Chapter 1
Josh | GerTextb | 1:1 | Nach dem Tode Moses, des Knechtes Jahwes, aber sprach Jahwe zu Josua, dem Sohne Nuns, dem Diener Moses, also: | |
Josh | GerTextb | 1:2 | Nun, da mein Knecht Mose gestorben ist, so brich du auf und ziehe mit diesem ganzen Volk über den Jordan da hinüber in das Land, das ich ihnen, den Israeliten, verleihen will. | |
Josh | GerTextb | 1:3 | Eine jegliche Stätte, die eure Fußsohle betreten wird, will ich euch verleihen, wie ich es Mose verheißen habe. | |
Josh | GerTextb | 1:4 | Von der Steppe an und dem Libanon dort bis an den großen Strom, den Euphratstrom, das ganze Land der Hethiter, bis zum großen Meer im Westen soll euer Gebiet reichen. | |
Josh | GerTextb | 1:5 | Niemand wird vor dir standhalten können dein Leben lang. Wie ich mit Mose gewesen bin, will ich auch mit dir sein; ich will meine Hand nicht von dir abziehen und dich nicht im Stiche lassen. | |
Josh | GerTextb | 1:6 | Sei fest und thatkräftig; denn du sollst an dieses Volk dieses Land, dessen Verleihung ich ihren Vätern zugeschworen habe, als Erbbesitz verteilen. | |
Josh | GerTextb | 1:7 | Sei nur fest und eifrigst darauf bedacht, pünktlich, gemäß dem ganzen Gesetze, das mein Knecht Mose dir anbefohlen hat, zu handeln; weiche davon nicht ab weder nach rechts, noch nach links, damit du weislich handeltst in allem, was du unternimmst. | |
Josh | GerTextb | 1:8 | Beständig sollst du dieses Gesetzbuch im Munde führen und ihm nachsinnen Tag und Nacht, damit du darauf bedacht seist, alles zu halten, was darin aufgezeichnet ist; dann wirst du deine Unternehmungen glücklich vollführen und weislich handeln. | |
Josh | GerTextb | 1:9 | Habe ich dir ja doch anbefohlen: Sei fest und thatkräftig! Sei ohne Furcht und unverzagt, denn Jahwe, dein Gott, ist mit dir bei allem, was du unternimmst. | |
Josh | GerTextb | 1:11 | Geht durch das Lager hindurch und befehlt dem Volke: Macht euch Mundvorrat zurecht; denn wenn drei Tage um sind, sollt ihr den Jordan da überschreiten, um einzuziehen und das Land in Besitz zu nehmen, das euch Jahwe, euer Gott, zum Besitze geben will. | |
Josh | GerTextb | 1:13 | Seid dessen eingedenk, was euch Mose, der Knecht Jahwes befohlen hat, da er sagte: Jahwe, euer Gott, hat euch an euren Bestimmungsort gebracht und euch dieses Land verliehen. | |
Josh | GerTextb | 1:14 | Eure Weiber, eure kleinen Kinder und euer Vieh sollen in dem Lande bleiben, das euch Mose jenseits des Jordan angewiesen hat; ihr aber, sämtliche streitbare Männer, sollt kampfgerüstet vor euren Volksgenossen einherziehen und ihnen Hilfe leisten, | |
Josh | GerTextb | 1:15 | bis Jahwe auch eure Volksgenossen, gerade so wie euch, an ihren Bestimmungsort gebracht hat, und auch sie das Land, das ihnen Jahwe, ihr Gott, verleihen will, eingenommen haben. Dann sollt ihr in das Land, das euer Eigentum ist, zurückkehren und es in Besitz nehmen; denn Mose, der Knecht Jahwes, hat es euch ja jenseits des Jordan im Osten angewiesen. | |
Josh | GerTextb | 1:16 | Da erwiderten sie Josua also: Alles, was du uns befiehlst, wollen wir thun, und wohin du uns ziehen heißest, wollen wir ziehen! | |
Josh | GerTextb | 1:17 | Wie wir Mose in allen Stücken gehorcht haben, so wollen wir auch dir gehorchen, wenn nur Jahwe, dein Gott, mit dir ist, wie er mit Mose war. | |
Chapter 2
Josh | GerTextb | 2:1 | Josua, der Sohn Nuns, aber sandte von Sittim heimlich zwei Männer als Kundschafter aus mit dem Auftrage: Geht hin und seht euch die Gegend um Jericho an! Da gingen sie hin und begaben sich in das Haus einer Buhlerin, Namens Rahab; dort legten sie sich schlafen. | |
Josh | GerTextb | 2:2 | Da wurde dem Könige von Jericho berichtet: Es sind da heute Nacht einige Männer von den Israeliten hierher gekommen, um das Land auszukundschaften. | |
Josh | GerTextb | 2:3 | Da schickte der König von Jericho zu Rahab und ließ ihr sagen: Liefere die Männer aus, die zur dir gekommen sind, die in dein Haus gekommen sind; denn sie sind gekommen, um die ganze Gegend auszukundschaften! | |
Josh | GerTextb | 2:4 | Das Weib aber nahm die beiden Männer und versteckte sie. Dann sprach sie: Allerdings sind die Männer zu mir gekommen; aber ich wußte nicht, woher sie waren. | |
Josh | GerTextb | 2:5 | Und als bei Anbruch der Finsternis eben das Stadtthor geschlossen werden sollte, gingen die Männer fort. Ich weiß nicht, wohin die Männer gegangen sind; jagt ihnen doch schleunigst nach, so werdet ihr sie gewiß einholen! | |
Josh | GerTextb | 2:6 | Sie hatte sie aber hinauf auf das platte Dach geführt und unter ihren Flachsstengeln versteckt, die auf dem Dache ausgebreitet waren. | |
Josh | GerTextb | 2:7 | Die Leute jedoch verfolgten sie auf dem Wege zum Jordan gegen die Furten hin, und das Stadtthor schloß man, nachdem die Leute, die sie verfolgen sollten, hindurchgegangen waren. | |
Josh | GerTextb | 2:9 | und sprach zu den Männern: Ich weiß wohl, daß euch Jahwe dieses Land verliehen, und daß uns ein Schrecken vor euch befallen hat, und daß alle Bewohner des Landes vor euch verzagen. | |
Josh | GerTextb | 2:10 | Denn wir haben davon gehört, daß Jahwe, als ihr aus Ägypten wegzogt, das Wasser des Schilfmeers vor euch vertrocknen ließ, und was ihr den beiden Königen der Amoriter jenseits des Jordan, Sihon und Og, angethan habt, daß ihr den Bann an ihnen vollstreckt habt. | |
Josh | GerTextb | 2:11 | Als wir das aber vernahmen, wurden wir ganz verzagt, und jedermann entsank der Mut vor euch; denn Jahwe, euer Gott, ist Gott droben im Himmel und hiernieden auf Erden! | |
Josh | GerTextb | 2:12 | Schwört es mir deshalb bei Jahwe zu, daß, weil ich euch Gutes erwiesen habe, auch ihr meiner Familie Gutes erweisen wollt, und gebt mir ein sicheres Zeichen, | |
Josh | GerTextb | 2:13 | daß ihr meinen Vater, meine Mutter, meine Brüder, meine Schwestern und alle ihre Angehörigen am Leben lassen und uns vor dem Tode bewahren wollt! | |
Josh | GerTextb | 2:14 | Da erwiderten ihr die Männer: Unser Leben wollen wir für das eurige einsetzen, wenn ihr uns in unserer jetzigen Lage nicht verratet; wenn uns dann Jahwe dieses Land zu teil werden läßt, so wollen wir dir Gutes erweisen und Treue halten. | |
Josh | GerTextb | 2:15 | Hierauf ließ sie sie an einem Seile durch das Fenster hinab, denn ihr Haus stand an der Ringmauer, und an der Mauer wohnte sie. | |
Josh | GerTextb | 2:16 | Und sie sprach zu ihnen: Begebt euch ins Gebirge, sonst könnten die Verfolger auf euch stoßen; haltet euch dort drei Tage lang verborgen, bis die Verfolger wieder heimgekehrt sind. Hernach könnt ihr eures Weges ziehen! | |
Josh | GerTextb | 2:17 | Da sprachen die Männer zu ihr: Wir wollen aber des dir geleisteten Eides, den du uns hast schwören lassen, quitt sein: | |
Josh | GerTextb | 2:18 | wenn wir ins Land kommen, mußt du die rote Schnur hier an das Fenster knüpfen, durch das du uns hinabgelassen hast, und mußt deinen Vater, deine Mutter, deine Brüder und alle deine Familienangehörigen zu dir ins Haus nehmen; | |
Josh | GerTextb | 2:19 | jeder, der sich dann außerhalb des Thores deines Hauses begiebt, trägt selbst die Verantwortung, wenn er umgebracht wird, und wir sind frei von Schuld. Für jeden aber, der bei dir drinnen bleibt, für den sind wir verantwortlich, wenn ihn jemand antastet. | |
Josh | GerTextb | 2:20 | Wenn du uns jedoch in unserer jetzigen Lage verrätst, so sind wir des Eides quitt, den du uns hast schwören lassen! | |
Josh | GerTextb | 2:21 | Sie erwiderte: So wie ihr sagt, soll es geschehen! Hierauf entließ sie sie, und sie gingen von dannen. Sie aber knüpfte die rote Schnur an das Fenster. | |
Josh | GerTextb | 2:22 | Jene aber gingen von dannen und gelangten ins Gebirge; dort blieben sie drei Tage lang, bis die Verfolger heimgekehrt waren. Die Verfolger aber suchten überall unterwegs nach ihnen, konnten sie jedoch nicht finden. | |
Josh | GerTextb | 2:23 | Hierauf machten sich die beiden Männer auf den Heimweg. Sie stiegen vom Gebirge herunter, setzten über und gelangten zu Josua, dem Sohne Nuns; dem erzählten sie alles, was ihnen begegnet war. | |
Chapter 3
Josh | GerTextb | 3:1 | Josua aber machte sich früh auf; da zogen sie von Sittim weiter und gelangten an den Jordan, er nebst allen Israeliten, und sie brachten die Nacht daselbst zu, bevor sie übersetzten. | |
Josh | GerTextb | 3:3 | und befahlen dem Volke: Wenn ihr die Lade mit dem Gesetze Jahwes, eures Gottes, erblickt, wie sie die levitischen Priester tragen, so sollt auch ihr von eurem Standort aufbrechen und ihr folgen. | |
Josh | GerTextb | 3:4 | Nur laßt zwischen euch und ihr einen Zwischenraum von etwa zweitausend Ellen - kommt ihr nicht zu nahe! - so werdet ihr den Weg wissen, den ihr zu ziehen habt; denn ihr seid diesen Weg früher noch niemals gezogen. | |
Josh | GerTextb | 3:5 | Da gebot Josua dem Volke: Sorgt dafür, daß ihr rein seid, denn morgen wird Jahwe Wunderthaten unter euch verrichten. | |
Josh | GerTextb | 3:6 | Den Priestern aber befahl Josua Folgendes: Nehmt die Gesetzeslade auf und zieht vor dem Volk hinüber. Da nahmen sie die Gesetzeslade auf und zogen vor dem Volk einher. | |
Josh | GerTextb | 3:7 | Da sprach Jahwe zu Josua: Am heutigen Tage will ich anfangen, dich vor den Augen von ganz Israel zu verherrlichen, damit sie erkennen, daß ich, wie ich mit Mose war, ebenso mit dir bin! | |
Josh | GerTextb | 3:8 | Du sollst nun den Priestern, welche die Gesetzeslade tragen, folgenden Befehl erteilen: Wenn ihr an den Rand des Wassers des Jordan kommt, sollt ihr am Jordan stehen bleiben. | |
Josh | GerTextb | 3:9 | Da sprach Josua zu den Israeliten: Tretet heran und vernehmt die Worte Jahwes, eures Gottes! | |
Josh | GerTextb | 3:10 | Und Josua sprach: Daran sollt ihr erkennen, daß ein lebendiger Gott in eurer Mitte weilt und daß er die Kanaaniter, Hethiter, Heviter, Pheresiter, Girgasiter, Amoriter und Jebusiter sicher vor euch vertreiben wird. | |
Josh | GerTextb | 3:11 | Nun wird die Gesetzeslade des Herrn der ganzen Erde den Jordan vor euch hergehen. | |
Josh | GerTextb | 3:12 | So wählt euch nun aus den Stämmen Israels zwölf Männer, je einen aus jedem Stamme. | |
Josh | GerTextb | 3:13 | Sobald dann die Priester, die die Lade Jahwes, des Herrn der ganzen Erde, tragen mit ihren Füßen im Jordan stehen, wird das Wasser des Jordan zu fließen aufhören, das Wasser, das von oben her zufließt, und wird dastehen wie ein Wall. | |
Josh | GerTextb | 3:14 | Als nun das Volk seine Zelte verließ, um den Jordan zu überschreiten, indem die Priester, welche die Gesetzeslade trugen, dem Volke voranzogen, | |
Josh | GerTextb | 3:15 | und als die, welche die Lade trugen, an den Jordan gelangt waren, und die Priester, welche die Lade trugen, eben am Rande des Wassers ihre Füße eingetaucht hatten, - es trat aber der Jordan die ganze Erntezeit hindurch überall aus seinen Ufern - | |
Josh | GerTextb | 3:16 | da hielt das Wasser, das von oben her zufloß, im Laufe inne und stand aufrecht, wie ein Wall, in weiter Ferne bei der Ortschaft Adam, die neben Zarthan liegt; dagegen das thalwärts zum Steppenmeere, dem Salzmeere, strömende Wasser, floß völlig ab; so zog das Volk hinüber, gegenüber von Jericho. | |
Chapter 4
Josh | GerTextb | 4:1 | Als nun das ganze Volk die Überschreitung des Jordan beendigt hatte, sprach Jahwe zu Josua also: | |
Josh | GerTextb | 4:3 | und befehlt ihnen: Nehmt euch von dort, mitten aus dem Jordan, von da, wo die Füße der Priester stillstanden, zwölf Steine, tragt sie mit euch hinüber und stellt sie an dem Platze auf, wo ihr heute übernachten werdet. | |
Josh | GerTextb | 4:4 | Da berief Josua die zwölf Männer, die er aus den Israeliten bestellt hatte, je einen aus jedem Stamm. | |
Josh | GerTextb | 4:5 | Und Josua befahl ihnen: Geht vor der Lade Jahwes, eures Gottes, einher mitten in den Jordan hinein und nehmt ein jeder einen Stein auf die Schulter, entsprechend der Anzahl der israelitischen Stämme. | |
Josh | GerTextb | 4:6 | Diese sollen zu einem Denkmal unter euch dienen. Wenn euch dann künftig eure Söhne fragen: Was haben diese Steine für eine Bedeutung für euch? | |
Josh | GerTextb | 4:7 | so sollt ihr ihnen antworten: Die, daß das Wasser des Jordan vor der Gesetzeslade Jahwes, als sie den Jordan durchzog, zu fließen aufhörte. Das Wasser des Jordan hörte auf zu fließen; so sollen nun diese Steine den Israeliten zum Andenken dienen auf ewige Zeiten. | |
Josh | GerTextb | 4:8 | Da thaten die Israeliten, wie ihnen Josua befohlen hatte, und nahmen zwölf Steine mitten aus dem Jordan, wie Jahwe Josua geboten hatte, entsprechend der Anzahl der israelitischen Stämme; die trugen sie mit sich hinüber an den Platz, wo sie übernachteten, und stellten sie daselbst auf. | |
Josh | GerTextb | 4:9 | Und Josua richtete mitten im Jordan zwölf Steine auf an dem Platze, wo die Füße der Priester, die die Gesetzeslade trugen, gestanden hatten; und sie blieben dort bis auf den heutigen Tag. | |
Josh | GerTextb | 4:10 | Die Priester aber, welche die Lade trugen, blieben mitten im Jordan stehen, bis alles ausgeführt war, was Jahwe Josua befohlen hatte, damit er es dem Volke auftrüge, gemäß alledem, was Mose Josua befohlen hatte, und das Volk zog rasch hinüber. | |
Josh | GerTextb | 4:11 | Als nun das ganze Volk den Übergang beendigt hatte, ging auch die Lade Jahwes mit den Priestern hinüber und trat an die Spitze des Volks. | |
Josh | GerTextb | 4:12 | Und die Rubeniten, die Gaditen und der halbe Stamm Manasse zogen kampfgerüstet an der Spitze der Israeliten hinüber, wie ihnen Mose geboten hatte. | |
Josh | GerTextb | 4:13 | In der Stärke von ungefähr vierzigtausend kriegsgerüsteten Männern zogen sie vor Jahwe in den Krieg, hinüber in die Steppen von Jericho. | |
Josh | GerTextb | 4:14 | An jenem Tage verherrlichte Jahwe Josua vor den Israeliten, und sie hielten ihn nun sein Leben lang hoch, wie sie Mose hochgehalten hatten. | |
Josh | GerTextb | 4:16 | Befiehl den Priestern, die die Gesetzeslade tragen, aus dem Jordan heraufzusteigen! | |
Josh | GerTextb | 4:18 | Als nun die Priester, die die Gesetzeslade Jahwes trugen, aus dem Jordan heraufstiegen und die Priester kaum eben ihre Füße auf das Trockene gesetzt hatten, kehrte das Wasser des Jordan wieder an seine frühere Stelle zurück und trat, wie früher überall aus seinen Ufern. | |
Josh | GerTextb | 4:19 | Das Volk aber kam am zehnten des ersten Monats aus dem Jordan herauf und lagerte sich am Gilgal am östlichen Ende des Gebiets von Jericho. | |
Josh | GerTextb | 4:20 | Jene zwölf Steine aber, die sie aus dem Jordan genommen hatten richtete Josua im Gilgal auf | |
Josh | GerTextb | 4:21 | und sprach zu den Israeliten also: Wenn eure Söhne künftig ihre Väter fragen und sprechen: Was bedeuten diese Steine? | |
Josh | GerTextb | 4:22 | so sollt ihr es euren Söhnen zu wissen thun: Trockenen Fußes haben die Israeliten den Jordan hier überschritten, | |
Josh | GerTextb | 4:23 | indem Jahwe, euer Gott, das Wasser des Jordan vor euch vertrocknen ließ, bis ihr hinübergezogen wart, ebenso wie Jahwe, euer Gott, mit dem Schilfmeere that, das er vor uns vertrocknen ließ, bis wir durchgezogen waren, | |
Chapter 5
Josh | GerTextb | 5:1 | Als aber alle Könige der Amoriter jenseits des Jordan im Westen und alle Könige der Kanaaniter, die am Meere wohnten, vernahmen, daß Jahwe das Wasser des Jordan vor den Israeliten hatte vertrocknen lassen, bis sie hinübergezogen waren, wurden sie ganz verzagt und ließen den Mut vor den Israeliten sinken. | |
Josh | GerTextb | 5:2 | Zu jener Zeit gebot Jahwe Josua: Mache dir steinerne Messer und beschneide wiederum die Israeliten, zum zweiten Male. | |
Josh | GerTextb | 5:3 | Da machte sich Josua steinerne Messer und beschnitt die Israeliten beim Hügel der Vorhäute. | |
Josh | GerTextb | 5:4 | Und dies war der Grund, warum Josua die Beschneidung vornahm: das ganze Volk, das aus Ägypten ausgezogen war, soweit es männlichen Geschlechts war, alle Kriegsleute, waren unterwegs in der Steppe nach ihrem Wegzug aus Ägypten gestorben. | |
Josh | GerTextb | 5:5 | denn alle die, die auszogen, waren beschnitten gewesen; dagegen alle die, welche unterwegs in der Steppe nach ihrem Wegzug aus Ägypten geboren worden waren, hatte man nicht beschnitten. | |
Josh | GerTextb | 5:6 | Denn vierzig Jahre waren die Israeliten in der Steppe gewandert, bis das ganze Volk, die Kriegsleute, die aus Ägypten weggezogen waren, ausgestorben war, weil sie den Worten Jahwes nicht gehorcht hatten. Denn Jahwe hatte ihnen geschworen, daß er sie das Land, dessen Verleihung an uns Jahwe ihren Vätern zugeschworen hatte, - ein Land, das von Milch und Honig überfließt, - nicht sehen lassen werde. | |
Josh | GerTextb | 5:7 | Und er hatte ihre Söhne an ihre Stelle treten lassen; diese nun beschnitt Josua, denn sie waren unbeschnitten, da man sie unterwegs nicht beschnitten hatte. | |
Josh | GerTextb | 5:8 | Als nun das ganze Volk bis auf den letzten Mann beschnitten war, blieben sie an ihren Plätzen im Lager, bis sie genesen waren. | |
Josh | GerTextb | 5:9 | Jahwe aber sprach zu Josua: Heute habe ich den Hohn der Ägypter von euch abgewälzt! Daher heißt die Stätte Gilgal bis auf den heutigen Tag. | |
Josh | GerTextb | 5:10 | Als sich nun die Israeliten im Gilgal gelagert hatten, feierten sie am vierzehnten Tage des Monats, am Abend, in den Steppen von Jericho das Passah. | |
Josh | GerTextb | 5:11 | Und sie aßen an dem auf das Passah folgenden Tage ungesäuerte Brote und geröstetes Getreide von dem Ertrage des Landes, an eben diesem Tage. | |
Josh | GerTextb | 5:12 | Am folgenden Tag aber hörte das Manna auf, indem sie nun von dem Ertrage des Landes aßen, und es wurde den Israeliten kein Manna mehr zu teil; so nährten sie sich nun in jenem Jahre von dem Ertrage des Landes Kanaan. | |
Josh | GerTextb | 5:13 | Während sich aber Josua bei Jericho befand, schaute er einst auf und sah, wie ein Mann mit einem gezückten Schwert in der Hand ihm gegenüberstand. da ging Josua auf ihn zu und fragte ihn: Gehörst du zu uns oder zu unseren Feinden? | |
Josh | GerTextb | 5:14 | Er antwortete: Nein, sondern ich bin der Anführer des Kriegsheeres Jahwes; eben bin ich gekommen! Da warf sich Josua zu Boden auf sein Angesicht und verneigte sich; dann fragte er ihn: O Herr! Was befiehlst du deinem Diener? | |
Chapter 6
Josh | GerTextb | 6:1 | Jericho aber hatte die Thore geschlossen und war verschlossen vor den Israeliten, so daß niemand aus- und eingehen konnte. | |
Josh | GerTextb | 6:2 | Da sprach Jahwe zu Josua: Nun will ich Jericho in deine Gewalt überliefern nebst ihrem König und den Kriegsleuten. | |
Josh | GerTextb | 6:3 | Und zwar sollt ihr - sämtliche Kriegsleute! - einmal um die Stadt ziehen, rings um die Stadt herum; so sollst du sechs Tage hindurch thun. | |
Josh | GerTextb | 6:4 | Und sieben Priester sollen sieben Trompeten aus Widderhörnern vor der Lade einhertragen; am siebenten Tag aber sollt ihr die Stadt siebenmal umziehen, und die Priester sollen in die Trompeten stoßen. | |
Josh | GerTextb | 6:5 | Wenn aber das Widderhorn geblasen wird, soll das gesamte Volk, sobald ihr den Trompetenschall hört, ein lautes Kriegsgeschrei erheben; so wird dann die Mauer der Stadt in sich zusammenstürzen, und das Volk mag hinaufsteigen, ein jeder von da, wo er gerade steht. | |
Josh | GerTextb | 6:6 | Da berief Josua, der Sohn Nuns, die Priester und sprach zu ihnen: Ihr sollt die Gesetzeslade tragen, und sieben Priester sollen sieben Trompeten aus Widderhörnern vor der Lade Jahwes einhertragen. | |
Josh | GerTextb | 6:7 | Dann befahl er dem Volke: Geht und zieht um die Stadt herum; die Gewappneten aber mögen vor der Lade Jahwes einherziehen! | |
Josh | GerTextb | 6:8 | Als nun Josua dem Volke den Befehl gegeben hatte, da zogen die sieben Priester, die sieben Trompeten aus Widderhörnern trugen, vor Jahwe einher und stießen in die Trompeten; die Gesetzeslade Jahwes aber folgte hinter ihnen drein. | |
Josh | GerTextb | 6:9 | Die Gewappneten jedoch zogen vor den Priestern, die in die Trompeten stießen; der große Haufe aber zog hinter der Lade drein, indem sie fortwährend in die Trompeten stießen. | |
Josh | GerTextb | 6:10 | Und Josua befahl dem Volke: Ihr dürft kein Kriegsgeschrei erheben und keinen Lärm machen, ja kein einziges Wort sprechen bis zu der Zeit, wo ich euch gebieten werde, das Kriegsgeschrei zu erheben; dann sollt ihr es erheben. | |
Josh | GerTextb | 6:11 | Und er ließ die Lade Jahwes einmal rings um die ganze Stadt herum tragen; hierauf kehrten sie ins Lager zurück und brachten die Nacht im Lager zu. | |
Josh | GerTextb | 6:13 | und die sieben Priester, die die sieben Trompeten aus Widderhjörnern vor der Lade Jahwes trugen, stießen im Gehen beständig in die Trompeten, und die Gewappneten schritten vor ihnen her; der große Haufe aber zog hinter der Lade Jahwes drein, indem sie beständig in die Trompeten stießen. | |
Josh | GerTextb | 6:14 | So zogen sie auch am zweiten Tag einmal um die Stadt herum; dann kehrten sie in Lager zurück. So thaten sie sechs Tage hindurch. | |
Josh | GerTextb | 6:15 | Am siebenten Tag aber brachen sie bei Anbruch der Morgenröte auf und zogen nach gewohnter Weise siebenmal um die Stadt herum. | |
Josh | GerTextb | 6:16 | Beim siebenten Mal aber stießen die Priester in die Trompeten. Da sprach Josua zu dem Volke: Erhebt ein Kriegsgeschrei, denn Jahwe hat euch die Stadt überliefert! | |
Josh | GerTextb | 6:17 | Die Stadt aber nebst allem, was darin ist, soll kraft des Bannes Jahwe geweiht sein; nur die Buhlerin Rahab nebst allen, die bei ihr im Hause sind, soll am Leben bleiben, weil sie die Boten, die wir absandten, versteckt hat. | |
Josh | GerTextb | 6:18 | Nehmt euch aber wohl vor dem Geweihten in acht, daß ihr euch nicht gelüsten laßt, euch von dem Geweihten etwas anzueignen; ihr würdet dadurch das israelitische Lager unter den Bann bringen und es ins Unglück stürzen. | |
Josh | GerTextb | 6:19 | Vielmehr soll alles Silber und Gold und alle ehernen und eisernen Gerätschaften Jahwe geweiht sein und in den Schatz Jahwes kommen. | |
Josh | GerTextb | 6:20 | Da erhob das Volk das Kriegsgeschrei und sie stießen in die Trompeten. Als nun das Volk den Trompetenschall vernahm, da erhob das Volk ein gewaltiges Kriegsgeschrei. Da stürzte die Mauer in sich zusammen, das Volk aber drang in die Stadt ein, ein jeder von da, wo er gerade stand; so nahmen sie die Stadt ein. | |
Josh | GerTextb | 6:21 | Und sie vollstreckten an allem, was sich in der Stadt befand, an den Männern, wie an den Weibern, den Jungen und Alten, wie an Rindern, Schafen und Eseln, den Bann mit dem Schwerte. | |
Josh | GerTextb | 6:22 | den beiden Männern aber, die das Land ausgekundschaftet hatten, befahl Josua: Begebt euch in das Haus jener Buhlerin und führt das Weib nebst allen ihren Angehörigen von dort hinweg, wie ihr es zugeschworen habt. | |
Josh | GerTextb | 6:23 | Da begaben sich die jungen Männer, die als Kundschafter gedient hatten, hin und führten Rahab nebst ihrem Vater, ihrer Mutter, ihren Brüdern und allen ihren Angehörigen hinaus und brachten sie außerhalb des israelitischen Lagers unter. | |
Josh | GerTextb | 6:24 | Die Stadt aber und alles, was darin war, brannte man nieder; nur das Silber und Gold, sowie die ehernen und eisernen Geräte brachte man in die Schatzkammer der Behausung Jahwes. | |
Josh | GerTextb | 6:25 | Die Buhlerin Rahab aber und die familie ihres Vaters und alle ihre Angehörigen ließ Josua am Leben, und so blieb ihr Geschlecht unter den Israeliten wohnen bis auf den heutigen Tag, weil sie die Boten versteckt hatte, die Josua ausgesandt hatte, um Jericho auszukundschaften. | |
Josh | GerTextb | 6:26 | Zu jener Zeit sprach Josua folgenden Fluch aus: Verflucht vor Jahwe soll der Mann sein, der es wagt, diese Stadt, Jericho, wieder aufzubauen! Wenn er ihren Grund legt, koste es ihn seinen Erstgeborenen, und wenn er ihre Thore einsetzt, seinen jüngsten Sohn! | |
Chapter 7
Josh | GerTextb | 7:1 | Die Israeliten aber vergriffen sich treulos an dem Geweihten; denn Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serahs aus dem Stamme Juda eignete sich etwas von dem Geweihten an. da wurde Jahwe sehr zornig über die Israeliten. | |
Josh | GerTextb | 7:2 | Hierauf sandte Josua von Jericho aus Leute nach Ai, das bei Beth Aven östlich von Bethel liegt, und befahl ihnen: Zieht hinauf und kudschaftet die gegend aus! Da zogen die Männer hinauf und kundschafteten Ai aus. | |
Josh | GerTextb | 7:3 | Sodann kehrten sie zu Josua zurück und berichteten ihm: Es braucht nicht das gesamte Volk hinzuziehen; zwei- oder dreitausend Mann mögen hinziehen, um Ai zu unterwerfen. Du brauchst nicht das ganze Volk dorthin zu bemühen, denn jene sind gering an Zahl! | |
Josh | GerTextb | 7:4 | Da zogen von dem Volk ungefähr dreitausend Mann dorthin; sie wurden jedoch von den Einwohnern von Ai in die Flucht geschlagen. | |
Josh | GerTextb | 7:5 | Und die Einwohner von Ai erschlugen von ihnen ungefähr sechsunddreißig Mann, verfolgten sie von dem Stadtthore bis Saharim und schlugen sie am Bergabhang; da entsank dem Volke der Mut und zerfloß. | |
Josh | GerTextb | 7:6 | Josua aber zerriß seine Kleider, warf sich vor der Lade Jahwes auf sein Angesicht zu Boden und lag da bis zum Abend, er und die Vornehmsten der Israeliten, und sie streuten Erde auf ihr Haupt. | |
Josh | GerTextb | 7:7 | Und Josua sprach: Ach Herr, Jahwe! Hast du denn dieses Volk den Jordan überschreiten lassen, um uns den Amoritern zu überliefern, damit sie uns vernichten? O hätten wir uns doch entschlossen, jenseits des Jordan wohnen zu bleiben! | |
Josh | GerTextb | 7:8 | Aber bitte, o Herr! Was soll ich sagen, nachdem nun die Israeliten vor ihren Feinden haben fliehen müssen? | |
Josh | GerTextb | 7:9 | Wenn das die Kanaaniter und alle Bewohner des Landes erfahren, so werden sie uns umzingeln und uns bis auf den Namen vom Erdboden vertilgen. Was willst du nun für deinen gewaltigen Namen tun? | |
Josh | GerTextb | 7:11 | Die Israeliten haben sich versündigt; haben sie doch die Verfügung, die ich ihnen gegenüber getroffen habe, übertreten und sich von dem Geweihten etwas angeeignet. So haben sie sowohl einen Diebstahl begangen, als auch das Gestohlene verheimlicht - haben sie es ja doch unter ihre Geräte getan! | |
Josh | GerTextb | 7:12 | daher können die Israeliten vor ihren Feinden nicht standhalten; sondern müssen vor ihren Feinden die Flucht ergreifen, weil sie selbst dem Banne verfallen sind. deshalb will ich nicht eher wieder mit euch sein, als bis ihr das dem Banne Geweihte aus eurer Mitte getilgt habt. | |
Josh | GerTextb | 7:13 | Geh ans Werk, weihe das Volk und befiehl: Sorgt dafür, dß ihr morgen rein seid! Denn so spricht Jahwe, der Gott Israels: dem Banne geweihtes ist unter dir, o Israel! Darum kannst du vor deinen Feinden nicht standhalten, bis ihr das dem Banne Geweihte aus euerer Mitte entfernt habt. | |
Josh | GerTextb | 7:14 | Deshalb sollt ihr morgen früh Stamm für Stamm herantreten, und der Stamm, den Jahwe bezeichnen wird, sollen die einzelnen Männer herantreten. | |
Josh | GerTextb | 7:15 | Denjenigen aber, der im Besitze des dem Banne Geweihten betroffen wird, soll man verbrennen nebst allen, was ihm angehört; denn er hat die Verfügung Jahwes übertreten und eine schandthat in Israel verübt! | |
Josh | GerTextb | 7:16 | da ließ Josua am andern Morgen früh die Israeliten Stamm für Stamm herantreten; da wurde der Stamm Juda bezeichnet. | |
Josh | GerTextb | 7:17 | Da ließ er die Geschlechter Judas herantreten und bezeichnete das Geschlecht der Serahiter. Sodann ließ er das Geschlecht der Serahiter familienweise herantreten, Mann für Mann, | |
Josh | GerTextb | 7:18 | und nun wurde Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serahs, aus dem Stamme Juda bezeichnet. | |
Josh | GerTextb | 7:19 | Da sprach Josua zu Achan: Mein Sohn, gieb Jahwe, dem Gott Israels, die Ehre und lege ihm ein Bekenntnis ab. Sage mir doch, was du getan hast; verhehle mir nichts! | |
Josh | GerTextb | 7:20 | Da erwiderte Achan Josua und sprach: Ich habe mich in Wahrheit an Jahwe, dem Gott Israels versündigt: das und das habe ich getan. | |
Josh | GerTextb | 7:21 | Ich erblickte unter der Beute einen schönen Mantel aus Sinear, zweihundert Sekel Silber und eine goldene Zunge, fünfzig Sekel schwer. Da gelüstete es mich nach diesen Dingen, und ich eignete sie mir an; sie liegen im Boden vergraben in meinem Zelt und das Geld liegt darunter. | |
Josh | GerTextb | 7:22 | Da schickte Josua Boten aus, die liefen in das Zelt; da ergab sich, daß die Sachen in seinem Zelte vergraben waren und das Geld darunter. | |
Josh | GerTextb | 7:23 | Und sie nahmen sie aus dem Zelte fort, brachten sie zu Josua und allen Israeliten und legten sie vor Jahwe nieder. | |
Josh | GerTextb | 7:24 | Josua aber nahmAchan, den Sohn Serahs, das geld, den Mantel und die goldene Zunge, sowie seine Söhne und Töchter, seine Rinder, Esel und Schafe nebst seinem Zelt und allem, was ihm gehörte, im Beisein aller Israeliten, und sie brachten sie hinauf ins Tal Achor. | |
Josh | GerTextb | 7:25 | Da sprach Josua: Wie hast du uns ins Unglück gestürzt! So stürze dich jetzt Jahwe ins Unglück! Da bewarfen ihn alle Israeliten mit Steinen, und sie verbrannten sie und steinigten sie. | |
Chapter 8
Josh | GerTextb | 8:1 | Da sprach Jahwe zu Josua: Sei ohne Furcht und unverzagt! Nimm alle Kriegsleute mit dir und ziehe hinauf gen Ai; ich will den König von Ai, sein Volk, seine Stadt und sein Land in deine Gewalt geben. | |
Josh | GerTextb | 8:2 | Und du sollst mit Ai und seinem Könige verfahren, wie du mit Jericho und seinem Könige verfahren bist; doch dürft ihr, was sich an Beute und Vieh darin findet, für euch nehmen. Lege der Stadt auf ihrer Westseite einen Hinterhalt! | |
Josh | GerTextb | 8:3 | Da machte sich Josua mit allen Kriegsleuten auf, um gegen Ai zu ziehen. Josua aber wählte dreißigtausend tapfere Männer aus und sandte sie des Nachts ab, | |
Josh | GerTextb | 8:4 | indem er ihnen befahl: Habt acht! ihr sollt euch gegen die Stadt und zwar westlich von der Stadt in den Hinterhalt legen, aber nicht allzuweit entfernt von der Stadt, und sollt euch insgesamt bereit halten. | |
Josh | GerTextb | 8:5 | Ich aber, und alle die Leute, die ich bei mir habe, wollen gegen die Stadt anrücken; wenn sie dann einen Ausfall machen, wie das erste Mal, um uns entgegen zu treten, so wollen wir vor ihnen fliehen. | |
Josh | GerTextb | 8:6 | Und sie werden uns dann verfolgen, bis wir sie von der Stadt abgeschnitten haben; denn sie werden denken: da fliehen sie vor uns wie das erste Mal! und wir werden vor ihnen fliehen. | |
Josh | GerTextb | 8:7 | Ihr aber sollt dann aus dem Hinterhalt hervorbrechen und euch der Stadt bemächtigen; Jahwe, euer Gott, wird sie in eure Gewalt geben. | |
Josh | GerTextb | 8:8 | Wenn ihr nun die Stadt eingenommen habt, so sollt ihr Feuer an die Stadt legen. Thut, was Jahwe euch heißt! Habt acht, ich habe es euch befohlen! | |
Josh | GerTextb | 8:9 | Hierauf ließ sie Josua ziehen, und sie begaben sich in den Hinterhalt und nahmen Stellung zwischen Bethel und Ai, westlich von Ai. Josua aber brachte jene Nacht im Thale zu. | |
Josh | GerTextb | 8:10 | Am andern Morgen früh musterte Josua das Kriegsvolk; dann zog er mit den Vornehmsten der Israeliten an der Spitze des Kriegsvolks hinauf nach Ai. | |
Josh | GerTextb | 8:11 | Und alle die Kriegsleute, die er bei sich hatte, zogen mit hinauf; sie kamen näher, gelangten vor die Stadt und lagerten sich nördlich von Ai, so daß das Thal zwischen ihnen und Ai war. | |
Josh | GerTextb | 8:12 | Sodann nahm er ungefähr fünftausend Mann und ließ sie sich zwischen Bethel und Ai, westlich von der Stadt, in den Hinterhalt legen. | |
Josh | GerTextb | 8:13 | Und sie stellten das Kriegsvolk, das ganze Heerlager, das sich nördlich von der Stadt befand, und seine Nachhut westlich von der Stadt auf. Josua aber begab sich in eben jener Nacht mitten in den Thalgrund. | |
Josh | GerTextb | 8:14 | Als das der König von Ai wahrnahm, beeilten sich die Bewohner der Stadt, brachen früh auf und zogen den Israeliten entgegen, um ihnen eine Schlacht zu liefern, er und sein gesamtes Kriegsvolk an den bestimmten Ort östlich von der Steppe. Er wußte aber nichts davon, daß ihm westlich von der Stadt ein Hinterhalt gelegt war. | |
Josh | GerTextb | 8:15 | Josua aber und alle Israeliten ließen sich von ihnen schlagen und flohen in der Richtung nach der Steppe zu. | |
Josh | GerTextb | 8:16 | Da wurden alle Leute, die in der Stadt waren, aufgeboten, sie zu verfolgen; indem sie nun Josua verfolgten, entfernten sie sich immer weiter von der Stadt, | |
Josh | GerTextb | 8:17 | und es blieb niemand in Ai und Bethel zurück, der nicht ausgezogen wäre, die Israeliten zu verfolgen, sondern sie ließen die Stadt mit offenen Thoren hinter sich und verfolgten die Israeliten. | |
Josh | GerTextb | 8:18 | Da befahl Jahwe Josua: Recke die Lanze, die du in der Hand hast, gegen Ai aus; denn ich will es in deine Gewalt geben! Da reckte Josua die Lanze, die er in der Hand hatte, gegen die Stadt aus. | |
Josh | GerTextb | 8:19 | Die Leute aber, die im Hinterhalt lagen, brachen schleunigst von ihrem Standort auf, eilten, als er die Hand ausstreckte, herbei, drangen in die Stadt ein und besetzten sie; sodann legten sie schleunigst Feuer an die Stadt. | |
Josh | GerTextb | 8:20 | Als nun die Leute von Ai sich umwandten, sahen sie, wie der Rauch von der Stadt zum Himmel emporstieg. Da hatten sie nicht die Kraft, weder hierhin noch dorthin zu fliehen; dazu wandten sich auch diejenigen, welche nach der Steppe zu geflohen waren, gegen die Verfolger. | |
Josh | GerTextb | 8:21 | Als aber Josua und alle Israeliten sahen, daß der Hinterhalt die Stadt besetzt hatte, und daß Rauchwolken aus der Stadt emporstiegen, machten sie kehrt und schlugen auf die Leute von Ai los. | |
Josh | GerTextb | 8:22 | Diese aber waren aus der Stadt ausgezogen, um sie zu bekämpfen, und waren nun mitten zwischen die Israeliten geraten, so daß sie deren auf beiden Seiten hatten; diese schlugen sie, bis keiner mehr von ihnen übrig war, der geflohen wäre und sich gerettet hätte. | |
Josh | GerTextb | 8:23 | Den König von Ai aber bekamen sie lebendig in ihre Gewalt und führten ihn vor Josua. | |
Josh | GerTextb | 8:24 | Als nun die Israeliten alle Einwohner von Ai auf freiem Feld, in der Steppe, in der man sie verfolgt hatte, erschlagen hatten, und diese alle bis auf den letzten Mann durch das Schwert gefallen waren, wandten sich alle Israeliten zurück gen Ai und erschlugen die Einwohner. | |
Josh | GerTextb | 8:25 | Und die Gesamtzahl derer, die an jenem Tag umkamen, an Männern und Weibern, belief sich auf zwölftausend, sämtliche Einwohner von Ai. | |
Josh | GerTextb | 8:26 | Josua aber zog seinen Arm, den er mit der Lanze ausgereckt hielt, nicht zurück, bis er an allen Einwohnern von Ai den Bann vollstreckt hatte. | |
Josh | GerTextb | 8:27 | Bloß das Vieh und die in jener Stadt gemachte Beute nahmen die Israeliten für sich nach dem Befehle Jahwes, den er Josua erteilt hatte. | |
Josh | GerTextb | 8:28 | Josua aber ließ Ai in Brand stecken und machte es für ewige Zeiten zu einem Schutthügel, zu einer Wüstenei, bis auf den heutigen Tag, | |
Josh | GerTextb | 8:29 | Und den König von Ai ließ er an einen Pfahl hängen bis zum Abend. Als aber die Sonne unterging, befahl Josua, seinen Leichnahm von dem Pfahle herabzunehmen. Sodann warf man ihn vor das Stadtthor und errichtete über ihm einen großen Steinhaufen; der befindet sich dort bis auf den heutigen Tag. | |
Josh | GerTextb | 8:30 | Hierauf errichtete Josua Jahwe, dem Gott Israels, einen Altar auf dem Berge Ebal, | |
Josh | GerTextb | 8:31 | wie es Mose, der Knecht Jahwes, den Israeliten befohlen hatte, wie es vorgeschrieben ist im Gesetzbuche Moses: einen Altar aus unbehauenen Steinen, die man nicht mit eisernen Werkzeugen bearbeitet hatte. Und sie brachten Jahwe Brandopfer auf ihm dar und schlachteten Heilsopfer. | |
Josh | GerTextb | 8:32 | Und er schrieb dort auf die Steine eine Abschrift des Gesetzes Moses, welches er den Israeliten vorgeschrieben hatte. | |
Josh | GerTextb | 8:33 | Und alle Israeliten, ihre Vornehmsten, ihre Amtleute und Richter standen zu beiden Seiten der Lade neben den levitischen Priestern, die die Gesetzeslade Jahwes zu tragen hatten, sowohl Fremdlinge als Stammesgenossen, die eine Hälfte auf der Seite des Berges Gerisim, die andere Hälfte auf der Seite des Berges Ebal, wie Mose, der Knecht Jahwes, früher angeordnet hatte, das Volk Israel zu segnen. | |
Josh | GerTextb | 8:34 | Und danach las er alle Worte des Gesetzes, den Segen und den Fluch, ganz so wie es im Gesetzbuche vorgeschrieben war. | |
Chapter 9
Josh | GerTextb | 9:1 | Als nun alle die Könige, die jenseits des Jordan auf dem Gebirge und in der Niederung und überall längs dem Gestade des großen Meeres bis an den Libanon hin wohnten, dies vernahmen - die Hethiter, Amoriter, Kanaaniter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter, - | |
Josh | GerTextb | 9:2 | da thaten sie sich einmütig alle zusammen, um Josua und die Israeliten zu bekämpfen. | |
Josh | GerTextb | 9:3 | Aber auch die Bewohner von Gibeon vernahmen, wie Josua mit Jericho und Ai verfahren war. | |
Josh | GerTextb | 9:4 | Da wollten auch sie listig handeln und gingen daran, sich mit Zehrung für die Reise zu versehen, und nahmen abgenutzte Säcke für ihre Esel und alte zerrissene und zusammengebundene Weinschläuche | |
Josh | GerTextb | 9:5 | und legten alte geflickte Sandalen und abgenutzte Kleider an, und alles Brot, das sie als Mundvorrat mitnahmen, war hart und zerkrümelt. | |
Josh | GerTextb | 9:6 | So begaben sie sich zu Josua in das Lager im Gilgal und sprachen zu ihm und den israelitischen Männern: Aus fernem Lande kommen wir; so trefft nun ein friedliches Abkommen mit uns! | |
Josh | GerTextb | 9:7 | Da antworteten die israelitischen Männer den Heviten: Vielleicht wohnt ihr mitten unter uns; wie können wir da ein friedliches Abkommen mit euch treffen! | |
Josh | GerTextb | 9:8 | Da sprachen sie zu Josua: Wir wollen dir unterthan sein. Da fragte sie Josua: Wer seid ihr, und woher kommt ihr? | |
Josh | GerTextb | 9:9 | Sie erwiderten ihm: Aus einem sehr fernen Lande kommen wir, deine Knechte, um des Ruhmes Jahwes, deines Gottes, willen; denn wir haben von ihm gehört, sowohl alles das, was er den Ägyptern angethan hat, | |
Josh | GerTextb | 9:10 | als auch alles das, was er den beiden Königen der Amoriter, die jenseits des Jordan wohnten, Sihon, dem Könige von Hesbon, und Og, dem Könige von Basan zu Astaroth, angethan hat. | |
Josh | GerTextb | 9:11 | Da geboten uns unsere Häuptlinge und alle Bewohner unseres Landes: Versorgt euch mit Zehrung für die Reise, zieht ihnen entgegen und sprecht zu ihnen: Wir wollen euch unterthan sein; so trefft nun ein friedliches Abkommen mit uns! | |
Josh | GerTextb | 9:12 | Hier ist unser Brot; wir haben es noch warm aus unserer Heimat als Zehrung für uns mitgenommen, als wir uns auf den Weg zu euch machten, und nun ist es hart geworden und zerkrümelt. | |
Josh | GerTextb | 9:13 | Und da sind die Weinschläuche: sie waren neu, als wir sie füllten, und nun sind sie zerrissen; und da sind unsere Kleider und Sandalen: sie sind infolge der weiten Reise gänzlich abgenutzt, | |
Josh | GerTextb | 9:14 | Da nahmen die Männer etwas von ihrem Mundvorrat; aber den Bescheid Jahwes holten sie nicht ein. | |
Josh | GerTextb | 9:15 | Und Josua sicherte ihnen Unverletzlichkeit zu und traf mit ihnen ein friedliches Abkommen, sie am Leben lassen zu wollen. Und die Fürsten der Gemeinde schworen ihnen Verschonung zu. | |
Josh | GerTextb | 9:16 | Als aber drei Tage verflossen waren, nachdem man ein friedliches Abkommen mit ihnen getroffen hatte, da vernahm man, daß sie aus der Nähe waren und mitten unter ihnen wohnten. | |
Josh | GerTextb | 9:17 | Da brachen die Israeliten auf und gelangten am dritten Tage zu ihren Ortschaften; ihre Ortschaften aber waren Gibeon, Kaphira, Beeroth und Kirjath Jearim. | |
Josh | GerTextb | 9:18 | Und die Israeliten thaten ihnen nichts zuleide, denn die Fürsten der Gemeinde hatten ihnen bei Jahwe, dem Gott Israels, Verschonung zugeschworen. Da murrte die ganze Gemeinde gegen die Fürsten. | |
Josh | GerTextb | 9:19 | Da sprachen die Fürsten zu der ganzen Gemeinde: Wir haben ihnen bei Jahwe, dem Gott Israels, geschworen; deshalb dürfen wir sie nicht antasten. | |
Josh | GerTextb | 9:20 | Folgendes wollen wir ihnen anthun und ihnen das Leben schenken, damit uns nicht ein Gotteszorn treffe wegen des Eids, den wir ihnen geschworen haben. | |
Josh | GerTextb | 9:21 | Da sprachen die Fürsten zu ihnen: Sie sollen am Leben bleiben! Und sie dienten der ganzen Gemeinde als Holzhauer und Wasserschöpfer, wie die Fürsten ihnen angekündigt hatten. | |
Josh | GerTextb | 9:22 | Da ließ sie Josua rufen und sprach zu ihnen also: Warum habt ihr uns getäuscht, indem ihr behauptet: Wir wohnen weit von euch entfernt, während ihr doch mitten unter uns wohnt? | |
Josh | GerTextb | 9:23 | Darum sollt ihr verflucht sein und sollt nie aufhören, Sklaven zu sein und zwar Holzhauer und Wasserschöpfer für das Haus meines Gottes! | |
Josh | GerTextb | 9:24 | Da erwiderten sie Josua und sprachen: Es wurde uns, deinen Knechten, berichtet, welche Anweisung Jahwe, dein Gott, seinem Knechte Mose gegeben hat, daß er euch das ganze Land verleihen und alle Bewohner des Landes vor euch vertilgen wolle. Da fürchteten wir sehr, ihr möchtet uns das Leben nehmen; darum handelten wir so. | |
Josh | GerTextb | 9:25 | Nun aber sind wir ja in deiner Gewalt; verfahre mit uns, wie es dir recht und gut dünkt. | |
Josh | GerTextb | 9:26 | Da verfuhr Josua mit ihnen auf solche Weise und schützte sie vor den Israeliten, daß sie sie nicht umbrachten. | |
Chapter 10
Josh | GerTextb | 10:1 | Als aber Adonizedek, der König von Jerusalem, vernahm, daß Josua Ai eingenommen und den Bann an ihm vollstreckt habe, daß er, wie er mit Jericho und seinem Könige verfahren war, so auch mit Ai und seinem Könige verfahren sei, und daß die Bewohner von Gibeon mit den Israeliten Frieden gemacht hätten und unter ihnen wohnen geblieben seien, | |
Josh | GerTextb | 10:2 | da fürchteten sie sich sehr; den Gibeon war eine große Stadt, wie nur eine der Städte des Reichs, und sie war größer als Ai und alle ihre Männer sehr tapfer. | |
Josh | GerTextb | 10:3 | Da sandte Adonizedek, der König von Jerusalem, Botschaft an Hoham, den König von Hebron, an Piream, den König von Jarmuth, an Japhia, den König von Lachis, und an Debir, den König von Eglon, und ließ ihnen sagen: | |
Josh | GerTextb | 10:4 | Kommt zu mir und helft mir, daß wir die Gibeoniten bekämpfen, weil sie mit Josua und den Israeliten Frieden gemacht haben. | |
Josh | GerTextb | 10:5 | Da thaten sich die fünf Könige der Amoriter zusammen und zogen heran: der König von Jerusalem, der König von Hebron, der König von Jarmuth, der König von Lachis, der König von Eglon, mit ihrem ganzen Heer; und sie belagerten Gibeon und begannen die Feinseligkeiten gegen dasselbe. | |
Josh | GerTextb | 10:6 | Da schickten die Einwohner von Gibeon Botschaft an Josua ins Lager nach dem Gilgal und ließen ihm sagen: Laß deine Knechte nicht im Stich! Komm uns schleunigst zu Hilfe und unterstütze uns; denn es haben sich gegen uns zusammengethan alle Könige der Amoriter, die auf dem Gebirge wohnen! | |
Josh | GerTextb | 10:8 | Da sprach Jahwe zu Josua: Habe keine Furcht vor ihnen, denn ich will sie in deine Gewalt geben; keiner von ihnen soll vor dir standhalten können! | |
Josh | GerTextb | 10:9 | Josua aber geriet, nachdem er die ganze Nacht hindurch vom Gilgal aus herangezogen war, unversehens über sie. | |
Josh | GerTextb | 10:10 | Und Jahwe brachte sie in Verwirrung und ließ sie fliehen vor den Israeliten; da brachten sie ihnen bei Gibeon eine schwere Niederlage bei und verfolgten sie in der Richtung nach der Steige von Beth Horon und trieben sie in die Flucht bis nach Aseka und bis Makeda. | |
Josh | GerTextb | 10:11 | Als sie sich nun auf der Flucht vor den Israeliten auf dem Abstiege von Beth Horon befanden, da ließ Jahwe Steine vom Himmel auf sie fallen, bis nach Aseka, so daß sie umkamen; es waren derer, die durch die Hagelsteine umkamen, mehr denn derer, die die Israeliten mit dem Schwert umgebracht hatten. | |
Josh | GerTextb | 10:12 | Damals sprach Josua zu Jahwe, als Jahwe die Amoriter den Israeliten preisgab; und er sprach im Beisein Israels: Sonne, steh still zu Gibeon, und Mond im Tale von Ajalon! | |
Josh | GerTextb | 10:13 | Da stand die Sonne still und der Mond blieb stehen, bis das Volk Rache nahm an seinen Feinden. Das steht ja geschrieben im Buche der Rechtschaffenen. da blieb die Sonne mitten am Himmel stehen und beeilte sich nicht unterzugehen, fast einen ganzen Tag lang. | |
Josh | GerTextb | 10:14 | Und es hat weder früher noch später jemals einen solchen Tag gegeben, an dem Jahwe so das Verlangen jemandes erhört hätte; kämpfte doch Jahwe selbst für Israel. | |
Josh | GerTextb | 10:17 | Da wurde Josua berichtet: Die fünf Könige halten sich in der Höhle bei Makeda versteckt! | |
Josh | GerTextb | 10:18 | Da befahl Josua: Wälzt große Steine vor den Eingang der Höhle und stellt einige Männer bei ihr auf mit dem Auftrag, sie zu bewachen. | |
Josh | GerTextb | 10:19 | Ihr selbst aber laßt euch nicht aufhalten, sondern verfolgt eure Feinde, tötet ihre Nachzügler und laßt sie nicht in ihre Städte gelangen; hat sie doch Jahwe, euer Gott, in eure Gewalt gegeben! | |
Josh | GerTextb | 10:20 | Als nun Josua und die Israeliten sie vollends geschlagen und ihnen eine sehr schwere Niederlage beigebracht hatten, sodaß sie beinahe aufgerieben waren - was noch von ihnen übrig war, war in die festen Städte entronnen - , | |
Josh | GerTextb | 10:21 | da kehrte die gesamte Mannschaft wohlbehalten zu Josua ins Lager nach Makeda zurück, und es wagte niemand mehr gegen die Israeliten zu mucksen. | |
Josh | GerTextb | 10:22 | Da befahl Josua: Öffnet den Zugang zu der Höhle und hölt mir jene fünf Könige aus der Höhle heraus! | |
Josh | GerTextb | 10:23 | Da thaten sie so und brachten ihm jene fünf Könige aus der Höhle heraus, den König von Jerusalem, den König von Hebron, den König von Jarmuth, den König von Lachis und den König von Eglon. | |
Josh | GerTextb | 10:24 | Als man nun jene Könige zu Josua hinausgebracht hatte, rief Josua alle israelitischen Männer herbei; sodann befahl er den Obersten der Kriegsleute, die mit ihm gezogen waren: Tretet heran und setzet diesen Königen euren Fuß auf den Hals. | |
Josh | GerTextb | 10:25 | Und Josua sprach zu ihnen: Seid ohne Furcht und unverzagt! Seid fest und thatkräftig; denn ebenso wird Jahwe mit all euren Feinden verfahren, die ihr bekämpft habt! | |
Josh | GerTextb | 10:26 | Hierauf ließ sie Josua töten, und nachdem er sie hatte umbringen lassen, ließ er sie an fünf Pfähle hängen; so hingen sie an den Pfählen, bis gegen Abend. | |
Josh | GerTextb | 10:27 | Als aber die Sonne eben untergehen wollte, befahl Josua, sie von den Pfählen herabzunehmen. Da warf man sie in die Höhle, in der sie sich versteckt hatten, und legte große Steine vor den Eingang der Höhle; die befinden sich dort bis auf diesen selbigen Tag. | |
Josh | GerTextb | 10:28 | Und die Stadt Makeda nahm Josua an jenem Tage ein, er eroberte sie in blutigem Kampf und vollstreckte an ihrem Könige den Bann, ebenso an ihr und an allen Menschen, die darin waren, und ließ niemanden entrinnen; und mit dem Könige von Makeda verfuhr er, wie er mit dem Könige von Jericho verfahren war. | |
Josh | GerTextb | 10:29 | Hierauf zog Josua mit dem gesamten Israel von Makeda nach Libna und kämpfte mit Libna. | |
Josh | GerTextb | 10:30 | Und Jahwe ließ auch diese Stadt nebst ihrem König in die Gewalt der Israeliten fallen. Und sie eroberten sie in blutigem Kampf und erschlugen alle Menschen, die darin waren, ohne einen einzigen entrinnen zu lassen; und mit ihrem Könige verfuhren sie, wie sie mit dem Könige von Jericho verfahren waren. | |
Josh | GerTextb | 10:31 | Hierauf zog Josua mit dem gesamten Israel von Libna nach Lachis, belagerte es und eröffnete die Feinseligkeiten gegen dasselbe. | |
Josh | GerTextb | 10:32 | Und Jahwe ließ Lachis in die Gewalt der Israeliten fallen, und sie nahmen es am nächsten Tage ein und eroberten es in blutigem Kampf, und erschlugen alle Menschen, die darin waren, ganz so, wie sie mit Libna verfahren waren. | |
Josh | GerTextb | 10:33 | Da kam Horam, der König von Geser, herangezogen, um Lachis Hilfe zu leisten; aber Josua brachte ihm und seinem Kriegsvolk eine Niederlage bei, so daß keiner von ihnen entkam. | |
Josh | GerTextb | 10:34 | Hierauf zog Josua mit dem gesamten Israel von Lachis nach Eglon; und sie belagerten es und eröffneten die Feindseligkeiten gegen dasselbe. | |
Josh | GerTextb | 10:35 | Und sie nahmen es noch am gleichen Tage ein und eroberten es in blutigem Kampf, und an allen Menschen, die darin waren, vollstreckte er jenes Tages den Bann, ganz so, wie er mit Lachis verfahren war. | |
Josh | GerTextb | 10:36 | Hierauf zog Josua mit dem gesamten Israel von Eglon nach Hebron, und sie eröffneten die Feindseligkeiten gegen dasselbe, | |
Josh | GerTextb | 10:37 | nahmen es ein und eroberten es in blutigem Kampf; und sie erschlugen den König, zerstörten alle umliegenden Ortschaften und erschlugen alle Menschen, die darin waren, so daß niemand entkam, ganz so, wie er mit Eglon verfahren war. Und er vollstreckte an ihm, sowie an allen Menschen, die darin waren, den Bann. | |
Josh | GerTextb | 10:38 | Hierauf wandte sich Josua mit dem gesamten Israel gegen Debir und eröffnete die Feindseligkeiten gegen dasselbe. | |
Josh | GerTextb | 10:39 | Und er brachte es samt dem König und den umliegenden Ortschaften in seine Gewalt. Und sie erschlugen sie und vollstreckten an allen Menschen, die darin waren, den Bann, so daß keiner entkam, wie er mit Hebron verfahren war, ebenso verfuhr er mit Debira und seinem Könige, und wie er mit Libna und seinem Könige verfahren war. | |
Josh | GerTextb | 10:40 | So eroberte Josua das ganze Land, das bergland, das Südland, die Niederung und die Bergabhänge und alle Könige derselben, so daß niemand entkam, und an allem, was lebendig war, vollstreckte er den Bann, wie Jahwe, der Gott Israels, befohlen hatte. | |
Josh | GerTextb | 10:41 | Und Josua besiegte alle, die von Kades Barnea bis Gaza wohnten, und das ganze Land Gosen bis Gibeon. | |
Josh | GerTextb | 10:42 | Und alle jene Könige und ihr Land nahm Josua mit einem Schlage ein; denn Jahwe, der Gott Israels, kämpfte für Israel. | |
Chapter 11
Josh | GerTextb | 11:1 | Als nun Jabin, der König von Hazor, davon hörte, sandte er Botschaft an Jobab, den König von Madon, sowie an den König von Simron, den König von Achsaph | |
Josh | GerTextb | 11:2 | und an die Könige, die imm Norden wohnten, im Berglande, sowie in der Steppe südlich von Kinneroth, in der Niederung und auf den Höhen von Dor am Meere, | |
Josh | GerTextb | 11:3 | die Kanaaniter im Osten und Westen, die Amoriter, Hethiter, Pheresiter und Jebusiter auf dem Gebirge und die heviter am Fuße des Hermon im Lande Mizpa. | |
Josh | GerTextb | 11:4 | Die zogen aus mit ihrem gesamten Kriegsheer, eine Volksmenge, so zahlreich, wie der Sand am Ufer des Meeres, und mit sehr vielen Rossen und Streitwagen. | |
Josh | GerTextb | 11:5 | Und alle jene Könige trafen miteinander Verabredung, zogen hin und lagerten sich miteinander am Gewässer Merom, um den Israeliten eine Schlacht zu liefern. | |
Josh | GerTextb | 11:6 | Da sprach Jahwe zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich werde es fügen, daß sie morgen um diese Zeit alle erschlagen vor den Israeliten daliegen: ihre Rosse sollst du lähmen und ihre Streitwagen verbrennen. | |
Josh | GerTextb | 11:7 | Da geriet Josua mit seiner ganzen Streitmacht beim Gewässer Merom unversehens über sie, und sie warfen sich auf sie. | |
Josh | GerTextb | 11:8 | Jahwe aber gab sie in die gewalt der Israeliten, und sie schlugen sie und verfolgten sie bis Sidon, der großen Stadt, und bis Misrephot Majim und bis in die Thalebene von Mizpe im Osten, und sie schlugen sie, so daß keiner von ihnen entrann. | |
Josh | GerTextb | 11:9 | Josua aber verfuhr mit ihnen, wie ihm Jahwe geboten hatte: ihre Rosse lähmte er und verbrannte ihre Streitwagen. | |
Josh | GerTextb | 11:10 | Zu jener Zeit machte Josua kehrt und nahm Hazor ein und ließ dessen König töten; Hazor war nämlich vormals die Hauptstadt aller jener Königreiche. | |
Josh | GerTextb | 11:11 | Und sie erschlugen alle Menschen, die darin waren, indem sie den Bann an ihnen vollstreckten; kein lebendes Wesen blieb übrig, und Hazor ließ er verbrennen. | |
Josh | GerTextb | 11:12 | Und alle Städte jener Könige nebst allen ihren Königen bekam Josua in seine Gewalt und brachte sie um und vollstreckte den Bann an ihnen, wie Mose der Knecht Jahwes befohlen hatte. | |
Josh | GerTextb | 11:13 | Nur alle die Ortschaften, die auf Erhöhungen angelegt waren, brannten die Israeliten nicht nieder; mit einziger Ausnahme von Hazor, das Josua niederbrennen ließ. | |
Josh | GerTextb | 11:14 | Und alle Beute aus jenen Ortschaften, sowie das Vieh, nahmen die Israeliten für sich; dagegen alle Menschen erschlugen sie und rotteten sie aus, indem sie niemanden am Leben ließen. | |
Josh | GerTextb | 11:15 | So wie Jahwe seinem Knechte Mose befohlen, so hatte Mose Josua befohlen, und so verfuhr Josua, ohne irgend etwas von dem, was Jahwe Mose befohlen hatte, zu unterlassen. | |
Josh | GerTextb | 11:16 | Und Josua nahm dieses ganze Land ein, das Bergland, das ganze Südland, das ganze Land Gosen, die Niederung und die Steppe, sowie das Bergland von Israel und die dazu gehörende Niederung, | |
Josh | GerTextb | 11:17 | vom glatten Gebirge an, das gegen Seir ansteigt, bis nach Baal Gad im Thale des Libanon am Fuße des Hermon; und alle seine Könige bekam er in seine Gewalt und er schlug sie und tötete sie. | |
Josh | GerTextb | 11:19 | Es gab keine Stadt, die sich den Israeliten friedlich unterwarf, ausgenommen die der Heviter, der Bewohner von Gibeon; alles eroberten sie mit Waffengewalt. | |
Josh | GerTextb | 11:20 | Denn von Jahwe war es so gefügt, daß er ihren Sinn verhärtete, so daß sie sich auf den Krieg mit Israel einließen, damit man ohne Gnade den Bann an ihnen vollstrecken und sie ausrotten könne, wie Jahwe Mose befohlen hatte. | |
Josh | GerTextb | 11:21 | Zu jener zeit zog Josua aus und rottete die Enakiter aus vom Gebirge, von Hebron, Dbir und Anab, vom ganzen Gebirge von Juda und dem ganzen Gebirge von Israel; und Josua vollstreckte an ihnen sowie an ihren Städten den Bann. | |
Josh | GerTextb | 11:22 | Es blieben keine Enakiter im Gebiete der Israeliten übrig; bloß in Gaza, Gath und Asdod hielten sich Reste derselben. | |
Chapter 12
Josh | GerTextb | 12:1 | Und dies sind die Könige des Landes, welche die Israeliten schlugen und deren Land sie in Besitz nahmen: jenseits des Jordan im Osten und das Land vom Arnonflusse bis zum Hermongebirge und die ganze Steppe im Osten. | |
Josh | GerTextb | 12:2 | Sihon, der König der Amoriter, der in Hesbon wohnte und das Land von Arver an, das am Ufer des Arnonflusses liegt, und die mitte des Thals und die eine Hälfte von Gilead bis an den Fluß Jabok, die Grenze der Ammoniter, beherrschte. | |
Josh | GerTextb | 12:3 | Und die Steppe bis zum See Kinneroth im Osten und bis zum Meere der Steppe, dem Salzmeer, im Osten gegen Beth Jesimoth hin und von Theman an am Fuße der Abhänge des Pisga. | |
Josh | GerTextb | 12:4 | Und das Gebiet Ogs, des Königs von Basan, der zu den Überresten der Rephaiter gehörte und in Astaroth und Edrei wohnte | |
Josh | GerTextb | 12:5 | und über das Hermongebirge, Salcha und ganz Basan herrschte bis zur Grenze der Gesuriter und Maachatiter und über die Hälfte von Gilead bis zur Grenze Sihons, des königs von Hesbon. | |
Josh | GerTextb | 12:6 | Mose, der Knecht Jahwes, und die Israeliten hatten sie besiegt, und mose, der Knecht Jahwes, hatte das Land den Rubeniten, Gaditen und dem halben Stamm Manasse zum Besitze gegeben. | |
Josh | GerTextb | 12:7 | Dies sind die Könige des Landes, welche Josusa und die Israeliten jenseits, westlich vom Jordan, besiegten, von Baal Gad im Libanonthal an bis zum glatten Gebirge, das gegen Seir ansteigt, und deren Land Josua den Stämmen Israels entsprechend ihren Abteilungen zum Besitze verlieh, | |
Josh | GerTextb | 12:8 | auf dem Gebirge, in der Niederung, in der Araba, an den Bergabhängen, in der Steppe und im Südlande, das Gebiet der Hethiter, Amoriter, Kanaaniter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter. | |
Josh | GerTextb | 12:23 | der König von Dor, das zu Naphat Dor gehört, einer; der König der Heiden von Gilgal, einer; | |
Chapter 13
Josh | GerTextb | 13:1 | Als nun Josua alt und hochbetagt war, sprach Jahwe zu ihm: Du bist alt und hochbetagt, aber ein sehr großer Teil des Landes ist noch immer nicht in Besitz genommen. | |
Josh | GerTextb | 13:2 | Dies ist das Gebiet, das noch übrig geblieben ist: Sämtliche Bezirke der Philister und das ganze Gesur. | |
Josh | GerTextb | 13:3 | Vom Sihor an, der östlich von Ägypten fließt, bis zur nördlichen Grenze von Ekron wird es zum Gebiete der Kanaaniter gerechnet: die fünf Fürsten der Philister, der von Gaza, der von Asdod, der von Askalon, der von Gath und der von Ekron, dazu die Aviter | |
Josh | GerTextb | 13:4 | im Süden; ferner das ganze Land der Kanaaniter und Meara, das den Sidoniern gehört, bis Aphek, bis zur Grenze der Amoriter, | |
Josh | GerTextb | 13:5 | und das Land der Gibliter, sodann der ganze Libanon im Osten, von Baal Gad am Fuße des Hermongebirgs bis dahin, wo es nach Hamath hineingeht. | |
Josh | GerTextb | 13:6 | Sämtliche Bewohner des Gebirgs vom Libanon an bis Misrephoth Maim, sämtliche Sidonier, werde ich selbst vor den Israeliten austreiben; verlose es nur unter die Israeliten zum Erbbesitze, wie ich dir befohlen habe. | |
Josh | GerTextb | 13:8 | Mit ihm haben die Rubeniten und die Gaditen ihren Erbbesitz empfangen, indem ihnen Mose denselben jenseits, östlich vom Jordan, anwies, wie ihn Mose, der Knecht Jahwes, ihnen angewiesen hatte, | |
Josh | GerTextb | 13:9 | von Aroer an, das am Ufer des Arnonflusses liegt, und der Stadt mitten im Thale, dazu die ganze Ebene - Medeba bis Dibon -, | |
Josh | GerTextb | 13:10 | sowie sämtliche Städte des Amoriterkönigs Sihon, der zu Hesbon herrschte, bis zur Grenze der Ammoniter; | |
Josh | GerTextb | 13:11 | ferner Gilead und das Gebiet der Gesuriter und Maachatiter, sowie das ganze Hermongebirge und ganz Basan bis Salcha, | |
Josh | GerTextb | 13:12 | das gesamte Königreich Ogs in Basan, der zu Astaroth und Edrei herrschte. Derselbe war von den Überresten der Rephaiter übrig geblieben; diese besiegte Mose und vertrieb sie. | |
Josh | GerTextb | 13:13 | Dagegen vertrieben die Israeliten nicht die Gesuruter und Maachatiter, und so blieben Leute von Gesur und Maachat unter den Israeliten wohnen bis auf den heutigen Tag. | |
Josh | GerTextb | 13:14 | Nur dem Stamme der Leviten verlieh er keinen Erbbesitz: Jahwe, der Gott Israels, - er ist sein Erbbesitz, wie er ihm verheißen hat. | |
Josh | GerTextb | 13:16 | und zwar wurde ihnen zu teil das Gebiet von Aroer an, daß am Ufer des Arnonflusses liegt, und der Stadt mitten im Thale, dazu die ganze Ebene bei Medeba, | |
Josh | GerTextb | 13:17 | Hesbon und alle zugehörigen Städte, die in der Ebene liegen, Dibon, Bamoth Baal, Beth Baal Meon, | |
Josh | GerTextb | 13:21 | ferner alle Städte in der Ebene und das ganze Königreich des Amoriterkönigs Sihon, der zu Hesbon herrschte, den Mose besiegte samt den Häuptlingen der Midianiter: Evi, Rekem, Zur, Hur und Reba, den im Land ansässigen Fürsten Sihons. | |
Josh | GerTextb | 13:22 | Auch den Wahrsager Bileam, den Sohn Beors, töteten die Israeliten zu den übrigen von ihnen Erschlagenen hinzu mit dem Schwert. | |
Josh | GerTextb | 13:23 | Und die grenze der Rubeniten bildete durchweg der Jordan. Das ist der Erbbesitz der einzelnen Geschlechter der Rubeniten, die Städte und die zugehörigen Dörfer. | |
Josh | GerTextb | 13:24 | Und Mose verlieh dem Stamme Gad, den einzelnen Geschlechtern der Gaditen, und zwar wurde ihnen folgendes Gebiet zu teil: | |
Josh | GerTextb | 13:25 | Jaeser und sämtliche Städte Gileads und die Hälfte des Landes der Ammoriter, bis Aroer, welches östlich von Rabba liegt, | |
Josh | GerTextb | 13:26 | und von Hesbon bis Ramath Mizpe und Betonim, und von Mahanaim bis zum Gebiet von Lidebir. | |
Josh | GerTextb | 13:27 | Ferner in der Thalebene: Beth Haram, Beth Nimra, Suchoth und Zaphon, der rest des Königreichs Sihons, des Königs von Hesbon, mit dem Jordan als Grenze bis zum Ende des Sees Kinnereth, jenseits, östlich vom Jordan. | |
Josh | GerTextb | 13:28 | Das ist der Erbbesitz der einzelnen Geschlechter der Gaditen, die Städte und die zugehörigen Dörfer. | |
Josh | GerTextb | 13:29 | Und Mose verlieh dem halben Stamm Manasse, und zwar wurde den einzelnen Geschlechtern des halben Stammes manasse Folgendes zu teil. | |
Josh | GerTextb | 13:30 | Und es erstreckte sich ihr Gebiet von Mahanaim an über ganz Basan, und sämtliche Zeltdörfer Jairs, die in Basan liegen, sechzig Städte; | |
Josh | GerTextb | 13:31 | dazu die Hälfte von Gilead, sowie Astaroth und Edrei, die Städte des Königreichs Ogs in Basan. Dieses wurde zu teil den Söhnen Machirs, des Sohnens Manasses, - den einzelnen Geschlechtern der einen Hälfte der Söhne Machirs. | |
Josh | GerTextb | 13:32 | Das sind die Gebiete, die Mose in den Steppen Moabs zum Erbbesitz austeilte, jenseits, östlich vom Jordan gegenüber Jericho. | |
Chapter 14
Josh | GerTextb | 14:1 | Und dies sind die Gebiete, welche die Israeliten im Lande Kanaan zum Erbbesitz erhielten, die ihnen Eleasar, der Priester, und Josua, der Sohn Nuns, und die Stammhäupter der israelitischen Stämme | |
Josh | GerTextb | 14:2 | mittels des Loses zum Erbbesitz austeilten, wie Jahwe durch Mose in betreff der neunundeinhalb Stämme befohlen hatte. | |
Josh | GerTextb | 14:3 | Denn den zweiundeinhalb Stämmen hatte Mose jenseits des Jordans ihren Erbbesitz angewiesen, und den Leviten verlieh er keinen Erbbesitz unter ihnen. | |
Josh | GerTextb | 14:4 | Denn die Söhne Josephs bildeten zwei Stämme, Manasse und Ephraim, und den Leviten hatte man keinen Anteil im Lande verliehen, außer Städte zum Wohnen mit den zugehörigen Weidetriften für ihre Herden und ihre Habe. | |
Josh | GerTextb | 14:6 | Da traten die Judäer im Gilgal zu Josua heran, und Kaleb, der Sohn Jephunnes, der Kenisiter, sprach zu ihm: Du kennst den Ausspruch, den Jahwe gegen Mose, den Mann Gottes, in Bezug auf mich und in Bezug auf dich in Kades Barnea gethan hat. | |
Josh | GerTextb | 14:7 | Vierzig Jahre war ich alt, als mich Mose, der Knecht Jahwes, von Kades Barnea aussandte, um das Land auszukundschaften, und ich brachte ihm nach bester Überzeugung Bescheid. | |
Josh | GerTextb | 14:8 | Meine Volksgenossen aber, die mit mir gezogen waren, benahmen dem Volk allen Mut, während ich, Jahwe, meinem Gotte, vollen Gehorsam bewies. | |
Josh | GerTextb | 14:9 | Jenes Tages that Mose diesen Schwur: Wahrlich, dir und deinen Nachkommen soll das Land, das dein Fuß betreten hat, für ewige Zeiten als Erbbesitz zufallen, weil du Jahwe, deinem Gott, vollen Gehorsam bewiesen hast! | |
Josh | GerTextb | 14:10 | Nun hat mich Jahwe, wie du siehst, seiner Verheißung gemäß am Leben erhalten ganz fünfundvierzig Jahre seit der Zeit, wo Jahwe jenen Ausspruch gegen Mose gethan hat, während welcher Israel in der Steppe umhergezogen ist, und so bin ich nun gegenwärtig fünfundachtzig Jahre alt. | |
Josh | GerTextb | 14:11 | Noch immer bin ich so rüstig, wie damals, als mich Mose aussandte; meine Kraft von damals kommt noch heute meine Kraft gleich, wenn es gilt, zu kämpfen und aus- und einzuziehen. | |
Josh | GerTextb | 14:12 | So verleihe mir nun dieses Bergland, von dem Jahwe jenes Tages geredet hat, - du selbst hast ja jenes Tages zugehört! Denn Enakiter finden sich dort und große, feste Städte; vielleicht ist Jahwe mit mir, daß ich sie vertreibe, wie Jahwe verheißen hat. | |
Josh | GerTextb | 14:13 | Da wünschte ihm Josua Glück und verlieh Kaleb, dem Sohne Jephunnes, Hebron zum Erbbesitz. | |
Josh | GerTextb | 14:14 | Demgemäß wurde Hebron Kaleb, dem Sohne Jephunnes, dem Kenisiter, bis auf den heutigen Tag als Erbbesitz zu teil, weil er Jahwe, dem Gott Israels, vollen Gehorsam bewiesen hatte. | |
Chapter 15
Josh | GerTextb | 15:1 | Die einzelnen Geschlechter des Stammes der Judäer aber erhielten ihren Anteil nach der Grenze Edoms hin, südwärts nach der Steppe Zin hin, im äußersten Süden. | |
Josh | GerTextb | 15:2 | Und zwar läuft ihre Südgrenze vom Ende des Salzmeers - von der nach Süden gewendeten Spitze - aus | |
Josh | GerTextb | 15:3 | und setzt sich fort bis südlich von der Skorpionenstiege hinüber nach Zin und zieht sich südlich von Kades Barnea aufwärts hinüber nach Hezron; sodann zieht sie sich aufwärts nach Adar und wendet sich herum nach Karka. | |
Josh | GerTextb | 15:4 | Sodann zieht sie sich hinüber nach Azmon und setzt sich fort bis zum Bach Ägyptens, bis die grenze am Meere endigt; das soll eure Südgrenze sein. | |
Josh | GerTextb | 15:5 | Die Ostgrenze aber bildet das Salzmeer bis zur Mündung des Jordan. Und die Grenze nach Norden zu läuft aus von der Spitze des Meers, von der Mündung des Jordan. | |
Josh | GerTextb | 15:6 | Sodann zieht sich die Grenze aufwärts nach Beth Hogla und hinüber bis nördlich von Beth Araba. Weiter zieht sich die Grenze aufwärts zum Steine Bohans, des Sohnes Rubens. | |
Josh | GerTextb | 15:7 | Sodann zieht sich die Grenze aufwärts nach Debir vom Thak Achor her und wendet sich nordwärts nach dem Gilgal, welches der Stiege von Adummim gegenüberliegt, die sich südwärts vom Bache befindet. Sodann zieht sich die Grenze hinüber nach dem Wasser von En Semes und läuft weiter bis zur Quelle Rogel. | |
Josh | GerTextb | 15:8 | Sodann zieht sich die Grenze aufwärts ins Thal Ben Hinnom südlich vom Bergrücken der Jebusiter, das ist Jerusalem. Sodann zieht sich die Grenze aufwärts auf den Gipfel des Bergs, der westlich vor dem Thale hinnom und am nördlichen Ende der Ebene Rephaim liegt. | |
Josh | GerTextb | 15:9 | Vom Gipfel des Bergs aber biegt die Grenze um zur Quelle des Wassers von Nephtoah und läuft weiter zu den Städten des Bergs Ephron; sodann biegt die Grenz um nach Baala, das ist Kirjath Jearim. | |
Josh | GerTextb | 15:10 | Von Baala aber wendet sich die Grenze westwärts zum Berge Seir, zieht sich hinüber bis nördlich vom Bergrücken von Har Jearim, das ist Kesalon, zieht sich hinab nach Beth Semes und hinüber nach Thimna. | |
Josh | GerTextb | 15:11 | Sodann läuft die Grenze nordwärts weiter bis zum Bergrücken von Ekron und die grenze biegt um nach Sichron, zieht sich hinüber nach dem Berge Baala, läuft weiter bis Jabneel, und so endet die Grenze am Meere. | |
Josh | GerTextb | 15:12 | Die westgrenze aber bildet durchweg das große Meer. Das ist die Grenze der verschiedenen Geschlechter der Judäer ringsum. | |
Josh | GerTextb | 15:13 | Kaleb aber, dem Sohne Jephunnes, gab er Anteil unter den Judäern gemäß dem Befehle Jahwes an Josua, nämlich die Stadt Arbas, des Vaters Enaks, das ist Hebron. | |
Josh | GerTextb | 15:14 | Und Kaleb vertrieb von dort die drei Söhne Enaks, Sesai, Ahiman und Thalmai, die Sprößlinge Enaks. | |
Josh | GerTextb | 15:15 | Von da zog er gegen die Bewohner von Debir; Debir aber hieß früher Kirjath Sepher. | |
Josh | GerTextb | 15:16 | Und Kaleb verhieß: Wer Kirjath Sepher bezwingt und es einnimmt, dem will ich meine Tochter Achsa zum Weibe geben! | |
Josh | GerTextb | 15:17 | Da nahm es Othniel, der Sohn des Kenas, der Bruder Kalebs, ein, und er gab ihm seine Tochter Achsa zum Weibe. | |
Josh | GerTextb | 15:18 | Als sie ihm nun zugeführt wurde, reizte sie ihn an, er möge von ihrem Vater ein Feld verlangen. Sie glitt vom Esel herab, so daß Kaleb sie fragte: Was ist dir? | |
Josh | GerTextb | 15:19 | Sie erwiderte: Gieb mir doch ein Abschiedsgeschenk! Denn du hast mich nach dem Südlande vergeben; so gieb mir den Wasserbrunnen! Da gab ihr Kaleb Brunnen in der Höhe und Brunnen in der Niederung. | |
Josh | GerTextb | 15:21 | Es waren aber die Städte am Rande des Stammes der Judäer gegen die Grenze Edoms hin im Südlande: Kabzeel, Eder, Jagur, | |
Josh | GerTextb | 15:32 | Lebaoth, Silhim und En Rimmon, ingesamt neunundzwanzig Städte mit den zugehörigen Dörfern. | |
Josh | GerTextb | 15:36 | Saaraim, Adithaim, Gedera und Gederothaim - vierzehn Städte mit den zugehörigen Dörfern. | |
Josh | GerTextb | 15:41 | und Gederoth; Beth Dagon, Naama und Makeda - sechszehn Städte mit den zugehörigen Dörfern. | |
Josh | GerTextb | 15:46 | Von Ekron bis zum Meere alles, was zur Seite von Asdod liegt mit den zugehörigen Dörfern, | |
Josh | GerTextb | 15:47 | Asdod mit den zugehörigen Ortschaften und Dörfern, Gaza mit den zugehörigen Ortschaften und Dörfern bis zum Bach Ägyptens; die Grenze aber bildet durchweg das große Meer. | |
Josh | GerTextb | 15:54 | Humta, Kirjath Arba, das ist Hebron und Zior - neun Städte mit den zugehörigen Dörfern. | |
Josh | GerTextb | 15:60 | Ferner Kirjath Baal, das ist Kirjath Jearim, und Rabba - zwei Städte mit den zugehörigen Dörfern. | |
Chapter 16
Josh | GerTextb | 16:1 | Die Söhne Josephs aber erhielten ihren Anteil vom Jordan gegenüber Jericho, bei dem Wasser Jerichos ostwärts, nach der Steppe zu, die sich von Jericho aus hinaufzieht auf das Gebirge nach Bethel. | |
Josh | GerTextb | 16:2 | Sodann setzt sich die Grenze fort von Bethel nach Lus, zieht sich hinüber nach dem Gebiete der Arkiter nach Ataroth, | |
Josh | GerTextb | 16:3 | senkt sich westwärts hinab nach dem Gebiete der Japhletiter bis zum Gebiete des unteren Beth Horon und bis Geser und endigt am Meere. | |
Josh | GerTextb | 16:5 | Es war aber das Gebiet der verschiedenen Geschlechter der Ephraimiten folgendes. Im Osten war die grenze ihres Erbbesitzes Ateroth Addar bis zum oberen Beth Horon; | |
Josh | GerTextb | 16:6 | sodann setzt sich die Grenze fort bis zum Meere. Im Norden war der Grenzpunkt Michmethath; und zwar wendet sich die Grenze ostwärts nach Thaanath Silo und zieht sich daran vorüber östlich von Janoha. | |
Josh | GerTextb | 16:7 | Von Janoha aber zieht sie sich hinab nach Ataroth und Naarath, stößt an Jericho und endet am Jordan. | |
Josh | GerTextb | 16:8 | Von Thappuah aus läuft die Grenze westwärts zum Bache Kana und endigt am Meere. Das ist der Erbbesitz der verschiedenen Geschlechter des Stammes der Ephraimiten. | |
Josh | GerTextb | 16:9 | Dazu kamen noch die ephraimitischen Städte, die abgesondert inmitten des Erbbesitzes der Manassiten lagen, sämtliche Städte mit den zugehörigen Dörfern. | |
Chapter 17
Josh | GerTextb | 17:1 | Und der Stamm Manasse erhielt seinen Anteil, denn er war der Erstgeborne Josephs; Machir, dem Erstgebornen Manasses, dem Vater Gileads, wurde Gilead und Basan zu teil, denn er war ein Kriegsmann. | |
Josh | GerTextb | 17:2 | Und es erhielten ihren Anteil die übrigen Nachkommen Manasses, Geschlecht für Geschlecht: die Nachkommen Abiesers, die Nachkommen Heleks, die Nachkommen Asriels, die Nachkommen Sechems, die Nachkommen Hephers und die Nachkommen Semidas. Das sind die männlichen Nachkommen Manasses, des Sohnes Josephs, Geschlecht für Geschlecht. | |
Josh | GerTextb | 17:3 | Zelophhad aber, der Sohn Hephers, des Sohnes Gileads, des Sohnes Machirs, des Sohnes manasses, hatte keine Söhne, sondern nur Töchter, und seine Töchter hießen Mahla, Noa, Hogla, Milka und Thirza. | |
Josh | GerTextb | 17:4 | Die traten vor Eleasar, den Priester, und vor Josua, den Sohn Nuns, und vor die Fürsten und sprachen: Jahwe hat Mose befohlen, uns Erbbesitz unter unsern Stammesgenossen zu verleihen. Da verlieh er ihnen gemäß dem Befehle Jahwes Erbbesitz unter den Stammesgenossen ihres Vaters. | |
Josh | GerTextb | 17:5 | So entfielen auf Manasse zehn Anteile - abgesehen vom Lande Gilead und von Basan, die jenseits des Jordans liegen, - | |
Josh | GerTextb | 17:6 | weil auch die weiblichen Nachkommen Manasses unter seinen männlichen Nachkommen Erbbesitz erhielten. Das Land Gilead dagegen wurde den übrigen Nachkommen Manasses zu teil. | |
Josh | GerTextb | 17:7 | Es lief aber die grenze Manasses von Asser nach Michmethath, welches östlich von Sichem liegt. Sodann zieht sich die Grenze nach rechts zu den Bewohner von En Thappuah hin: | |
Josh | GerTextb | 17:8 | die Landschaft Thappuah gehörte Manasse, Thappuah dagegen, an der Grenze Manasses, den Ephraimiten. | |
Josh | GerTextb | 17:9 | Weiter zieht sich die Grenze hinab zum Bache Kana, südlich vom Bache - diese Städte gehören den Ephraimiten inmitten der Städte Manasses -; sodann aber lief die Grenze Manasses nördlich vom Bach und endigte am Meere. | |
Josh | GerTextb | 17:10 | Was südwärts lag, gehörte zu Ephraim, und was nordwärts, zu Manasse, und das Meer bildete seine Grenze. Im Norden aber grenzten sie an Asser und im Osten an Issachar. | |
Josh | GerTextb | 17:11 | Es gehörten aber Manasse in Issachar und in Asser: Beth Sean mit den zugehörigen Ortschaften, Jibleam mit den zugehörigen Ortschaften, die Bewohner von En Dor mit den zugehörigen Ortschaften, die Bewohner von Thaanach mit den zugehörigen Ortschaften und die Bewohner von Megiddo mit den zugehörigen Ortschaften, - die drei Höhen. | |
Josh | GerTextb | 17:12 | Die Manassiten waren jedoch nicht imstande, die Bewohner der genannten Städte zu vertreiben. So gelang es den Kanaanitern, in dieser Gegend wohnen zu bleiben. | |
Josh | GerTextb | 17:13 | Als aber die Israeliten erstarckt waren, machten sie die Kanaaniter fronpflichtig; aber gänzlich vertrieben sie dieselben nicht. | |
Josh | GerTextb | 17:14 | da trugen die Josephiten Josua Folgendes vor: Warum hast du mir nur ein Los und einen Anteil zum Erbbesitze verliehen, obschon ich viele Leute zähle, da mich Jahwe bisher gesegnet hat? | |
Josh | GerTextb | 17:15 | Josua erwiderte ihnen: Wenn du zu viele Leute zählst, so ziehe doch hinauf ins Waldgebirge und rode dir dort im Lande der Pheresiter und Rephaiter aus, falls dir das gebirge Ephraim zu eng ist! | |
Josh | GerTextb | 17:16 | Da sprachen die Josephiten: Das Gebirge reicht für uns nicht aus; alle Kanaaniter aber, die in der Thalebene wohnen, besitzen eiserne Wagen: so die, welche in Beth Sean und den zugehörigen Ortschaften, und die, welche in der Ebene Jesreel wohnen. | |
Josh | GerTextb | 17:17 | Da sprach Josua zum Hause Josephs, zu Ephraim und zu Manasse, also: Du zählst viele Leute und besitzest große Macht; so wird es für dich nicht bei einem Lose bleiben. | |
Chapter 18
Josh | GerTextb | 18:1 | Und die ganze Gemeinde der Israeliten versammelte sich nach Silo; daselbst richteten sie das Offenbarungszelt auf, indem ihnen das Land unterworfen war. | |
Josh | GerTextb | 18:2 | Es waren aber unter den Israeliten noch sieben Stämme übrig, die ihren Erbbesitz noch nicht verteilt hatten. | |
Josh | GerTextb | 18:3 | da sprach Josua zu den Israeliten: Wie lange wollt ihr euch lässig zeigen, daß ihr nicht hingeht, um das Land in Besitz zu nehmen, das euch Jahwe, der Gott eurer Väter, verliehen hat? | |
Josh | GerTextb | 18:4 | Bringt drei Männer von jedem Stamme, so will ich sie aussenden, damit sie sich aufmachen und im Land umherziehen, es mit Rücksicht auf ihren Bedarf an Erbbesitz schriftlich aufnehmen und wieder zu mir kommen; | |
Josh | GerTextb | 18:5 | alsdann mögen sie sieben Teile machen und es unter sich verteilen. Juda behält sein Gebiet im Süden, und das Haus Josephs behält sein Gebiet im Norden. | |
Josh | GerTextb | 18:6 | Ihr aber sollt das Land, nachdem ihr es in sieben Teile zerlegt habt, schriftlich aufnehmen und mir die Aufzeichnungen hierher bringen, damit ich hier vor Jahwe, unserem Gotte, das Los für euch werfe. | |
Josh | GerTextb | 18:7 | Denn die Leviten erhalten keinen Anteil unter euch, vielmehr ist das Priestertum Jahwes ihr Erbbesitz. Gad aber und Ruben und der halbe Stamm Manasse haben ihren Erbbesitz jenseits, östlich vom Jordan, empfangen, indem ihnen Mose, der Knecht Jahwes, denselben angewiesen hat. | |
Josh | GerTextb | 18:8 | Da machten sich die Männer auf und zogen von dannen, und Josua gab den Ausziehenden Anweisung, das Land schriftlich aufzunehmen, indem er sprach: Geht hin, zieht im Land umher, nehmt es schriftlich auf, und kommt wieder zu mir; so will ich dann hier vor Jahwe in Silo das Los für euch werfen. | |
Josh | GerTextb | 18:9 | Da gingen die Männer hin, durchzogen das Land und nahmen es in sieben TeilenStadt für Stadt schriftlich auf in ein Buch; sodann kamen sie zu Josua ins Lager nach Silo. | |
Josh | GerTextb | 18:10 | Da warf Josua zu Silo vor Jahwe das Los für sie, und Josua teilte dort den Israeliten das Land aus, so wie es ihren Abteilungen entsprach. | |
Josh | GerTextb | 18:11 | Da kam heraus das Los für die verschiedenen Geschlechter des Stammes der Benjaminiten, und zwar kam das Gebiet, das ihnen durch das Los zufiel, zwischen die Judäer und die Josephiten zu liegen. | |
Josh | GerTextb | 18:12 | Es geht aber ihre Grenze auf der Nordseite vom Jordan aus. Sodann zieht sich die Grenze aufwärts zu dem Bergrücken nördlich von Jericho und weiter hinauf auf das Gebirge nach Westen zu und läuft aus nach der Steppe von Beth Aven zu. | |
Josh | GerTextb | 18:13 | Von da zieht sich die Grenze hinüber nach Lus auf die Südseite des Bergrückens von Lus, das ist Bethel; sodann zieht sich die Grenze hinab nach Ateroth. Addar auf den Berg, der südlich vom unteren Beth Horon liegt. | |
Josh | GerTextb | 18:14 | Sodann biegt die Grenze um und wendet sich auf ihrer Westseite von dem Berge aus, der südlich vor Beth Horon liegt, südwärts und läuft aus nach Kirjath Baal, das ist die judäische Stadt Kirjath Jearim. Das ist die Westseite. | |
Josh | GerTextb | 18:15 | Die Südseite aber geht aus von der Grenze von Kirjath Jearim; sodann setzt sich die Grenze fort nach Westen und setzt sich fort zur Quelle des Wassers von Nephthoah. | |
Josh | GerTextb | 18:16 | Sodann zieht sich die Grenze hinab bis ans Ende des Bergs, der östlich vom Thale Ben Hinnom und der auf der Nordseite der Ebene Rephaim liegt. Sodann zieht sie sich hinab ins Thal Hinnom südlich vom Bergrücken der Jebusiter und weiter hinab zur Quelle Rogel. | |
Josh | GerTextb | 18:17 | Hierauf biegt sie um nach Norden und setzt sich fort nach En Semes und weiter bis Geliloth, welches der Stiege von Adummin gegenüber liegt. Sodann zieht sie sich hinab zum Steine Bohans, des Sohnes Rubens, | |
Josh | GerTextb | 18:18 | hinüber zu dem Bergrücken, der nordwärts der Araba gegenüber liegt; sodann zieht sie sich hinab in die Araba. | |
Josh | GerTextb | 18:19 | Sodann zieht sich die Grenze hinüber bis nördlich vom Bergrücken von Beth Hogla und die Grenze endigt an der Nordspitze des Salzmeers, am südlichen Ende des Jordan. das ist die Südgrenze. | |
Josh | GerTextb | 18:20 | Auf der Ostseite aber bildet der Jordan die Grenze. Das sind die Grenzen rings um den Erbbesitz der verschiedenen Geschlechter der Benjaminiten. | |
Josh | GerTextb | 18:21 | Die Städte der verschiedenen Geschlechter des Stammes der Benjaminiten aber sind: Jericho, Beth Hogla, Emek Keziz, | |
Chapter 19
Josh | GerTextb | 19:1 | Das zweite Los aber kam heraus für Simeon, für die verschiedenen Geschlechter des Stammes der Simeoniten. Und zwar lag ihr Erbbesitz inmitten des Erbbesitzes der Judäer. | |
Josh | GerTextb | 19:8 | dazu alle die Dörfer, die rings um die genannten Städte lagen bis Baalath Beer, dem Rama des Südlands. Das ist der Erbbesitz der verschiedenen Geschlechter des Stammes der Simeoniten. | |
Josh | GerTextb | 19:9 | Vom Anteile der Judäer war der Erbbesitz der Simeoniten genommen. Denn der Anteil der Judäer war für diese zu groß, und so erhielten die Simeoniten Erbbesitz inmitten ihres Erbbesitzes. | |
Josh | GerTextb | 19:10 | Das dritte Los aber kam heraus für die verschiedenen Geschlechter der Sebuloniten, und der Bereich ihres Erbbesitzes erstreckte sich bis Sarid. | |
Josh | GerTextb | 19:11 | Und nach Westen zu zieht sich ihre Grenze aufwärts nach Marela, berührt Dabbeseth und stößt an den Bach, der östlich von Jokneam fließt. | |
Josh | GerTextb | 19:12 | Dagegen, nach Osten, nach Sonnenaufgang, zu wendet sie sich von Sarid nach dem Gebiete von Kisloth Thabor, setzt sich fort nach Daberath und zieht sich aufwärts nach Japhia. | |
Josh | GerTextb | 19:13 | Von da zieht sie sich nach Osten, gegen Sonnenaufgang, hinüber nach Gad Hepher, nach Eth Kazin, setzt sich fort nach Rimmona und biegt um nach Nea. | |
Josh | GerTextb | 19:14 | Sodann wendet sich die Grenze um dasselbe herum nördlich von Hannathon und endigt im Thale von Jiphta-El. | |
Josh | GerTextb | 19:15 | ...Katath, Nahalal, Simron, Jidala und Bethlehem - zwölf Städte mit den zugehörigen Dörfern. | |
Josh | GerTextb | 19:16 | Das ist der Erbbesitz der verschiedenen Geschlechter der Sebuloniten: die genannten Städte mit den zugehörigen Dörfern. | |
Josh | GerTextb | 19:17 | Für Issachar kam das vierte Los heraus, für die verschiedenen Geschlechter der Issachariten. | |
Josh | GerTextb | 19:22 | Und die Grenze berührt Thabor, Sahazima und Beth Semes und ihre Grenze endigt am Jordan - sechzehn Städte mit den zugehörigen Dörfern. | |
Josh | GerTextb | 19:23 | Das ist der Erbbesitz der verschiedenen Geschlechter des Stammes der Issachariten, die Städte mit den zugehörigen Dörfern. | |
Josh | GerTextb | 19:24 | Das fünfte Los aber kam heraus für die verschiedenen Geschlechter des Stammes der Asseriten. | |
Josh | GerTextb | 19:26 | Allammelech, Amead und Miseal und stößt an den Karmel am Meer und an den Sihor von Libnath. | |
Josh | GerTextb | 19:27 | Sodann wendet sich die Grenze nach Sonnenaufgang nach Beth Dagon, berührt Sebulon und das Thal Jiphthah-El im Norden, Beth Emek und Regiel und setzt sich nordwärts fort nach Kabul, | |
Josh | GerTextb | 19:29 | Sodann wendet sich die Grenze zurück bis nach Rama und bis zur festen Stadt Tyrus. Sodann wendet sich die Grenze nach Hos und ihre Ausläufer sind das Meer, Mahleb, Achsib, | |
Josh | GerTextb | 19:31 | Das ist der Erbbesitz der verschiedenen Geschlechter des Stammes der Asseriten: die genannten Städte mit den zugehörigen Dörfern. | |
Josh | GerTextb | 19:32 | Für die Naphthaliten kam das sechste Los heraus, für die verschiedenen Geschlechter der Naphthaliten. | |
Josh | GerTextb | 19:33 | Und ihre Grenze lief von Heleph, von den Terebinthen bei Zaanannim, Adami Nekeb und Jabneel an bis Lakkum und endigte am Jordan. | |
Josh | GerTextb | 19:34 | Sodann wendet sich die Grenze westwärts nach Asnoth Thabor und von da setzt sie sich fort nach Hukkok, stößt nach Süden zu an Sebulon und an Asser stößt sie nach Westen zu und an Juda, während der Jordan im Osten fließt. | |
Josh | GerTextb | 19:38 | Jireon, Migdal El, Horem, Beth Annath und Beth Semes - neunzehn Städte mit den zugehörigen Dörfern. | |
Josh | GerTextb | 19:39 | Das ist der Erbbesitz der verschiedenen Geschlechter des Stammes der Naphthaliten: die Städte mit den zugehörigen Dörfern. | |
Josh | GerTextb | 19:40 | Für die verschiedenen Geschlechter des Stammes der Daniten kam das siebente Los heraus. | |
Josh | GerTextb | 19:41 | Und der Bereich ihres Erbbesitzes erstreckte sich über Zorea, Esthaol, Ir Semes, | |
Josh | GerTextb | 19:47 | So ging das Gebiet der Daniten für sie verloren. da zogen die Daniten hin und kämpften mit Lesem, eroberten es und bezwangen es in blutigem Kampfe; sodann nahmen sie es in Besitz und ließen sich darin nieder und nannten Lesem Dan nach dem Namen ihres Ahnherrn Dan. | |
Josh | GerTextb | 19:48 | Das ist der Erbbesitz der verschiedenen Geschlechter des Stammes der Daniten: die genannten Städte mit den zugehörigen Dörfern. | |
Josh | GerTextb | 19:49 | Als sie nun die Verteilung des Landes nach seiner ganzen Ausdehnung beendigt hatten, verliehen die Israeliten Josua, dem Sohne Nuns, Erbbesitz in ihrer Mitte. | |
Josh | GerTextb | 19:50 | Nach dem Geheiße Jahwes verliehen sie ihm die Stadt, die er erbeten hatte, Thimnath Serah auf dem Gebirge Ephraim. Und er befestigte die Stadt und ließ sich darin nieder. | |
Chapter 20
Josh | GerTextb | 20:2 | Rede mit den Israeliten also: Bestimmt die Zufluchtsstädte, von denen ich euch durch Mose gesagt habe, | |
Josh | GerTextb | 20:3 | daß ein Totschläger - wer unvorsätzlich, unversehens, einen Menschen getötet hat - sich dorthin flüchten soll, damit sie euch als Zuflucht vor dem Bluträcher dienen. | |
Josh | GerTextb | 20:4 | Und zwar soll er in eine dieser Städte fliehen, an den Eingang des Stadtthors treten und seine Angelegenheit den Vornehmsten der betreffenden Stadt vortragen. Sodann sollen sie ihn zu sich in die Stadt aufnehmen und ihm Raum gewähren, daß er bei ihnen wohnen bleibe. | |
Josh | GerTextb | 20:5 | Und wenn ihm der Bluträcher nachsetzt, so dürfen sie ihm den Totschläger nicht ausliefern, weil er seinen Nächsten unwissentlich getötet hat, ohne, daß er ihm von früher her feind war. | |
Josh | GerTextb | 20:6 | Und er soll in selbiger Stadt bleiben, bis er zum Behufe seiner Aburteilung vor der Gemeinde gestanden hat - bis zum Tode des Hohenpriesters, der zu dieser Zeit vorhanden sein wird. Alsdann mag der Totschläger wieder in seine Stadt und sein Haus, die Stadt, aus der er geflohen war, zurückkehren. | |
Josh | GerTextb | 20:7 | Da weihten sie Kedes im Galil auf dem Gebirge Naphthali und Sichem auf dem Gebirge Ephraim und Kirjat Arba, das ist Hebron, auf dem Gebirge Juda. | |
Josh | GerTextb | 20:8 | Und jenseits des Jordans gegenüber Jericho im Osten traten sie Bezer in der Steppe, in der Ebene, vom Stamme Ruben ab und Ramoth in Gilead vom Stamme Gad und Golan in Basan vom Stamme Manasse. | |
Josh | GerTextb | 20:9 | Das waren die Städte, die für alle Israeliten und die Fremdlinge, die unter ihnen weilten, festgesetzt waren, daß alle, die dorthin fliehen sollten, die einen Menschen unvorsätzlich töten würden, damit sie nicht durch den Bluträcher umgebracht würden, ehe sie vor der Gemeinde gestanden hätten. | |
Chapter 21
Josh | GerTextb | 21:1 | Da traten die Familienhäupter der Leviten zu Eleasar, dem Priester, und zu Josua, dem Sohne Nuns, und zu den Stammhäuptern der israelitischen Stämme | |
Josh | GerTextb | 21:2 | und sprachen zu ihnen in Silo im Lande Kanaan also: Jahwe hat durch Mose befohlen, uns Städte zu Wohnsitzen und die zugehörigen Weidetriften für unser Vieh abzutreten. | |
Josh | GerTextb | 21:3 | Da übergaben die Israeliten auf das Geheiß Jahwes den Leviten von ihrem Erbbesitze die nachfolgenden Städte samt den zugehörigen Weidetriften. | |
Josh | GerTextb | 21:4 | Und es kam das Los für die Geschlechter der Kahathiter heraus; und zwar erhielten unter den Leviten die Nachkommen Aarons, des Priesters, vom Stamme Juda und vom Stamme der Simeoniten und vom Stamme Benjamin durch das Los dreizehn Städte. | |
Josh | GerTextb | 21:5 | Die übrigen Nachkommen Kahaths aber erhielten von den Geschlechtern des Stammes Ephraim und vom Stamme Dan und vom halben Stamm Manasse durch das Los zehn Städte. | |
Josh | GerTextb | 21:6 | Die Nachkommen Gersons erhielten von den Geschlechtern des Stammes Issachar und vom Stamme Asser und vom Stamme Naphthali und vom halben Stamm Manasse in Basan durch das Los dreizehn Städte. | |
Josh | GerTextb | 21:7 | Die verschiedenen Geschlechter der Nachkommen Meraris erhielten vom Stamme Ruben und vom Stamme Gad und vom Stamme Sebulon zwölf Städte. | |
Josh | GerTextb | 21:8 | Und zwar übergaben die Israeliten den Leviten die erwähnten Städte samt den zugehörigen Weidetriften auf Grund des Loses, wie Jahwe durch Mose befohlen hatte. | |
Josh | GerTextb | 21:9 | Sie traten aber vom Stamme der Judäer und vom Stamme der Simeoniten folgende namentlich benannte Städte ab. | |
Josh | GerTextb | 21:10 | Von den Geschlechtern der Kahathiter unter den Nachkommen Levis erhielten die Nachkommen Aarons - denn auf sie fiel zuerst das Los -, | |
Josh | GerTextb | 21:11 | und man trat ihnen ab die Stadt Arbas, des Vaters Enaks, das ist Hebron, auf dem Gebirge Juda samt den zugehörigen Weidetriften rings um sie her. | |
Josh | GerTextb | 21:12 | Die zu der Stadt gehörenden Äcker aber und die zugehörigen Dörfer übergaben sie Kaleb, dem Sohne Jephunnes, als ihm zufallenden Erbbesitz. | |
Josh | GerTextb | 21:13 | Den Nachkommen Aarons, des Priesters, aber übergaben sie die Zufluchtsstadt für Totschläger, Hebron, samt den zugehörigen Weidetriften, Libna samt den zugehörigen Weidetriften, | |
Josh | GerTextb | 21:14 | Jattir samt den zugehörigen Weidetriften, Esthemoa samt den zugehörigen Weidetriften, | |
Josh | GerTextb | 21:15 | Holon samt den zugehörigen Weidetriften, Debir samt den zugehörigen Weidetriften, | |
Josh | GerTextb | 21:16 | Asan samt den zugehörigen Weidetriften, Jutta samt den zugehörigen Weidetriften und Beth Semes samt den zugehörigen Weidetriften - neun Städte von seiten der genannten beiden Stämme. | |
Josh | GerTextb | 21:17 | Und vom Stamme Benjamin: Gibeon samt den zugehörigen Weidetriften, Geba samt den zugehörigen Weidetriften, | |
Josh | GerTextb | 21:18 | Anathoth samt den zugehörigen Weidetriften und Almon samt den zugehörigen Weidetriften - vier Städte. | |
Josh | GerTextb | 21:19 | Es erhielten somit die Nachkommen Aarons, die Priester, insgesamt dreizehn Städte samt den zugehörigen Weidetriften. | |
Josh | GerTextb | 21:20 | Und was die Geschlechter der zu den Leviten zählenden Nachkommen Kahaths, betrifft, so wurden die Städte, die ihnen durch das Los zufielen, vom Stamme Ephraim abgetreten. | |
Josh | GerTextb | 21:21 | Und zwar trat man ihnen ab: die Zufluchtsstadt für Totschläger, Sichem, samt den zugehörigen Weidetriften, auf dem Gebirge Ephraim, Geser samt den zugehörigen Weidetriften, | |
Josh | GerTextb | 21:22 | Kibzaim samt den zugehörigen Weidetriften, und Beth Horon samt den zugehörigen Weidetriften - vier Städte. | |
Josh | GerTextb | 21:23 | Und vom Stamme Dan: Eltheke samt den zugehörigen Weidetriften, Gibbethon samt den zugehörigen Weidetriften, | |
Josh | GerTextb | 21:24 | Ajalon samt den zugehörigen Weidetriften und Gath Rimmon samt den zugehörigen Weidetriften - vier Städte. | |
Josh | GerTextb | 21:25 | Und vom halben Stamme Manasse: Thaanach samt den zugehörigen Weidetriften und Jibleam samt den zugehörigen Weidetriften - zwei Städte. | |
Josh | GerTextb | 21:26 | Es erhielten somit die Geschlechter der übrigen Nachkommen Kahaths insgesamt zehn Städte samt den zugehörigen Weidetriften. | |
Josh | GerTextb | 21:27 | Weiter erhielten unter den Geschlechtern der Leviten die Nachkommen Gersons vom halben Stamm Manasse: die Zufluchtsstadt für Totschläger, Golan in Basan, samt den zugehörigen Weidetriften und Beesthera samt den zugehörigen Weidetriften - zwei Städte. | |
Josh | GerTextb | 21:28 | Und vom Stamme Issachar Kisjon samt den zugehörigen Weidetriften, Daberath samt den zugehörigen Weidetriften, | |
Josh | GerTextb | 21:29 | Jarmuth samt den zugehörigen Weidetriften und En Gannim samt den zugehörigen Weidetriften - vier Städte. | |
Josh | GerTextb | 21:30 | Und vom Stamme Asser: Miseal samt den zugehörigen Weidetriften und Rehob samt den zugehörigen Weidetriften, | |
Josh | GerTextb | 21:31 | Helkath samt den zugehörigen Weidetriften und Rehob samt den zugehörigen Weidetriften - vier Städte. | |
Josh | GerTextb | 21:32 | Und vom Stamme Naphtali: die Zufluchtstadt für Totschläger, Kedes im Galil, samt den zugehörigen Weidetriften, Hammoth Dor samt den zugehörigen Weidetriften und Karthan samt den zugehörigen Weidetriften - drei Städte. | |
Josh | GerTextb | 21:33 | Es erhielten somit die verschiedenen Geschlechter der Gersoniter insgesamt dreizehn Städte samt den zugehörigen Weidetriften. | |
Josh | GerTextb | 21:34 | Die Geschlechter der Nachkommen Meraris aber, der noch übrigen Leviten, erhielten vom Stamme Sebulon: Jokneam samt den zugehörigen Weidetriften, Kartha samt den zugehörigen Weidetriften, | |
Josh | GerTextb | 21:35 | Dimna samt den zugehörigen Weidetriften und Nahalal samt den zugehörigen Weidetriften - vier Städte. | |
Josh | GerTextb | 21:36 | Und vom Stamme Ruben: die Zufluchtstadt für Totschläger, Bezer in der Steppe, samt den zugehörigen Weidetriften, Jahza samt den zugehörigen Weidetriften, | |
Josh | GerTextb | 21:37 | Kedemoth samt den zugehörigen Weidetriften und Mephaat samt den zugehörigen Weidetriften - vier Städte. | |
Josh | GerTextb | 21:38 | Und vom Stamme Gad: die Zufluchtstadt für Totschläger, Ramoth in Gilead, samt den zugehörigen Weidetriften, Mahanaim samt den zugehörigen Weidetriften, | |
Josh | GerTextb | 21:39 | Hesbon samt den zugehörigenWeidetriften und Jaeser samt den zugehörigen Weidetriften - insgesamt vier Städte. | |
Josh | GerTextb | 21:40 | So erhielten die verschiedenen Geschlechter der Nachkommen Meraris, die noch übrig waren von den Geschlechtern der Leviten, als Anteil, der ihnen durch das Los zufiel, insgesamt zwölf Städte. | |
Josh | GerTextb | 21:41 | Es waren also der Levitenstädte inmitten des Erbbesitzes der Israeliten achtundvierzig samt den zugehörigen Weidetriften rings um sie her; dies gilt von allen den genannten Städten. | |
Josh | GerTextb | 21:42 | Es bestanden aber die genannten Städte jedesmal in einer Stadt und den zugehörigen Weidetriften rings um sie her; dies gilt von allen den genannten Städten. | |
Josh | GerTextb | 21:43 | Und Jahwe verlieh Israel das ganze Land, dessen verleihun er ihremn Vätern eidlich verheißen hatte, und sie nahmen es in Besitz und siedelten sich darin an. | |
Josh | GerTextb | 21:44 | Und Jahwe verschaffte ihnen ringsum Ruhe, ganz wie er ihren Vätern geschworen hatte. Keiner von allen ihren Feinden hielt gegen sie stand; Jahwe gab alle ihre Feinde in ihre Gewalt. | |
Chapter 22
Josh | GerTextb | 22:2 | und sprach zu ihnen: Ihr habt alles beobachtet, was euch Mose, der Knecht Jahwes, befohlen hat, und habt meiner Stimme gehorcht in betreff alles dessen, was ich euch befohlen habe. | |
Josh | GerTextb | 22:3 | Eine so lange Zeit hindurch bis auf diesen Tag habt ihr eure Volksgenossen nicht im Stiche gelassen und den befehl Jahwes, eures Gottes, treulich beobachtet. | |
Josh | GerTextb | 22:4 | Nun aber hat Jahwe, euer Gott, euren Volksgenossen Ruhe verschafft, wie er ihnen verheißen hatte; so kehrt nun wieder nach Hause zurück, dahin, wo euer Erbbesitz liegt, den euch Mose, der Knecht Jahwes, jenseits des Jordans angewiesen hat. | |
Josh | GerTextb | 22:5 | Nur seid eifrig bedacht, dem Befehl und der Weisung nachzukommen die euch Mose, der Knecht Jahwes, gegeben hat, daß ihr Jahwe, euren Gott, lieben und immerdar auf seinen Wegen wandeln, daß ihr seine Gebote beobachten, ihm anhangen und ihm von ganzen Herzen und von ganzer Seele dienen sollt! | |
Josh | GerTextb | 22:6 | Und Josua verabschiedete sie mit Segenswünschen und entließ sie, und sie kehrten nach Hause zurück. | |
Josh | GerTextb | 22:7 | Der einen Hälfte des Stammes Manasse hatte Mose in Basan Landbesitz angewiesen; der andern Hälfte aber hatte Josua bei ihren Volksgenossen auf der Westseite des Jordans Landbesitz angewiesen. Als nun Josua sie nach Hause entlassen und mit Segenswünschen verabschiedet hatte, | |
Josh | GerTextb | 22:8 | kehrten sie mit vielen Schätzen und einem sehr großen Viehstand, mit Silber und Gold, Kupfer und Eisen und sehr zahlreichen Gewändern nach Hause zurück und teilten mit ihren Volksgenossen, was sie von ihren Feinden erbeutet hatten. | |
Josh | GerTextb | 22:9 | Da kehrten die Rubeniten, Gaditen und der halbe Stamm Manasse um und zogen hinweg von den übrigen Israeliten, von Silo, das im Lande Kanaan liegt, um sich ins Land Gilead zu begeben, dahin, wo ihr Erbbesitz lag, wo sie nach dem durch Mose ergangenen befehle Jahwes ansässig geworden waren. | |
Josh | GerTextb | 22:10 | Als sie nun zu den Geliloth am Jordan gelangt waren, die sich noch im Lande Kanaan befinden, da errichteten die Rubeniten und Gaditen und der halbe Stamm Manasse dort am Jordan einen Altar, einen ansehnlichen Altar. | |
Josh | GerTextb | 22:11 | da vernahmen die Israeliten die Kunde: die Rubeniten und Gaditen und der halbe Stamm Manasse haben den Altar gegenüber dem Lande Kanaan in den Gelioth des Jordans, in dem Gebiete jenseits von den Israeliten errichtet. | |
Josh | GerTextb | 22:12 | Als das die Israeliten hörten, da versammelte sich die ganze gemeinde der Israelietn nach Silo, um gegen sie zu Felde zu ziehen. | |
Josh | GerTextb | 22:13 | Hierauf sandten die Israeliten an die Rubeniten, die Gaditen und den halben Stamm Manasse ins Land Gilead Pinehas, den Sohn Eleasars, des Priesters, | |
Josh | GerTextb | 22:14 | nebst zehn Fürsten, je einem Fürsten von jedem Stamme von sämtlichen Stämmen Israels; jeder derselben war Oberhaupt der zu seinem Stamme gehörenden Familien unter den Tausendschaften Israels. | |
Josh | GerTextb | 22:15 | Als sie nun zu den Rubeniten und Gaditen und dem halben Stamm Manasse ins Land Gilead gelangt waren, redeten sie also mit ihnen: | |
Josh | GerTextb | 22:16 | So loäßt die ganze Gemeinde Jahwes sagen: Was bedeutet diese Untreue, die ihr gegen den Gott Israels verübt habt, daß ihr euch heute von Jahwe abwendet, indem ihr euch einen Altar errichtet, daß ihr euch heute gegen Jahwe empört? | |
Josh | GerTextb | 22:17 | Haben wir noch nicht genug an der Verschuldung in betreffs Peors, von der wir uns bis auf den heutigen Tag noch nicht gereinigt haben, und um deretwillen die Plage kam über die Gemeinde Jahwes? | |
Josh | GerTextb | 22:18 | Und ihr wollt euch dennoch heute von Jahwe abwenden? da kann es nicht ausbleiben: ihr empört euch heute gegen Jahwe, und morgen wird sich sein Zorn über die ganze Gemeinde Israel entladen! | |
Josh | GerTextb | 22:19 | Wenn übrigens das Land, das ihr zum Erbbesitz erhalten habt, unrein ist, so zieht doch hinüber in das Land, das Jahwe zu eigen gehört, woselbst die Wohnung Jahwes aufgeschlagen ist, und werdet unter uns ansässig. Gegen Jahwe aber dürft ihr euch nicht empören und gegen uns dürft ihr euch nicht empören, indem ihr euch außer dem Altar Jahwes, unseres Gottes, noch einen besonderen Altar errichtet. | |
Josh | GerTextb | 22:20 | Ist etwa nicht, als sich Achan, der Sohn Serahs, treuloserweise an dem Gebannten vergriff, ein Zorn über die ganze Gemeinde Israel gekommen, so daß er keineswegs allein um seiner Verschuldung willen sterben mußte? | |
Josh | GerTextb | 22:21 | da antworteten die Rubeniten und Gaditen und der halbe Stamm Manasse und sprachen zu den Häuptern der Tausendschaften Israels: | |
Josh | GerTextb | 22:22 | Der Starke, Gott, Jahwe - der Starke, Gott, Jahwe, er weiß es, und Israel soll es wissen: Wenn es in Empörung oder in Untreue gegen Jahwe - möchtest du uns dann noch heute deine Hilfe entziehen! - geschehen ist, | |
Josh | GerTextb | 22:23 | daß wir uns einen Altar errichtet haben, um uns von Jahwe abzuwenden; wenn zu dem Zweck, um Brandopfer und Speisopfer darauf darzubringen oder um Heilsopfer darauf herzurichten, so möge Jahwe selbst es ahnden! | |
Josh | GerTextb | 22:24 | Vielmehr nur aus Besorgnis vor einem möglichen Ereignis haben wir es gethan, weil wir nämlich dachten, eure Nachkommen könnten künftig zu unseren Nachkommen sprechen: Was geht euch Jahwe, der Gott Israels, an? | |
Josh | GerTextb | 22:25 | Hat doch Jahwe den Jordan zur Grenze zwischen uns und euch Rubeniten und Gaditen bestimmt; ihr habt keinen Anteil an Jahwe! Und so könnten eure Nachkommen unsere Nachkommen davon abbringen, Jahwe zu verehren. | |
Josh | GerTextb | 22:26 | Darum beschlossen wir: Wir wollen uns doch ein Zeugnis machen, indem wir den Altar errichten; nicht zum Zwecke von Brandopfern oder von Schlachtopfern, | |
Josh | GerTextb | 22:27 | sondern Zeuge soll er sein sowohl für uns, wie für euch und für unsere Nachkommen, daß wir der verehrung Jahwes vor seinem Angesicht obliegen wollen mit unseren Brandopfern, unseren Schlachtopfern und unseren Heilsopfern, und daß eure Nachkommen künftig nicht zu unseren Nachkommen sprechen können: Ihr habt keinen Anteil an Jahwe! | |
Josh | GerTextb | 22:28 | Wir dachten: wenn sie etwa künftig so zu uns oder zu unseren Nachkommen sprechen sollten, so wollen wir sagen: Betrachtet das Modell des Jahwe-Altars, den unsere Väter errichtet haben, nicht zum Zwecke von Brandopfern oder von Schlachtopfern, sondern Zeuge sollte er sein sowohl für uns, wie für euch. | |
Josh | GerTextb | 22:29 | Ferne sei es von uns, daß wir uns gegen Jahwe empören und uns heute von Jahwe abwenden sollten, indem wir zum Zwecke von Brandopfern, Speisopfern und Schlachtopfern noch einen besonderen Altar errichten außer dem Altar Jahwes, unseres Gottes, der vor seiner Wohnung steht! | |
Josh | GerTextb | 22:30 | Als nun Pinehas, der Priester, und die Fürsten der Gemeinde, die Häupter der Tausendschaften Israels, die ihn begleiteten, die Worte vernahmen, welche die Rubeniten, die Gaditen und die Manassiten redeten, waren sie befriedigt. | |
Josh | GerTextb | 22:31 | Und Pinehas, der Sohn Eleasars, des Priesters, sprach zu den Rubeniten, den gaditen und den Manassiten: Heute erfahren wir, daß Jahwe unter uns ist, weil ihr nicht eine solche Untreue gegen Jahwe verübt habt. Damit habt ihr die Israeliten vor dem Strafgericht Jahwes bewahrt! | |
Josh | GerTextb | 22:32 | Hierauf kehrten Pinehas, der Sohn Eleasars, des Priesters, und die Fürsten zurück aus dem Lande Gilead, von den Rubeniten und den Gaditen, ins Land Kanaan zu den Israeliten und brachten ihnen Bescheid. | |
Josh | GerTextb | 22:33 | Und die Israeliten waren durch den Bescheid befriedigt und die Israeliten priesen Gott und dachten nicht mehr daran, gegen sie zu felde zu ziehen, um das Land zu verwüsten, in welchem die Rubeniten und die gaditen ansässig waren. | |
Chapter 23
Josh | GerTextb | 23:1 | Nach Verlauf einer langen Zeit, als Jahwe den Israeliten vor allen ihren Feinden ringsum Ruhe verschafft hatte, und Josua alt und hochbetagt war, | |
Josh | GerTextb | 23:2 | da berief Josua das ganze Israel, seine Vornehmsten, seine Oberhäupter, seine Richter und Amtleute, und sprach zu ihnen: Ich bin nun alt und wohlbetagt. | |
Josh | GerTextb | 23:3 | Ihr habt selbst alles das gesehen, was Jahwe, euer Gott, allen diesen Völkern widerfahren ließ, indem er sie vor euch niederwarf; denn Jahwe, euer Gott, hat selbst für euch gekämpft. | |
Josh | GerTextb | 23:4 | Nun habe ich den einzelnen Stämmen von euch diese Völker, die noch übrig sind, durch das los zum ERbbesitz überwiesen, vom Jordan an und alle die Völker, die ich ausgerottet habe, und das große Meer gegen Sonnenuntergang. | |
Josh | GerTextb | 23:5 | Und Jahwe, euer Gott, selbst wird sie vor euch verjagen und sie vor euch austreiben, damit ihr ihr Land in Besitz nehmt, wie euch Jahwe, euer Gott verheißen hat. | |
Josh | GerTextb | 23:6 | So erzeigt euch nun durchaus fest in der Beobachtung und Befolgung alles dessen, was im Gesetzbuche Moses geschrieben steht, ohne zur Rechten oder zur Linken davon abzuweichen, | |
Josh | GerTextb | 23:7 | damit ihr euch nicht etwa mit diesen Völkern, die da noch bei euch übrig geblieben sind, vermischt, die Namen ihrer Götter in den Mund nehmt, bei ihnen schwört, sie verehrt und euch vor ihnen niederwerft; | |
Josh | GerTextb | 23:8 | vielmehr Jahwe, eurem Gotte, sollt ihr anhangen, wie ihr bis auf diesen Tag gethan habt. | |
Josh | GerTextb | 23:9 | Darum vertrieb Jahwe vor euch große und starke Völker: gegen euch vermochte kein Mensch standzuhalten bis auf den heutigen Tag. | |
Josh | GerTextb | 23:10 | Ein einziger von euch jagte tausend vor sich her, denn Jahwe, euer Gott, kämpfte selbst für euch, wie er euch verheißen hat. | |
Josh | GerTextb | 23:11 | So habt denn - es gilt euer Leben! - sorgfältig acht darauf, Jahwe, euren Gott, zu lieben. | |
Josh | GerTextb | 23:12 | Denn wenn ihr etwa abtrünnig werden und euch dem Überreste dieser Völker, die da noch bei euch übrig geblieben sind, anschließen wolltet, indem ihr euch mit ihnen verschwägertet und ihr euch so gegenseitig miteinander vermischtet, | |
Josh | GerTextb | 23:13 | so sollt ihr wissen, daß dann Jahwe, euer Gott diese Völker nicht weiter vor euch vertreiben wird; vielmehr sollen sie zur Schlinge und zum Fallstrick für euch werden, zur Geisel in euren Seiten und zu Stacheln in euren Augen, bis ihr aus diesem schönen Lande verschwindet, das euch Jahwe, euer Gott, verliehen hat. | |
Josh | GerTextb | 23:14 | Wenn ich nun jetzt den Weg gehe, den alle Welt gehen muß, so seid euch dessen von ganzem Herzen und von ganzer Seele bewußt, daß von allen den erfreulichen Verheißungen, die Jahwe in Bezug auf euch gegeben hat, keine einzige hinfällig geworden ist: insgesamt sind sie für euch in Erfüllung gegangen, keine einzige von ihnen ist hinfällig geworden. | |
Josh | GerTextb | 23:15 | Aber wie die verheißung, die euch Jahwe, euer Gott, gegeben hat, für euch in Erfüllung gegangen ist, ebenso wird Jahwe alle die Drohungen an euch in Erfüllung gehen lassen, bis er euch hinweggetilgt hat aus diesem schönen Lande, das euch Jahwe, euer Gott, verliehen hat. | |
Josh | GerTextb | 23:16 | Wenn ihr die Bundesordnung Jahwes, eures Gottes, die er euch vorgeschrieben hat, übertretet und hingeht, um andere Götter zu verehren und euch vor ihnen niederzuwerfen, so wird der Zorn Jahwes gegen euch entbrennen, und ihr werdet rasch aus dem schönen Lande verschwinden, das er euch verliehen hat. | |
Chapter 24
Josh | GerTextb | 24:1 | Sodann versammelte Josua alle Stämme Israels nach Sichem und er berief die Vornehmsten Israels, sowie ihre Oberhäupter, ihre Richter und Amtleute, und sie stellten sich vor Gott auf. | |
Josh | GerTextb | 24:2 | Da sprach Josua zu dem ganzen Volke: So spricht Jahwe, der Gott Israels: In grauer Vorzeit wohnten eure Vorfahren jenseits des Stromes, Tharah, der Vater Abrahams und Nahors, und verehrten andere Götter. | |
Josh | GerTextb | 24:3 | Da führte ich euren Ahnherrn Abraham aus dem Gebiete jenseits des Stromes hinweg und geleitete ihn durch das ganze Land Kanaan und gab ihm zahlreiche Nachkommen und schenkte ihm Isaak. | |
Josh | GerTextb | 24:4 | Isaak aber schenkte ich Jakob und Esau, und Esau verlieh ich das Gebirge Seir, damit er es in Besitz nehmen sollte; Jakob aber und seine Söhne zogen nach Ägpyten. | |
Josh | GerTextb | 24:5 | Sodann sandte ich Mose und Aaron und suchte Ägypten heim mit Wunterthaten, die ich in ihm verrichtete. Hernach führte ich euch hinweg | |
Josh | GerTextb | 24:6 | und ich führte eure Väter hinweg aus Ägypten, und ihr gelangtet ans Meer. Die Ägypter aber setzten euren Väter mit Streitwagen und Reitern nach ans Schilfmeer. | |
Josh | GerTextb | 24:7 | Da riefen sie Jahwe um Hilfe an, und er bewirkte, daß zwischen euch und den Ägyptern dichte Finsternis eintrat; sodann ließ er das Meer über sie dahinfluten, so daß es sie bedeckte. Und ihr saht mit eigenen Augen, was ich den Ägyptern widerfahren ließ; sodann verweiltet ihr geraume Zeit in der Steppe. | |
Josh | GerTextb | 24:8 | Hierauf brachte ich euch in das Land der Amoriter, die jenseits des Jordans ansässig waren, und sie kämpften mit euch. Aber ich gab sie in eure Gewalt, und ihr nahmt ihr Land in Besitz, und ich vertilgte sie vor euch. | |
Josh | GerTextb | 24:9 | Sodann trat Balak auf, der Sohn Zippors, der König von Moab, und kämpfte gegen Israel. Und er sandte hin und ließ Bileam, den Sohn Beors, rufen, damit er euch verwünsche. | |
Josh | GerTextb | 24:10 | Ich war jedoch nicht willens, auf Bileam zu hören. Er aber segnete euch vielmehr, und so befreite ich euch aus seiner Gewalt. | |
Josh | GerTextb | 24:11 | Sodann überschrittet ihr den Jordan und gelangtet nach Jericho; und die Bürger von Jericho kämpften gegen euch, die Amoriter, Pheresiter, Kanaaniter, Hethiter, Girgasiter, Heviter und Jebusiter, und ich gab sie in eure Gewalt. | |
Josh | GerTextb | 24:12 | Und ich sandte die Hornissen vor euch her, und sie vertrieben sie vor euch, die zwölf Könige der Amoriter - nicht durch dein Schwert und nicht durch deinen Bogen! | |
Josh | GerTextb | 24:13 | Und ich verlieh euch ein Land, um das du dich nicht gemüht hattest, und Städte, die ihr nicht bebaut hattet und nahmt doch Wohnung in ihnen; Weinberge und Olivengärten, die ihr nicht gepflanzt hattet, bekamt ihr zu genießen. | |
Josh | GerTextb | 24:14 | So fürchtet nun Jahwe und dienet ihm mit Aufrichtigkeit und Treue und schafft die Götter weg, denen eure Vorfahren jenseits des Stromes und in Ägypten gedient haben, und dienet Jahwe! | |
Josh | GerTextb | 24:15 | Mißfällt es euch aber, Jahwe zu dienen, so entscheidet euch heute, wem ihr dienen wollt, - ob den Göttern, denen eure Vorfahren, die jenseits des Stromes wohnten, gedient haben, oder den Göttern der Amoriter, in deren Lande ihr euren Wohnsitz habt; ich aber und mein Haus wollen Jahwe dienen! | |
Josh | GerTextb | 24:16 | Da antwortete das Volk und sprach: Ferne sei es von uns, daß wir Jahwe verlassen sollten, um anderen Göttern zu dienen! | |
Josh | GerTextb | 24:17 | Vielmehr Jahwe ist unser Gott; er war es, der uns und unsere Väter aus Ägypten, wo wir Sklaven waren, hergeführt und der vor unseren Augen diese großen Wunder verrichtet hat und uns überall auf dem Wege, den wir zurückgelegt haben, und unter allen den Völkern, durch die wir mitten hindurchgezogen sind, behütete. | |
Josh | GerTextb | 24:18 | Und Jahwe vertrieb vor uns alle Völker und die Amoriter, die Bewohner des Landes. Auch wir wollen Jahwe dienen, denn er ist unser Gott! | |
Josh | GerTextb | 24:19 | Josua sprach zu dem Volke: Ihr seid nicht imstande, Jahwe zu dienen, denn er ist ein heiliger Gott; ein eifersüchtiger Gott ist er: er wird euch eure Übertretung und eure Sünden nicht vergeben! | |
Josh | GerTextb | 24:20 | Wenn ihr Jahwe verlassen und ausländischen Göttern dienen werdet, so wird er sich abwenden und euch Unheil widerfahren lassen und euch vertilgen, nachdem er es euch hatte wohl gehen lassen. | |
Josh | GerTextb | 24:22 | Da sprach Josua zu dem Volke: Ihr seid Zeugen gegen euch selbst, daß ihr euch dafür entschieden habt, Jahwe dienen zu wollen. Sie sprachen: Jawohl! | |
Josh | GerTextb | 24:23 | So schafft nun die ausländischen Götter weg, die unter euch sind, und neigt eure Herzen Jahwe, dem Gott Israels, zu! | |
Josh | GerTextb | 24:24 | Das Volk sprach zu Josua: Jahwe, unserem Gotte, wollen wir dienen und seiner Stimme gehorchen! | |
Josh | GerTextb | 24:25 | Und Josua stellte jenes Tags die Bundesverpflichtung für das Volk fest und gab ihm dort in Sichem Gesetz und Recht. | |
Josh | GerTextb | 24:26 | Und Josua zeichnete diesen Vorgang auf im Gesetzbuche Gottes; sodann nahm er einen großen Stein und richtete ihn dort auf unter der Eiche, die sich im Heiligtume Jahwes befindet. | |
Josh | GerTextb | 24:27 | Und Josua sprach zu dem ganzen Volke: Wohlan, dieser Stein soll Zeuge gegen uns sein, denn er hat alle die Worte gehört, die Jahwe mit uns geredet hat; darum soll er Zeuge gegen euch sein, damit ihr euren Gott nicht verleugnet! | |
Josh | GerTextb | 24:29 | Nach diesen Begebenheiten starb Josua, der Sohn Nuns, der Knecht Jahwes, im Alter von hundertundzehn Jahren, | |
Josh | GerTextb | 24:30 | und man begrub ihn im Bereiche seines Erbbesitzes, zu Thimnath Serah auf dem Gebirge Ephraim, nördlich vom Berge Gaas. | |
Josh | GerTextb | 24:31 | Und Israel diente Jahwe, so lange Josua lebte und die Vornehmen, die Josua überlebten und die alle die Thaten kannten, die Jahwe für Israel gethan hatte. | |
Josh | GerTextb | 24:32 | Die Gebeine Josephs aber, welche die Israeliten aus Ägypten mitgebracht hatten, begrub man zu Sichem auf dem Feldstücke, welches Jakob von den Söhnen Hemors, des Vaters Sichems, um den Preis von hundert Kesita erworben und Joseph zum Erbbesitze verliehen hatte. | |