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I CORINTHIANS
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Chapter 1
I Co GerBoLut 1:1  Paulus, berufen zum Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes, und Bruder Sosthenes:
I Co GerBoLut 1:2  Der Gemeinde Gottes zu Korinth, den Geheiligten in Christo Jesu, den berufenen Heiligen samt alien denen, die anrufen den Namen unsers Herrn Jesu Christi an alien ihren und unsern Orten.
I Co GerBoLut 1:3  Gnade sei miteuch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesu Christo!
I Co GerBoLut 1:4  Ich danke meinem Gott aliezeit eurethalben fur die Gnade Gottes, die euch gegeben ist in Christo Jesu,
I Co GerBoLut 1:5  daß ihr seid durch ihn an alien Stricken reich gemacht, an alter Lehre und in aller Erkenntnis
I Co GerBoLut 1:6  wie denn die Predigt von Christo in euch kraftig worden ist,
I Co GerBoLut 1:7  also daß ihr keinen Mangel habt an irgendeiner Gabe und wartet nur auf die Offenbarung unsers Herrn Jesu Christi.
I Co GerBoLut 1:8  welcher auch wird euch test behalten bis ans Ende, daß ihr unstraflich seid auf den Tag unsers Herrn Jesu Christi.
I Co GerBoLut 1:9  Denn Gott ist treu, durch welchen ihr berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesu Christi, unsers Herrn.
I Co GerBoLut 1:10  Ich ermahne euch aber, liebe Bruder, durch den Namen unsers Herrn Jesu Christi; daß ihr allzumal einerlei Rede fuhret und lasset nicht Spaltungen unter euch sein, sondern haltet fest aneinander in einem Sinn und in einerlei Meinung.
I Co GerBoLut 1:11  Denn miristvorkommen, liebe Bruder, durch die aus Chloes Gesinde von euch, daß Zank unter euch sei.
I Co GerBoLut 1:12  Ich sage aber davon, daß unter euch einer spricht: Ich bin paulisch; derandere: Ich bin apollisch; der dritte: Ich bin kephisch; der vierte: Ich bin christisch.
I Co GerBoLut 1:13  Wie? ist Christus nun zertrennet? Ist denn Paulus fur euch gekreuziget, Oder seid ihr auf des Paulus Namen getauft?
I Co GerBoLut 1:14  Ich danke Gott, daß ich niemand unter euch getauft habe aufter Crispus und Gajus,
I Co GerBoLut 1:15  daß nicht jemand sagen moge, ich hatte auf meinen Namen getauft.
I Co GerBoLut 1:16  Ich habe aber auch getauft des Stephanas Hausgesinde; danach weift ich nicht, ob ich etliche andere getauft habe.
I Co GerBoLut 1:17  Denn Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu predigen, nicht mit klugen Worten, auf daß nicht das Kreuz Christi zunichte werde.
I Co GerBoLut 1:18  Denn das Wort vom Kreuz isteine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es eine Gotteskraft.
I Co GerBoLut 1:19  Denn es stehet geschrieben: Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verstandigen will ich verwerfen.
I Co GerBoLut 1:20  Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weltweisen? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht?
I Co GerBoLut 1:21  Denn dieweil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch torichte Predigt selig zu machen die, so daran glauben,
I Co GerBoLut 1:22  sintemal die Juden Zeichen fordern, und die Griechen nach Weisheit fragen.
I Co GerBoLut 1:23  Wir aber predigen den gekreuzigten Christum, den Juden ein Argernis und den Griechen eine Torheit.
I Co GerBoLut 1:24  Denen aber, die berufen sind, beide, Juden und Griechen, predigen wir Christum gottliche Kraft und gdttliche Weisheit.
I Co GerBoLut 1:25  Denn die gottliche Torheit ist weiser, denn die Menschen sind, und die gottliche Schwachheit ist starker, denn die Menschen sind.
I Co GerBoLut 1:26  Sehet an, liebe Bruder, euren Beruf: nicht viel Weise nach dem Fleisch, nicht viel Gewaltige, nicht viel Edle sind berufen.
I Co GerBoLut 1:27  sondern was toricht ist vor der Welt, das hat Gott erwahlet, daß er die Weisen zuschanden machte; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwahlet, daß er zuschanden machte, was stark ist;
I Co GerBoLut 1:28  und das Unedle vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwahlet, und das da nichts ist, daß er zunichte machte, was etwas ist,
I Co GerBoLut 1:30  Von welchem auch ihr herkommt in Christo Jesu, welcher uns gemacht ist von Gott zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlosung,
I Co GerBoLut 1:31  auf daß (wie geschrieben stehet), wer sich rühmet, der ruhme sich des Herrn.
Chapter 2
I Co GerBoLut 2:1  Und ich, liebe Bruder, da ich zu euch kam, kam ich nicht mit hohen Worten Oder hoher Weisheit, euch zu verkundigen die gottliche Predigt.
I Co GerBoLut 2:2  Denn ich hielt mich nicht dafür, daß ich etwas wüftte unter euch ohne allein Jesum Christum, den Gekreuzigten.
I Co GerBoLut 2:3  Und ich war bei euch mit Schwachheit und mit Furcht und mitgroftem Zittern.
I Co GerBoLut 2:4  Und mein Wort und meine Predigt war nicht in vernunftigen Reden menschlicher Weisheit, sondern in Beweisung des Geistes und der Kraft,
I Co GerBoLut 2:5  auf daß euer Glaube bestehe nicht auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft.
I Co GerBoLut 2:6  Wovon wir aber reden, das ist dennoch Weisheit bei den Vollkommenen; nicht eine Weisheit dieser Weit, auch nicht der Obersten dieser Welt, welche vergehen;
I Co GerBoLut 2:7  sondern wir reden von der heimlichen, verborgenen Weisheit Gottes, welche Gott verordnet hat vor der Welt zu unserer Herrlichkeit,
I Co GerBoLut 2:8  welche keiner von den Obersten dieser Welt erkannt hat; denn wo sie die erkannt hatten, hatten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuziget;
I Co GerBoLut 2:9  sondern wie geschrieben stehet: Das kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehoret hat und in keines Menschen Herz kommen ist, das Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.
I Co GerBoLut 2:10  Uns aber hat es Gott offenbaret durch seinen Geist; denn der Geist erforschet alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit.
I Co GerBoLut 2:11  Denn welcher Mensch weili, was im Menschen ist, ohne der Geist des Menschen, der in ihm ist? Also auch weili niemand, was in Gott ist, ohne der Geist Gottes.
I Co GerBoLut 2:12  Wiraberhaben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, daß wir wissen konnen, was uns von Gott gegeben ist.
I Co GerBoLut 2:13  Welches wir auch reden, nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Heilige Geist lehret, und richten geistliche Sachen geistlich.
I Co GerBoLut 2:14  Der naturliche Mensch abervernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und kann es nicht erkennen; denn es muli geistlich gerichtet sein.
I Co GerBoLut 2:15  Der Geistliche aber richtet alles und wird von niemand gerichtet.
I Co GerBoLut 2:16  Denn wer hat des Herrn Sinn erkannt, oderwer will ihn unterweisen? Wir aber haben Christi Sinn.
Chapter 3
I Co GerBoLut 3:1  Und ich, liebe Bruder, konnte nicht mit euch reden als mit Geistlichen, sondern als mit Fleischlichen, wie mitjungen Kindern in Christo.
I Co GerBoLut 3:2  Milch habe ich euch zu trinken gegeben und nicht Speise; denn ihr konntet noch nicht; auch konnt ihr noch jetzt nicht,
I Co GerBoLut 3:3  dieweil ihr noch fleischlich seid. Denn sintemal Eifer und Zank und Zwietracht unter euch sind, seid ihr denn nicht fleischlich und wandelt nach menschlicher Weise?
I Co GerBoLut 3:4  Denn so einer sagt: Ich bin paulisch, der andere aber: Ich bin apollisch, seid ihr denn nicht fleischlich?
I Co GerBoLut 3:5  Wer ist nun Paulus? Wer ist Apollo? Diener sind sie, durch welche ihr seid glaubig worden, und dasselbige, wie der Herr einem jeglichen gegeben hat.
I Co GerBoLut 3:6  Ich habe gepflanzet, Apollo hat begossen, aber Gott hat das Gedeihen gegeben.
I Co GerBoLut 3:7  So ist nun weder der da pflanzet, noch der da begielit, etwas, sondern Gott, der das Gedeihen gibt.
I Co GerBoLut 3:8  Der aber pflanzet und der da begielit, ist einer wie der andere. Ein jeglicher aber wird seinen Lohn empfangen nach seiner Arbeit.
I Co GerBoLut 3:9  Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerwerk und Gottes Gebau.
I Co GerBoLut 3:10  Ich von Gottes Gnaden, die mir gegeben ist, habe den Grund geiegt als ein weiser Baumeister; ein anderer bauet darauf. Ein jeglicher aber sehe zu, wie er darauf baue.
I Co GerBoLut 3:11  Einen andern Grund kann zwar niemand legen aulier dem, der geiegt ist, welcher ist Jesus Christus.
I Co GerBoLut 3:12  So aberjemand auf diesen Grund bauet Gold, Silber, Edelsteine, Holz, Heu, Stoppeln,
I Co GerBoLut 3:13  so wird eines jeglichen Werk offenbar werden; der Tag wird's klar machen. Denn es wird durchs Feuer offenbar werden, und welcherlei eines jeglichen Werk sei, wird das Feuer bewahren.
I Co GerBoLut 3:14  Wird jemandes Werk bleiben, das er darauf gebauet hat, so wird er Lohn empfangen.
I Co GerBoLut 3:15  Wird aber jemandes Werk verbrennen, so wird er des Schaden leiden; er selbst aber wird selig werden, so doch wie durchs Feuer.
I Co GerBoLut 3:16  Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid, und der Geist Gottes in euch wohnet?
I Co GerBoLut 3:17  So jemand den Tempel Gottes verderbet, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig; der seid ihr.
I Co GerBoLut 3:18  Niemand betruge sich selbst! Welcher sich unter euch dünkt, weise zu sein, der werde ein Narr in dieser Welt, dafi er moge weise sein.
I Co GerBoLut 3:19  Denn dieser Welt Weisheit ist Torheit bei Gott. Denn es stehet geschrieben: Die Weisen erhaschet er in ihrer Klugheit.
I Co GerBoLut 3:20  Und abermal: Der Herr weili der Weisen Gedanken, daß sie eitel sind.
I Co GerBoLut 3:21  Darum ruhme sich niemand eines Menschen! Es ist alles euer,
I Co GerBoLut 3:22  es sei Paulus Oder Apollo, es sei Kephas Oder die Welt, es sei das Leben Oder der Tod, es sei das Gegenwartige Oder das Zukunftige: alles ist euer.
Chapter 4
I Co GerBoLut 4:1  Dafur halte uns jedermann, namlich fur Christi Diener und Haushalter uber Gottes Geheimnisse.
I Co GerBoLut 4:2  Nun sucht man nicht mehr an den Haushaltern, denn daß sie treu erfunden werden.
I Co GerBoLut 4:3  Mir aber ist's ein Geringes, daß ich von euch gerichtet werde Oder von einem menschlichen Tage; auch richte ich mich selbst nicht.
I Co GerBoLut 4:4  Ich bin mirwohl nichts bewulit, aberdarinnen bin ich nicht gerechtfertiget; der Herr ist's aber, der mich richtet.
I Co GerBoLut 4:5  Darum richtet nicht vor der Zeit, bis der Herr komme, welcher auch wird ans Licht bringen, was im Finstern verborgen ist, und den Rat der Herzen offenbaren; alsdann wird einem jeglichen von Gott Lob widerfahren.
I Co GerBoLut 4:6  Solches aber, liebe Bruder, habe ich auf mich und Apollo gedeutet urn euretwillen, daß ihr an uns lernet, daß niemand hoher von sich halte, denn jetzt geschrieben ist, auf daß sich nicht einer wider den andern urn jemandes willen aufblase.
I Co GerBoLut 4:7  Denn wer hat dich vorgezogen? Was hast du aber, das du nicht empfangen hast? So du es aber empfangen hast, was ruhmest du dich denn, als der es nicht empfangen hatte?
I Co GerBoLut 4:8  Ihr seid schon satt worden; ihr seid schon reich worden; ihr herrschet ohne uns. Und wollte Gott, ihr herrschet, auf daß auch wir mit euch herrschen mochten.
I Co GerBoLut 4:9  Ich halte aber, Gott habe uns Apostel fur die Allergeringsten dargestellet, als dem Tode ubergeben. Denn wir sind ein Schauspiel worden der Welt und den Engeln und den Menschen.
I Co GerBoLut 4:10  Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christo; wir schwach, ihr aber stark; ihr herrlich, wir aber verachtet.
I Co GerBoLut 4:11  Bis auf diese Stunde leiden wir Hunger und Durst und sind nackend und werden geschlagen und haben keine gewisse Statte
I Co GerBoLut 4:12  und arbeiten und wirken mit unsern eigenen Handen. Man schilt uns, so segnen wir; man verfolgt uns, so dulden wir's, man lasted uns, so flehen wir.
I Co GerBoLut 4:13  Wir sind stets als ein Fluch der Welt und ein Fegopfer aller Leute.
I Co GerBoLut 4:14  Nicht schreibe ich solches, daß ich euch beschame, sondern ich ermahne euch als meine lieben Kinder.
I Co GerBoLut 4:15  Denn ob ihrgleich zehntausend Zuchtmeister hattet in Christo, so habt ihr doch nicht viele Vater. Denn ich habe euch gezeuget in Christo Jesu durch das Evangelium.
I Co GerBoLut 4:17  Aus derselben Ursache habe ich Timotheus zu euch gesandt, welcher ist mein lieber und getreuer Sohn in dem Herm, dafi ereuch erinnere meiner Wege, die da in Christo sind, gleichwie ich an alien Enden in alien Gemeinden lehre.
I Co GerBoLut 4:18  Es blahen sich etliche auf, als wurde ich nicht zu euch kommen.
I Co GerBoLut 4:19  Ich will aber gar kurzlich zu euch kommen, so der Herr will, und erlernen nicht die Wode der Aufgeblasenen, sondern die Kraft.
I Co GerBoLut 4:20  Denn das Reich Gottes stehet nicht in Woden, sondern in Kraft.
I Co GerBoLut 4:21  Was wollet ihr? Soil ich mit der Rute zu euch kommen Oder mit Liebe und sanftmutigem Geist?
Chapter 5
I Co GerBoLut 5:1  Es gehet ein gemein Geschrei, daß Hurerei unter euch ist, und eine solche Hurerei, da auch die Heiden nicht von zu sagen wissen, daß einer seines Vaters Weib habe.
I Co GerBoLut 5:2  Und ihr seid aufgeblasen und habt nicht vielmehr Leid getragen, auf daß, der das Werk getan hat, von euch getan wurde.
I Co GerBoLut 5:3  Ich zwar, als der ich mit dem Leibe nicht da bin, doch mit dem Geist gegenwartig, habe schon als gegenwartig beschlossen uber den, den solches also getan hat:
I Co GerBoLut 5:4  in dem Namen unsers Herrn Jesu Christi, in eurer Versammlung mit meinem Geist und mit der Kraft unsers Herrn Jesu Christi.
I Co GerBoLut 5:5  ihn zu ubergeben dem Satan zum Verderben des Fleisches, auf daß der Geist selig werde am Tage des Herrn Jesu.
I Co GerBoLut 5:6  Euer Ruhm ist nicht fein. Wisset ihr nicht, daß ein wenig Sauerteig den ganzen Teig versaued?
I Co GerBoLut 5:7  Darum feget den alten Sauedeig aus, auf daß ihr ein neuer Teig seid, gleichwie ihr ungesaued seid. Denn wir haben auch ein Osterlamm, das ist Christus, fur uns geopferi.
I Co GerBoLut 5:8  Darum lasset uns Ostern halten, nicht im alten Sauedeig, auch nicht im Sauerteig der Bosheit und Schalkheit, sondern in dem Suliteig der Lauterkeit und der Wahrheit.
I Co GerBoLut 5:9  Ich habe euch geschrieben in dem Briefe, daß ihr nichts sollet zu schaffen haben mit den Hurern.
I Co GerBoLut 5:10  Das meine ich gar nicht von den Hurern in dieser Welt Oder von den Geizigen Oder von den Raubern Oder von den Abgottischen; sonst mufitet ihr die Welt raumen.
I Co GerBoLut 5:11  Nun aber habe ich euch geschrieben, ihr sollet nichts mit ihnen zu schaffen haben; namlich, so jemand ist, der sich lasset einen Bruder nennen, und ist ein Hurer Oder ein Geiziger Oder ein Abgottischer Oder ein Lasterer Oder ein Trunkenbold Oder ein Rauber, mit demselbigen sollet ihr auch nicht essen.
I Co GerBoLut 5:12  Denn was gehen mich die draulien an, daß ich sie sollte richten? Richtet ihr nicht, die da drinnen sind?
I Co GerBoLut 5:13  Gott aber wird, die draulien sind, richten. Tut von euch selbst hinaus, wer da bose ist!
Chapter 6
I Co GerBoLut 6:1  Wie darf jemand unter euch, so er einen Handel hat mit einem andern, hadern vor den Ungerechten und nicht vor den Heiligen?
I Co GerBoLut 6:2  Wisset ihr nicht, daß die Heiligen die Welt richten werden? So denn nun die Welt soil von euch gerichtet werden, seid ihr denn nicht gut genug, geringere Sachen zu richten?
I Co GerBoLut 6:3  Wisset ihr nicht, daß wir uber die Engel richten werden? wieviel mehr uber die zeitlichen Güter!
I Co GerBoLut 6:4  Ihr aber, wenn ihr uber zeitlichen Gutern Sachen habt, so nehmet ihr die, so bei der Gemeinde verachtet sind, und setzet sie zu Richtern.
I Co GerBoLut 6:5  Euch zur Schande muli ich das sagen. Ist so gar kein Weiser unter euch Oder doch nicht einer, der da konnte richten zwischen Bruder und Bruder?
I Co GerBoLut 6:6  Sondern ein Bruder mit dem andern hadert, dazu vor den Unglaubigen.
I Co GerBoLut 6:7  Es ist schon ein Fehl unter euch, daß ihr miteinander rechtet. Warum lasset ihr euch nicht viel lieber unrecht tun? Warum lasset ihr euch nicht viel lieber ubervorteilen?
I Co GerBoLut 6:8  Sondern ihr tut unrecht und ubervorteilet, und solches an den Brudern.
I Co GerBoLut 6:9  Wisset ihr nicht, daß die Ungerechten werden das Reich Gottes nicht ererben? Lasset euch nicht verfuhren: weder die Hurer noch die Abgottischen noch die Ehebrecher noch die Weichlinge noch die Knabenschander
I Co GerBoLut 6:10  noch die Diebe noch die Geizigen noch die Trunkenbolde noch die Lasterer noch die Rauber werden das Reich Gottes ererben.
I Co GerBoLut 6:11  Und solche sind euer etliche gewesen; aber ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiliget, ihr seid gerecht worden durch den Namen des Herrn Jesu und durch den Geist unsers Gottes.
I Co GerBoLut 6:12  Ich hab' es alles Macht; es frommet aber nicht alles. Ich hab' es alles Macht; es soil mich aber nichts gefangennehmen.
I Co GerBoLut 6:13  Die Speise dem Bauche und der Bauch der Speise; aber Gott wird diesen und jene hinrichten. Der Leib aber nicht der Hurerei, sondern dem Herrn und der Herr dem Leibe.
I Co GerBoLut 6:14  Gott aber hat den Herrn auferwecket und wird uns auch auferwecken durch seine Kraft.
I Co GerBoLut 6:15  Wisset ihr nicht, daß eure Leiber Christi Glieder sind? Sollte ich nun die Glieder Christi nehmen und Hurengliederdaraus machen? Das sei feme!
I Co GerBoLut 6:16  Oder wisset ihr nicht, daß, wer an der Hure hanget, der ist ein Leib mit ihr? Denn sie werden (spricht er) zwei in einem Fleische sein.
I Co GerBoLut 6:17  Wer aber dem Herrn anhanget, der ist ein Geist mit ihm.
I Co GerBoLut 6:18  Fliehet die Hurerei! Alle Sünden, die der Mensch tut, sind aufter seinem Leibe; wer aber huret, der sundiget an seinem eigenen Leibe.
I Co GerBoLut 6:19  Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch ist, welchen ihr habt von Gott, und seid nicht euer selbst?
I Co GerBoLut 6:20  Denn ihr seid teuer erkauft. Darum so preiset Gott an eurem Leibe und in eurem Geiste, welche sind Gottes.
Chapter 7
I Co GerBoLut 7:1  Von dem ihr aber mir geschrieben habt, antworte ich: Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib beruhre.
I Co GerBoLut 7:2  Aber urn der Hurerei willen habe ein jeglicher sein eigen Weib, und eine jegliche habe ihren eigenen Mann.
I Co GerBoLut 7:3  Der Mann leiste dem Weibe die schuldige Freundschaft, desselbigengleichen das Weib dem Manne.
I Co GerBoLut 7:4  Das Weib ist ihres Leibes nicht machtig, sondern der Mann. Desselbigengleichen der Mann ist seines Leibes nicht machtig, sondern das Weib.
I Co GerBoLut 7:5  Entziehe sich nicht eins dem andern, es sei denn aus beider Bewilligung eine Zeitlang, daß ihrzum Fasten und Beten Mufte habet; und kommet wiederum zusammen; auf daß euch der Satan nicht versuche urn eurer Unkeuschheit willen.
I Co GerBoLut 7:6  Solches sage ich aber aus Vergunst und nicht aus Gebot.
I Co GerBoLut 7:7  Ich wollte aber lieber, alle Menschen waren, wie ich bin; aber ein jeglicher hat seine eigene Gabe von Gott, einer so, der andere so.
I Co GerBoLut 7:8  Ich sage zwarden Ledigen und Witwen: Es ist ihnen gut, wenn sie auch bleiben wie ich.
I Co GerBoLut 7:9  So sie aber sich nicht enthalten, so laft sie freien; es ist besser freien, denn Brunst leiden.
I Co GerBoLut 7:10  Den Ehelichen aber gebiete nicht ich, sondern der Herr, daß das Weib sich nicht scheide von dem Manne.
I Co GerBoLut 7:11  So sie sich aber scheidet, daß sie ohne Ehe bleibe Oder sich mit dem Manne versohne, und daß der Mann das Weib nicht von sich lasse.
I Co GerBoLut 7:12  Den andern aber sage ich, nicht der Herr: So ein Bruder ein unglaubig Weib hat, und dieselbige laftt es sich gefallen, bei ihm zu wohnen, der scheide sich nicht von ihr.
I Co GerBoLut 7:13  Und so ein Weib einen unglaubigen Mann hat, und er laftt es sich gefallen, bei ihr zu wohnen, die scheide sich nicht von ihm.
I Co GerBoLut 7:14  Denn der unglaubige Mann ist geheiliget durch das Weib, und das unglaubige Weib wird geheiliget durch den Mann. Sonst waren eure Kinder unrein; nun aber sind sie heilig.
I Co GerBoLut 7:15  So aber der Unglaubige sich scheidet, so laft ihn sich scheiden. Es ist der Bruder Oder die Schwester nicht gefangen in solchen Fallen. Im Frieden aber hat uns Gott berufen.
I Co GerBoLut 7:16  Was weiftt du aber, du Weib, ob du den Mann werdest selig machen? Oder du Mann was weiftt du, ob du das Weib werdest selig machen?
I Co GerBoLut 7:17  Doch wie einem jeglichen Gott hat ausgeteilet. Ein jeglicher, wie ihn der Herr berufen hat, also wandele er. Und also schaffe ich's in alien Gemeinden.
I Co GerBoLut 7:18  Istjemand beschnitten berufen, derzeuge keine Vorhaut. Istjemand berufen in der Vorhaut, der lasse sich nicht beschneiden.
I Co GerBoLut 7:19  Die Beschneidung ist nichts, und die Vorhaut ist nichts, sondern Gottes Gebote halten;
I Co GerBoLut 7:20  Ein jeglicher bleibe in dem Beruf, darinnen er berufen ist.
I Co GerBoLut 7:21  Bist du als Knecht berufen, sorge dich nicht; doch kannst du frei werden, so brauche des viel lieber.
I Co GerBoLut 7:22  Denn wer als Knecht berufen ist in dem Herrn, der ist ein Gefreiter des Herrn; desselbigengleichen, wer als Freier berufen ist, der ist ein Knecht Christi.
I Co GerBoLut 7:23  Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte!
I Co GerBoLut 7:24  Ein jeglicher, liebe Bruder, worinnen er berufen ist, darinnen bleibe er bei Gott.
I Co GerBoLut 7:25  Von den Jungfrauen aber habe ich kein Gebot des Herrn; ich sage aber meine Meinung, als ich Barmherzigkeit erlanget habe von dem Herrn, treu zu sein.
I Co GerBoLut 7:26  So meine ich nun, solches sei gut um der gegenwartigen Not willen, daß es dem Menschen gut sei, also zu sein.
I Co GerBoLut 7:27  Bist du an ein Weib gebunden, so suche nicht los zu werden; bist du aber los vom Weibe, so suche kein Weib.
I Co GerBoLut 7:28  So du aber freiest, sündigest du nicht; und so eine Jungfrau freiet, sundiget sie nicht; doch werden solche leibliche Trubsal haben. Ich verschone aber euergerne.
I Co GerBoLut 7:29  Das sage ich aber, liebe Brüder: Die Zeit ist kurz. Weiter ist das die Meinung: Die da Weiber haben, daß sie seien, als flatten sie keine, und die da weinen, als weineten sie nicht,
I Co GerBoLut 7:30  und die sich freuen, als freueten sie sich nicht, und die da kaufen, als besaften sie es nicht,
I Co GerBoLut 7:31  und die diese Welt gebrauchen, dafi sie dieselbige nicht miftbrauchen; denn das Wesen dieser Welt vergehet.
I Co GerBoLut 7:32  Ich wollte aber, daß ihr ohne Sorge waret. Wer ledig ist, der sorget, was dem Herrn angehoret, wie er dem Herrn gefalle.
I Co GerBoLut 7:33  Wer aber freiet, der sorget, was der Welt angehoret, wie er dem Weibe gefalle. Es ist ein Unterschied zwischen einem Weibe und einer Jungfrau.
I Co GerBoLut 7:34  Welche nicht freiet, die sorget, was dem Herrn angehoret, daß sie heilig sei, beide, am Leibe und auch am Geist; die aber freiet, die sorget, was der Welt angehoret, wie sie dem Manne gefalle.
I Co GerBoLut 7:35  Solches aber sage ich zu eurem Nutz; nicht daß ich euch einen Strick an den Hals werfe, sondern dazu, daß es fein ist, und ihr stets und unverhindert dem Herrn dienen konnet.
I Co GerBoLut 7:36  So aber jemand sich lasset dunken, es wolle sich nicht schicken mit seiner Jungfrau, weil sie eben wohl mannbar ist, und es will nicht anders sein, so tue er, was er will; er sundiget nicht, er lasse sie freien.
I Co GerBoLut 7:37  Wenn einer aber sich fest vornimmt, weil er ungezwungen ist und seinen freien Willen hat, und beschlieftt solches in seinem Herzen, seine Jungfrau also bleiben zu lassen, der tut wohl.
I Co GerBoLut 7:38  Endlich, welcher verheiratet, der tut wohl; welcher aber nicht verheiratet, der tut besser.
I Co GerBoLut 7:39  Ein Weib ist gebunden an das Gesetz, solange ihr Mann lebet; so aber ihr Mann entschlaft, ist sie frei, sich zu verheiraten, welchem sie will; allein, daß es in dem Herrn geschehe.
I Co GerBoLut 7:40  Seliger ist sie aber, wo sie also bleibet, nach meiner Meinung. Ich halte aber, ich habe auch den Geist Gottes.
Chapter 8
I Co GerBoLut 8:1  Von dem Gotzenopfer aber wissen wir; denn wir haben alle das Wissen. Das Wissen blaset auf; aber die Liebe bessert.
I Co GerBoLut 8:2  So aber sich jemand dunken lasset, er wisse etwas, der weift noch nichts, wie er wissen soil.
I Co GerBoLut 8:3  So aber jemand Gott liebet, derselbige ist von ihm erkannt.
I Co GerBoLut 8:4  So wissen wir nun von der Speise des Gdtzenopfers, daß ein Gotze nichts in der Welt sei, und daß kein anderer Gott sei ohne der einige.
I Co GerBoLut 8:5  Und wiewohl es sind, die Gotter genannt werden, es sei, im Himmel Oder auf Erden, sintemal es sind viel Gotter und viel Herren:
I Co GerBoLut 8:6  so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von welchem alle Dinge sind und wir in ihm, und einen Herrn, Jesum Christum, durch welchen alle Dinge sind und wir durch ihn.
I Co GerBoLut 8:7  Es hat aber nicht jedermann das Wissen. Denn etliche machen sich noch ein Gewissen fiber dem Gdtzen und essen es fur Gotzenopfer; damit wird ihr Gewissen, weil es so schwach ist, beflecket.
I Co GerBoLut 8:8  Aber die Speise fordert uns nicht vor Gott. Essen wir, so werden wir darum nicht besser sein; essen wir nicht, so werden wir darum nichts weniger sein.
I Co GerBoLut 8:9  Sehet aber zu, daß diese eure Freiheit nicht gerate zu einem Anstoft der Schwachen.
I Co GerBoLut 8:10  Denn so dich, der du die Erkenntnis hast, jemand sahe zu Tische sitzen im Gotzenhause, wird nicht sein Gewissen dieweil er schwach ist, verursacht, das Gotzenopfer zu essen?
I Co GerBoLut 8:11  Und wird also fiber deiner Erkenntnis der schwache Bruder umkommen, um welches willen doch Christus gestorben ist.
I Co GerBoLut 8:12  Wenn ihr aber also sundiget an den Brüdem und schlaget ihr schwaches Gewissen, so sundiget ihr an Christo.
I Co GerBoLut 8:13  Darum, so die Speise meinen Bruder argert, wollte ich nimmermehr Fleisch essen, auf daß ich meinen Bruder nicht argerte.
Chapter 9
I Co GerBoLut 9:1  Bin ich nicht ein Apostel? Bin ich nicht frei? Habe ich nicht unsern Herrn Jesum Christum gesehen? Seid nicht ihr mein Werk in dem Herrn?
I Co GerBoLut 9:2  Bin ich andern nicht ein Apostel, so bin ich doch euer Apostel; denn das Siegel meines Apostelamts seid ihr in dem Herrn.
I Co GerBoLut 9:5  Haben wir nicht auch Macht, eine Schwester zum Weibe mit umherzuführen wie die andern Apostel und des Herrn Bruder und Kephas?
I Co GerBoLut 9:6  Oder haben allein ich und Barnaba nicht Macht, solches zu tun?
I Co GerBoLut 9:7  Welcher ziehtjemals in den Krieg auf seinen eigenen Sold? Welcher pflanzet einen Weinberg und isset nicht von seiner Frucht, Oder welcher weidet eine Herde und isset nicht von der Milch der Herde?
I Co GerBoLut 9:8  Rede ich aber solches auf Menschenweise? Sagt nicht solches das Gesetz auch?
I Co GerBoLut 9:9  Denn im Gesetz Mose's stehet geschrieben: Du sollst dem Ochsen nicht das Maul verbinden, der da drischet. Sorget Gott fur die Ochsen?
I Co GerBoLut 9:10  Odersagter's nicht allerdinge um unsertwillen? Denn es istja um unsertwillen geschrieben. Denn der da pfluget, soli auf Hoffnung pflugen, und der da drischt, soil auf Hoffnung dreschen, daß er seiner Hoffnung teilhaftig werde.
I Co GerBoLut 9:11  So wir euch das Geistliche saen, ist's ein groß Ding, ob wir euer Leibliches ernten?
I Co GerBoLut 9:12  So aber andere dieser Macht an euch teilhaftig sind, warum nicht viel mehr wir? Aber wir haben solche Macht nicht gebraucht, sondern wir vertragen allerlei, daß wir nicht dem Evangelium Christi ein Hindernis machen.
I Co GerBoLut 9:13  Wisset ihr nicht, daß, die da opfern essen vom Opfer, und die des Altars pflegen, genießen des Altars?
I Co GerBoLut 9:14  Also hat auch der Herr befohlen daß, die das Evangelium verkundigen; sollen sich vom Evangelium nahren.
I Co GerBoLut 9:15  Ich aber habe der keines gebraucht. Ich schreibe auch nicht darum davon, daß es mit mir also sollte gehalten werden. Es ware mir lieber, ich sturbe, denn daß mirjemand meinen Ruhm sollte zunichte machen.
I Co GerBoLut 9:16  Denn daß ich das Evangelium predige, darf ich mich nicht ruhmen; denn ich muß es tun. Und wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte!
I Co GerBoLut 9:17  Tue ich's gerne, so wird mirgelohnet; tue ich's aber ungerne, so ist mir das Amt doch befohlen.
I Co GerBoLut 9:18  Was ist denn nun mein Lohn? Namlich daß ich predige das Evangelium Christi und tue dasselbige frei, umsonst, auf daß ich nicht meiner Freiheit mißbrauche am Evangelium.
I Co GerBoLut 9:19  Denn wiewohl ich frei bin von jedermann, hab 1 ich mich doch selbst jedermann zum Knechte gemacht, auf daß ich ihrer viel gewinne.
I Co GerBoLut 9:20  Den Juden bin ich worden als ein Jude, auf daß ich die Juden gewinne. Denen, die unter dem Gesetz sind, bin ich worden als unter dem Gesetz, auf daß ich, die, so unter dem Gesetz sind, gewinne.
I Co GerBoLut 9:21  Denen, die ohne Gesetz sind, bin ich als ohne Gesetz worden (so ich doch nicht ohne Gesetz bin vor Gott, sondern bin in dem Gesetz Christi), auf daß ich die, so ohne Gesetz sind, gewinne.
I Co GerBoLut 9:22  Den Schwachen bin ich worden als ein Schwacher, auf daß ich die Schwachen gewinne. Ich bin jedermann allerlei worden, auf daß ich allenthalben ja etliche selig mache.
I Co GerBoLut 9:23  Solches aber tue ich um des Evangeliums wülen, auf daß ich sein teilhaftig werde.
I Co GerBoLut 9:24  Wisset ihr nicht, daß die, so in den Schranken laufen, die laufen alle, aber einer erlanget das Kleinod? Laufet nun also, daß ihr es ergreifet!
I Co GerBoLut 9:25  Ein jeglicher aber, der da kampfet, enthalt sich alles Dinges: jene also, daß sie eine vergangliche Krone empfangen, wir aber eine unvergangliche.
I Co GerBoLut 9:26  Ich laufe aber also, nicht als aufs Ungewisse; ich fechte also, nicht als, der in die Luft streichet,
I Co GerBoLut 9:27  sondern ich betaube meinen Leib und zahme ihn, daß ich nicht den andern predige und selbst verwerflich werde.
Chapter 10
I Co GerBoLut 10:1  Ich will euch aber, liebe Brüder, nicht verhalten, daß unsere Vater sind alle unter der Wolke gewesen und sind alle durchs Meer gegangen
I Co GerBoLut 10:2  und sind alle unter Mose getauft mit der Wolke und mit dem Meer;
I Co GerBoLut 10:3  und haben alle einerlei geistliche Speise gegessen
I Co GerBoLut 10:4  und haben alle einerlei geistlichen Trank getrunken; sie tranken aber von dem geistlichen Fels, der mitfolgte, welcher war Christus.
I Co GerBoLut 10:5  Aber an ihrer vielen hatte Gott kein Wohlgefallen; denn sie sind niedergeschlagen in der Wuste.
I Co GerBoLut 10:6  Das ist aber uns zum Vorbilde geschehen, daß wir uns nicht gelusten lassen des Bosen, gleichwie jene gelüstet hat.
I Co GerBoLut 10:7  Werdet auch nicht Abgottische, gleichwie jener etliche wurden, als geschrieben stehet: Das Volk setzte sich nieder, zu essen und zu trinken, und stund auf, zu spielen.
I Co GerBoLut 10:8  Auch lasset uns nicht Hurerei treiben, wie etliche unter jenen Hurerei trieben, und fielen auf einen Tag dreiundzwanzigtausend.
I Co GerBoLut 10:9  Lasset uns aber auch Christum nicht versuchen, wie etliche von jenen ihn versuchten und wurden von, den Schlangen umgebracht.
I Co GerBoLut 10:10  Murretauch nicht, gleichwie jener etliche murreten und wurden umgebracht durch den Verderber.
I Co GerBoLut 10:11  Solches alles widerfuhr ihnen zum Vorbilde; es ist aber geschrieben uns zur Warnung, auf welche das Ende der Welt kommen ist.
I Co GerBoLut 10:12  Darum wer, sich lasset dunken, er stehe, mag wohl zusehen, daß er nicht falle.
I Co GerBoLut 10:13  Es hat euch noch keine denn menschliche Versuchung betreten; aber Gott ist getreu, der euch nicht lasset versuchen uber euer Vermogen, sondern machet, daß die Versuchung so ein Ende gewinne, daß ihds konnet ertragen.
I Co GerBoLut 10:14  Darum, meine Liebsten; fliehet von dem Gotzendienst!
I Co GerBoLut 10:15  Als mit den Klugen rede ich; richtet ihr, was ich sage!
I Co GerBoLut 10:16  Dergesegnete Kelch, welchen wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi?
I Co GerBoLut 10:17  Denn ein Brot ist's; so sind wirviele ein Leib, dieweil wir alle eines Brotes teilhaftig sind.
I Co GerBoLut 10:18  Sehet an den Israel nach dem Fleisch. Welche die Opfer essen, sind die nicht in der Gemeinschaft des Altars?
I Co GerBoLut 10:19  Was soli ich denn nun sagen? Soil ich sagen, daß der Gotze etwas sei, Oder daß das Gotzenopfer etwas sei?
I Co GerBoLut 10:20  Aber ich sage, daß die Heiden, was sie opfern, das opfern sie den Teufeln und nicht Gott. Nun will ich nicht, daß ihr in der Teufel Gemeinschaft sein sollet.
I Co GerBoLut 10:21  Ihr konnt nicht zugleich trinken des Herrn Kelch und der Teufel Kelch; ihr konnt nicht zugleich teilhaftig sein des Tisches des Herrn und des Tisches der Teufel.
I Co GerBoLut 10:22  Oder wollen wir dem Herrn trotzen? Sind wir starker denn er?
I Co GerBoLut 10:23  Ich habe es zwar alles Macht; aber es frommet nicht alles. Ich habe es alles Macht; aber es bessert nicht alles.
I Co GerBoLut 10:24  Niemand suche was sein ist, sondern ein jeglicher, was des andern ist.
I Co GerBoLut 10:25  Alles was feil ist auf dem Fleischmarkt, das esset und forschet nichts, auf daß ihr des Gewissens verschonet.
I Co GerBoLut 10:26  Denn die Erde ist des Herrn, und was darinnen ist.
I Co GerBoLut 10:27  So aber jemand von den Unglaubigen euch ladet, und ihr wollt hingehen, so esset alles, was euch vorgetragen wird, und forschet nichts, auf dafi ihr des Gewissens verschonet.
I Co GerBoLut 10:28  Wo aber jemand wurde zu euch sagen: Das ist Gotzenopfer, so esset nicht, urn deswilien, der es anzeigte, auf daß ihr des Gewissens verschonet. Die Erde ist des Herrn, und was darinnen ist.
I Co GerBoLut 10:29  Ich sage aber vom Gewissen nicht dein selbst, sondern des andern. Denn warum sollte ich meine Freiheit lassen urteilen von eines andern Gewissen?
I Co GerBoLut 10:30  Denn so ich's mit Danksagung genielie, was sollte ich denn verlastert werden uber dem, dafur ich danke?,
I Co GerBoLut 10:31  Ihr esset nun Oder trinket, Oder was ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre.
I Co GerBoLut 10:32  Seid nicht argerlich wederden Juden noch den Griechen noch der Gemeinde Gottes,
I Co GerBoLut 10:33  gleichwie ich auch jedermann in allerlei mich gefallig mache und suche nicht, was mir, sondern was vielen frommet, daß sie selig werden.
Chapter 11
I Co GerBoLut 11:2  Ich lobe euch, liebe Bruder, daß ihr an mich gedenket in alien Stricken und haltet die Weise, gleichwie ich euch gegeben habe.
I Co GerBoLut 11:3  Ich lasse euch aber wissen, daß Christus ist eines jeglichen Mannes Haupt, der Mann aber ist des Weibes Haupt; Gott aber ist Christi Haupt.
I Co GerBoLut 11:4  Ein jeglicher Mann, der da betet Oder weissaget und hat etwas auf dem Haupt, der schandet sein Haupt.
I Co GerBoLut 11:5  Ein Weib aber, das da betet Oder weissaget mit unbedecktem Haupt, die schandet ihr Haupt; denn es ist ebensoviel, als ware sie beschoren.
I Co GerBoLut 11:6  Will sie sich nicht bedecken, so schneide man ihr auch das Haar ab. Nun es aber libel stehet, daß ein Weib verschnitten Haar habe Oder beschoren sei, so lasset sie das Haupt bedecken.
I Co GerBoLut 11:7  Der Mann aber soil das Haupt nicht bedecken, sintemal er ist Gottes Bild und Ehre; das Weib aber ist des Mannes Ehre.
I Co GerBoLut 11:8  Denn der Mann ist nicht vom Weibe, sondern das Weib ist vom Manne.
I Co GerBoLut 11:9  Und der Mann ist nicht geschaffen urn des Weibes willen; sondern das Weib urn des Mannes willen.
I Co GerBoLut 11:10  Darum soil das Weib eine Macht auf dem Haupt haben urn der Engel willen.
I Co GerBoLut 11:11  Doch ist weder der Mann ohne das Weib, noch das Weib ohne den Mann in dem Herrn.
I Co GerBoLut 11:12  Denn wie das Weib von dem Manne, also kommt auch der Mann durch das Weib, aber alles kommt von Gott.
I Co GerBoLut 11:13  Richtet bei euch selbst, ob es wohl stehet, daß ein Weib unbedeckt vor Gott bete.
I Co GerBoLut 11:14  Oder lehret euch auch nicht die Natur, daß einem Manne eine Unehre ist, so er lange Haare zeuget,
I Co GerBoLut 11:15  und dem Weibe eine Ehre, so sie lange Haare zeuget? Das Haar ist ihr zur Decke gegeben.
I Co GerBoLut 11:16  Ist aber jemand unter euch, der Lust zu zanken hat, der wisse, daß wir solche Weise nicht haben, die Gemeinden Gottes auch nicht.
I Co GerBoLut 11:17  Ich muli aber dies befehlen: Ich kann's nicht loben, daß ihr nicht auf bessere Weise, sondern auf argere Weise zusammenkommet.
I Co GerBoLut 11:18  Zum ersten, wenn ihrzusammen kommt in der Gemeinde, hore ich, es seien Spaltungen unter euch; und zum Teil glaube ich's.
I Co GerBoLut 11:19  Denn es müssen Rotten unter euch sein, auf daß die, so rechtschaffen sind, offenbar unter euch werden.
I Co GerBoLut 11:20  Wenn ihr nun zusammenkommet, so halt man da nicht des Herrn Abendmahl.
I Co GerBoLut 11:21  Denn so man das Abendmahl halten soil, nimmt ein jeglicher sein eigenes vorhin, und einer ist hungrig, der andere ist trunken.
I Co GerBoLut 11:22  Habt ihr aber nicht Hauser, da ihr essen und trinken moget? Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes und beschamet die, so da nichts haben? Was soil ich euch sagen? Soil ich euch loben? Hierinnen lobe ich euch nicht.
I Co GerBoLut 11:23  Ich habe von dem Herrn empfangen, das ich euch gegeben habe. Denn der Herr Jesus in der Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot,
I Co GerBoLut 11:24  dankete und brach's und sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib der fur euch gebrochen wird. Solches tut zu meinem Gedachtnis!
I Co GerBoLut 11:25  Desselbigengleichen auch den Kelch nach dem Abendmahl und sprach: Dieser Kelch ist das neue Testament in meinem Blut. Solches tut, so oft ihr's trinket, zu meinem Gedachtnis!
I Co GerBoLut 11:26  Denn so oft ihr von diesem Brot esset und von diesem Kelch trinket, sollt ihr des Herrn Tod verkundigen, bis da(3> er kommt.
I Co GerBoLut 11:27  Welcher nun unwurdig von diesem Brot isset Oder von dem Kelch des Herrn trinket, der ist schuldig an dem Leib und Blut des Herrn.
I Co GerBoLut 11:28  Der Mensch prufe aber sich selbst und also esse er von diesem Brot und trinke von diesem Kelch.
I Co GerBoLut 11:29  Denn welcher unwurdig isset und trinket, der isset und trinket ihm selber das Gericht damit, da(J er nicht unterscheidet den Leib des Herrn.
I Co GerBoLut 11:30  Darum sind auch so viel Schwache und Kranke unter euch, und ein gut Teil schlafen.
I Co GerBoLut 11:31  Denn so wir uns selber richteten, so würden wir nicht gerichtet.
I Co GerBoLut 11:32  Wenn wir aber gerichtet werden, sowerden wir von dem Herrn gezuchtiget, auf dati wir nicht samt der Welt verdammet werden.
I Co GerBoLut 11:33  Darum, meine lieben Bruder, wenn ihr zusammenkommet, zu essen, so harre einer des andern.
I Co GerBoLut 11:34  Hungert aber jemand, der esse daheim, auf daß ihr nicht zum Gerichte zusammenkommet. Das andere will ich ordnen, wenn ich komme.
Chapter 12
I Co GerBoLut 12:1  Von den geistlichen Gaben aber will ich euch, liebe Bruder, nicht verhalten.
I Co GerBoLut 12:2  Ihr wisset, dafi ihr Heiden seid gewesen und hingegangen zu den stummen Gotzen, wie ihr gefuhrt wurdet.
I Co GerBoLut 12:3  Darum tue ich euch kund, daß niemand Jesum verfluchet, der durch den Geist Gottes redet; und niemand kann Jesum einen Herrn heüien ohne durch den Heiligen Geist.
I Co GerBoLut 12:5  Und es sind mancherlei Amter, aber es ist ein Herr.
I Co GerBoLut 12:6  Und es sind mancherlei Krafte, aber es ist ein Gott, der da wirket alles in alien.
I Co GerBoLut 12:7  In einem jeglichen erzeigen sich die Gaben des Geistes zum gemeinen Nutzen.
I Co GerBoLut 12:8  Einem wird gegeben durch den Geist, zu reden von der Weisheit; dem andern wird gegeben, zu reden von der Erkenntnis nach demselbigen Geist;
I Co GerBoLut 12:9  einem andern der Glaube in demselbigen Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in demselbigen Geist;
I Co GerBoLut 12:10  einem andern, Wunderzu tun; einem andern Weissagung; einem andern, Geisterzu unterscheiden; einem andern mancherlei Sprachen; einem andern, die Sprachen auszulegen.
I Co GerBoLut 12:11  Dies aber alles wirket derselbige einige Geist und teilet einem jeglichen seines zu, nachdem er will.
I Co GerBoLut 12:12  Denn gleichwie ein Leib ist und hat doch viel Glieder, alle Glieder aber eines Leibes, wiewohl ihrer viel sind, sind sie doch ein Leib: also auch Christus.
I Co GerBoLut 12:13  Denn wir sind durch einen Geist alle zu einem Leibe getauft, wir seien Juden Oder Griechen, Knechte Oder Freie, und sind alle zu einem Geist getranket.
I Co GerBoLut 12:14  Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele.
I Co GerBoLut 12:15  So aber der Fuß sprache: Ich bin keine Hand, darum bin ich des Leibes Glied nicht, sollte er urn deswillen nicht des Leibes Glied sein?
I Co GerBoLut 12:16  Und so das Ohr sprache: Ich bin kein Auge, darum bin ich nicht des Leibes Glied, sollte es urn deswillen nicht des Leibes Glied sein?
I Co GerBoLut 12:17  Wenn der ganze Leib Auge ware, wo bliebe das Gehor? So er ganz Gehor ware, wo bliebe der Geruch?
I Co GerBoLut 12:18  Nun aber hat Gott die Glieder gesetzt, ein jegliches sonderlich am Leibe, wie er gewollt hat.
I Co GerBoLut 12:19  So aber alle Glieder ein Glied waren, wo bliebe der Leib?
I Co GerBoLut 12:20  Nun aber sind der Glieder viele, aber der Leib ist einer.
I Co GerBoLut 12:21  Es kann das Auge nicht sagen zu der Hand: Ich bedarf dein nicht; Oder wiederum das Haupt zu den Fufien: Ich bedarf euer nicht;
I Co GerBoLut 12:22  sondern vielmehr, die Glieder des Leibes, die uns dünken, die schwachsten zu sein, sind die notigsten,
I Co GerBoLut 12:23  und die uns dünken, die unehrlichsten sein, denselbigen legen wir am meisten Ehre an, und die uns Libel anstehen, die schmücket man am meisten.
I Co GerBoLut 12:24  Denn die uns wohl anstehen, die bedurfen's nicht. Aber Gott hat den Leib also vermenget und dem durftigen Glied am meisten Ehre gegeben,
I Co GerBoLut 12:25  auf daß nicht eine Spaltung im Leibe sei, sondern die Glieder fureinander gleich sorgen.
I Co GerBoLut 12:26  Und so ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; und so ein Glied wird herrlich gehalten, so freuen sich alle Glieder, mit.
I Co GerBoLut 12:27  Ihr seid aber der Leib Christi und Glieder, ein jeglicher nach seinem Teil.
I Co GerBoLut 12:28  Und Gott hat gesetzt in der Gemeinde aufs erste die Apostel, aufs andere die Propheten, aufs dritte die Lehrer, danach die Wundertater, danach die Gaben, gesund zu machen, Heifer, Regierer, mancherlei Sprachen.
I Co GerBoLut 12:29  Sind sie alle Apostel? Sind sie alle Propheten? Sind sie alle Lehrer? Sind sie alle Wundertater?
I Co GerBoLut 12:30  Haben sie alle Gaben gesund zu machen? Reden sie alle mit mancherlei Sprachen? Konnen sie alle auslegen?
I Co GerBoLut 12:31  Strebet aber nach den besten Gaben! Und ich will euch noch einen kostlichern Weg zeigen.
Chapter 13
I Co GerBoLut 13:1  Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hatte der Liebe nicht, so ware ich ein tonend Erz Oder eine klingende Schelle.
I Co GerBoLut 13:2  Und wenn ich weissagen konnte und wulite alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hatte alien Glauben, also dafi ich Berge versetzte, und hatte der Liebe nicht, so ware ich nichts.
I Co GerBoLut 13:3  Und wenn ich alle meine Habe den Armen gabe und lielie meinen Leib brennen und hatte der Liebe nicht, so ware mir's nichts nütze.
I Co GerBoLut 13:4  Die Liebe ist langmütig und freundlich; die Liebe eifert nicht; die Liebe treibt nicht Mutwillen; sie blahet sich nicht;
I Co GerBoLut 13:5  sie stellet sich nicht ungebardig; sie suchet nicht das Ihre; sie lasset sich nicht erbittern; sie trachtet nicht nach Schaden;
I Co GerBoLut 13:6  sie freuet sich nicht der Ungerechtigkeit; sie freuet sich aber der Wahrheit;
I Co GerBoLut 13:7  sie vertraget alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles.
I Co GerBoLut 13:8  Die Liebe horet nimmer auf, so doch die Weissagungen aufhoren werden, und die Sprachen aufhoren werden, und die Erkenntnis aufhoren wird.
I Co GerBoLut 13:9  Denn unser Wissen ist Stuckwerk, und unser Weissagen ist Stuckwerk.
I Co GerBoLut 13:10  Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stuckwerk aufhoren.
I Co GerBoLut 13:11  Da ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und war klug wie ein Kind und hatte kindische Anschlage; da ich aber ein Mann ward, tat ich ab, was kindisch war.
I Co GerBoLut 13:12  Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Wort, dann aber von Angesicht zu Angesichte. Jetzt erkenne ich's stuckweise; dann aber werde ich erkennen, gieichwie ich erkannt bin.
I Co GerBoLut 13:13  Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die großte unter ihnen.
Chapter 14
I Co GerBoLut 14:1  Strebet nach der Liebe! Fleißiget euch der geistlichen Gaben, am meisten aber, daß ihr weissagen moget.
I Co GerBoLut 14:2  Denn der mit der Zunge redet, der redet nicht den Menschen, sondern Gott. Denn ihm horet niemand zu; im Geist aber redet er die Geheimnisse.
I Co GerBoLut 14:3  Wer aber weissaget, der redet den Menschen zur Besserung und zur Ermahnung und zur T rostung.
I Co GerBoLut 14:4  Wer mit Zungen redet, der bessert sich selbst; wer aber weissaget, der bessert die Gemeinde.
I Co GerBoLut 14:5  Ich wollte, daß ihr alle mit Zungen reden konntet, aber viel mehr, daü ihr weissagetet. Denn der da weissaget, ist großer, denn der mit Zungen redet, es sei denn, daß er es auch auslege, daß die Gemeinde davon gebessert werde.
I Co GerBoLut 14:6  Nun aber, liebe Bruder, wenn ich zu euch kame und redete mit Zungen, was ware ich euch nütze, so ich nicht mit euch redete entweder durch Offenbarung Oder durch Erkenntnis Oder durch Weissagung Oder durch Lehre?
I Co GerBoLut 14:7  Halt sich's doch auch also in den Dingen, die da lauten und doch nicht leben, es sei eine Pfeife Oder eine Harfe; wenn sie nicht unterschiedliche Stimmen von sich geben, wie kann man wissen, was gepfiffen Oder geharfet ist?
I Co GerBoLut 14:8  Und so die Posaune einen undeutlichen Ton gibt, wer will sich zum Streit rusten?
I Co GerBoLut 14:9  Also auch ihr, wenn ihr mit Zungen redet, so ihr nicht eine deutliche Rede gebet, wie kann man wissen, was geredet ist? Denn ihr werdet in den Wind reden.
I Co GerBoLut 14:10  Zwar es ist mancherlei Art der Stimmen in der Welt, und derselbigen ist doch keine undeutlich.
I Co GerBoLut 14:11  So ich nun nicht weiß der Stimme Deutung, werde ich undeutsch sein dem, der da redet, und der da redet, wird mir undeutsch sein.
I Co GerBoLut 14:12  Also auch ihr, sintemal ihr euch fleißigetder geistlichen Gaben, trachtet danach, daß ihr die Gemeinde bessert, auf daß ihr alles reichlich habet.
I Co GerBoLut 14:13  Darum, welcher mit Zungen redet, der bete also, daß er's auch auslege.
I Co GerBoLut 14:14  So ich aber mit Zungen bete, so betet mein Geist; aber mein Sinn bringet niemand Frucht.
I Co GerBoLut 14:15  Wie soil es aber denn sein? Namlich also: Ich will beten mit dem Geist und will beten auch im Sinn; ich will Psalmen singen im Geist und will auch Psalmen singen mit dem Sinn.
I Co GerBoLut 14:16  Wenn du aber segnest im Geist, wie soil der, so anstatt des Laien stehet, Amen sagen auf deine Danksagung, sintemal er nicht weiß, was du sagest?
I Co GerBoLut 14:17  Du danksagest wohl fein; aber der andere wird nicht davon gebessert.
I Co GerBoLut 14:18  Ich danke meinem Gott, daß ich mehr mit Zungen rede denn ihr alle.
I Co GerBoLut 14:19  Aber ich will in der Gemeinde lieber funf Worte reden mit meinem Sinn, auf daß ich auch andere unterweise, denn sonst zehntausend Worte mit Zungen.
I Co GerBoLut 14:20  Liebe Bruder, werdet nicht Kinder an dem Verstandnis, sondern an der Bosheit seid Kinder; an dem Verstandnis aber seid voilkommen.
I Co GerBoLut 14:21  Im Gesetz stehet geschrieben: Ich will mit andern Zungen und mit andern Lippen reden zu diesem Volk, und sie werden mich auch also nicht horen, spricht der Herr.
I Co GerBoLut 14:22  Darum so sind die Zungen zum Zeichen, nicht den Glaubigen, sondern den Unglaubigen; die Weissagung aber nicht den Unglaubigen, sondern den Glaubigen.
I Co GerBoLut 14:23  Wenn nun die ganze Gemeinde zusammenkame an einem Ort und redeten alle mit Zungen, es kamen aber hinein Laien Oder Unglaubige, würden sie nicht sagen, ihrwaret unsinnig?
I Co GerBoLut 14:24  So sie aber alle weissageten und kame dann ein Unglaubiger Oder Laie hinein, der würde von denselbigen alien gestraft und von alien gerichtet.
I Co GerBoLut 14:25  Und also würde das Verborgene seines Herzens offenbar, und er würde also fallen auf sein Angesicht, Gott anbeten und bekennen, daß Gott wahrhaftig in euch sei.
I Co GerBoLut 14:26  Wie ist ihm denn nun, Hebe Bruder? Wenn ihr zusammenkommt, so hat ein jeglicher Psalmen, er hat eine Lehre, er hat Zungen, er hat Offenbarung, er hat Auslegung. Lasset es alles geschehen zur Besserung!
I Co GerBoLut 14:27  So jemand mit der Zunge redet Oder zween Oder aufs meiste' drei, eins urns andere; so lege es einer aus.
I Co GerBoLut 14:28  Ist er aber nicht ein Ausleger, so schweige er unter der Gemeinde, rede aber sich selber, und Gott,
I Co GerBoLut 14:29  Die Weissager aber lasset reden, zween Oder drei, und die andern lasset richten.
I Co GerBoLut 14:30  So aber eine Offenbarung geschieht einem andern, der da sitzet, so schweige der erste.
I Co GerBoLut 14:31  Ihr konnet wohl alle weissagen, einer nach dem andern, auf daß sie alle lernen und alle ermahnet werden.
I Co GerBoLut 14:32  Und die Geister der Propheten sind den Propheten untertan.
I Co GerBoLut 14:33  Denn Gott ist, nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens wie in alien Gemeinden der Heiligen.
I Co GerBoLut 14:34  Eure Weiber lasset schweigen unter der Gemeinde; denn es soli ihnen nicht zugelassen werden, dafi sie reden, sondern untertan sein, wie auch das Gesetz sagt.
I Co GerBoLut 14:35  Wollen sie aber etwas lernen, so lasset sie daheim ihre Manner fragen . Es stehet den Weibern ubel an, unter der Gemeinde reden.
I Co GerBoLut 14:36  Oder ist das Wort Gottes von euch auskommen, Oder ist's allein zu euch kommen?
I Co GerBoLut 14:37  So sich jemand lasset dünken, er sei ein Prophet Oder geistlich, der erkenne, was ich euch schreibe; denn es sind des Herrn Gebote.
I Co GerBoLut 14:39  Darum, liebe Bruder, fleilüget euch des Weissagens und wehret nicht, mit Zungen zu reden.
Chapter 15
I Co GerBoLut 15:1  Ich erinnere euch, aber, liebe Bruder, des Evangeliums, das ich euch verkundiget habe, welches ihr auch angenommen habt, in welchem ihr auch stehet,
I Co GerBoLut 15:2  durch welches ihr auch selig werdet, welcher Gestalt ich es euch verkundiget habe, so ihr's behalten habt, es ware, denn, dad ihr's umsonst geglaubet hattet.
I Co GerBoLut 15:3  Denn ich habe euch zuvorderst gegeben, welches ich auch empfangen habe, dad Christus gestorben sei fur unsere Sünden nach der Schrift,
I Co GerBoLut 15:4  und dad er begraben sei, und dad er auferstanden sei am dritten Tage nach der Schrift,
I Co GerBoLut 15:5  und dad er gesehen worden ist von Kephas, danach von den Zwolfen.
I Co GerBoLut 15:6  Danach ist er gesehen worden von mehr denn funfhundert Brudern auf einmal, deren noch viel leben, etliche aber sind entschlafen.
I Co GerBoLut 15:7  Danach ist er gesehen worden von Jakobus, danach von alien Aposteln.
I Co GerBoLut 15:8  Am letzten nach alien ist er auch von mir, als einer unzeitigen Geburt, gesehen worden;
I Co GerBoLut 15:9  denn ich bin der geringste unter den Aposteln, als der ich nicht wert bin, dad ich ein Apostei heide, darum dad ich die Gemeinde Gottes verfolget habe.
I Co GerBoLut 15:10  Aber von Gottes Gnaden bin ich, das ich bin, und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet denn sie alle, nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist.
I Co GerBoLut 15:11  Es sei nun ich oderjene, also predigen wir, und also habt ihr geglaubet.
I Co GerBoLut 15:12  So aber Christus gepredigetwird, dad er sei von den Toten auferstanden, wie sagen denn etliche unter euch, die Auferstehung der Toten sei nichts ?
I Co GerBoLut 15:13  Ist aber die Auferstehung der Toten nichts, so ist auch Christus nicht auferstanden.
I Co GerBoLut 15:14  Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsere Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich.
I Co GerBoLut 15:15  Wirwurden aber auch erfunden falsche Zeugen Gottes, dad wir wider Gott gezeuget hatten, er hatte Christum auferwecket, den er nicht auferwecket hatte, sintemal die Toten nicht auferstehen.
I Co GerBoLut 15:16  Denn so die Toten nicht auferstehen, so ist Christus auch nicht auferstanden.
I Co GerBoLut 15:17  Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube eitel, so seid ihr noch in euren Sünden,
I Co GerBoLut 15:18  so sind auch die, so in Christo entschlafen sind, verloren.
I Co GerBoLut 15:19  Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christum, so sind wir die elendesten unter alien Menschen.
I Co GerBoLut 15:20  Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten und der Erstling worden unter denen, die da schlafen,
I Co GerBoLut 15:21  sintemal durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt.
I Co GerBoLut 15:22  Denn gleichwie sie in Adam alle sterben, also werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden.
I Co GerBoLut 15:23  Ein jeglicher aber in seiner Ordnung. Der Erstling Christus, danach die Christo angehoren, wenn er kommen wird.
I Co GerBoLut 15:24  Danach das Ende, wenn erdas Reich Gott und dem Vater überantworten wird, wenn er aufheben wird alle Herrschaft und alle Obrigkeit und Gewalt.
I Co GerBoLut 15:25  Er muli aber herrschen, bis daß er alle seine Feinde unter seine Fulie lege.
I Co GerBoLut 15:26  Der letzte Feind, der aufgehoben wird, ist der Tod.
I Co GerBoLut 15:27  Denn er hat ihm alles unter seine Fulie getan. Wenn er aber sagt; daß es alles untertan sei, ist's offenbar, daß ausgenommen ist, der ihm alles untertan hat.
I Co GerBoLut 15:28  Wenn aber alles ihm untertan sein wird, alsdann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles untertan hat, auf dafi Gott sei alles in alien.
I Co GerBoLut 15:29  Was machen sonst, die sich taufen lassen uber den Toten, so allerdinge die Toten nicht auferstehen? Was lassen sie sich taufen uber den Toten?
I Co GerBoLut 15:31  Bei unserm Ruhm den ich habe in Christo Jesu, unserm Herrn, ich sterbe taglich.
I Co GerBoLut 15:32  Hab 1 ich menschlicher Meinung zu Ephesus mit den wilden Tieren gefochten, was hilft's mir, so die Toten nicht auferstehen? Lasset uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot.
I Co GerBoLut 15:33  Lasset euch nicht verfuhren! Bose Geschwatze verderben gute Sitten.
I Co GerBoLut 15:34  Werdet doch einmal recht nuchtern und sundiget nicht; denn etliche wissen nichts von Gott, das sage ich euch zur Schande.
I Co GerBoLut 15:35  Mochte aber jemand, sagen: Wie werden die Toten auferstehen; und mit welcherlei Leibe werden sie kommen?
I Co GerBoLut 15:36  Du Narr, was du saest, wird nicht lebendig, es sterbe denn.
I Co GerBoLut 15:37  Und was du saest, ist ja nicht der Leib, der werden soli, sondern ein bloßes Korn, namlich Weizen Oder der andern eines.
I Co GerBoLut 15:38  Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er will, und einem jeglichen von den Samen seinen eigenen Leib.
I Co GerBoLut 15:39  Nicht ist alles Fleisch einerlei Fleisch, sondern ein ander Fleisch ist der Menschen, ein anderes des Viehes, ein anderes der Fische, ein anderes der Vogel.
I Co GerBoLut 15:40  Und es sind himmlische Korper und irdische Korper. Aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen und eine andere die irdischen.
I Co GerBoLut 15:41  Eine andere Klarheit hat die Sonne, eine andere Klarheit hat der Mond, eine andere Klarheit haben die Sterne; denn ein Stern ubertrifft den andern an Klarheit.
I Co GerBoLut 15:42  Also auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesaet verweslich und wird auferstehen unverweslich.
I Co GerBoLut 15:43  Es wird gesaet in Unehre und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesaet in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft.
I Co GerBoLut 15:44  Es wird gesaet ein natürlicher Leib, und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Hat man einen natürlichen Leib, so hat man auch einen geistlichen Leib,
I Co GerBoLut 15:45  wie es geschrieben stehet: Der erste Mensch, Adam, ist gemacht ins natürliche Leben und der letzte Adam ins geistliche Leben.
I Co GerBoLut 15:46  Aber der geistliche Leib ist nicht erste, sondern der natürliche, danach der geistliche.
I Co GerBoLut 15:47  Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der andere Mensch ist der Herr vom Himmel.
I Co GerBoLut 15:48  Welcherlei der irdische ist, solcherlei sind auch die irdischen; und welcherlei der himmlische ist, solcherlei sind auch die himmlischen.
I Co GerBoLut 15:49  Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, also werden wir auch tragen das Bild des himmlischen.
I Co GerBoLut 15:50  Davon sage ich aber, liebe Bruder, daß Fleisch und Blut nicht konnen das Reich Gottes ererben; auch wird das Verwesliche nicht erben das Unverwesliche,
I Co GerBoLut 15:51  Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen wir werden aber alle verwandelt werden,
I Co GerBoLut 15:52  und dasselbige plotzlich, in einem Augenblick, zu der Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
I Co GerBoLut 15:53  Denn dies Verwesliche muß anziehen das Unverwesliche, und dies Sterbliche muß anziehen die Unsterblichkeit.
I Co GerBoLut 15:54  Wenn aber dies Verwesliche wird anziehen das Unverwesliche, und dies Sterbliche wird anziehen die Unsterblichkeit, dann wird erfullet werden das Wort, das geschrieben stehet:
I Co GerBoLut 15:55  Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Holle, wo ist dein Sieg?
I Co GerBoLut 15:56  Aber der Stachel des Todes ist die Sünde; die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz.
I Co GerBoLut 15:57  Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch unsern Herrn Jesum Christum!
I Co GerBoLut 15:58  Darum, meine lieben Bruder, seid fest, unbeweglich und nehmet immer zu in dem Werk des Herrn, sintemal ihr wisset, daß eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.
Chapter 16
I Co GerBoLut 16:1  Von der Steuer aber, die den Heiligen geschieht, wie ich den Gemeinden in Galatien geordnet habe, also tut auch ihr.
I Co GerBoLut 16:2  Auf je der Sabbate einen lege bei sich selbst ein jeglicher unter euch und sammle, was ihn gut dunkt, auf daß nicht, wenn ich komme, dann allererst die Steuer zu sammeln sei.
I Co GerBoLut 16:3  Wenn ich aber darkommen bin, welche ihr durch Briefe dafür ansehet, die will ich senden, daß sie hinbringen eure Wohltat gen Jerusalem.
I Co GerBoLut 16:4  So es aber wert ist, daß ich auch hinreise, sollen sie mit mir reisen.
I Co GerBoLut 16:5  Ich will aber zu euch kommen, wenn ich durch Mazedonien ziehe; denn durch Mazedonien werde ich ziehen.
I Co GerBoLut 16:6  Bei euch aber werde ich vielleicht bleiben Oder auch wintern, auf daß ihr mich geleitet, wo ich hinziehen werde.
I Co GerBoLut 16:7  Ich will euch jetzt nicht sehen im Voruberziehen; denn ich hoffe, ich wolle etliche Zeit bei euch bleiben, so es der Herr zulaßt.
I Co GerBoLut 16:9  Denn mir ist eine große Tur aufgetan, die viele Frucht wirket, und sind viel Widerwartige da.
I Co GerBoLut 16:10  So Timotheus kommt, so sehet zu, daß erohne Furcht bei euch sei; denn er treibet auch das Werk des Herm wie ich.
I Co GerBoLut 16:11  Daß ihn nun nichtjemand verachte! Geleitet ihn aber im Frieden, daß er zu mir komme; denn ich warte sein mit den Brudern.
I Co GerBoLut 16:12  Von Apollos, dem Bruder, aberwisset, da(S ich ihn sehrviel ermahnet habe, daß erzu euch kame mit den Brudern, und eswarallerdinge sein Wille nicht, daß er jetzt kame; er wird aber kommen, wenn es ihm gelegen sein wird.
I Co GerBoLut 16:13  Wachet, stehet im Glauben, seid mannlich und seid stark!
I Co GerBoLut 16:15  Ich ermahne euch aber, liebe Bruder, ihr kennet das Haus Stephanas, daß sie sind die Erstlinge in Achaja und haben sich selbst verordnet zum Dienstden Heiligen,
I Co GerBoLut 16:16  auf daß auch ihr solchen untertan seietund alien, die mitwirken und arbeiten.
I Co GerBoLut 16:17  Ich freue mich uber die Zukunft Stephanas und Fortunatus und Achaicus; denn wo ich euer Mangel hatte, das haben sie erstattet.
I Co GerBoLut 16:18  Sie haben erquicket meinen und euren Geist. Erkennet, die solche sind!
I Co GerBoLut 16:19  Esgrußen euch die Gemeinden in Asien. Es grüßen euch sehr in dem Herm Aquila und Priscilla samt der Gemeinde in ihrem Hause.
I Co GerBoLut 16:20  Es grußen euch alle Bruder. Grußet euch untereinander mit dem heiligen Kuß.
I Co GerBoLut 16:22  So jemand den Herm Jesum Christum nicht liebhat, der sei Anathema, Maharam Motha.
I Co GerBoLut 16:24  Meine Liebe sei mit euch alien in Christo Jesu! Amen. Der zweite Brief des Paulus an die Korinther