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I CORINTHIANS
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Chapter 1
I Co GerLeoNA 1:1  Paulus, berufener Apostel von Christus Jesus durch den Willen Gottes, und Bruder Sosthenes. /
I Co GerLeoNA 1:2  An die Gemeinde Gottes, die sich in Korinth befindet, an die Geheiligten in Christus Jesus, an die berufenen Heiligen, samt allen, die den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, bei ihnen und bei uns: /
I Co GerLeoNA 1:3  Gnade [sei mit] euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus!
I Co GerLeoNA 1:4  Ich danke meinem Gott ständig für euch angesichts der Gnade Gottes, die euch in Christus Jesus gegeben worden ist,
I Co GerLeoNA 1:5  weil ihr durch ihn in allem reich geworden seid – in allem Wort und aller Erkenntnis,
I Co GerLeoNA 1:6  wie das Zeugnis von Christus unter euch gefestigt worden ist –,
I Co GerLeoNA 1:7  sodass es euch an keiner Gnadengabe fehlt, während ihr die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus erwartet,
I Co GerLeoNA 1:8  der euch auch festigen wird bis ans Ende als Unbescholtene am Tag unseres Herrn Jesus Christus.
I Co GerLeoNA 1:9  Gott [ist] treu, durch den ihr berufen worden seid in die Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn.
I Co GerLeoNA 1:10  Ich ermahne euch aber, Geschwister, durch den Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle dasselbe sagt und keine Spaltungen unter euch bestehen, sondern ihr in derselben Einsicht und in derselben Meinung zusammengeschweißt seid.
I Co GerLeoNA 1:11  Denn mir ist in Bezug auf euch von denen [aus dem Umfeld] der Chloë angedeutet worden, meine Geschwister, dass unter euch Rivalitäten bestehen.
I Co GerLeoNA 1:12  Ich spreche aber davon, dass jeder von euch sagt: „Ich gehöre zu Paulus“, und: „Ich zu Apollos“, und: „Ich zu Kephas“, und: „Ich zu Christus“.
I Co GerLeoNA 1:13  Ist Christus zerteilt? Ist etwa Paulus für euch gekreuzigt worden, oder seid ihr auf den Namen von Paulus getauft worden?
I Co GerLeoNA 1:14  Ich danke Gott, dass ich niemanden von euch getauft habe, außer Krispus und Gajus,
I Co GerLeoNA 1:15  damit nicht jemand sagt, dass ihr auf meinen Namen getauft worden wärt.
I Co GerLeoNA 1:16  (Nun, ich habe auch das Haus des Stephanus getauft; darüber hinaus weiß ich nicht, ob ich irgendjemand anderes getauft habe.)
I Co GerLeoNA 1:17  Christus hat mich nämlich nicht gesandt, um zu taufen, sondern die gute Nachricht zu verkünden, nicht mit ‹klugen Worten›, damit das Kreuz Christi nicht entleert wird.
I Co GerLeoNA 1:18  Denn das Wort vom Kreuz ist für diejenigen, die verloren gehen, eine Torheit, für diejenigen aber, die gerettet werden – für uns! –, ist es Gottes Kraft.
I Co GerLeoNA 1:19  Denn es steht geschrieben: „Ich werde zunichtemachen die Weisheit der Weisen, / und die Klugheit der Klugen werde ich verwerfen.“
I Co GerLeoNA 1:20  Wo [ist] der Weise? Wo der Schriftgelehrte? Wo der Wortführer dieses Zeitalters? Hat Gott die Weisheit der Welt nicht zur Torheit gemacht?
I Co GerLeoNA 1:21  Denn weil in der Weisheit Gottes die Welt durch [ihre] Weisheit Gott nicht erkannt hat, gefiel es Gott, durch die Torheit der Predigt die zu retten, die glauben;
I Co GerLeoNA 1:22  während die Judäer Zeichen fordern und die Griechen Weisheit verlangen,
I Co GerLeoNA 1:23  predigen wir hingegen einen gekreuzigten Christus: den Judäern als ein Ärgernis, den Heiden wiederum als eine Torheit,
I Co GerLeoNA 1:24  denen aber, die berufen [sind] – Judäern und auch Griechen – [ist] Christus Gottes Kraft und Gottes Weisheit.
I Co GerLeoNA 1:25  Denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen und das Schwache Gottes stärker als die Menschen.
I Co GerLeoNA 1:26  Achtet nämlich auf eure Berufung, Geschwister, denn ‹menschlich gesehen› [gibt es] nicht viele Weise, nicht viele Fähige, nicht viele Adelige,
I Co GerLeoNA 1:27  sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, um die Weisen zu beschämen, und das Schwache der Welt hat Gott auserwählt, um die Starken zu beschämen,
I Co GerLeoNA 1:28  und das Unbedeutende der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt – das, was nichts gilt –, um zunichtezumachen, was [etwas] gilt,
I Co GerLeoNA 1:30  Und daher seid ihr in Christus Jesus, der uns Weisheit von Gott geworden ist (und Gerechtigkeit und Heiligung und Erlösung),
I Co GerLeoNA 1:31  damit [gilt], wie geschrieben steht: „Wer sich rühmt, rühme sich im Herrn!“
Chapter 2
I Co GerLeoNA 2:1  Auch ich, als ich zu euch kam, Geschwister, kam nicht, um euch mit überlegener Rede oder Weisheit das Geheimnis Gottes zu verkünden.
I Co GerLeoNA 2:2  Ich hatte nämlich beschlossen, unter euch nichts zu wissen außer Jesus Christus, und ihn als Gekreuzigten.
I Co GerLeoNA 2:3  Und ich war in Schwachheit und in Furcht und mit viel Zittern bei euch,
I Co GerLeoNA 2:4  und meine Rede und meine Predigt [bestanden] nicht aus überredenden Worten der Weisheit, sondern aus dem Nachweis des Geistes und der Kraft,
I Co GerLeoNA 2:5  damit euer Glaube nicht auf der Weisheit von Menschen beruht, sondern auf der Kraft Gottes.
I Co GerLeoNA 2:6  Von Weisheit hingegen reden wir unter den Vollkommenen, aber nicht von der Weisheit dieses Zeitalters oder [von der Weisheit] der Fürsten dieses Zeitalters, die zunichtegemacht werden;
I Co GerLeoNA 2:7  doch wir reden von Gottes Weisheit in einem Geheimnis, von der verborgenen [Weisheit], die Gott vor Ewigkeiten zu unserer Herrlichkeit vorherbestimmt hat
I Co GerLeoNA 2:8  [und] die niemand von den Fürsten dieses Zeitalters erkannt hat; denn wenn sie sie erkannt hätten, dann hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt.
I Co GerLeoNA 2:9  Wie doch geschrieben steht: „Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat / und ‹keinem Menschen in den Sinn› kam, / das hat Gott denen vorbereitet, die ihn lieben.“
I Co GerLeoNA 2:10  Uns hingegen hat Gott [diese Dinge] durch den Geist offenbart; denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes.
I Co GerLeoNA 2:11  Denn wer von den Menschen kennt die [Tiefen] des Menschen, außer dem Geist des Menschen, der in ihm [ist]? So kennt auch niemand die [Tiefen] Gottes, außer dem Geist Gottes.
I Co GerLeoNA 2:12  Wir aber haben nicht den Geist der Welt erhalten, sondern den Geist aus Gott, damit wir verstehen, was uns von Gott geschenkt worden ist.
I Co GerLeoNA 2:13  Davon reden wir ja, nicht mit Worten, die von menschlicher Weisheit gelehrt [sind], sondern mit [Worten], die vom Geist gelehrt [sind], sodass wir geistliche [Zusammenhänge] mit geistlichen [Worten] erklären.
I Co GerLeoNA 2:14  Aber ein natürlicher Mensch empfängt die [Dinge] des Geistes Gottes nicht; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt werden muss.
I Co GerLeoNA 2:15  Der geistliche [Mensch] hingegen beurteilt alles, er selbst wiederum wird von niemandem beurteilt.
I Co GerLeoNA 2:16  Denn „wer hat den Sinn des Herrn erkannt, der ihn beraten könnte?“ Wir aber haben den Sinn des Christus.
Chapter 3
I Co GerLeoNA 3:1  Auch ich, Geschwister, konnte mit euch nicht wie mit geistlichen [Menschen] reden, sondern [nur] wie mit fleischlichen, wie mit Unmündigen in Christus.
I Co GerLeoNA 3:2  Milch habe ich euch zu trinken gegeben, nicht [feste] Nahrung; ihr konntet letztere nämlich noch nicht [vertragen]. Doch auch jetzt könnt ihr es noch nicht,
I Co GerLeoNA 3:3  denn noch seid ihr fleischliche [Menschen]. Denn wo unter euch Eifersucht und Streit [sind], seid ihr da nicht fleischlich und lebt nach Menschenweise?
I Co GerLeoNA 3:4  Wann immer nämlich jemand sagt: „Ich gehöre zu Paulus“, aber ein anderer: „Ich zu Apollos“, seid ihr da nicht Menschen?
I Co GerLeoNA 3:5  Was ist denn Apollos? Und was ist Paulus? [Sie sind] Diener, durch die ihr zum Glauben gekommen seid, und zwar für einen jeden, wie es der Herr gegeben hat.
I Co GerLeoNA 3:6  Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, doch Gott ließ wachsen;
I Co GerLeoNA 3:7  somit ist weder der Pflanzende noch der Begießende etwas, sondern Gott, der wachsen lässt.
I Co GerLeoNA 3:8  Nun sind der Pflanzende und der Begießende eins, ein jeder aber wird seinen Lohn entsprechend seiner Anstrengung erhalten.
I Co GerLeoNA 3:9  Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; Gottes Acker [und] Gottes Bauwerk seid ihr.
I Co GerLeoNA 3:10  Gemäß der Gnade Gottes, die mir gegeben worden ist, habe ich als ein weiser Baumeister das Fundament gelegt, ein anderer wiederum baut [darauf] auf. Aber ein jeder sehe zu, wie er [darauf] aufbaut!
I Co GerLeoNA 3:11  Denn ein anderes Fundament kann niemand legen als dasjenige, das [bereits] liegt, nämlich Jesus Christus.
I Co GerLeoNA 3:12  Aber wenn jemand auf das Fundament Gold, Silber, kostbare Steine, Hölzer, Heu, Stroh aufbaut,
I Co GerLeoNA 3:13  dann wird das Werk eines jeden sichtbar werden, denn der Tag wird es aufdecken, weil er im Feuer offenbart wird; und welcher Art das Werk eines jeden ist, wird das Feuer selbst prüfen.
I Co GerLeoNA 3:14  Wenn das Werk von jemandem bestehen bleibt, das er [darauf] aufgebaut hat, dann wird er Lohn erhalten.
I Co GerLeoNA 3:15  Wenn das Werk von jemandem verbrennt, dann wird er es einbüßen, er selbst aber wird gerettet werden, aber so wie durch Feuer hindurch.
I Co GerLeoNA 3:16  Wisst ihr nicht, dass ihr der Tempel Gottes seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
I Co GerLeoNA 3:17  Wenn jemand den Tempel Gottes zerstört, dann wird Gott ihn zerstören; denn der Tempel Gottes, welcher ihr seid, ist heilig.
I Co GerLeoNA 3:18  Niemand täusche sich selbst! Wenn jemand unter euch meint, weise zu sein in diesem Zeitalter, dann werde er töricht, um weise zu werden.
I Co GerLeoNA 3:19  Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott. Denn es steht geschrieben: „Der die Weisen ertappt in ihrer Hinterlistigkeit.“
I Co GerLeoNA 3:20  Und außerdem: „Der Herr kennt die Überlegungen der Weisen, dass sie bedeutungslos sind.“
I Co GerLeoNA 3:21  Darum soll niemand sich in Menschen rühmen; denn alles gehört euch –
I Co GerLeoNA 3:22  ob Paulus oder Apollos oder Kephas, ob Welt oder Leben oder Tod, ob Gegenwärtiges oder Zukünftiges – alles [gehört] euch,
Chapter 4
I Co GerLeoNA 4:1  So betrachte man uns als Diener Christi und Verwalter der Geheimnisse Gottes.
I Co GerLeoNA 4:2  Hier wird im Übrigen von den Verwaltern [lediglich] verlangt, dass einer als treu befunden wird.
I Co GerLeoNA 4:3  Mir hingegen ist es einerlei, dass ich von euch oder von einem menschlichen Gericht beurteilt werde; mich selbst beurteile ich doch auch nicht.
I Co GerLeoNA 4:4  Denn ich bin mir selbst nichts bewusst, doch dadurch bin ich nicht gerechtfertigt, der Herr aber ist es, der mich beurteilt.
I Co GerLeoNA 4:5  Darum richtet nicht vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch das Verborgene der Finsternis ans Licht bringen und die Absichten der Herzen sichtbar machen wird; und dann wird einem jeden das Lob zukommen von Gott.
I Co GerLeoNA 4:6  Das aber, Geschwister, habe ich um euretwillen auf mich selbst und Apollos bezogen, damit ihr an uns das [Prinzip] „Nicht über das hinaus, was geschrieben steht“ lernt [und] damit ihr euch nicht einer gegen den anderen für den einen aufblast.
I Co GerLeoNA 4:7  Denn wer bevorzugt dich? Und was besitzt du, das du nicht bekommen hast? Aber wenn du es – [wie andere] auch – erhalten hast, warum rühmst du dich, als hättest du es nicht erhalten?
I Co GerLeoNA 4:8  Ihr seid schon gesättigt, ihr seid schon reich geworden, ihr seid unabhängig von uns Regenten geworden; und ich wünschte, ihr würdet tatsächlich regieren, damit auch wir zusammen mit euch regieren könnten!
I Co GerLeoNA 4:9  Denn ich meine, Gott hat uns, die Apostel, als Letzte ausgewiesen, wie zum Tode Verurteilte, weil wir der Welt ein Schauspiel geworden sind, sowohl Engeln als auch Menschen.
I Co GerLeoNA 4:10  Wir [sind] töricht um Christi willen, ihr hingegen klug in Christus! Wir [sind] schwach, ihr hingegen stark! Ihr [seid] berühmt, wir hingegen ungeachtet!
I Co GerLeoNA 4:11  Bis zur jetzigen Stunde haben wir Hunger und Durst, und wir sind nackt und werden schikaniert, und wir sind obdachlos,
I Co GerLeoNA 4:12  und wir rackern und arbeiten mit unseren eigenen Händen; obwohl wir beschimpft werden, segnen wir; obwohl wir verfolgt werden, ertragen wir;
I Co GerLeoNA 4:13  obwohl wir verleumdet werden, ermutigen wir; wie der Abfall der Welt sind wir geworden, der Abschaum von allem, bis jetzt.
I Co GerLeoNA 4:14  Nicht um euch zu beschämen, schreibe ich dies, sondern um euch wie meine geliebten Kinder zu ermahnen.
I Co GerLeoNA 4:15  Denn wenn ihr Zehntausende Erzieher in Christus hättet, dann doch nicht viele Väter; denn in Christus Jesus habe ich euch durch die gute Nachricht gezeugt.
I Co GerLeoNA 4:16  Ich fordere euch also auf: Werdet meine Nachahmer!
I Co GerLeoNA 4:17  Deshalb habe ich euch Timotheus geschickt, der mein geliebtes und treues Kind im Herrn ist [und] der euch erinnern wird an meine Wege in Christus Jesus, wie ich sie überall, in jeder Gemeinde lehre.
I Co GerLeoNA 4:18  Als ich nun nicht zu euch kam, haben sich einige aufgeblasen;
I Co GerLeoNA 4:19  ich werde aber bald zu euch kommen, wenn der Herr es will, und ich werde nicht die Rede der Aufgeblasenen kennenlernen, sondern die Kraft;
I Co GerLeoNA 4:20  das Reich Gottes [beruht] nämlich nicht auf einer Rede, sondern auf einer Kraft.
I Co GerLeoNA 4:21  Was wollt ihr? Soll ich mit einer Rute zu euch kommen oder mit Liebe und dem Geist der Sanftmut.
Chapter 5
I Co GerLeoNA 5:1  Überhaupt hört man von Unzucht unter euch, und zwar einer solchen Unzucht, die nicht einmal unter den Heiden [vorkommt]: dass jemand die Frau [seines] Vaters hat.
I Co GerLeoNA 5:2  Und ihr seid aufgeblasen und trauert nicht vielmehr, dass derjenige, der diese Tat begangen hat, aus eurer Mitte entfernt wird?
I Co GerLeoNA 5:3  Denn ich bin zwar körperlich abwesend, aber geistlich anwesend, habe als Anwesender denjenigen bereits gerichtet, der dies so begangen hat:
I Co GerLeoNA 5:4  Im Namen unseres Herrn Jesus, nachdem ihr euch versammelt habt sowie mein Geist mitsamt der Kraft unseres Herrn Jesus,
I Co GerLeoNA 5:5  den Betreffenden an den Satan auszuliefern zum Ruin des Fleisches, damit [sein] Geist gerettet wird am Tag des Herrn.
I Co GerLeoNA 5:6  Euer Rühmen [ist] nicht gut. Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert?
I Co GerLeoNA 5:7  Entledigt euch des alten Sauerteigs, sodass ihr ein neuer Teig seid [und] ihr wie ungesäuert seid; auch unser Passa ist nämlich geopfert worden: Christus.
I Co GerLeoNA 5:8  Darum lasst uns feiern! – nicht mit dem alten Sauerteig und nicht mit Sauerteig der Schlechtigkeit und Bosheit, sondern mit den ungesäuerten [Broten] der Lauterkeit und Wahrheit.
I Co GerLeoNA 5:9  Ich habe euch in dem Brief geschrieben, keinen Umgang mit Unzüchtigen zu haben;
I Co GerLeoNA 5:10  nicht generell mit den Unzüchtigen dieser Welt, oder den Habgierigen und Räubern oder Götzendienern, sonst müsstet ihr ja aus der Welt hinausgehen.
I Co GerLeoNA 5:11  Tatsächlich aber habe ich euch geschrieben, keinen Umgang zu haben, wenn jemand, der als Bruder bezeichnet wird, ein Unzüchtiger oder ein Habgieriger oder ein Götzendiener oder ein Lästermaul oder ein Trinker oder ein Räuber ist, auch nicht mit dem Betreffenden zu essen.
I Co GerLeoNA 5:12  Denn was [habe] ich die draußen zu richten? Richtet ihr nicht die drinnen?
I Co GerLeoNA 5:13  Die draußen hingegen richtet Gott. „Entfernt den Bösen ‹aus euren eigenen Reihen›!“
Chapter 6
I Co GerLeoNA 6:1  Wagt es jemand von euch, wenn er eine Sache gegen einen anderen hat, sie vor den Ungerechten verhandeln zu lassen und nicht vor den Heiligen?
I Co GerLeoNA 6:2  Oder wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch euch die Welt gerichtet wird, seid ihr dann der ganz geringen Rechtsangelegenheiten unwürdig?
I Co GerLeoNA 6:3  Wisst ihr nicht, dass wir Engel richten werden, ganz zu schweigen Alltägliches?
I Co GerLeoNA 6:4  Wenn ihr also über Alltägliches Rechtsangelegenheiten habt, dann setzt ihr [ausgerechnet] die ein, die in der Gemeinde nichts gelten?
I Co GerLeoNA 6:5  Zu eurer Schande sage ich es. Also ist niemand unter euch ein Weiser, der jeweils zwischen seinen Brüdern wird entscheiden können?
I Co GerLeoNA 6:6  Stattdessen zieht Bruder gegen Bruder vor Gericht, und das vor Ungläubigen?!?
I Co GerLeoNA 6:7  Es ist also überhaupt schon euer Fehler, dass ihr Rechtssachen miteinander habt. Weshalb lasst ihr euch nicht vielmehr Unrecht antun? Weshalb lasst ihr euch nicht vielmehr übervorteilen?
I Co GerLeoNA 6:8  Doch ihr verübt Unrecht und Übervorteilung, und das an Geschwistern!
I Co GerLeoNA 6:9  Oder wisst ihr nicht, dass ungerechte [Menschen] Gottes Reich nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener noch Ehebrecher noch Weichlinge noch Männerbeischläfer
I Co GerLeoNA 6:10  noch Diebe, noch Habgierige, nicht Rauschsüchtige, nicht Lästermäuler, nicht Räuber werden das Reich Gottes erben.
I Co GerLeoNA 6:11  Und das waren einige [von euch]. Doch ihr wurdet abgewaschen! Doch ihr wurdet geheiligt! Doch ihr wurdet gerechtfertigt! – im Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes.
I Co GerLeoNA 6:12  Alles ist mir erlaubt, doch nicht alles ist förderlich; alles ist mir erlaubt, doch ich werde mich von nichts beherrschen lassen.
I Co GerLeoNA 6:13  Die Speisen [sind] für den Bauch, und der Bauch für die Speisen, Gott aber wird sowohl Ersteren als auch Letztere überflüssig machen. Der Körper hingegen [ist] nicht für die Unzucht, sondern für den Herrn und der Herr für den Körper;
I Co GerLeoNA 6:14  Gott aber hat ja den Herrn auferweckt, und er wird uns durch seine Kraft auferwecken.
I Co GerLeoNA 6:15  Wisst ihr nicht, dass eure Körper Glieder Christi sind? Soll ich also die Glieder Christi nehmen und zu Gliedern einer Prostituierten machen? Keineswegs!
I Co GerLeoNA 6:16  Oder wisst ihr nicht, dass derjenige, der sich der Prostituierten anhängt, ein Leib [mit ihr] ist? Denn es heißt: „Die zwei werden zu einem Fleisch.“
I Co GerLeoNA 6:17  Aber wer sich dem Herrn anhängt, ist ein Geist [mit ihm].
I Co GerLeoNA 6:18  Meidet die Unzucht! Jede Sünde, die ein Mensch tut, ist außerhalb des Körpers; aber wer unzüchtig handelt, sündigt gegen seinen eigenen Körper.
I Co GerLeoNA 6:19  Oder wisst ihr nicht, dass euer Körper ein Tempel des heiligen Geistes in euch ist, den ihr von Gott habt, und ihr nicht euch selbst gehört?
I Co GerLeoNA 6:20  Denn ihr seid teuer erkauft worden; darum verherrlicht Gott mit eurem Körper.
Chapter 7
I Co GerLeoNA 7:1  Hinsichtlich dessen nun, was ihr geschrieben habt: [Es ist] gut für einen Mann, eine Frau nicht zu berühren;
I Co GerLeoNA 7:2  aber der Unzucht wegen soll ein jeder seine Ehefrau haben, und eine jede soll ihren eigenen Ehemann haben.
I Co GerLeoNA 7:3  Der Ehefrau soll der Mann die [eheliche] Verpflichtung geben, genauso aber auch die Frau dem Ehemann.
I Co GerLeoNA 7:4  Die Frau hat kein Anrecht auf ihren eigenen Körper, sondern der Ehemann, und genauso hat auch der Mann kein Anrecht auf seinen eigenen Körper, sondern die Ehefrau.
I Co GerLeoNA 7:5  Enthaltet euch einander nicht – es sei denn aufgrund einer Übereinkunft für eine [gewisse] Zeit, damit ihr euch dem Gebet widmet und dann wieder an demselben [Ort] seid –, damit der Satan euch nicht versucht wegen eurer Zügellosigkeit.
I Co GerLeoNA 7:6  Und dies sage ich als Zugeständnis, nicht als Anweisung.
I Co GerLeoNA 7:7  Ich will aber, dass alle Menschen sind wie ich selbst; doch ein jeder hat seine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so.
I Co GerLeoNA 7:8  Ich sage aber den Unverheirateten und den Witwen: [Es ist] gut für sie, wenn sie – wie ich auch – [unverheiratet] bleiben;
I Co GerLeoNA 7:9  aber wenn sie sich nicht enthalten können, dann sollen sie heiraten, denn es ist besser, zu heiraten als [in Leidenschaft] zu brennen.
I Co GerLeoNA 7:10  Den Verheirateten wiederum gebiete ich (nicht ich, sondern der Herr), dass sich eine Frau von [ihrem] Mann nicht trenne –
I Co GerLeoNA 7:11  und wenn sie sich doch trennt, dann soll sie unverheiratet bleiben oder sich mit [ihrem] Mann versöhnen – und dass ein Mann [seine] Frau nicht verlasse.
I Co GerLeoNA 7:12  Den Übrigen wiederum sage ich (ich, nicht der Herr): Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat und sie einwilligt, mit ihm zu wohnen, dann soll er sie nicht verlassen.
I Co GerLeoNA 7:13  Und wenn eine Frau einen ungläubigen Ehemann hat und dieser einwilligt, mit ihr zu wohnen, dann soll sie den Mann nicht verlassen.
I Co GerLeoNA 7:14  Denn der ungläubige Mann wird durch die Ehefrau geheiligt, und die ungläubige Frau wird durch den Bruder geheiligt; sonst wären ja eure Kinder unrein, tatsächlich aber sind sie heilig.
I Co GerLeoNA 7:15  Aber wenn sich der ungläubige [Ehepartner] trennt, dann soll er sich trennen. Der Bruder oder die Schwester ist an solche [Ehepartner] nicht versklavt; aber in Frieden hat euch Gott berufen.
I Co GerLeoNA 7:16  Denn was weißt du, Frau, ob du den Ehemann retten wirst? Oder was weißt du, Mann, ob du die Ehefrau retten wirst?
I Co GerLeoNA 7:17  Allerdings einem jeden, wie es der Herr zugeteilt hat, einen jeden, wie Gott berufen hat … so soll er leben! Und so ordne ich es in allen Gemeinden an.
I Co GerLeoNA 7:18  Ist jemand als Beschnittener berufen worden, dann soll er nicht einknicken! Ist jemand in Unbeschnittenheit berufen, dann soll er sich nicht beschneiden lassen!
I Co GerLeoNA 7:19  Die Beschneidung bedeutet nichts, und die Unbeschnittenheit bedeutet nichts, sondern das Halten der Gebote Gottes.
I Co GerLeoNA 7:20  Ein jeder in der Berufung, in der er berufen wurde … darin soll er bleiben.
I Co GerLeoNA 7:21  Du wurdest als Sklave berufen, es soll dich nicht kümmern! Doch auch wenn du frei werden kannst, dann mache erst recht Gebrauch davon.
I Co GerLeoNA 7:22  Denn wer im Herrn als Knecht berufen wurde, ist ein Freigelassener des Herrn; genauso ist, wer als freier [Mensch] berufen wurde, ein Knecht Christi.
I Co GerLeoNA 7:23  Ihr seid teuer erkauft worden; werdet nicht zu Knechten von Menschen!
I Co GerLeoNA 7:24  Ein jeder, worin er berufen wurde, Geschwister … darin soll er vor Gott bleiben.
I Co GerLeoNA 7:25  Und hinsichtlich der jungen Frauen habe ich keine Anweisung des Herrn, eine Meinung aber gebe ich als [einer], der vom Herrn Erbarmen empfangen hat, gläubig zu sein.
I Co GerLeoNA 7:26  Ich meine also, dass dies wegen der bestehenden Not gut ist, dass es für einen Menschen gut [ist], so zu sein.
I Co GerLeoNA 7:27  Bist du an eine Frau gebunden, dann suche keine Scheidung! Bist du geschieden von einer Frau, dann suche keine Frau!
I Co GerLeoNA 7:28  Aber auch wenn du heiratest, sündigst du nicht; und wenn die junge Frau heiratet, sündigt sie nicht; aber Bedrängnis im Fleisch werden solche haben, ich wiederum verschone euch.
I Co GerLeoNA 7:29  Dies aber sage ich, Geschwister: Die Zeit ist begrenzt; im Übrigen [ist mein Rat], dass auch diejenigen, die Ehefrauen haben, leben, als hätten sie keine,
I Co GerLeoNA 7:30  und die Weinenden, als würden sie nicht weinen, und die Lachenden, als würden sie nicht lachen, und die Einkaufenden, als würden sie nicht besitzen,
I Co GerLeoNA 7:31  und diejenigen, die die Welt gebrauchen, als würden sie sie nicht gebrauchen; denn die Gestalt dieser Welt vergeht.
I Co GerLeoNA 7:32  Ich will aber, dass ihr unbeschwert seid. Wer unverheiratet [ist], sorgt sich um die [Dinge] des Herrn, wie er dem Herrn gefallen kann;
I Co GerLeoNA 7:33  aber wer heiratet, sorgt sich um die [Dinge] der Welt, wie er der Ehefrau gefallen kann,
I Co GerLeoNA 7:34  und er ist abgelenkt. Sowohl die unverheiratete Frau als auch die Jungfrau sorgt sich um die [Dinge] des Herrn, damit heilig ist sie an Körper und Geist; aber die verheiratete sorgt sich um die [Dinge] der Welt, wie sie dem Mann gefallen kann.
I Co GerLeoNA 7:35  Und dies sage ich zu eurem eigenen Nutzen – nicht, um euch ein Korsett überzustülpen, sondern damit [ihr] ohne Ablenkung, angemessen und hingebungsvoll dem Herrn [dienen könnt].
I Co GerLeoNA 7:36  Aber wenn jemand meint, seine Verlobte zu blamieren, wenn er in die Jahre gekommen ist, und es muss so passieren, dann soll er tun, was er will. Er sündigt nicht; sie sollen heiraten.
I Co GerLeoNA 7:37  Wer aber in seinem Herzen fest steht und keine Not hat, sondern Macht über den eigenen Willen hat und dies in seinem Herzen beschlossen hat ([nämlich] seine Verlobte zu bewahren), der wird richtig handeln.
I Co GerLeoNA 7:38  Darum: Wer seine Verlobte heiratet, handelt richtig, und wer nicht heiratet, wird besser handeln.
I Co GerLeoNA 7:39  Eine Frau ist gebunden, solange ihr Mann lebt, aber wenn der Mann entschlafen ist, dann ist sie frei, sich zu verheiraten, mit wem sie will, nur [geschehe es] im Herrn.
I Co GerLeoNA 7:40  Beglückwünschenswerter ist sie aber, wenn sie so bleibt – meiner Meinung nach; und ich meine, dass auch ich den Geist Gottes habe.
Chapter 8
I Co GerLeoNA 8:1  Aber hinsichtlich des Götzenopferfleisches wissen wir: „Wir alle haben Erkenntnis.“ Die Erkenntnis bläst auf, die Liebe hingegen baut auf.
I Co GerLeoNA 8:2  Wenn jemand etwas erkannt zu haben meint, dann hat er noch nicht so erkannt, wie man erkennen muss;
I Co GerLeoNA 8:3  wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt.
I Co GerLeoNA 8:4  Hinsichtlich des Verzehrs des Götzenopferfleisches wissen wir nun, dass kein einziger Götze in der Welt [existiert] und dass kein einziger Gott [existiert] außer einem.
I Co GerLeoNA 8:5  Denn auch wenn es sogenannte „Götter“ gibt – ob im Himmel oder auf der Erde, wie es viele Götter und viele Herren gibt –,
I Co GerLeoNA 8:6  [haben] wir jedoch [nur] einen einzigen Gott – den Vater –, von dem alles [ist] und wir zu ihm, und einen einzigen Herrn – Jesus Christus –, durch den alles [ist] und wir durch ihn.
I Co GerLeoNA 8:7  Doch nicht in allen [ist] die Erkenntnis; einige aber essen es bis jetzt aus Gewohnheit an den Götzen als Götzenopferfleisch, und ihr Gewissen, das schwach ist, wird beschmutzt.
I Co GerLeoNA 8:8  Aber Essen wird uns Gott nicht näherbringen; weder fehlt uns [etwas], wenn wir es nicht essen, noch haben wir mehr, wenn wir es essen.
I Co GerLeoNA 8:9  Aber seht zu, dass dieses Vorrecht von euch nicht auf irgendeine Weise ein Hindernis wird für die Schwachen!
I Co GerLeoNA 8:10  Denn wenn jemand dich, der du [diese] Erkenntnis hast, im Götzentempel [zu Tisch] liegen sieht, wird dann nicht sein Gewissen – weil er schwach ist – darin bestärkt werden, das Götzenopferfleisch zu essen?
I Co GerLeoNA 8:11  Denn der Schwache wird durch deine Erkenntnis umkommen – der Bruder, um dessen willen Christus starb!
I Co GerLeoNA 8:12  Aber wenn ihr auf diese Weise gegen die Geschwister sündigt und ihr schwaches Gewissen verletzt, dann sündigt ihr gegen Christus.
I Co GerLeoNA 8:13  Darum: Wenn Essen meinem Bruder Anstoß gibt, esse ich bestimmt kein Fleisch bis in Ewigkeit, damit ich meinem Bruder keinen Anstoß gebe.
Chapter 9
I Co GerLeoNA 9:1  Bin ich nicht frei? Bin ich nicht ein Apostel? Habe ich nicht Jesus, unseren Herrn, gesehen? Seid ihr nicht mein Werk im Herrn?
I Co GerLeoNA 9:2  Wenn ich für andere kein Apostel bin, dann bin ich es doch trotzdem für euch; denn mein Siegel der Apostelschaft seid ihr im Herrn.
I Co GerLeoNA 9:3  Meine Verteidigung gegenüber denen, die mich zur Rede stellen, ist folgende:
I Co GerLeoNA 9:4  Haben wir etwa kein Recht, zu essen und zu trinken?
I Co GerLeoNA 9:5  Haben wir etwa kein Recht, eine Schwester als Ehefrau herumzuführen wie die übrigen Apostel und die Brüder des Herrn und Kephas?
I Co GerLeoNA 9:6  Oder haben nur ich und Barnabas kein Recht, nicht zu arbeiten?
I Co GerLeoNA 9:7  Wer kämpft jemals auf eigene Kosten als Soldat? Wer pflanzt einen Weinberg und isst dessen Frucht nicht? Oder wer weidet eine Herde und isst nicht von der Milch der Herde?
I Co GerLeoNA 9:8  Rede ich diese [Dinge] etwa nach Menschenweise oder sagt nicht auch das Gesetz diese [Dinge]?
I Co GerLeoNA 9:9  Denn im Gesetz von Mose steht geschrieben: „Du sollst einen Ochsen, der drischt, nicht verbinden!“ Sorgt sich Gott etwa um die Ochsen
I Co GerLeoNA 9:10  oder spricht er generell um unseretwillen? Es wurde nämlich unseretwegen geschrieben, dass der Pflügende auf Hoffnung pflügen und der Dreschende auf Hoffnung [dreschen] muss, um [daran] teilzuhaben.
I Co GerLeoNA 9:11  Wenn wir euch das Geistliche gesät haben, [ist es] groß, wenn wir von euch das Irdische ernten sollten?
I Co GerLeoNA 9:12  Wenn andere an dem Anrecht über euch teilhaben, wir dann nicht erst recht? Doch wir haben von diesem Anrecht keinen Gebrauch gemacht, sondern wir ertragen alles, damit wir der guten Nachricht Christi nicht irgendein Hindernis geben.
I Co GerLeoNA 9:13  Wisst ihr nicht, dass diejenigen, die das Heilige bewirken, die [Dinge] aus dem Tempel essen, [und] dass diejenigen, die am Altar tätig sind, am Altar Anteil haben?
I Co GerLeoNA 9:14  So hat auch der Herr denen, die die gute Nachricht verkünden, angeordnet, von der guten Nachricht zu leben.
I Co GerLeoNA 9:15  Aber ich habe von keinem dieser [Rechte] Gebrauch gemacht. Und ich habe diese [Dinge] nicht geschrieben, damit es so an mir geschieht; denn [es wäre] besser für mich zu sterben als … meinem Ruhm soll niemand vereiteln!
I Co GerLeoNA 9:16  Wenn ich nämlich die gute Nachricht verkünde, dann habe ich keinen Ruhm; denn mir obliegt ein Zwang. Denn wehe mir, wenn ich die gute Nachricht nicht verkündige!
I Co GerLeoNA 9:17  Wenn ich dies nämlich freiwillig tue, dann habe ich einen Lohn; aber wenn unfreiwillig, dann ist mir [nur] eine Verwaltung anvertraut.
I Co GerLeoNA 9:18  Was ist also mein Lohn? Dass ich die gute Nachricht kostenlos vorlege, wenn ich sie verkünde, sodass [ich] von meinem Anrecht in der guten Nachricht keinen Gebrauch mache.
I Co GerLeoNA 9:19  Denn obwohl ich frei bin von allen, habe ich mich selbst an alle versklavt, damit ich möglichst viele [von ihnen] gewinne.
I Co GerLeoNA 9:20  Und zwar bin ich den Judäern wie ein Judäer geworden, damit ich Judäer gewinne; denen unter dem Gesetz wie [einer] unter dem Gesetz (obwohl ich selbst nicht unter dem Gesetz bin), damit ich die unter dem Gesetz gewinne;
I Co GerLeoNA 9:21  den Gesetzlosen wie ein Gesetzloser (obwohl ich kein Gesetzloser Gottes, sondern ein Gesetzestreuer Christi bin), damit ich die Gesetzlosen gewinne.
I Co GerLeoNA 9:22  Ich bin den Schwachen ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige rette.
I Co GerLeoNA 9:23  Aber alles tue ich um der guten Nachricht willen, damit ich sein Teilhaber werde.
I Co GerLeoNA 9:24  Wisst ihr nicht, dass die Läufer im Stadion zwar alle laufen, aber [nur] einer den Siegespreis erhält? Lauft so, dass ihr gewinnt!
I Co GerLeoNA 9:25  Jeder aber, der kämpft, enthält sich aller [Dinge]; jene also, damit sie einen vergänglichen Siegeskranz erhalten, wir hingegen einen unvergänglichen.
I Co GerLeoNA 9:26  Ich laufe derzeit so, nicht ziellos; ich boxe so, nicht wie [einer], der Luft schlägt;
I Co GerLeoNA 9:27  sondern ich bezwinge und unterwerfe meinen Körper, damit ich selbst nicht auf irgendeine Weise disqualifiziert werde, nachdem ich anderen gepredigt habe.
Chapter 10
I Co GerLeoNA 10:1  Denn ich will euch nicht im Unklaren lassen, Geschwister, dass unsere Vorfahren alle unter der Wolke waren und alle durch das Meer gingen
I Co GerLeoNA 10:2  und alle in der Wolke und im Meer auf Mose getauft wurden
I Co GerLeoNA 10:3  und alle dieselbe geistliche Speise gegessen haben
I Co GerLeoNA 10:4  und alle dasselbe geistliche Getränk getrunken haben; denn sie tranken von einem geistlichen Fels, der [ihnen] folgte, der Fels wiederum war Christus.
I Co GerLeoNA 10:5  Doch an den meisten von ihnen hatte Gott keinen Gefallen; denn sie wurden in der Wüste abgestraft.
I Co GerLeoNA 10:6  Diese [Dinge] aber sind als Beispiele für uns geschehen, damit wir nicht nach dem Schlechten begierig sind, so wie jene begierig waren.
I Co GerLeoNA 10:7  Werdet auch nicht Götzendiener, so wie einige von ihnen; wie geschrieben steht: „Das Volk setzte sich, um zu essen und zu trinken, und es stand auf, um zu spielen.“
I Co GerLeoNA 10:8  Lasst uns auch nicht Unzucht treiben, wie einige von ihnen Unzucht trieben, und es fielen an einem einzigen Tag 23.000 [Leute].
I Co GerLeoNA 10:9  Lasst uns auch nicht den Christus versuchen, so wie ihn einige von ihnen versucht haben und von den Schlangen umgebracht wurden.
I Co GerLeoNA 10:10  Murrt auch nicht, genauso wie einige von ihnen murrten und von dem Verderber umgebracht worden sind.
I Co GerLeoNA 10:11  Nun, diese [Dinge] sind jenen beispielhaft passiert, aufgeschrieben aber sind sie zu unserer Belehrung, zu denen die Enden der Zeitalter gelangt sind.
I Co GerLeoNA 10:12  Wer zu stehen meint, soll darum zusehen, dass er nicht falle.
I Co GerLeoNA 10:13  Euch hat keine Versuchung ergriffen, außer einer menschlichen; aber Gott [ist] treu, der nicht zulassen wird, dass ihr über das hinaus versucht werdet, was ihr [ertragen] könnt, sondern er wird zusammen mit der Versuchung auch den Ausweg schaffen, um sie ertragen zu können.
I Co GerLeoNA 10:14  Darum, meine geliebten [Geschwister]: Flieht vor dem Götzendienst!
I Co GerLeoNA 10:15  Als ob ich zu Klugen rede: Urteilt ihr, was ich sage!
I Co GerLeoNA 10:16  Der Becher des Segens, den wir segnen – bedeutet er nicht Teilhabe am Blut Christi? Das Brot, das wir brechen – bedeutet es nicht Teilhabe am Leib des Christus?
I Co GerLeoNA 10:17  Weil [es] ein Brot [ist], sind wir, die vielen, ein Leib; denn wir alle haben an dem einen Brot teil.
I Co GerLeoNA 10:18  Seht das Israel nach dem Fleisch an! Sind nicht diejenigen, die die Schlachtopfer essen, Teilhaber des Altars?
I Co GerLeoNA 10:19  Was sage ich also? Dass das Götzenopferfleisch etwas bedeutet, oder dass der Götze etwas bedeutet?
I Co GerLeoNA 10:20  [Nein], sondern dass sie das, was sie opfern, Dämonen und nicht Gott opfern; ich will aber nicht, dass ihr Teilhaber der Dämonen werdet.
I Co GerLeoNA 10:21  Ihr könnt nicht den Becher des Herrn und den Becher der Dämonen trinken; ihr könnt nicht am Tisch des Herrn und am Tisch der Dämonen teilhaben.
I Co GerLeoNA 10:22  Oder reizen wir den Herrn? Sind wir etwa stärker als er?
I Co GerLeoNA 10:23  Alles ist erlaubt, doch nicht alles ist nützlich; alles ist erlaubt, doch nicht alles baut auf.
I Co GerLeoNA 10:24  Niemand soll das Seine suchen, sondern das des Anderen.
I Co GerLeoNA 10:25  Esst alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird; beurteilt nichts um des Gewissens willen;
I Co GerLeoNA 10:26  die Erde und ihre Fülle [gehört] nämlich dem Herrn.
I Co GerLeoNA 10:27  Wenn euch jemand von den Ungläubigen einlädt und ihr wollt hingehen, dann esst alles, was euch vorgesetzt wird; beurteilt nichts um des Gewissens willen.
I Co GerLeoNA 10:28  Aber wenn jemand zu euch sagt: „Das ist Götzenopferfleisch“, dann esst es nicht um desjenigen willen, der darauf hingewiesen hat, und um des Gewissens willen.
I Co GerLeoNA 10:29  Und ich spreche nicht von dem eigenen Gewissen, sondern dem des anderen; denn warum wird meine Freiheit vom Gewissen des anderen beurteilt?
I Co GerLeoNA 10:30  Wenn ich mit Dank teilhabe, warum werde ich für etwas in Verruf gebracht, wofür ich danke?
I Co GerLeoNA 10:31  Ob ihr nun esst oder trinkt oder irgendetwas [anderes] tut, tut alles zur Ehre Gottes!
I Co GerLeoNA 10:32  Seid unanstößig, sowohl bei den Judäern als auch bei den Griechen als auch bei der Gemeinde Gottes,
I Co GerLeoNA 10:33  wie auch ich allen [Menschen] in allem gefallen will, indem ich nicht suche, was mir selbst nützlich [erscheint], sondern was den vielen [nützt], damit sie gerettet werden.
Chapter 11
I Co GerLeoNA 11:1  Werdet meine Nachahmer, so wie auch ich Christi [Nachahmer bin].
I Co GerLeoNA 11:2  Ich lobe euch aber, dass ihr in allem an mich denkt und die Überlieferungen festhaltet, so wie ich sie euch überliefert habe.
I Co GerLeoNA 11:3  Ich will aber, dass ihr wisst, dass das Haupt jedes Mannes Christus ist, das Haupt einer Frau wiederum der Ehemann, das Haupt von Christus wiederum Gott.
I Co GerLeoNA 11:4  Jeder Mann, der betet oder weissagt, während er [etwas] auf dem Kopf hat, bringt sein Haupt Schande.
I Co GerLeoNA 11:5  Und jede Frau, die mit unbedecktem Kopf betet oder weissagt, bringt ihrem Haupt Schande; es ist nämlich ein und dasselbe mit der Kahlgeschorenen.
I Co GerLeoNA 11:6  Denn wenn sich eine Frau nicht bedeckt, dann soll sie sich auch [die Haare] abschneiden! Wenn [es] aber für eine Frau unsittlich [ist], sich [die Haare] abzuschneiden oder kahlzuscheren, dann soll sie sich bedecken!
I Co GerLeoNA 11:7  Denn ein Mann ist nicht verpflichtet, das Haupt zu bedecken, da er das Abbild und die Herrlichkeit Gottes ist; aber die Frau ist die Herrlichkeit des Ehemannes.
I Co GerLeoNA 11:8  Denn nicht der Mann stammt von der Frau, sondern die Frau vom Mann.
I Co GerLeoNA 11:9  Der Mann wurde nämlich auch nicht um der Frau willen geschaffen, sondern die Frau um des Mannes willen.
I Co GerLeoNA 11:10  Deshalb ist die Frau verpflichtet, [ein Zeichen der] Autorität auf dem Kopf zu haben – um der Engel willen.
I Co GerLeoNA 11:11  Dennoch: Im Herrn [gibt es] weder die Frau ohne den Mann noch den Mann ohne die Frau.
I Co GerLeoNA 11:12  Denn wie die Frau von dem Mann [stammt], so auch der Mann durch die Frau; alles aber [stammt] von Gott.
I Co GerLeoNA 11:13  Urteilt unter euch selbst: Ist es richtig, dass eine Frau unbedeckt zu Gott betet?
I Co GerLeoNA 11:14  Lehrt euch nicht auch die Natur selbst, dass, wenn ein Mann langes Haar trägt, es eine Unehre für ihn ist,
I Co GerLeoNA 11:15  aber wenn eine Frau langes Haar trägt, es eine Ehre für sie ist? Denn das Haar ist ihr statt eines Schleiers gegeben.
I Co GerLeoNA 11:16  Wenn aber jemand es gutheißt, streitsüchtig zu sein – dann haben wir keine solche Gepflogenheit, auch nicht die Gemeinden Gottes.
I Co GerLeoNA 11:17  Wenn ich nun Folgendes anweise, lobe ich nicht, dass ihr nicht zum Besseren, sondern zum Schlechteren zusammenkommt.
I Co GerLeoNA 11:18  Denn vor allem höre ich, dass unter euch Spaltungen bestehen, wenn ihr in der Gemeinde zusammenkommt – und zu einem gewissen Teil glaube ich es.
I Co GerLeoNA 11:19  Denn es muss auch Rivalitäten unter euch geben, damit auch die Bewährten unter euch offenbar werden.
I Co GerLeoNA 11:20  Wenn ihr also an demselben [Ort] zusammenkommt, dann ist es nicht, um das Mahl des Herrn zu essen;
I Co GerLeoNA 11:21  denn ein jeder nimmt während des Essens das eigene Mahl vorweg, und dann hat der eine Hunger, der andere ist betrunken.
I Co GerLeoNA 11:22  Habt ihr denn keine Häuser, um zu essen und zu trinken? Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes und beschämt diejenigen, die nichts haben? Was soll ich euch sagen? Soll ich euch loben? Dafür lobe ich nicht.
I Co GerLeoNA 11:23  Denn ich habe vom Herrn empfangen, was ich euch auch weitergegeben habe: Der Herr Jesus – in der Nacht, in der er verraten wurde – nahm ein Brot,
I Co GerLeoNA 11:24  und nachdem er gedankt hatte, brach er es, und er sagte: „Dies ist mein Leib für euch. Dies tut zur Erinnerung an mich!“
I Co GerLeoNA 11:25  Genauso [nahm er] auch den Becher nach dem Essen, indem er sagte: „Dieser Becher ist der neue Bund in meinem Blut! Dies tut, sooft auch immer ihr [ihn] trinkt, zur Erinnerung an mich.“
I Co GerLeoNA 11:26  Denn sooft auch immer ihr dieses Brot esst und den Becher trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
I Co GerLeoNA 11:27  Darum: Wer auch immer in unwürdiger Weise das Brot isst oder den Becher des Herrn trinkt, wird am Leib und am Blut des Herrn schuldig sein.
I Co GerLeoNA 11:28  Es prüfe aber jeder sich selbst, und so soll er von dem Brot essen und von dem Becher trinken;
I Co GerLeoNA 11:29  denn wer isst und trinkt, isst und trinkt sich selbst ein Urteil, wenn er nicht Rücksicht nimmt auf den Leib.
I Co GerLeoNA 11:30  Deshalb [gibt es] unter euch viele Schwache und Kranke, und etliche sind entschlafen.
I Co GerLeoNA 11:31  Aber wenn wir uns selbst beurteilen würden, dann würden wir nicht gerichtet werden.
I Co GerLeoNA 11:32  Aber wenn wir vom Herrn gerichtet werden, werden wir erzogen, damit wir nicht zusammen mit der Welt verurteilt werden.
I Co GerLeoNA 11:33  Darum, meine Geschwister: Wenn ihr zusammenkommt, um zu essen, dann wartet aufeinander!
I Co GerLeoNA 11:34  Wenn jemand Hunger hat, dann soll er in [seinem] Haus essen, damit ihr nicht zum Gericht zusammenkommt. Aber das Übrige werde ich ordnen, wann auch immer ich komme.
Chapter 12
I Co GerLeoNA 12:1  Auch hinsichtlich der geistlichen [Gaben], Geschwister, will ich euch nicht im Unklaren lassen.
I Co GerLeoNA 12:2  Ihr wisst, dass ihr – als ihr Heiden wart – zu den stummen Götzenbildern verführt wurdet, wie auch immer ihr geführt wurdet.
I Co GerLeoNA 12:3  Darum lasse ich euch wissen, dass niemand, der durch den Geist Gottes redet, sagt: „Jesus [sei] verflucht!“, und niemand sagen kann: „Jesus [ist] Herr!“, außer durch den heiligen Geist.
I Co GerLeoNA 12:4  Nun sind es unterschiedliche Gnadengaben, aber derselbe Geist;
I Co GerLeoNA 12:5  und es sind unterschiedliche Dienste und derselbe Herr;
I Co GerLeoNA 12:6  und es sind unterschiedliche Auswirkungen, aber derselbe Gott, der alles in allen [Menschen] bewirkt.
I Co GerLeoNA 12:7  Und einem jeden wird die Manifestation des Geistes zum Nutzen [aller] gegeben.
I Co GerLeoNA 12:8  Denn dem einem wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben, einem anderen wiederum ein Wort der Erkenntnis nach demselben Geist,
I Co GerLeoNA 12:9  einem weiteren Glaube in demselben Geist, einem anderen wiederum Heilungsgaben durch den einen Geist,
I Co GerLeoNA 12:10  einem anderen wiederum Kraftwirkungen, einem anderen wiederum Weissagung, einem anderen wiederum [die Fähigkeit zur] Unterscheidung von Geistern, einem weiteren Arten von Zungen, einem anderen wiederum [die Fähigkeit zur] Auslegung von Zungen.
I Co GerLeoNA 12:11  Aber all das bewirkt ein und derselbe Geist, der einem jeden eigens austeilt, wie er will.
I Co GerLeoNA 12:12  Denn genauso wie der Körper einer ist und viele Glieder hat, aber alle Glieder des Körpers – obwohl sie viele sind – einen Körper bilden, so auch Christus;
I Co GerLeoNA 12:13  denn wir alle wurden ja in dem einen Geist zu einem Leib getauft, ob Judäer oder Griechen, ob Sklaven oder freie [Menschen], und wir wurden alle mit dem einen Geist getränkt.
I Co GerLeoNA 12:14  Denn auch der Körper ist nicht ein Glied, sondern viele.
I Co GerLeoNA 12:15  Wenn der Fuß sagen würde: „Weil ich keine Hand bin, bin ich nicht Teil des Körpers“, ist er nicht trotzdem Teil des Körpers?
I Co GerLeoNA 12:16  Und wenn das Ohr sagen würde: „Weil ich kein Auge bin, bin ich nicht Teil des Körpers“, ist es nicht trotzdem Teil des Körpers?
I Co GerLeoNA 12:17  Wenn der Körper ganz Auge [wäre], wo [bliebe] das Gehör? Wenn ganz Gehör, wo [bliebe] der Geruchssinn?
I Co GerLeoNA 12:18  Tatsächlich aber hat Gott die Glieder am Körper bestimmt, jedes Einzelne von ihnen, wie er wollte.
I Co GerLeoNA 12:19  Aber wenn alles ein Glied wäre, wo [bliebe] der Körper?
I Co GerLeoNA 12:20  Tatsächlich aber [gibt es] viele Glieder, aber einen Körper.
I Co GerLeoNA 12:21  Und das Auge kann nicht zur Hand sagen: „Ich habe keinen Bedarf an dir!“ Oder andererseits der Kopf zu den Füßen: „Ich habe keinen Bedarf an euch!“
I Co GerLeoNA 12:22  Doch umso mehr sind diejenigen Glieder des Leibes notwendig, die schwächer zu sein scheinen,
I Co GerLeoNA 12:23  und die uns weniger wert zu sein scheinen als der [übrige] Leib, die versehen wir mit umso größerem Wert, und unsere unanständigen haben umso größere Anständigkeit,
I Co GerLeoNA 12:24  aber unsere anständigen haben keinen Bedarf. Doch Gott hat den Körper zusammengefügt, indem er dem Mangelhaften reichlicher Ehre gegeben hat,
I Co GerLeoNA 12:25  damit keine Spaltung im Körper existiert, sondern die Glieder dieselbe Sorge füreinander tragen.
I Co GerLeoNA 12:26  Und wenn ein einziges Glied leidet, dann leiden alle Glieder mit; wenn ein einziges Glied verherrlicht wird, dann freuen sich alle Glieder mit.
I Co GerLeoNA 12:27  Ihr aber seid der Leib Christi und ‹einzeln genommen› Glieder.
I Co GerLeoNA 12:28  Und die hat Gott in der Gemeinde bestimmt: erstens zu Aposteln, zweitens zu Propheten, drittens zu Lehrern, dann Wunderkräfte, dann Heilungsgaben, Hilfeleistungen, Leitungsdienste, Arten der Zungen.
I Co GerLeoNA 12:29  [Sind] etwa alle Apostel? [Sind] etwa alle Propheten? [Sind] etwa alle Lehrer? [Haben] etwa alle Wunderkräfte?
I Co GerLeoNA 12:30  Haben etwa alle Heilungsgaben? Reden etwa alle in Zungen? Übersetzen etwa alle?
I Co GerLeoNA 12:31  Strebt nun nach den größeren Gnadengaben! Und ich zeige euch einen Weg, der noch ‹weit darüber hinausgeht›:
Chapter 13
I Co GerLeoNA 13:1  Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel reden würde, aber keine Liebe hätte, dann wäre ich ein schallender Gong oder eine klingende Zimbel.
I Co GerLeoNA 13:2  Und wenn ich eine Weissagung hätte und alle Geheimnisse und jede Erkenntnis wüsste und wenn ich allen Glauben hätte, um Berge zu versetzen, aber keine Liebe hätte, dann wäre ich nichts.
I Co GerLeoNA 13:3  Und wenn ich all meinen Besitz austeilen würde und wenn ich meinen Körper ausliefern würde, um mich zu rühmen, aber keine Liebe hätte, dann würde es mir nichts nützen.
I Co GerLeoNA 13:4  Die Liebe ist geduldig, die Liebe ist gütig, die Liebe ist nicht streitsüchtig, sie prahlt nicht, sie bläst sich nicht auf,
I Co GerLeoNA 13:5  sie ist nicht unanständig, sie verfolgt nicht ihre eigenen [Interessen], sie lässt sich nicht reizen, sie rechnet das Schlechte nicht an,
I Co GerLeoNA 13:6  sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie erfreut sich an der Wahrheit;
I Co GerLeoNA 13:7  sie verzeiht alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
I Co GerLeoNA 13:8  Die Liebe fällt niemals! Seien es hingegen Weissagungen … sie werden beseitigt werden; seien es Sprachen … sie werden aufhören; sei es Erkenntnis … sie wird beseitigt werden.
I Co GerLeoNA 13:9  Wir erkennen nämlich [nur] bruchstückhaft, und wir weissagen [nur] bruchstückhaft;
I Co GerLeoNA 13:10  aber sobald das Vollkommene kommt, wird das Bruchstückhafte beseitigt werden.
I Co GerLeoNA 13:11  Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte ich wie ein Kind, argumentierte ich wie ein Kind; als ich ein Mann geworden bin, habe ich ‹das Kindliche› beseitigt.
I Co GerLeoNA 13:12  Denn wir sehen jetzt undeutlich durch einen Spiegel, dann aber von Angesicht zu Angesicht; jetzt erkenne ich bruchstückhaft, dann aber werde ich erkennen, wie ich auch erkannt worden bin.
I Co GerLeoNA 13:13  Demnach bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe – diese drei. Aber die Größte von ihnen [ist] die Liebe.
Chapter 14
I Co GerLeoNA 14:1  Strebt nach der Liebe und eifert um die geistlichen [Gaben], aber erst recht, dass ihr weissagt!
I Co GerLeoNA 14:2  Denn wer in einer Zunge redet, redet nicht zu Menschen, sondern zu Gott; denn niemand versteht es, aber im Geist redet er Geheimnisse;
I Co GerLeoNA 14:3  wer aber weissagt, redet zu Menschen zwecks Auferbauung und Ermutigung und Tröstung.
I Co GerLeoNA 14:4  Wer in einer Zunge redet, erbaut sich selbst; wer aber weissagt, erbaut die Gemeinde.
I Co GerLeoNA 14:5  Ich will nun, dass ihr alle in Zungen redet, aber erst recht, dass ihr weissagt; aber wer weissagt, [ist] größer als derjenige, der in Zungen redet, es sei denn, er übersetzt, damit die Gemeinde Auferbauung erhält.
I Co GerLeoNA 14:6  Nun aber, Geschwister, wenn ich zu euch käme und in Zungen redete, was würde es euch nützen, außer ich rede zu euch entweder in Offenbarung oder in Erkenntnis oder in Weissagung oder in Lehre?
I Co GerLeoNA 14:7  Genauso die leblosen [Dinge], die einen Laut [von sich] geben, ob Flöte oder Harfe … wenn sie den Tönen keinen Unterschied geben, wie soll man erkennen, was geflötet oder geharft wird?
I Co GerLeoNA 14:8  Oder wenn die Posaune einen undeutlichen Laut [von sich] gibt, wer wird sich zum Kampf rüsten?
I Co GerLeoNA 14:9  So auch ihr: Wenn ihr durch die Zunge kein verständliches Wort [von euch] gebt, wie soll man verstehen, was geredet wird? Schließlich würdet ihr in die Luft reden.
I Co GerLeoNA 14:10  Es gibt ‹wer weiß wie viele› Arten von Lauten in der Welt, und keine [ist] lautlos.
I Co GerLeoNA 14:11  Wenn ich nun den Klang der Stimme nicht kenne, dann werde ich für den Redenden ein Barbar sein und der Redende für mich ein Barbar.
I Co GerLeoNA 14:12  So auch ihr: Weil ihr Verfechter der Geister seid, versucht, dass ihr überreich seid zur Auferbauung der Gemeinde.
I Co GerLeoNA 14:13  Darum: Wer in einer Zunge redet, soll dafür beten, dass er es übersetzen kann.
I Co GerLeoNA 14:14  Denn wenn ich in einer Zunge bete, dann betet mein Geist, mein Verstand hingegen ist untätig.
I Co GerLeoNA 14:15  Was ist nun [die Konsequenz]? Ich werde mit dem Geist beten, aber ich werde auch mit dem Verstand beten; ich werde mit dem Geist lobsingen, aber ich werde auch mit dem Verstand lobsingen.
I Co GerLeoNA 14:16  Denn wenn du mit dem Geist preist, wie soll derjenige, der die Stelle des Unkundigen einnimmt, das Amen zu deiner Danksagung sagen? Schließlich weiß er nicht, was du sagst.
I Co GerLeoNA 14:17  Denn du dankst zwar in guter Weise, doch der andere wird nicht auferbaut.
I Co GerLeoNA 14:18  Ich danke Gott, dass ich mehr als ihr alle in Zungen rede;
I Co GerLeoNA 14:19  doch in der Gemeinde will ich [lieber] fünf Worte mit meinem Verstand reden, um auch andere zu lehren, als Zehntausende Worte in einer Zunge.
I Co GerLeoNA 14:20  Geschwister, seid keine Kinder in Bezug auf die Einsichten, doch in Bezug auf die Bosheit seid unmündig, und in Bezug auf die Einsichten werdet erwachsen!
I Co GerLeoNA 14:21  Im Gesetz steht geschrieben: „Mit Anderssprachigen und mit den Lippen anderer werde ich zu diesem Volk reden, und auch so werden sie nicht auf mich hören, spricht der Herr.“
I Co GerLeoNA 14:22  Darum gelten die Zungen als ein Zeichen – nicht für die Glaubenden, sondern für die Ungläubigen; die Weissagung hingegen nicht für die Ungläubigen, sondern für die Glaubenden.
I Co GerLeoNA 14:23  Wenn nun die gesamte Gemeinde am selben Ort zusammenkommt und alle in Zungen reden, es kommen aber Unkundige oder Ungläubige herein, werden sie dann nicht sagen, dass ihr wahnsinnig seid?
I Co GerLeoNA 14:24  Wenn hingegen alle weissagen und es kommt jemand Ungläubiges oder Unkundiges herein, dann wird er von allen überführt [und] von allen beurteilt;
I Co GerLeoNA 14:25  die verborgenen [Dinge] seines Herzens werden offenbar, und so wird er auf [sein] Angesicht fallen und Gott anbeten und verkünden: „Tatsächlich, Gott ist unter euch!“
I Co GerLeoNA 14:26  Was ist nun [die Konsequenz], Geschwister? Wann immer ihr zusammenkommt, hat ein jeder einen Psalm, hat eine Lehre, hat eine Offenbarung, hat eine Zungenrede, hat eine Auslegung … alles soll zur Auferbauung geschehen.
I Co GerLeoNA 14:27  Wenn jemand in einer Zunge redet, dann zu zweit oder höchstens zu dritt, und jeweils nacheinander, und einer soll übersetzen;
I Co GerLeoNA 14:28  aber wenn kein Übersetzer da ist, dann soll er in der Gemeinde schweigen, aber für sich selbst sowie für Gott soll er reden.
I Co GerLeoNA 14:29  Propheten hingegen sollen zwei oder drei reden, und die anderen sollen beurteilen;
I Co GerLeoNA 14:30  aber wenn einem anderen, der [gerade] sitzt, [etwas] offenbart wird, dann soll der erste schweigen.
I Co GerLeoNA 14:31  Denn ihr könnt alle – einer nach dem anderen – weissagen, damit alle [etwas] lernen und alle ermutigt werden.
I Co GerLeoNA 14:32  Und die Geister der Propheten sind den Propheten untergeordnet,
I Co GerLeoNA 14:33  denn Gott ist nicht [ein Gott] der Unordnung, sondern des Friedens. Wie in allen Gemeinden der Heiligen
I Co GerLeoNA 14:34  sollen die Frauen in den Gemeinden schweigen; denn es wird ihnen nicht gestattet zu sprechen, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt.
I Co GerLeoNA 14:35  Und wenn sie etwas lernen wollen, dann sollen sie zu Hause ihre Ehemänner fragen; für eine Frau ist es nämlich unsittlich, in der Gemeinde zu reden.
I Co GerLeoNA 14:36  Oder ist das Wort Gottes von euch ausgegangen? Oder ist es nur zu euch gelangt?
I Co GerLeoNA 14:37  Wenn jemand meint, ein Prophet oder geistlich zu sein, dann soll er erkennen, was ich euch schreibe, weil es des Herrn Gebot ist;
I Co GerLeoNA 14:38  aber wenn jemand das ignoriert, wird er ignoriert.
I Co GerLeoNA 14:39  Darum, meine Geschwister: Strebt danach zu weissagen und verhindert nicht das Reden in Zungen!
I Co GerLeoNA 14:40  Alles aber soll anständig und auf ordentliche Weise geschehen.
Chapter 15
I Co GerLeoNA 15:1  Nun lasse ich euch, Geschwister, die gute Nachricht wissen, die ich euch verkündet habe [und] die ihr auch angenommen habt, in der ihr auch feststeht
I Co GerLeoNA 15:2  [und] durch die ihr auch gerettet werdet, wenn ihr festhaltet, mit welchem Wort ich sie euch verkündet habe – es sei denn, ihr seid vergeblich zum Glauben gekommen.
I Co GerLeoNA 15:3  Denn ich habe euch ‹in erster Linie› überliefert, was ich auch [nur] übernommen habe: dass Christus für unsere Sünden starb gemäß den Schriften
I Co GerLeoNA 15:4  und dass er begraben wurde und dass er am dritten Tag auferweckt worden ist gemäß den Schriften
I Co GerLeoNA 15:5  und dass er Kephas erschienen ist, dann den zwölf [Aposteln];
I Co GerLeoNA 15:6  danach ist er über fünfhundert Geschwistern auf einmal erschienen, von denen die meisten bis jetzt leben, einige aber entschlafen sind;
I Co GerLeoNA 15:8  aber zuallerletzt – wie der Fehlgeburt – ist er auch mir erschienen.
I Co GerLeoNA 15:9  Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht geeignet bin, ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe.
I Co GerLeoNA 15:10  Aber durch die Gnade Gottes bin ich, was ich bin, und seine Gnade mir gegenüber ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe mich viel mehr abgemüht als sie alle, aber nicht ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir [ist].
I Co GerLeoNA 15:11  Ob nun ich oder jene – so predige ich, und so seid ihr zum Glauben gekommen.
I Co GerLeoNA 15:12  Aber wenn gepredigt wird, dass Christus von den Toten auferweckt ist, wieso sagen einige unter euch, dass es keine Auferstehung der Toten gibt?
I Co GerLeoNA 15:13  Wenn es nun keine Auferstehung der Toten gibt, dann ist auch Christus nicht auferweckt;
I Co GerLeoNA 15:14  und wenn Christus nicht auferweckt ist, dann [ist] doch auch unsere Predigt vergeblich, vergeblich auch euer Glaube;
I Co GerLeoNA 15:15  und wir werden sogar als falsche Zeugen Gottes bezichtigt, weil wir gegen Gott bezeugt haben, dass er Christus auferweckt hat, den er nicht auferweckt hat, wenn doch Tote nicht auferweckt werden.
I Co GerLeoNA 15:16  Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, dann ist auch Christus nicht auferweckt;
I Co GerLeoNA 15:17  und wenn Christus nicht auferweckt ist, dann [ist] euer Glaube bedeutungslos und ihr seid nach wie vor in euren Sünden,
I Co GerLeoNA 15:18  also gingen auch die verloren, die in Christus entschlafen sind.
I Co GerLeoNA 15:19  Wenn wir lediglich in diesem Leben auf Christus gehofft haben, sind wir bedauernswerter als alle [anderen] Menschen.
I Co GerLeoNA 15:20  Tatsächlich aber ist Christus von den Toten auferweckt worden, der Allererste der Entschlafenen.
I Co GerLeoNA 15:21  Denn weil der Tod durch einen Menschen [kam], [kommt] auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten.
I Co GerLeoNA 15:22  Denn genau wie in Adam alle sterben, so werden in Christus auch alle lebendig werden.
I Co GerLeoNA 15:23  Ein jeder aber in seiner eigenen Ordnung: als Allererster Christus, danach die zu Christus [gehören] bei seiner Ankunft,
I Co GerLeoNA 15:24  danach das Ende, sobald er das Königreich dem Gott und Vater übergibt [und] sobald er alle Obrigkeit und alle Vollmacht und Kraft zunichtegemacht hat.
I Co GerLeoNA 15:25  Denn er muss regieren, bis er alle Feinde unter seine Füße getan hat.
I Co GerLeoNA 15:27  denn: „Alles hat er unter seine Füße geordnet.“ Aber wann immer es heißt, dass alles untergeordnet ist, [ist] klar, dass der ausgenommen [ist], der ihm alles untergeordnet hat.
I Co GerLeoNA 15:28  Und sobald ihm alles untergeordnet worden ist, dann wird auch der Sohn selbst dem untergeordnet werden, der ihm alles untergeordnet hat, damit Gott alles in allem ist.
I Co GerLeoNA 15:29  Was werden sonst diejenigen tun, die sich für die Toten taufen lassen? Wenn Tote überhaupt nicht auferweckt werden, warum lassen sie sich sogar für sie taufen?
I Co GerLeoNA 15:31  Tag für Tag sterbe ich – so wahr ‹ihr mein Ruhm seid›, Geschwister, den ich in Christus Jesus habe, unserem Herrn.
I Co GerLeoNA 15:32  Wenn ich aus menschlicher Sicht in Ephesus [nur] mit Tieren gekämpft habe, was [ist] der Nutzen für mich? Wenn Tote nicht auferweckt werden, dann lasst uns essen und trinken, denn morgen sterben wir.
I Co GerLeoNA 15:33  Täuscht euch nicht: Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten!
I Co GerLeoNA 15:34  ‹Kommt endlich zur Besinnung› und sündigt nicht! Einige haben nämlich keine Kenntnis von Gott, [was] ich zu eurer Schande sage.
I Co GerLeoNA 15:35  Doch jemand wird sagen: „Wie werden die Toten auferweckt? Und mit welchem Körper kommen sie?“
I Co GerLeoNA 15:36  Du Narr! Was du säst, wird nicht lebendig, außer es stirbt!
I Co GerLeoNA 15:37  Und was du säst … nicht den Körper, der entstehen soll, säst du, sondern ein bloßes Samenkorn, ob es vom Weizen sein möge oder von einem der übrigen [Samenkörner];
I Co GerLeoNA 15:38  Gott hingegen gibt ihm einen Körper, wie er wollte, und jedem der Samen seinen Körper.
I Co GerLeoNA 15:39  Nicht alles Fleisch [ist] dasselbe Fleisch, sondern ein anderes das der Menschen und ein anderes das Fleisch der Lasttiere und ein anderes Fleisch der Vögel und ein anderes das der Fische.
I Co GerLeoNA 15:40  [Es gibt] sowohl himmlische Körper als auch irdische Körper; doch die Herrlichkeit der himmlischen [ist] anders als die der irdischen.
I Co GerLeoNA 15:41  Die Herrlichkeit der Sonne [ist] eine andere, und die Herrlichkeit des Mondes [ist] eine andere, und die Herrlichkeit der Sterne [ist] eine andere; denn es unterscheidet sich ‹ein Stern vom anderen› an Herrlichkeit.
I Co GerLeoNA 15:42  So auch die Auferstehung der Toten: Gesät wird in Vergänglichkeit, auferweckt wird in Unvergänglichkeit;
I Co GerLeoNA 15:43  gesät wird in Unehre, auferweckt wird in Herrlichkeit; gesät wird in Schwachheit, auferweckt wird in Kraft;
I Co GerLeoNA 15:44  gesät wird ein natürlicher Körper, auferweckt wird ein geistlicher Körper. Wenn es einen natürlichen Körper gibt, dann gibt es auch einen geistlichen.
I Co GerLeoNA 15:45  So steht es auch geschrieben: „Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele“, der letzte Adam zu einem Geist, der lebendig macht.
I Co GerLeoNA 15:46  Doch nicht zuerst das Geistliche, sondern das Natürliche, danach das Geistliche.
I Co GerLeoNA 15:47  Der erste Mensch [ist] von der Erde, [also] irdisch; der zweite Mensch [ist] vom Himmel.
I Co GerLeoNA 15:48  Wie der irdische [Adam] [beschaffen war], solche [sind] auch die irdischen [Körper]; und wie der himmlische [beschaffen ist], solche [sind] auch die himmlischen [Körper].
I Co GerLeoNA 15:49  Und wie wir das Ebenbild des irdischen [Adam] getragen haben, so werden wir auch das Ebenbild des himmlischen tragen.
I Co GerLeoNA 15:50  Dies aber sage ich, Geschwister: dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht erben können und die Vergänglichkeit nicht die Unvergänglichkeit erbt.
I Co GerLeoNA 15:51  Siehe!, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, aber wir alle werden verwandelt werden –
I Co GerLeoNA 15:52  im Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden unvergänglich auferweckt werden, und wir werden verwandelt werden.
I Co GerLeoNA 15:53  Denn es muss dieses Vergängliche Unvergänglichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen.
I Co GerLeoNA 15:54  Aber sobald dieses Vergängliche Unvergänglichkeit anzieht und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anzieht, dann wird das Wort geschehen, das geschrieben steht: „Verschlungen ist der Tod im Sieg.“
I Co GerLeoNA 15:55  „Tod, wo [ist] dein Sieg? Tod, wo [ist] dein Stachel?“
I Co GerLeoNA 15:56  Der Stachel des Todes aber [ist] die Sünde, und die Kraft der Sünde das Gesetz.
I Co GerLeoNA 15:57  Aber Gott [sei] Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!
I Co GerLeoNA 15:58  Darum, meine geliebten Geschwister: Seid standfest, geradlinig, stets überreich in dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, dass eure Mühe nicht vergeblich ist im Herrn.
Chapter 16
I Co GerLeoNA 16:1  Nun, bezüglich der Sammlung für die Heiligen: Wie ich es den Gemeinden von Galatia verordnet habe, so sollt auch ihr es machen.
I Co GerLeoNA 16:2  Jeweils am ersten der Woche soll jeder von euch ‹zur Seite› legen und sammeln, was auch immer ihm gelingt, damit nicht [erst] dann, wenn ich komme, Sammlungen stattfinden.
I Co GerLeoNA 16:3  Sobald ich nun ankomme, werde ich – wen auch immer ihr für geeignet haltet – diese [Geschwister] mithilfe von Briefen schicken, um eure Gabe in Jerusalem abzuliefern;
I Co GerLeoNA 16:4  und wenn es angemessen ist, dass auch ich gehe, dann werden sie zusammen mit mir gehen.
I Co GerLeoNA 16:5  Ich werde aber zu euch kommen, sobald ich Makedonia durchquert habe; denn Makedonia durchquere ich [nur],
I Co GerLeoNA 16:6  bei euch hingegen werde ich vielleicht bleiben oder sogar überwintern, damit ihr mich geleitet, wo auch immer ich hingehe.
I Co GerLeoNA 16:7  Ich will euch nämlich dieses Mal nicht [nur] auf der Durchreise sehen, denn ich hoffe, einige Zeit bei euch zu bleiben, falls der Herr es gestattet.
I Co GerLeoNA 16:8  Ich werde aber bis zum Pfingstfest in Ephesus bleiben;
I Co GerLeoNA 16:9  denn eine Tür steht mir offen – eine große und wirksame –, und [es gibt] viele Widersacher.
I Co GerLeoNA 16:10  Wenn nun Timotheus kommt, dann seht zu, dass er euch gegenüber ohne Angst ist; er arbeitet nämlich am Werk des Herrn wie ich auch!
I Co GerLeoNA 16:11  Niemand soll ihn also verachten! Geleitet ihn vielmehr in Frieden, damit er zu mir kommt; denn ich erwarte ihn mit den Brüdern.
I Co GerLeoNA 16:12  Und hinsichtlich Bruder Apollos … ich habe ihn mehrfach ermuntert, mit den Brüdern zu euch zu kommen; aber es war ganz und gar nicht [sein] Wille, jetzt zu kommen; er wird aber kommen, sobald er Gelegenheit hat.
I Co GerLeoNA 16:13  Seid wachsam, steht fest im Glauben, handelt mutig, seid stark!
I Co GerLeoNA 16:15  Ich ermahne euch aber, Geschwister: Ihr kennt das Haus des Stephanas, dass es das Allererste von Achaja ist und sie sich selbst in den Dienst an den Heiligen eingereiht haben …
I Co GerLeoNA 16:16  [ich ermahne euch], dass auch ihr euch solchen [Menschen] unterordnen sollt und jedem, der mitarbeitet und sich abmüht.
I Co GerLeoNA 16:17  Ich freue mich aber über die Ankunft von Stephanas und Fortunatus und Achaikus, weil diese eure Abwesenheit ausgeglichen haben;
I Co GerLeoNA 16:18  denn sie haben meinen und euren Geist belebt. Würdigt also solche [Menschen]!
I Co GerLeoNA 16:19  Es grüßen euch die Gemeinden von Asia. Es grüßen euch im Herrn vielmals Aquila und Priska, samt der Gemeinde in ihrem Haus.
I Co GerLeoNA 16:20  Es grüßen euch alle Geschwister. Grüßt einander mit dem heiligen Kuss!
I Co GerLeoNA 16:22  Wenn jemand den Herrn nicht lieb hat, dann soll er verflucht sein! Maranatha!
I Co GerLeoNA 16:24  Meine Liebe [ist] mit euch allen in Christus Jesus!