kommen, Der da erlöse, und abwenden von Jakob die Gottlosigkeit.
Roma GerTafel 11:27  Das ist Mein Bund mit ihnen, wenn Ich ihre Sünden werde weggenommen haben.
Roma GerTafel 11:28  In Hinsicht des Evangeliums sind sie Feinde um euretwillen, nach der Auswahl aber sind sie geliebt um der Väter willen.
Roma GerTafel 11:29  Denn Gottes Gnadengaben und Berufung mögen Ihn nicht gereuen.
Roma GerTafel 11:30  Denn wie ihr einst Gott nicht glaubtet, nun aber Erbarmung fandet durch den Unglauben dieser,
Roma GerTafel 11:31  So sind auch diese nun ungläubig geworden, auf daß durch das Erbarmen gegen euch auch sie Erbarmung fänden;
Roma GerTafel 11:32  Denn Gott hatte alle unter den Unglauben beschlossen, auf daß Er Sich ihrer aller erbarmete.
Roma GerTafel 11:33  O! welche Tiefe des Reichtums und der Weisheit und Erkenntnis Gottes! Wie unerforschlich sind Seine Gerichte und wie unergründlich sind Seine Wege!
Roma GerTafel 11:34  Denn wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer ist Sein Ratgeber gewesen?
Roma GerTafel 11:35  Oder wer hat Ihm vorhergegeben, daß Ihm vergolten würde?
Roma GerTafel 11:36  Denn von Ihm und durch Ihn und für Ihn sind alle Dinge; Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen.
Chapter 12
Roma GerTafel 12:1  Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber hingebet, als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer zu eurem geistigen Gottesdienst.
Roma GerTafel 12:2  Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern bildet euch um durch die Erneuerung eures Sinnes, auf daß ihr prüfen möget, welches da sei der gute, der wohlgefällige und der vollkommene Gotteswille.
Roma GerTafel 12:3  Denn ich sage vermöge der mir verliehenen Gnade einem jeglichen unter euch, daß er nicht weiter von sich halte, denn sich es gebührt zu halten, sondern daß er sich bescheiden soll, je nach dem Maß des Glaubens, das ihm Gott zugeteilt hat.
Roma GerTafel 12:4  Denn gleich wie wir an dem einen Körper viele Glieder, alle Glieder aber nicht die gleiche Verrichtung haben;
Roma GerTafel 12:5  Also sind wir viele ein Leib in Christus, aber jeder einzelne ist des anderen Glied,
Roma GerTafel 12:6  Indem wir je nach der uns verliehenen Gnade verschiedene Gaben haben.
Roma GerTafel 12:7  Hat jemand die Gabe der Weissagung, so geschehe sie nach dem Maß seines Glaubens. Hat jemand ein Amt, so warte er des Amtes. Hat er zu lehren, so warte er der Lehre.
Roma GerTafel 12:8  Oder ermahnt einer, so ermahne er treulich. Hat einer von dem Seinen milde Gaben zu geben, so gebe er in Einfalt. Hat er vorzustehen, so tue er es mit Eifer. Hat er für Leidende zu sorgen, so tue er es mit Freundlichkeit.
Roma GerTafel 12:9  Eure Liebe sei ungeheuchelt, verabscheut das Böse, hanget dem Guten an.
Roma GerTafel 12:10  Eure Bruderliebe untereinander sei herzlich. Gehe einer dem anderen voran in der Achtung gegen ihn.
Roma GerTafel 12:11  Lasset nicht nach an Eifer. Seid brünstig im Geist. Schicket euch in die Zeit!
Roma GerTafel 12:12  Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet.
Roma GerTafel 12:13  Nehmt euch der Notdurft der Heiligen an, fleißiget euch der Gastfreundschaft.
Roma GerTafel 12:14  Segnet, die euch verfolgen! Segnet, und verwünschet nicht!
Roma GerTafel 12:15  Seid fröhlich mit den Fröhlichen, und weinet mit den Weinenden.
Roma GerTafel 12:16  Seid einträchtig untereinander. Trachtet nicht nach Hohem, sondern haltet euch zu den Niedrigen. Bildet euch nicht zu viel ein auf euch selbst.
Roma GerTafel 12:17  Vergeltet niemand Böses mit Bösem. Befleißigt euch des Guten vor aller Welt.
Roma GerTafel 12:18  Womöglich haltet, so viel an euch ist, mit allen Menschen Frieden.
Roma GerTafel 12:19  Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorne; denn es steht geschrieben: Mein ist die Rache; Ich will vergelten, spricht der Herr.
Roma GerTafel 12:20  So nun deinen Feind hungert, so speise ihn, dürstet ihn, so tränke ihn; denn wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.
Roma GerTafel 12:21  Laß dich nicht das Böse überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.
Chapter 13
Roma GerTafel 13:1  Jedermann sei untertan den Obrigkeiten, die Gewalt über ihn haben; denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott. Und die bestehenden Obrigkeiten sind von Gott verordnet.
Roma GerTafel 13:2  Wer sich daher der Obrigkeit widersetzt, widerstrebt der Ordnung Gottes; die aber widerstreben, ziehen sich selbst ihr Urteil zu.
Roma GerTafel 13:3  Denn die Gewalt haben, sind nicht den guten Werken, sondern den bösen ein Schrekken. Willst du die Gewalt nicht fürchten, so tue Gutes, und du wirst noch Lob von ihr haben.
Roma GerTafel 13:4  Denn sie ist Gottes Dienerin dir zu Gute; tust du aber Böses, so fürchte dich; denn nicht umsonst führt sie das Schwert; denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe für den, der das Böse tut.
Roma GerTafel 13:5  Darum tut es Not, daß man untertan ist, nicht allein um der Strafe willen, sondern auch aus Gewissen.
Roma GerTafel 13:6  Deshalb zahlt ihr ja auch Steuern; denn sie sind Gottes Dienstleute, die ihres Amtes warten.
Roma GerTafel 13:7  So gebt nun allen, was ihr zu geben schuldig seid: Steuer dem, der die Steuer, Zoll dem, der den Zoll, Ehrerbietung dem, der Ehrerbietung, Achtung dem, der Achtung zu fordern hat.
Roma GerTafel 13:8  Bleibt niemand etwas schuldig, außer daß ihr einander liebet, denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt.
Roma GerTafel 13:9  Denn die Gebote: Du sollst nicht ehebrechen, nicht töten, nicht stehlen, kein falsch Zeugnis reden, dich nicht gelüsten lassen, und so noch ein anderes Gebot ist, sind in dem einen zusammengefaßt: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Roma GerTafel 13:10  Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses; so ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.
Roma GerTafel 13:11  Und dies darum, da wir die Zeit wissen, daß bereits die Stunde da ist, daß wir aus dem Schlaf erwachen; denn jetzt ist uns das Heil näher, als da wir gläubig wurden.
Roma GerTafel 13:12  Die Nacht ist vorbei, der Tag ist herbeigekommen; so laßt uns nun die Werke der Finsternis von uns tun und die Rüstung des Lichts anlegen.
Roma GerTafel 13:13  Lasset uns ehrbar wandeln, als am Tage, nicht in Schmausereien und Trinkgelagen, nicht in Unzucht und Schwelgerei, nicht in Hader und Eifersucht.
Roma GerTafel 13:14  Laßt uns vielmehr den Herrn Jesus Christus anziehen, und nicht den Wollüsten des Fleisches dienen.
Chapter 14
Roma GerTafel 14:1  Den Schwachen im Glauben nehmt auf, ohne Streit über Meinungen.
Roma GerTafel 14:2  Der eine glaubt, alles essen zu dürfen, der Schwächere ißt nur Gemüse.
Roma GerTafel 14:3  Wer da ißt, verachte den nicht, der nicht ißt; der aber nicht ißt, richte den nicht, der da ißt; denn Gott hat ihn angenommen.
Roma GerTafel 14:4  Wer bist du, daß du einen fremden Knecht richtest? Seinem eigenen Herrn steht oder fällt er, er wird aber wohl stehend erhalten werden; denn Gott vermag ihn aufrecht zu erhalten.
Roma GerTafel 14:5  Der eine entscheidet sich für einen Tag vor dem anderen; der andere hält jeden Tag gleich heilig.
Roma GerTafel 14:6  Der auf den Tag hält, tut es dem Herrn, und wer nicht auf den Tag hält, hält nicht darauf, auch dem Herrn. Wer da ißt, ißt dem Herrn, denn er dankt Gott, und wer nicht ißt, ißt nicht, auch dem Herrn, und dankt Gott.
Roma GerTafel 14:7  Denn keiner von uns lebt ihm selber und keiner stirbt ihm selber.
Roma GerTafel 14:8  Leben wir, so leben wir ja dem Herrn, und sterben wir, so sterben wir dem Herrn; wir mögen also leben oder sterben, so sind wir des Herrn.
Roma GerTafel 14:9  Denn dazu ist Christus auch gestorben und auferstanden und wieder in das Leben getreten, daß Er sowohl über Tote als Lebendige Herr sei.
Roma GerTafel 14:10  Du aber, was richtest du deinen Bruder? oder auch du, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden ja alle vor den Richterstuhl Christus treten.
Roma GerTafel 14:11  Denn es steht geschrieben: So wahr Ich lebe, spricht Jehovah, alle Knie sollen sich Mir beugen, und alle Zungen Gott bekennen.
Roma GerTafel 14:12  So wird denn ein jeglicher von uns für sich selber Gott Rechenschaft geben.
Roma GerTafel 14:13  Darum lasset uns nicht mehr einander richten, sondern richtet vielmehr, ob wir nicht dem Bruder Anstoß oder Ärgernis geben.
Roma GerTafel 14:14  Ich weiß und bin überzeugt im Herrn Jesus, daß nichts an und für sich gemein ist, es sei denn für den gemein, der es dafür erachtet.
Roma GerTafel 14:15  Wenn aber dein Bruder ob deiner Speise sich betrübt, so wandelst du nicht mehr nach der Liebe. Verdirb doch nicht durch deine Speise den, für den Christus gestorben ist!
Roma GerTafel 14:17  Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist.
Roma GerTafel 14:18  Denn wer darin Christus dient, ist Gott wohlgefällig und den Menschen wert.
Roma GerTafel 14:19  Laßt uns daher nach dem streben, was zum Frieden und zu gegenseitiger Erbauung dient.
Roma GerTafel 14:20  Zerstöre darum nicht der Speise wegen Gottes Werk. Alles ist zwar rein, wird aber zur Sünde dem Menschen, der durch das Essen Anstoß gibt.
Roma GerTafel 14:21  Es ist besser, du ißt kein Fleisch und trinkst keinen Wein, und tust nichts, daran dein Bruder Anstoß oder Ärgernis und Schaden nimmt.
Roma GerTafel 14:22  Hast du Glauben? Habe ihn für dich vor Gott! Selig, wer nicht Gericht hält über sich selbst bei dem, was er billigt.
Roma GerTafel 14:23  Wer aber im Zweifel ist, der, wenn er doch ißt, ist verurteilt, weil er nicht aus gutem Glauben gehandelt hat. Alles, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde.
Chapter 15
Roma GerTafel 15:1  Wir aber, die wir stark sind, sollen die Schwächen der Nichtstarken tragen und nicht aus Selbstgefälligkeit handeln.
Roma GerTafel 15:2  Ein jeder von uns suche seinem Nächsten zu gefallen zum Guten, zur Erbauung.
Roma GerTafel 15:3  Denn auch Christus hatte nicht an Ihm selber Gefallen, sondern, wie geschrieben steht: Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf Mich gefallen.
Roma GerTafel 15:4  Denn was vorher geschrieben worden ist, ist uns zur Lehre geschrieben, auf daß wir durch die Beharrlichkeit und die Tröstung der Schriften Hoffnung haben.
Roma GerTafel 15:5  Der Gott der Beharrlichkeit und des Trostes gebe euch, daß ihr nach dem Sinn von Jesus Christus einträchtig untereinander seid.
Roma GerTafel 15:6  Auf daß ihr einmütig mit einem Munde Gott und den Vater unseres Herrn Jesus Christus lobet.
Roma GerTafel 15:7  Darum nehmt einander an, gleich wie auch Christus euch zum Lobe Gottes angenommen hat.
Roma GerTafel 15:8  Ich will aber sagen, daß Jesus Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist, um der Wahrhaftigkeit Gottes willen, zu bestätigen die Verheißungen an die Väter.
Roma GerTafel 15:9  Daß die Heiden aber Gott loben um der Barmherzigkeit willen, wie geschrieben steht: Darum will ich dich loben unter den Heiden und deinem Namen lobsingen.
Roma GerTafel 15:10  Und abermals heißt es: Frohlocket ihr Heiden mit Seinem Volke!
Roma GerTafel 15:11  Und abermals: Lobet den Herrn alle Völker und lobpreiset Ihn alle Völkerschaften.
Roma GerTafel 15:12  Und abermals spricht Jesajah: Es wird da sein die Wurzel Isais, und Der aufstehen wird, zu herrschen über die Heiden. Auf Ihn werden die Heiden hoffen.
Roma GerTafel 15:13  Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, daß ihr der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes die Fülle habet.
Roma GerTafel 15:14  Ich selbst, meine Brüder, bin von euch überzeugt, daß ihr voller Güte seid, erfüllt mit aller Erkenntnis, und im Stande, einander zu ermahnen.
Roma GerTafel 15:15  Doch wollte ich mir herausnehmen, euch freimütig zu schreiben, Brüder, zum Teil, um euch zu erinnern, um der Gnade willen, die mir von Gott verliehen worden,
Roma GerTafel 15:16  Daß ich ein Diener von Jesus Christus unter den Heiden sein soll, priesterlich zu wirken am Evangelium Christus, auf daß das Opfer der Heiden genehm sei und durch den Heiligen Geist gesegnet werde.
Roma GerTafel 15:17  Darum darf ich mich rühmen in Jesus Christus, was die Sache Gottes anbelangt.
Roma GerTafel 15:18  Aber ich vermesse mich nicht, etwas zu sagen, das Christus nicht durch mich gewirkt hätte, um die Heiden durch Wort und Werk gehorsam zu machen,
Roma GerTafel 15:19  Durch Kraft der Zeichen und Wunder, und durch die Kraft des Geistes Gottes, so daß ich von Jerusalem und den umliegenden Landen bis nach Illyrien das Evangelium allenthalben verkündigt habe.
Roma GerTafel 15:20  Auch predigte ich geflissentlich das Evangelium nicht da, wo Christus schon verkündigt worden, um nicht auf einen von anderen gelegten Grund zu bauen;
Roma GerTafel 15:21  Sondern, wie geschrieben steht, denen nicht zuvor davon verkündet worden, die sollen es sehen, und die nicht davon gehört haben, sollen es vernehmen.
Roma GerTafel 15:22  Darum ich auch vielmal verhindert worden bin, zu euch zu kommen.
Roma GerTafel 15:23  Nun ich aber nicht mehr Gelegenheit habe in diesen Gegenden, aber Verlangen trage von vielen Jahren her, zu euch zu kommen:
Roma GerTafel 15:24  So hoffe ich, wenn ich nach Spanien gehe, auf der Durchreise euch zu sehen, und allda dorthin ein Geleite von euch zu erhalten, wenn ich mich zuerst meinerseits an euch ersättigt habe.
Roma GerTafel 15:25  Jetzt aber reise ich im Dienste für die Heiligen nach Jerusalem.
Roma GerTafel 15:26  Denn die in Mazedonien und Achaja fanden sich geneigt, eine gemeinsame Leistung für die Armen der Heiligen in Jerusalem zu leisten.
Roma GerTafel 15:27  Sie taten so aus freien Stücken, auch sind sie ihre Schuldner; denn da sie die Heiden an ihren geistigen Gütern Teilnehmen ließen, so sind diese auch schuldig, ihnen im Leiblichen zu Hilfe zu kommen.
Roma GerTafel 15:28  Wenn ich nun solches ausgerichtet und ihnen den Betrag eingehändigt habe, will ich bei euch durchreisen nach Spanien.
Roma GerTafel 15:29  Ich weiß aber, daß ich, wenn ich zu euch komme, mit dem vollen Segen des Evangeliums von Christus kommen werde.
Roma GerTafel 15:30  Ich bitte euch nun, meine Brüder, bei unserem Herrn Jesus Christus und der Liebe des Geistes, mit mir zu ringen in Gebeten vor Gott für mich,
Roma GerTafel 15:31  Daß ich errettet werde aus den Händen der Ungläubigen in Judäa, und daß meine Dienstleistung in Jerusalem genehm sei den Heiligen.
Roma GerTafel 15:32  Auf daß ich, so Gott will, in Freuden zu euch komme und mich mit euch erquicke.
Roma GerTafel 15:33  Der Gott aber des Friedens sei mit euch allen. Amen.
Chapter 16
Roma GerTafel 16:1  Ich empfehle euch unsere Schwester Phöbe, welche ist im Dienste der Gemeinde in Kenchreä,
Roma GerTafel 16:2  Daß ihr sie aufnehmt im Herren, so wie es Heiligen geziemt, und ihr beisteht in allem, worin sie eurer Hilfe bedarf; denn sie hat vielen und auch mir Fürsorge geleistet.
Roma GerTafel 16:3  Grüßet die Prisca und den Aquila, meine Gehilfen in Jesus Christus,
Roma GerTafel 16:4  Welche für mein Leben ihre Nacken preisgegeben, denen nicht allein ich danke, sondern auch alle Gemeinden der Heiden] und ihre Haus-Gemeinde.
Roma GerTafel 16:5  Grüßet meinen geliebten Epänetus, welcher ist der Erstling Achajas in Asien an Christus.
Roma GerTafel 16:6  Grüßet Maria, die so viele Mühe mit uns gehabt hat.
Roma GerTafel 16:7  Grüßet Andronikus und Junias, meine Verwandten und Mitgefangenen, die rühmlich bekannt sind unter den Aposteln und vor mir in Christus gewesen sind.
Roma GerTafel 16:9  Grüßet Urbanus, unseren Gehilfen in Christus, und meinen geliebten Stachys.
Roma GerTafel 16:10  Grüßet Apelles, den Bewährten in Christus, grüßet die vom Hause des Aristobulus.
Roma GerTafel 16:11  Grüßet Herodion, meinen Verwandten, grüßet die vom Hause des Narcissus, die in dem Herrn sind.
Roma GerTafel 16:12  Grüßet die Tryphäna und die Tryphosa, die in dem Herrn gearbeitet haben. Grüßet die geliebte Persis, die viel im Herrn gearbeitet hat.
Roma GerTafel 16:13  Grüßet Rufus, den Auserwählten im Herrn, und seine und meine Mutter.
Roma GerTafel 16:14  Grüßet Asynkritus, Phlegon, Hermas, Patrobas, Hermes, und die Brüder bei ihnen.
Roma GerTafel 16:15  Grüßet Philologus und Julia, Nereus und seine Schwester und Olympas und alle Heiligen bei ihnen.
Roma GerTafel 16:16  Grüßet euch untereinander mit dem heiligen Kuß. Alle Christengemeinden grüßen euch.
Roma GerTafel 16:17  Ich ermahne euch, Brüder, daß ihr ein Auge habt auf die, so da Spaltungen und Ärgernis wider die Lehre anrichten, die ihr gelernt habt; und kehrt euch ab von ihnen.
Roma GerTafel 16:18  Denn solche dienen nicht unserem Herrn Christus, sondern ihrem Bauche, und täuschen durch wohlgesetzte Reden und schöne Worte die Herzen der Arglosen.
Roma GerTafel 16:19  Denn euer Gehorsam ist allen zu Ohren gekommen, darum freue ich mich euer; ich wünsche aber, daß ihr weise seid zum Guten, wie ihr lauter seid in bezug auf das Böse.
Roma GerTafel 16:20  Aber der Gott des Friedens wird den Satan bald unter eure Füße treten. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch!
Roma GerTafel 16:21  Es grüßen euch Timotheus, mein Mitarbeiter, und Lucius und Jason und Sosipater, meine Verwandten.
Roma GerTafel 16:22  Ich Tertius, der ich diesen Brief geschrieben habe, grüße euch in dem Herrn.
Roma GerTafel 16:23  Es grüßt euch Gajus, mein und der ganzen Gemeinde Gastfreund, auch grüßet euch Erastus, der Stadtkämmerer, und der Bruder Quartus.
Roma GerTafel 16:24  Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen! Amen.
Roma GerTafel 16:25  Dem aber, Der euch befestigen kann kraft meines Evangeliums und der Predigt von Jesus Christus, durch die Offenbarung des Geheimnisses, das ewige Zeiten verschwiegen geblieben,
Roma GerTafel 16:26  Nun aber geoffenbart und durch die prophetischen Schriften auf Befehl des ewigen Gottes zu gläubiger Annahme allen Heiden kund gemacht worden ist;
Roma GerTafel 16:27  Dem allein weisen Gott sei Ehre durch Jesus Christus in Ewigkeit!