Chapter 1
| I Ki | GerBoLut | 1:1 | Und da der Konig David alt war und wohl betagt, konnte er nicht warm werden, ob man ihn gleich mit Kleidern bedeckte. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:2 | Da sprachen seine Knechte zu ihm: Laftt sie meinem Herm Konige eine Dime, eine Jungfrau, suchen, die vordem Konige stehe und sein pflege und schlafe in seinen Armen und warme meinen Herm, den Konig. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:3 | Und sie suchten eine schone Dime in alien Grenzen Israels; und fanden Abisag von Sunem und brachten sie dem Konige. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:4 | Und sie war eine sehr schone Dime; und pflegte des Konigs und dienete ihm. Aber der Konig erkannte sie nicht. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:5 | Adonia aber, derßohn Hagiths, erhub sich und sprach: Ich will Konig werden! Und machte ihm Wagen und Reiter und funfzig Mann zu Trabanten vor ihm her. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:6 | Und sein Vaterwollte ihn nicht bekümmem bei seiner Zeit, daß er hatte gesagt: Warum tust du also? Und erwar auch ein sehr schoner Mann, und er hatte ihn gezeuget nachst nach Absalom. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:7 | Und hatte seinen Rat mit Joab, dem Sohne Zerujas, und mit Abjathar, dem Priester; die halfen Adonia. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:8 | Aber Zadok, der Priester, und Benaja, der Sohn Jojodas, und Nathan, der Prophet, und Simei und Rei und die Helden Davids waren nicht mit Adonia. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:9 | Und da Adonia Schafe und Rinder und gemastet Vieh opferte bei dem Stein Soheleth, der neben dem Brunnen Rogel liegt, lud er alle seine Bruder, des Konigs Sohne, und alle Manner Judas, des Konigs Knechte. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:10 | Aber den Propheten Nathan und Benaja und die Helden und Salomo, seinen Bruder, lud er nicht. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:11 | Da sprach Nathan zu Bathseba, Salomos Mutter: Hast du nicht gehoret, daß Adonia, der Sohn Hagiths, ist Konig worden, und unser Herr, David, weili nichts drum? | |
| I Ki | GerBoLut | 1:12 | So komm nun, ich will dir einen Ratgeben, daß du deine Seele und deines Sohns Salomo Seele errettest. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:13 | Hin, und gehe zum Konige David hinein und sprich zu ihm: Hast du nicht, mein Herr Konig, deiner Magd geschworen und geredet: Dein Sohn Salomo soil nach mir Konig sein, und er soil auf meinem Stuhl sitzen? Warum ist denn Adonia Konig worden? | |
| I Ki | GerBoLut | 1:14 | Siehe, weil du noch da bist und mit dem Kdnige redest, will ich dir nach hineinkommen und vollends dein Wort ausreden. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:15 | Und Bathseba ging hinein zum Konige in die Kammer. Und der Konig war sehr alt, und Abisag von Sunem dienete dem Konige. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:16 | Und Bathseba neigete sich und betete den Konig an. Der Konig aber sprach: Was ist dir? | |
| I Ki | GerBoLut | 1:17 | Sie sprach zu ihm: Mein Herr, du hast deiner Magd geschworen bei dem HERRN, deinem Gott: Dein Sohn Saiomo soli Konig sein nach mir und auf meinem Stuhl sitzen. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:18 | Nun aber siehe, Adonia ist Konig worden; und mein Herr Konig, du weidt nichts darum. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:19 | Er hat Ochsen und gemastet Vieh und viel Schafe geopfert; und hat geladen alle Sohne des Konigs, dazu Abjathar, den Priester, und Joab, den Feldhauptmann; aber deinen Knecht Saiomo hat er nicht geladen. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:20 | Du bist aber mein Herr Konig; die Augen des ganzen Israel sehen auf dich, dad du ihn anzeigest, wer auf dem Stuhl meines Herrn Konigs nach ihm sitzen soil. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:21 | Wenn aber mein Herr Konig mit seinen Vatern entschlafen ist, so werden ich und mein Sohn Saiomo müssen Sunder sein. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:23 | Und sie sagten es dem Konige an: Siehe, da ist der Prophet Nathan. Und als er hinein vor den Konig kam, betete er an den Konig auf sein Angesicht zur Erde | |
| I Ki | GerBoLut | 1:24 | und sprach: Mein Herr Konig, hast du gesagt: Adonia soil nach mir Konig sein und auf meinem Stuhl sitzen? | |
| I Ki | GerBoLut | 1:25 | Denn er ist heute hinabgegangen und hat geopfert Ochsen und Mastvieh und viel Schafe und hat alle Sohne des Konigs geladen und die Hauptleute, dazu den Priester Abjathar. Und siehe, sie essen und trinken vor ihm und sagen: Gluck zu dem Konige Adonia! | |
| I Ki | GerBoLut | 1:26 | Aber mich, deinen Knecht, und Zadok, den Priester, und Benaja, den Sohn Jojadas, und deinen Knecht Saiomo hat er nicht geladen. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:27 | Ist das von meinem Herrn Konige befohlen, und hast es deine Knechte nicht wissen lassen, wer auf dem Stuhl meines Herrn Konigs nach ihm sitzen soil? | |
| I Ki | GerBoLut | 1:28 | Der Konig David antwortete und sprach: Rufet mir Bathseba! Und sie kam hinein vor den Konig. Und da sie vor dem Konige stund, | |
| I Ki | GerBoLut | 1:29 | schwur der Konig und sprach: So wahr der HERR lebt, der meine Seele erloset hat aus aller Not, | |
| I Ki | GerBoLut | 1:30 | ich will heute tun, wie ich dir geschworen habe bei dem HERRN, dem Gott Israels, und geredet, daß Saiomo, dein Sohn, soil nach mir Konig sein; und er soil auf meinem Stuhl sitzen fur mich. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:31 | Da neigte sich Bathseba mit ihrem Antlitz zur Erde und betete den Konig an und sprach: Gluck meinem Herrn Konige David ewiglich! | |
| I Ki | GerBoLut | 1:32 | Und der Konig David sprach: Rufet mir den Priester Zadok und den Propheten Nathan und Benaja, den Sohn Jojadas! Und da sie hineinkamen vor den Konig, | |
| I Ki | GerBoLut | 1:33 | sprach der Konig zu ihnen: Nehmet mit euch eures Herrn Knechte und setzet meinen Sohn Saiomo auf mein Maul und führet ihn hinab gen Gihon. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:34 | Und der Priester Zadok samt dem Propheten Nathan salbe ihn daselbst zum Konige über Israel. Und blaset mit den Posaunen und sprechet: Gluck dem Konige Saiomo! | |
| I Ki | GerBoLut | 1:35 | Und ziehet ihm nach herauf und kommt, so soil er sitzen auf meinem Stuhl und Konig sein fur mich; und ich will ihm gebieten, daß er Fürst sei über Israel und Juda. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:36 | Da antwortete Benaja, der Sohn Jojadas, dem Konige und sprach: Amen, es sage der HERR, der Gott meines Herrn Konigs, auch also! | |
| I Ki | GerBoLut | 1:37 | Wie der HERR mit meinem Herrn Konige gewesen ist, so sei er auch mit Saiomo, daß sein Stuhl grader werde denn der Stuhl meines Herrn Konigs David. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:38 | Da gingen hinab der Priester Zadok und der Prophet Nathan und Benaja, der Sohn Jojodas, und Krethi und Plethi und setzten Saiomo auf das Maul des Konigs David und fuhreten ihn gen Gihon. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:39 | Und der Priester Zadok nahm das Olhorn aus der Hütte und salbete Saiomo. Und sie bliesen mit der Posaune, und alles Volk sprach: Gluck dem Konige Saiomo! | |
| I Ki | GerBoLut | 1:40 | Und alles Volk zog ihm nach herauf, und das Volk pfiff mit Pfeifen und war sehr frohlich, daß die Erde von ihrem Geschrei erscholl. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:41 | Und Adonia horete es, und alle, die er geladen hatte, die bei ihm waren; und sie hatten schon gegessen. Und da Joab der Posaunen Schall horete, sprach er: Was will das Geschrei und Getummel der Stadt? | |
| I Ki | GerBoLut | 1:42 | Da er aber noch redete, siehe, da kam Jonathan, der Sohn Abjathars, des Priesters. Und Adonia sprach: Komm herein, denn du bist ein redlicher Mann und bringest gute Botschaft. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:43 | Jonathan antwortete und sprach zu Adonia: Ja, unser Herr, der Konig David, hat Saiomo zum Konige gemacht; | |
| I Ki | GerBoLut | 1:44 | und hat mit ihm gesandt den Priester Zadok und den Propheten Nathan und Benaja, den Sohn Jojadas, und Krethi und Plethi; und sie haben ihn auf des Konigs Maul gesetzt. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:45 | Und Zadok, der Priester, samt dem Propheten Nathan hat ihn gesalbet zum Konige zu Gihon, und sind von dannen heraufgezogen mit Freuden, dad die Stadt tummelt. Das ist das Geschrei, das ihr gehoret habt. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:47 | Und die Knechte des Konigs sind hineingegangen, zu segnen unsern Herrn, den Konig David, und haben gesagt: Dein Gott mache Saiomo einen bessern Namen, denn dein Name ist, und mache seinen Stuhl grader denn deinen Stuhl! Und der Konig hat angebetet auf dem Lager. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:48 | Auch hat der Konig also gesagt: Gelobet sei der HERR, der Gott Israels, der heute hat lassen einen sitzen auf meinem Stuhl, dad meine Augen gesehen haben! | |
| I Ki | GerBoLut | 1:49 | Da erschraken und machten sich auf alle, die bei Adonia geladen waren, und gingen hin, ein jeglicher seinen Weg. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:50 | Aber Adonia fürchtete sich vor Salomo; und machte sich auf, ging hin und fassete die Horner des Altars. | |
| I Ki | GerBoLut | 1:51 | Und es ward Salomo angesagt: Siehe, Adonia furchtet den Konig Salomo; und siehe, er fasset die Horner des Altars und spricht: Der Konig Salomo schwore mir heute, daß er seinen Knecht nicht tote mit dem Schwert! | |
| I Ki | GerBoLut | 1:52 | Salomo sprach: Wird er redlich sein, soil kein Haar von ihm auf die Erde fallen; wird aber Boses an ihm funden, so soli er sterben. | |
Chapter 2
| I Ki | GerBoLut | 2:1 | Als nun die Zeit herbeikam, daß David sterben sollte, gebot er seinem Sohn Salomo und sprach: | |
| I Ki | GerBoLut | 2:3 | Und warte auf die Hut des HERRN, deines Gottes, dafi du wandelst in seinen Wegen und haltest seine Sitten, Gebote, Rechte, Zeugnisse, wie geschrieben steht im Gesetz Moses, auf daß du klug seiest in allem, was du tust, und wo du dich hinwendest, | |
| I Ki | GerBoLut | 2:4 | auf dafi der HERR sein Wort erwecke, das er uber mich geredet hat und gesagt: Werden deine Kinder ihre Wege behuten, daß sie vor mir treulich und von ganzem Herzen und von ganzer Seele wandeln, so soil von dir nimmer gebrechen ein Mann auf dem Stuhl Israels. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:5 | Auch weifit du wohl, was mir getan hat Joab, der Sohn Zerujas, was er tat den zweien Feldhauptmannern Israels, Abner, dem Sohn Ners, und Amasa, dem Sohn Jethers, die er erwurget hat, und vergol L Kriegsblut im Frieden und tat Kriegsblut an seinen Gürtel, der urn seine Lenden war, und an seine Schuhe, die an seinen Fufien waren. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:6 | Tue nach deiner Weisheit, dal J du seine grauen Haare nicht mit Frieden hinunter zur Holle bringest. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:7 | Auch den Kindern Barsillais, des Gileaditers, sollst du Barmherzigkeit beweisen, daß sie auf deinem Tisch essen. Denn also taten sie sich zu mir, da ich vor Absalom, deinem Bruder, floh. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:8 | Und siehe, du hast bei dir Simei, den Sohn Geras, des Sohns Jeminis von Bahurim, der mir schandlich fluchte zur Zeit, da ich gen Mahanaim ging. Er aber kam herab mir entgegen am Jordan. Da schwur ich ihm bei dem HERRN und sprach: Ich will dich nicht toten mit dem Schwert. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:9 | Du aber lafi ihn nicht unschuldig sein; denn du bist ein weiser Mann und wirst wohl wissen, was du ihm tun sollst, daß du seine grauen Haare mit Blut hinunter in die Hdlle bringest. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:11 | Die Zeit aber, die David Konig gewesen ist uber Israel, ist vierzig Jahre. Sieben Jahre war er Konig zu Hebron und dreiunddreifüg Jahre zu Jerusalem. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:12 | Und Salomo sali auf dem Stuhl seines Vaters David, und sein Konigreich ward sehr bestandig. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:13 | Aber Adonia, der Sohn Hagiths, kam hinein zu Bathseba, der Mutter Salomos. Und sie sprach: Kommst du auch mit Frieden? Er sprach: Ja. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:15 | Er sprach: Du weißest, daß das Konigreich mein war, und ganz Israel hatte sich auf mich gerichtet, daß ich Konig sein sollte; aber nun ist das Konigreich gewandt und meines Bruders worden; von dem HERRN ist's ihm worden. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:16 | Nun bitte ich eine Bitte von dir, du wollest mein Angesicht nicht beschamen. Sie sprach zu ihm: Sage her! | |
| I Ki | GerBoLut | 2:17 | Er sprach: Rede mit dem Konige Salomo (denn er wird dein Angesicht nicht beschamen), daß er mir gebe Abisag von Sunem zum Weibe. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:19 | Und Bathseba kam hinein zum Konige Salomo, mit ihm zu reden Adonias halben. Und der Kdnig stund auf und ging ihr entgegen und betete sie an; und setzte sich auf seinen Stuhl. Und es ward des Konigs Mutter ein Stuhl gesetzt, daß sie sich setzte zu seiner Rechten. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:20 | Und sie sprach: Ich bitte eine kleine Bitte von dir, du wollest mein Angesicht nicht beschamen. Der Konig sprach zu ihr: Bitte, meine Mutter, ich will dein Angesicht nicht beschamen. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:22 | Da antwortete der Konig Salomo und sprach zu seiner Mutter: Warum bittest du urn Abisag von Sunem dem Adonia? Bitte ihm das Konigreich auch; denn er ist mein groliter Bruder und hat den Priester Abjathar und Joab, den Sohn Zerujas. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:23 | Und der Konig Salomo schwur bei dem HERRN und sprach: Gott tue mir dies und das, Adonia soil das wider sein Leben geredet haben! | |
| I Ki | GerBoLut | 2:24 | Und nun, so wahr der HERR lebt, der mich bestatigt hat und sitzen lassen auf dem Stuhl meines Vaters David, und der mir ein Haus gemacht hat, wie er geredet hat: heute soil Adonia sterben. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:25 | Und der Konig Salomo sandte hin durch Benaja, den Sohn Jojadas; der schlug ihn, daß, er starb. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:26 | Und zu dem Priester Abjathar sprach der Konig: Gehe hin gen Anathoth zu deinem Acker; denn du bist des Todes. Aber ich will dich heute nicht toten; denn du hast die Lade des Herrn HERRN vor meinem Vater David getragen und hast mitgelitten, wo mein Vater gelitten hat. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:27 | Also verstieft Salomo den Abjathar, daß er nicht muftte Priester des HERRN sein, auf daß erfullet wurde des HERRN Wort, das er über das Haus Elis geredet hatte zu Silo. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:28 | Und dies Gerucht kam vor Joab; denn Joab hatte an Adonia gehangen, wiewohl nicht an Absalom. Da floh Joab in die Hütte des HERRN und fassete die Horner des Altars. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:29 | Und es ward dem Konige Salomo angesagt, daß Joab zur Hütte des HERRN geflohen ware; und siehe, er stehet am Altar. Da sandte Salomo hin Benaja, den Sohn Jojadas, und sprach: Gehe, schlage ihn! | |
| I Ki | GerBoLut | 2:30 | Und da Benaja zur Hütte des HERRN kam, sprach er zu ihm: So sagt der Konig, gehe heraus! Er sprach: Nein, hie will ich sterben. Und Benaja sagte solches dem Konige wieder und sprach: So hat Joab geredet und so hat er mir geantwortet. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:31 | Der Konig sprach zu ihm: Tue, wie er geredet hat, und schlage ihn und begrabe ihn, daß du das Blut, das Joab umsonst vergossen hat, von mir tust und von meines Vaters Hause, | |
| I Ki | GerBoLut | 2:32 | und der HERR ihm bezahle sein Blut auf seinen Kopf, daß er zween Manner geschlagen hat, die gerechter und besserwaren denn er, und hat sie erwurget mit dem Schwert, daß mein Vater David nichts drum wuftte, namlich Abner, den Sohn Ners, den Feldhauptmann über Israel, und Amasa, den Sohn Jethers, den Feldhauptmann über Juda; | |
| I Ki | GerBoLut | 2:33 | daß ihr Blut bezahlet werde auf den Kopf Joabs und seines Samens ewiglich, aber David und sein Same, sein Haus und sein Stuhl Frieden habe ewiglich vor dem HERRN. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:34 | Und Benaja, der Sohn Jojadas, ging hinauf und schlug ihn und totete ihn. Und er ward begraben in seinem Hause in der Wüste. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:35 | Und der Konig setzte Benaja, den Sohn Jojadas, an seiner Statt über das Heer; und Zadok, den Priester, setzte der Konig an die Statt Abjathars. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:36 | Und der Konig sandte hin und lieft Simei rufen und sprach zu ihm: Baue dir ein Haus zu Jerusalem und wohne daselbst; und gehe von dannen nicht heraus, weder hie noch daher! | |
| I Ki | GerBoLut | 2:37 | Welches Tages du wirst hinausgehen und über den Bach Kidron gehen, so wisse, daß du des Todes sterben muftt; dein Blut sei auf deinem Kopf! | |
| I Ki | GerBoLut | 2:38 | Simei sprach zum Konige: Das ist eine gute Meinung; wie mein Herr, der Konig, geredet hat, so soil dein Knecht tun. Also wohnete Simei zu Jerusalem lange Zeit. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:39 | Es begab sich aber über drei Jahre, daß zween Knechte dem Simei entliefen zu Achis, dem Sohn Maechas, dem Konige zu Gath. Und es ward Simei angesagt: Siehe, deine Knechte sind zu Gath. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:40 | Da machte sich Simei auf und sattelte seinen Esel und zog hin gen Gath zu Achis, daß er seine Knechte suchte. Und da er hinkam, brachte er seine Knechte von Gath. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:41 | Und es ward Salomo angesagt, daß Simei hingezogen ware von Jerusalem gen Gath und wiederkommen. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:42 | Da sandte der Konig hin und lieft Simei rufen und sprach zu ihm: Habe ich dir nicht geschworen bei dem HERRN und dir bezeuget und gesagt, welches Tages du wurdest ausziehen und hie Oder dahin gehen, daß du wissen solltest, du mufttest des Todes sterben? Und du sprachst zu mir: Ich habe eine gute Meinung gehoret. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:43 | Warum hast du denn nicht dich gehalten nach dem Eide des HERRN und Gebot, das ich dirgeboten habe? | |
| I Ki | GerBoLut | 2:44 | Und der Konig sprach zu Simei: Du weiftt alle die Bosheit, der dir dein Herz bewuftt ist, die du meinem Vater David getan hast; der HERR hat deine Bosheit bezahlet auf deinen Kopf. | |
| I Ki | GerBoLut | 2:45 | Und der Konig Salomo ist gesegnet, und der Stuhl Davids wird bestandig sein vor dem HERRN ewiglich. | |
Chapter 3
| I Ki | GerBoLut | 3:1 | Und Salomo befreundete sich mit Pharao, dem Konig in Agypten; und nahm Pharaos Tochter und brachte sie in die Stadt Davids, bis er ausbauete sein Haus und des HERRN Haus und die Mauern urn Jerusalem her. | |
| I Ki | GerBoLut | 3:2 | Aber das Volk opferte noch auf den Hohen; denn es war noch kein Haus gebauet dem Namen des HERRN bis auf die Zeit. | |
| I Ki | GerBoLut | 3:3 | Salomo aber hatte den HERRN lieb und wandelte nach den Sitten seines Vaters David, ohne daß er auf den Hohen opferte und raucherte. | |
| I Ki | GerBoLut | 3:4 | Und der Konig ging hin gen Gibeon, daselbst zu opfern; denn das war eine herrliche Hohe. Und Salomo opferte tausend Brandopfer auf demselben Altar. | |
| I Ki | GerBoLut | 3:5 | Und der HERR erschien Salomo zu Gibeon im Traum des Nachts; und Gott sprach: Bitte, was ich dir geben soil! | |
| I Ki | GerBoLut | 3:6 | Salomo sprach: Du hast an meinem Vater David, deinem Knechte, grofte Barmherzigkeit getan, wie er denn vor dir gewandelt hat in Wahrheit und Gerechtigkeit und mit richtigem Herzen vor dir; und hast ihm diese grofte Barmherzigkeit gehalten und ihm einen Sohn gegeben, der auf seinem Stuhl safte, wie es denn jetzt gehet. | |
| I Ki | GerBoLut | 3:7 | Nun, HERR, mein Gott, du hast deinen Knecht zum Konige gemacht an meines Vaters Davids Statt. So bin ich ein kleiner Knabe, weift nicht weder meinen Ausgang noch Eingang. | |
| I Ki | GerBoLut | 3:8 | Und dein Knecht ist unter dem Volk, das du erwahlet hast, so grot?,, daß es niemand zahlen noch beschreiben kann vor der Menge. | |
| I Ki | GerBoLut | 3:9 | So wollest du deinem Knechte geben ein gehorsam Herz, daß er dein Volk richten moge und verstehen, was gut und bose ist. Denn wer vermag dies dein machtig Volk zu richten? | |
| I Ki | GerBoLut | 3:11 | Und Gott sprach zu ihm: Weil du solches bittest und bittest nicht um langes Leben, noch um Reichtum, noch um deiner Feinde Seele, sondern um Verstand, Gericht zu horen, | |
| I Ki | GerBoLut | 3:12 | siehe, so habe ich getan nach deinen Worten. Siehe, ich habe dir ein weises und verstandiges Herz gegeben, daß deinesgleichen vor dir nicht gewesen ist und nach dir nicht aufkommen wird. | |
| I Ki | GerBoLut | 3:13 | Dazu, daß du nicht gebeten hast, habe ich dir auch gegeben, namlich Reichtum und Ehre, daß deinesgleichen keiner unter den Konigen ist zu deinen Zeiten. | |
| I Ki | GerBoLut | 3:14 | Und so du wirst in meinen Wegen wandeln, daß du haltst meine Sitten und Gebote, wie dein Vater David gewandelt hat, so will ich dir geben ein langes Leben. | |
| I Ki | GerBoLut | 3:15 | Und da Salomo erwachte, siehe, da wares ein Traum. Und kam gen Jerusalem und trat vor die Lade des Bundes des HERRN und opferte Brandopfer und Dankopfer; und machte ein graft Mahl alien seinen Knechten. | |
| I Ki | GerBoLut | 3:17 | Und das eine Weib sprach: Ach, mein Herr, ich und dies Weib wohneten in einem Hause; und ich gelag bei ihr im Hause. | |
| I Ki | GerBoLut | 3:18 | Und über drei Tage, da ich geboren hatte, gebar sie auch. Und wirwaren beieinander, daß kein Fremder mit uns war im Hause, ohne wir beide. | |
| I Ki | GerBoLut | 3:19 | Und dieses Weibes Sohn starb in der Nacht; denn sie hatte ihn im Schlaf erdruckt. | |
| I Ki | GerBoLut | 3:20 | Und sie stund in der Nacht auf und nahm meinen Sohn von meiner Seite, da deine Magd schlief, und legte ihn an ihren Arm und ihren toten Sohn legte sie an meinen Arm. | |
| I Ki | GerBoLut | 3:21 | Und da ich des Morgens aufstund, meinen Sohn zu saugen, siehe, da war er tot. Aber am Morgen sah ich ihn eben an, und siehe, es war nicht mein Sohn, den ich geboren hatte. | |
| I Ki | GerBoLut | 3:22 | Das andere Weib sprach: Nicht also, mein Sohn lebt und dein Sohn ist tot. Jene aber sprach: Nicht also, dein Sohn ist tot und mein Sohn lebt. Und redeten also vor dem Konige. | |
| I Ki | GerBoLut | 3:23 | Und der Konig sprach: Diese spricht: Mein Sohn lebet und dein Sohn ist tot; jene spricht: Nicht also, dein Sohn ist tot und mein Sohn lebt. | |
| I Ki | GerBoLut | 3:24 | Und der Konig sprach: Holet mir ein Schwert her! Und da das Schwert vor den Konig gebracht ward, | |
| I Ki | GerBoLut | 3:25 | sprach der Konig: Teilet das lebendige Kind in zwei Teile und gebet dieser die Halfte und jener die Halfte. | |
| I Ki | GerBoLut | 3:26 | Da sprach das Weib, des Sohn lebete, zum Konige (denn ihr mutterlich Herz entbrannte über ihren Sohn): Ach, mein Herr, gebt ihr das Kind lebendig und totet es nicht! Jene aber sprach: Es sei weder mein noch dein, laftt es teilen! | |
| I Ki | GerBoLut | 3:27 | Da antwortete der Konig und sprach: Gebt dieser das Kind lebendig und totet es nicht; die ist seine Mutter. | |
Chapter 4
| I Ki | GerBoLut | 4:3 | Elihoreph und Ahija, die Sohne Sisas, waren Schreiber. Josaphat, der Sohn Ahiluds, war Kanzler. | |
| I Ki | GerBoLut | 4:5 | Asarja, der Sohn Nathans, war über die Amtleute. Sabud, der Sohn Nathans, des Priesters, war des Konigs Freund. | |
| I Ki | GerBoLut | 4:7 | Und Salomo hatte zwolf Amtleute über ganz Israel, die den Konig und sein Haus versorgten. Einer hatte des Jahrs einen Monden lang zu versorgen. | |
| I Ki | GerBoLut | 4:9 | der Sohn Dekers zu Makaz und zu Saalbim und zu Beth-Semes und zu Elon und Beth-Hanan; | |
| I Ki | GerBoLut | 4:11 | der Sohn Abinadabs: die ganze Herrschaft zu Dor; und hatte Taphath, Salomos Tochter, zum Weibe; | |
| I Ki | GerBoLut | 4:12 | Baena, der Sohn Ahiluds, zu Thaenach und zu Megiddo und über ganz Beth-Sean, welches liegt neben Zarthana unter Jesreel, von Beth-Sean bis an den Plan Mehola, bisjenseit Jakmeam; | |
| I Ki | GerBoLut | 4:13 | der Sohn Gebers zu Ramoth in Gilead, und hatte die Flecken Jairs, des Sohns Manasses, in Gilead, und hatte die Gegend Argob, die in Basan liegt, sechzig grafter Stadte, vermauert und mit ehernen Riegeln; | |
| I Ki | GerBoLut | 4:19 | Geber, der Sohn Uris, im Lande Gilead, im Lande Sihons, des Konigs der Amoriter und Ogs, des Konigs in Basan; ein Amtmann war in demselben Lande. | |
Chapter 5
| I Ki | GerBoLut | 5:1 | Also war Salomo ein Herr über alle Konigreiche, von dem Wasseran in der Philister Lande bis an die Grenze Agyptens, die ihm Geschenke zubrachten und dieneten ihm sein Leben lang. | |
| I Ki | GerBoLut | 5:2 | Und Salomo muftte taglich zur Speisung haben dreiftig Kor Semmelmehl und sechzig Kor ander Mehl, | |
| I Ki | GerBoLut | 5:3 | zehn gemastete Rinder und zwanzig Weiderinder und hundert Schafe, ausgenommen Hirsche und Rehe und Gemsen und gemastet Vieh. | |
| I Ki | GerBoLut | 5:4 | Denn er herrschete im ganzen Lande diesseit des Wassers, von Tiphsah bis gen Gasa, uber alle Konige diesseit des Wassers, und hatte Frieden von alien seinen Untertanen umher, | |
| I Ki | GerBoLut | 5:5 | daß Juda und Israel sicherwohneten, ein jeglicher unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum, von Dan bis gen Berseba, solange Salomo lebte. | |
| I Ki | GerBoLut | 5:7 | Und die Amtleute versorgten den Konig Salomo und alles, was zum Tisch des Konigs gehorte, ein jeglicher in seinem Monden, und lieften nichts fehlen. | |
| I Ki | GerBoLut | 5:8 | Auch Gerste und Stroh fur die Rosse und Laufer brachten sie an den Ort, da er war, ein jeglicher nach seinem Befehl. | |
| I Ki | GerBoLut | 5:9 | Und Gott gab Salomo sehr grolie Weisheit und Verstand und getrost Herz wie Sand, der am Ufer des Meeres liegt, | |
| I Ki | GerBoLut | 5:10 | daß die Weisheit Salomos grafter war denn aller Kinder gegen Morgen und aller Agypter Weisheit. | |
| I Ki | GerBoLut | 5:11 | Und war weiser denn alle Menschen, auch weiser denn die Dichter, Ethan, der Esrahiter, Heman, Chalkol und Darda; und war berfihmt unter alien Heiden umher. | |
| I Ki | GerBoLut | 5:13 | Und erredete von Baumen, von der Zeder an zu Libanon bis an den Ysop, der aus der Wand wachst. Auch redete er von Vieh, von Vogeln, von Gewürm, von Fischen. | |
| I Ki | GerBoLut | 5:14 | Und es kamen aus alien Volkern, zu horen die Weisheit Salomos, von alien Konigen auf Erden, die von seiner Weisheit gehoret hatten. | |
| I Ki | GerBoLut | 5:15 | Und Hiram, der Konig zu Tyrus, sandte seine Knechte zu Salomo; denn er hatte gehoret, daß sie ihn zum Konige gesalbet hatten an seines Vaters Statt. Denn Hiram liebte David sein Leben lang. | |
| I Ki | GerBoLut | 5:17 | Du weiftt, daß mein Vater David nicht konnte bauen ein Haus dem Namen des HERRN, seines Gottes, urn des Kriegs willen, der urn ihn her war, bis sie der HERR unter seine Fuftsohlen gab. | |
| I Ki | GerBoLut | 5:18 | Nun aber hat mirder HERR, mein Gott, Ruhe gegeben umher, daß kein Widersacher noch boses Hindernis mehr ist. | |
| I Ki | GerBoLut | 5:19 | Siehe, so habe ich gedacht, ein Haus zu bauen dem Namen des HERRN, meines Gottes, wie der HERR geredet hat zu meinem Vater David und gesagt: Dein Sohn, den ich an deine Statt setzen werde auf deinen Stuhl, der soil meinem Namen ein Haus bauen. | |
| I Ki | GerBoLut | 5:20 | So befiehl nun, daß man mir Zedern aus Libanon haue, und daß deine Knechte mit meinen Knechten seien. Und den Lohn deiner Knechte will ich dirgeben, alles, wie du sagest. Denn du weiftt, daß bei uns niemand ist, der Holz zu hauen wisse wie die Zidonier. | |
| I Ki | GerBoLut | 5:21 | Da Hiram aber horete die Worte Salomos, freuete er sich hoch und sprach: Gelobet sei der HERR heute, der David einen weisen Sohn gegeben hat uber dies grofte Volk! | |
| I Ki | GerBoLut | 5:22 | Und Hiram sandte zu Salomo und lieft ihm sagen: Ich habe gehoret, was du zu mir gesandt hast. Ich will tun nach all deinem Begehr mit Zedern und Tannenholz. | |
| I Ki | GerBoLut | 5:23 | Meine Knechte sollen sie von Libanon hinabbringen ans Meer; und will sie in Floften legen lassen auf dem Meer bis an den Ort, den du mir wirst ansagen lassen; und will sie daselbst abbinden, und du sollst es holen lassen. Aber du sollst auch mein Begehr tun und Speise geben meinem Gesinde. | |
| I Ki | GerBoLut | 5:25 | Salomo aber gab Hiram zwanzigtausend Kor Weizen zu essen fur sein Gesinde und zwanzig Kor gestoften Ol. Solches gab Salomo jahrlich dem Hiram. | |
| I Ki | GerBoLut | 5:26 | Und der HERR gab Salomo Weisheit, wie er ihm geredet hatte. Und war Friede zwischen Hiram und Salomo; und sie machten beide einen Bund miteinander. | |
| I Ki | GerBoLut | 5:27 | Und Salomo legte einen Anzahl auf das ganze Israel, und der Anzahl war dreiftigtausend Mann. | |
| I Ki | GerBoLut | 5:28 | Und sandte sie auf den Libanon, je einen Monden zehntausend, daß sie einen Monden auf dem Libanon waren und zween Monden daheim. Und Adoniram war uber solchen Anzahl. | |
| I Ki | GerBoLut | 5:29 | Und Salomo hatte siebenzigtausend, die Last trugen, und achtzigtausend, die da zimmerten auf dem Berge, | |
| I Ki | GerBoLut | 5:30 | ohne die obersten Amtleute Salomos, die fiber das Werk gesetzt waren, namlich dreitausend und dreihundert, welche fiber das Volk herrscheten, das da am Werk arbeitete. | |
| I Ki | GerBoLut | 5:31 | Und der Konig gebot, dafi sie grofie und kostliche Steine ausbrachen, namlich gehauene Steine zum Grund des Hauses. | |
Chapter 6
| I Ki | GerBoLut | 6:1 | Im vierhundertundachtzigsten Jahr nach dem Ausgang der Kinder Israel aus Agyptenland, im vierten Jahr des Konigreichs Salomo uber Israel, im Monden Sif, das ist der andere Mond, ward das Haus dem HERRN gebauet. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:2 | Das Haus aber, das der Konig Salomo dem HERRN bauete, warsechzig Ellen lang und zwanzig Ellen breit und dreilüg Ellen hoch. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:3 | Und bauete eine Halle vor dem Tempel, zwanzig Ellen lang, nach der Breite des Hauses, und zehn Ellen breit vor dem Hause her. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:5 | Und er bauete einen Umgang an der Wand des Hauses rings umher, daß er beide urn den Tempel und Chor herging; und machte seine auliere Wand umher. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:6 | Der unterste Gang war fünf Ellen weit und der mittelste sechs Ellen weit und der dritte sieben Ellen weit; denn er legte Tramen aulien am Hause umher, daß sie nicht an der Wand des Hauses sich hielten. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:7 | Und da das Haus gesetzt ward, waren die Steine zuvor ganz zugerichtet, daß man keinen Hammer noch Beil, noch irgend ein Eisenzeug im Bauen horete. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:8 | Eine Tür aber war zur rechten Seite mitten am Hause, daß man durch Wendelsteine hinaufging auf den Mittelgang und vom Mittelgang auf den dritten. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:9 | Also bauete er das Haus und vollendete es; und spundete das Haus mit Zedern, beide oben und an Wanden. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:10 | Er bauete auch einen Gang oben auf dem ganzen Hause herum, fünf Ellen hoch, und deckte das Haus mit Zedernholz. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:12 | Das sei das Haus, das du bauest. Wirst du in meinen Geboten wandeln und nach meinen Rechten tun und alle meine Gebote halten, drinnen zu wandeln, will ich mein Wort mit dir bestatigen, wie ich deinem Vater David geredet habe. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:13 | Und will wohnen unter den Kindern Israel und will mein Volk Israel nicht verlassen. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:15 | Und bauete die Wande des Hauses inwendig an den Seiten von Zedern, von des Hauses Boden an bis an die Decke; und spundete es mit Holz inwendig und tafelte den Boden des Hauses mit tannenen Brettern. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:16 | Und er bauete hinten im Hause zwanzig Ellen lang eine zederne Wand vom Boden an bis an die Decke; und bauete daselbst inwendig den Chor und das Allerheiligste. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:18 | Inwendig war das ganze Haus eitel Zedern, mit gedrehten Knoten und Blumenwerk, das man keinen Stein sah. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:19 | Aber den Chor bereitete er inwendig im Hause, daß man die Lade des Bundes des HERRN daselbst hin fate. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:20 | Und vor dem Chor, der zwanzig Ellen lang, zwanzig Ellen weit und zwanzig Ellen hoch war und überzogen mit lauterm Golde, spundete er den Altar mit Zedern. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:21 | Und Salomo überzog das Haus inwendig mit lauterm Golde und zog guldene Riegel vor dem Chor her, den er mit Golde überzogen hatte, | |
| I Ki | GerBoLut | 6:22 | also daß das ganze Haus gar mit Golde überzogen war; dazu auch den ganzen Altar vor dem Chor uberzog er mit Golde. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:24 | Fünf Ellen hatte ein Flügel eines jeglichen Cherubs, daß zehn Ellen waren von dem Ende seines einen Flügels zum Ende seines andern Flügels. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:25 | Also hatte der andere Cherub auch zehn Ellen, und war einerlei Mali und einerlei Raum beider Cherubim, | |
| I Ki | GerBoLut | 6:27 | Und er tat die Cherubim inwendig ins Haus. Und die Cherubim breiteten ihre Flügel aus, daß eines Flügel rührete an diese Wand und des andern Cherub Flügel rührete an die andere Wand; aber mitten im Hause rührete ein Flügel den andern. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:29 | Und an alien Wanden des Hauses urn und urn lieli er Schnitzwerk machen von ausgehohlten Cherubim, Palmen und Blumenwerk, inwendig und auswendig. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:30 | Auch überzog er den Boden des Hauses mit güldenen Blechen, inwendig und auswendig. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:31 | Und im Eingange des Chors machte er zwo Türen von Olbaumholz mit funfeckigen Pfosten. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:32 | Und lieli Schnitzwerk darauf machen von Cherubim, Palmen und Blumenwerk; und überzog sie mit güldenen Blechen. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:34 | und zwo Türen von Tannenholz, daß eine jegliche Tür zwei Blatt hatte aneinander hangen in ihren Angeln. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:35 | Und machte Schnitzwerk drauf von Cherubim, Palmen und Blumenwerk; und uberzog sie mit Golde, rechtwie es befohlen war. | |
| I Ki | GerBoLut | 6:36 | Und er bauete auch einen Hof drinnen von dreien Riegen gehauener Steine und von einer Riege gehofelter Zedern. | |
Chapter 7
| I Ki | GerBoLut | 7:2 | Namlich er bauete ein Haus vom Wald Libanon, hundert Ellen lang, funfzig Ellen weit und dreiftig Ellen hoch. Auf dasselbige Gevierte legte er den Boden von zedernen Brettern, auf zedernen Saulen, nach den Riegen hin, | |
| I Ki | GerBoLut | 7:3 | und oben drauf ein Gezimmer von Zedern auf dieselben Saulen, welcher waren funfundvierzig, je funfzehn in einer Riege. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:6 | Er bauete auch eine Halle von Saulen, funfzig Ellen lang und dreiftig Ellen breit; und noch eine Halle vor diese, mit Saulen und dicken Balken. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:7 | Und bauete auch eine Halle zum Richtstuhl, darin man Gericht hielt; und tafelte beide Boden mit Zedern. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:8 | Dazu sein Haus, darinnen erwohnete, im Hinterhof, hinten an der Halle, gemacht wie die andern; und machte auch ein Haus, wie die Halle, der Tochter Pharaos, die Salomo zum Weibe genommen hatte. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:9 | Solches alles waren kostliche Steine, nach dem Winkeleisen gehauen, mit Sagen geschnitten von alien Seiten, vom Grund bis an das Dach, dazu auch auften der grofte Hof. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:10 | Die Grundfeste aber waren auch kostliche und grofte Steine, zehn und acht Ellen graft, | |
| I Ki | GerBoLut | 7:12 | Aber der grofte Hof umher hatte drei Riegen gehauene Steine und eine Riege von zedernen Brettern; also auch der Hof am Hause des HERRN inwendig und die Halle am Hause. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:14 | einer Witwe Sohn aus dem Stamm Naphthali, und sein Vater war ein Mann von Tyrus gewesen; der war ein Meister im Erz, voll Weisheit, Verstand und Kunst, zu arbeiten allerlei Erzwerk. Da der zum Konige Salomo kam, machte er alle seine Werke. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:15 | Und machte zwo eherne Saulen, eine jegliche achtzehn Ellen hoch; und ein Faden von zwolf Ellen war das Maft urn jegliche Saule her. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:16 | Und machte zween Knaufe von Erz gegossen, oben auf die Saulen zu setzen, und ein jeglicher Knauf war funf Ellen hoch. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:17 | Und es waren an jeglichem Knauf oben auf der Saule sieben geflochtene Reife, wie Ketten. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:18 | Und machte an jeglichem Knauf zwo Riegen Granatapfel umher an einem Reife, damit der Knauf bedecktward. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:20 | Und der Granatapfel in den Riegen umher waren zweihundert, oben und unten an dem Reife, der um den Bauch des Knaufs herging, an jeglichem Knauf auf beiden Saulen. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:21 | Und er richtete die Saulen auf vor der Halle des Tempels. Und die er zur rechten Hand setzte, hieft er Jachin; und die er zur linken Hand setzte, hieft er Boas. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:22 | Und es stund also oben auf den Saulen wie Rosen. Also ward vollendet das Werk der Saulen. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:23 | Und er machte ein Meer, gegossen, zehn Ellen weit, von einem Rand zum andern, rund umher, und funf Ellen hoch, und eine Schnur dreiftig Ellen lang war das Maft ringsum. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:24 | Und um dasselbe Meer, das zehn Ellen weit war, gingen Knoten an seinem Rande rings urns Meer her; der Knoten aber waren zwo Riegen gegossen. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:25 | Und es stund auf zwolf Rindern, welcher drei gegen Mitternacht gewandt waren, drei gegen Abend, drei gegen Mittag und drei gegen Morgen, und das Meer oben drauf, daß alle ihr Hinterteil inwendig war. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:26 | Seine Dicke aber war eine Hand breit, und sein Rand war wie eines Bechers Rand, wie eine aufgegangene Rose; und ging drein zweitausend Bath. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:27 | Er machte auch zehn eherne Gestuhle, ein jegliches vier Ellen lang und breit und drei Ellen hoch. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:29 | Und an den Seiten zwischen den Leisten waren Lowen, Ochsen und Cherubim. Und die Seiten, daran die Lowen und Ochsen waren, hatten Leisten oben und unten und Fuftlein dran. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:30 | Und ein jeglich Gestuhle hatte vier eherne Rader mit ehernem Gestell. Und auf den vier Ecken waren Achseln gegossen, eine jegliche gegen der andern uber, unten an den Kessel gelehnt. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:31 | Aber der Hals mitten auf dem Gestuhle war eine Elle hoch und rund anderthalb Ellen weit; und waren Buckeln an dem Hals in Feldern, die viereckig waren und nicht rund. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:32 | Die vier Rader aber stunden unten an den Seiten, und die Achsen der Rader waren am Gestuhle. Ein jeglich Rad war anderthalb Ellen hoch. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:33 | Und waren Rader wie Wagenrader, und ihre Achsen, Naben, Speichen und Felgen war alles gegossen. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:34 | Und die vier Achseln auf den vier Ecken eines jeglichen Gestühls waren auch am Gestuhle. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:35 | Und am Hals oben auf dem Gestuhle, einer halben Elle hoch, rund umher, waren Leisten und Seiten am Gestühle. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:36 | Und er lieli auf die Flache derselben Seiten und Leisten graben Cherubim, Lowen und Palmenbaume; ein jegliches am andern, rings umher dran. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:37 | Auf die Weise machte er zehn Gestühle, gegossen; einerlei Mali und Raum war an alien. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:38 | Und er machte zehn eherne Kessel, daß vierzig Bath in einen Kessel gingen; und war vier Ellen groli, und auf jeglichem Gestühle war ein Kessel. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:39 | Und setzte fünf Gestühle an die rechte Ecke des Hauses und die andern funf an die linke Ecke; aber das Meer setzte er zur Rechten vorn an gegen Mittag. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:40 | Und Hiram machte auch Topfe, Schaufeln, Becken; und vollendete also alle Werke, die der Konig Salomo am Hause des HERRN machen lieli, | |
| I Ki | GerBoLut | 7:41 | namlich: die zwo Saulen und die keulichen Knaufe oben auf den zwo Saulen und die zween geflochtenen Reife, zu bedecken die zween keulichen Knaufe auf den Saulen; | |
| I Ki | GerBoLut | 7:42 | und die vierhundert Granatapfel an den zween geflochtenen Reifen, je zwo Riegen Granatapfel an einem Reife, zu bedecken die zween keulichen Knaufe auf den Saulen; | |
| I Ki | GerBoLut | 7:45 | und die Topfe, Schaufeln und Becken. Und alle diese Gefalie, die Hiram dem Konige Salomo machte zum Hause des HERRN, waren von lauterm Erz. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:46 | In der Gegend am Jordan lieli sie der Konig gielien, in dicker Erde, zwischen Suchoth und Zarthan. | |
| I Ki | GerBoLut | 7:48 | Auch machte Salomo alien Gezeug, der zum Hause des HERRN gehoret, namlich: einen güldenen Altar, einen güldenen Tisch, darauf die Schaubrote liegen; | |
| I Ki | GerBoLut | 7:49 | fünf Leuchter zur rechten Hand und fünf Leuchter zur linken vor dem Chor von lauterm Golde mit güldenen Blumen, Lampen und Schneuzen; | |
| I Ki | GerBoLut | 7:50 | dazu Schalen, Schüsseln, Becken, Loffel und Pfannen von lauterm Golde. Auch waren die Angeln an der Tür am Hause inwendig im Allerheiligsten und an der Tür des Hauses des Tempels gulden. | |
Chapter 8
| I Ki | GerBoLut | 8:1 | Da versammelte der Konig Salomo zu sich die Altesten in Israel, alle Obersten der Stamme und Fürsten der Vater unter den Kindern Israel, gen Jerusalem, die Lade des Bundes des HERRN heraufzubringen aus der Stadt Davids, das ist Zion. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:2 | Und es versammelten sich zum Konige Salomo alle Manner in Israel im Monden Ethanim, am Fest, das ist der siebente Mond. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:4 | Und brachten sie hinauf, dazu die Hütte des Stiffs und alles Gerat des Heiligtums, das in der Hütte war. Das taten die Priester und Leviten. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:5 | Und der Konig Salomo und die ganze Gemeine Israels, die zu ihm sich versammelt hatte, gingen mit ihm vor der Lade her und opferten Schafe und Rinder, so viel, dal$ man's nicht zahlen noch rechnen konnte. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:6 | Also brachten die Priester die Lade des Bundes des HERRN an ihren Ort, in den Chor des Hauses, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Cherubim. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:7 | Denn die Cherubim breiteten die Flügel aus an dem Ort, da die Lade stund, und bedeckten die Lade und ihre Stangen von oben her. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:8 | Und die Stangen waren so lang, daß ihre Knaufe gesehen wurden in dem Heiligtum vor dem Chor, aber aulien wurden sie nicht gesehen; und waren daselbst bis auf diesen Tag. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:9 | Und war nichts in der Lade denn nur die zwo steinernen Tafeln Moses, die er daselbst lieli in Horeb, da der HERR mit den Kindern Israel einen Bund machte, da sie aus Agyptenland gezogen waren. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:10 | Da aber die Priester aus dem Heiligtum gingen, erfüllete eine Wolke das Haus des HERRN, | |
| I Ki | GerBoLut | 8:11 | daß die Priester nicht konnten stehen und Amts pflegen vor der Wolke. Denn die Herrlichkeit des HERRN erfullete das Haus des HERRN. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:13 | Ich habe zwarein Haus gebauet, dir zur Wohnung, einen Sitz, daß du ewiglich da wohnest. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:14 | Und der Konig wandte sein Angesicht und segnete die ganze Gemeine Israels; und die ganze Gemeine Israels stund. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:15 | Und er sprach: Gelobetsei der HERR, derßott Israels, der durch seinen Mund meinem Vater David geredet und durch seine Hand erfullet hat und gesagt: | |
| I Ki | GerBoLut | 8:16 | Von dem Tage an, da ich mein Volk Israel aus Agypten fuhrete, habe ich nie keine Stadt erwahlet unter irgend einem Stamm Israels, daß mir ein Haus gebauet würde, daß mein Name da ware; David aber habe ich erwahlet, daß er uber mein Volk Israel sein sollte. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:17 | Und mein Vater David hatte es zwar im Sinn, daß er ein Haus bauete dem Namen des HERRN, des Gottes Israels; | |
| I Ki | GerBoLut | 8:18 | aber der HERR sprach zu meinem Vater David: Dali du im Sinn hast, meinem Namen ein Haus zu bauen, hast du wohl getan, daß du solches vornahmest; | |
| I Ki | GerBoLut | 8:19 | doch du sollst nicht das Haus bauen, sondern dein Sohn, der aus deinen Lenden kommen wird, der soil meinem Namen ein Haus bauen. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:20 | Und der HERR hat sein Wort bestatiget, das er geredet hat. Denn ich bin aufkommen an meines Vaters Davids Statt und sitze auf dem Stuhl Israels, wie der HERR geredet hat; und habe gebauet ein Haus dem Namen des HERRN, des Gottes Israels. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:21 | Und habe daselbst eine Statte zugerichtet der Lade, darin der Bund des HERRN ist, den ergemacht hat mit unsern Vatern, da er sie aus Agyptenland fuhrete. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:22 | Und Salomo trat vor den Altar des HERRN gegen der ganzen Gemeine Israels und breitete seine Hande aus gen Himmel. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:23 | Und sprach: HERR, Gott Israels, es ist kein Gott, weder droben im Himmel noch unten auf Erden, dir gleich, derdu haltst den Bund und Barmherzigkeit deinen Knechten, die vor dir wandeln von ganzem Herzen: | |
| I Ki | GerBoLut | 8:24 | der du hast gehalten deinem Knechte, meinem Vater David, was du ihm geredet hast. Mit deinem Munde hast du es geredet und mit deiner Hand hast du es erfullet, wie es stehet an diesem Tage. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:25 | Nun, HERR, Gott Israels, halte deinem Knechte, meinem Vater David, was du ihm geredet hast und gesagt: Es soil dir nicht gebrechen an einem Manne vor mir der da sitze auf dem Stuhl Israels, so doch, daß deine Kinder ihren Weg bewahren, daß sie vor mir wandeln, wie du vor mir gewandelt hast. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:26 | Nun, Gott Israels, lali deine Worte wahrwerden, die du deinem Knechte, meinem Vater David, geredet hast. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:27 | Denn meinest du auch, daß Gott auf Erden wohne? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel mogen dich nicht versorgen. Wie sollte es denn dies Haus tun, das ich gebauet habe? | |
| I Ki | GerBoLut | 8:28 | Wende dich aber zum Gebet deines Knechts und zu seinem Flehen, HERR, mein Gott, auf daß du horest das Lob und Gebet, das dein Knecht heute vor dir tut, | |
| I Ki | GerBoLut | 8:29 | daß deine Augen often stehen uber dies Haus Nacht und Tag, uber die Statte, davon du gesagt hast: Mein Name soil da sein. Du wollest horen das Gebet, das dein Knecht an dieser Statte tut, | |
| I Ki | GerBoLut | 8:30 | und wollest erhoren das Flehen deines Knechts und deines Volks Israel, das sie hie tun werden an dieser Statte deiner Wohnung, im Himmel, und wenn du es horest, gnadig sein. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:31 | Wenn jemand wider seinen Nachsten sundiget und nimmt des einen Eid auf sich, damit er sich verpflichtet, und der Eid kommt vor deinen Altar in diesem Hause, | |
| I Ki | GerBoLut | 8:32 | so wollest du horen im Himmel und Recht schaffen deinen Knechten, den Gottlosen zu verdammen und seinen Weg auf seinen Kopf bringen und den Gerechten recht zu sprechen, ihm zu geben nach seiner Gerechtigkeit. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:33 | Wenn dein Volk Israel vor seinen Feinden geschlagen wird, weil sie an dir gesundiget haben, und bekehren sich zu dir, und bekennen deinen Namen und beten und flehen zu dir, in diesem Hause, | |
| I Ki | GerBoLut | 8:34 | so wollest du horen im Himmel und der Sunde deines Volks Israel gnadig sein und sie wiederbringen ins Land, das du ihren Vatern gegeben hast. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:35 | Wenn der Himmel verschlossen wird, daß nicht regnet, weil sie an dir gesundiget haben, und werden beten an diesem Ort und deinen Namen bekennen und sich von ihren Sunden bekehren, weil du sie drangest, | |
| I Ki | GerBoLut | 8:36 | so wollest du horen im Himmel und gnadig sein der Sunde deiner Knechte und deines Volks Israel, daß du ihnen den guten Weg weisest, darinnen sie wandeln, und lassest regnen auf das Land, das du deinem Volk zum Erbe gegeben hast. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:37 | Wenn eine Teurung, Oder Pestilenz, Oder Durre, Oder Brand, Oder Heuschrecken, Oder Raupen im Lande sein werden, Oder sein Feind im Lande seine Tore belagert, Oder irgend eine Plage Oder Krankheit: | |
| I Ki | GerBoLut | 8:38 | wer dann bittet und flehet, es seien sonst Menschen Oder dein Volk Israel, die da gewahr werden ihrer Plage, ein jeglicher in seinem Herzen, und breitet seine Hande aus zu diesem Hause, | |
| I Ki | GerBoLut | 8:39 | so wollest du horen im Himmel, in dem Sitz, da du wohnest, und gnadig sein und schaffen, daß du gebest einem jeglichen, wie er gewandelt hat, wie du sein Herz erkennest; denn du allein kennest das Herz aller Kinder der Menschen; | |
| I Ki | GerBoLut | 8:40 | auf daß sie dich furchten allezeit, solange sie auf dem Lande leben, das du unsern Vatern gegeben hast. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:41 | Wenn auch ein Fremder, der nicht deines Volks Israel ist, kommt aus fernem Lande urn deines Namens willen | |
| I Ki | GerBoLut | 8:42 | (denn sie werden horen von deinem grolien Namen und von deiner machtigen Hand und von deinem ausgereckten Arm), und kommt, daß er bete vor diesem Hause, | |
| I Ki | GerBoLut | 8:43 | so wollest du horen im Himmel, im Sitz deiner Wohnung, und tun alles, darum der Fremde dich anruft, auf daß alle Volker auf Erden deinen Namen erkennen, daß sie auch dich furchten, wie dein Volk Israel, und daß sie inne werden, wie dies Haus nach deinem Namen genannt sei, das ich gebauet habe. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:44 | Wenn dein Volk auszeucht in Streit wider seine Feinde des Weges, den du sie senden wirst, und werden beten zum HERRN gegen den Weg zur Stadt, die du erwahlet hast, und zum Hause, das ich deinem Namen gebauet habe, | |
| I Ki | GerBoLut | 8:46 | Wenn sie an dir sundigen werden (denn es ist kein Mensch, der nicht sundiget), und du erzurnest und gibst sie vor ihren Feinden, daß sie sie gefangen führen in der Feinde Land, fern Oder nahe, | |
| I Ki | GerBoLut | 8:47 | und sie in ihr Herz schlagen im Lande, da sie gefangen sind, und bekehren sich und flehen dir im Lande ihres Gefangnisses und sprechen: Wir haben gesundiget und missetan und sind gottlos gewesen; | |
| I Ki | GerBoLut | 8:48 | und bekehren sich also zu dir von ganzem Herzen und von ganzer Seele in ihrer Feinde Lande, die sie weggefuhret haben, und beten zu dir gegen den Weg zu ihrem Lande, das du ihren Vatern gegeben hast, zur Stadt, die du erwahlet hast, und zum Hause, das ich deinem Namen gebauet habe: | |
| I Ki | GerBoLut | 8:49 | so wollest du ihr Gebet und Flehen horen im Himmel, vom Sitz deiner Wohnung, und Recht schaffen, | |
| I Ki | GerBoLut | 8:50 | und deinem Volk gnadig sein, das an dir gesundiget hat, und alien ihren Ubertretungen, damit sie wider dich ubertreten haben, und Barmherzigkeit geben vordenen, die sie gefangen halten, und dich ihrer erbarmen. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:51 | Denn sie sind dein Volk und dein Erbe, die du aus Agypten, aus dem eisernen Ofen, gefuhret hast; | |
| I Ki | GerBoLut | 8:52 | daß deine Augen often seien auf das Flehen deines Knechts und deines Volks Israel, daü du sie horest in allem, darum sie dich anrufen. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:53 | Denn du hast sie dir abgesondert zum Erbe aus alien Volkern auf Erden, wie du geredet hast durch Mose, deinen Knecht, da du unsere Vater aus Agypten fuhretest, Herr, HERR! | |
| I Ki | GerBoLut | 8:54 | Und da Salomo all dies Gebet und Flehen hatte vor dem HERRN ausgebetet, stund er auf von dem Altar des HERRN und lieft ab von Knieen und Handeausbreiten gen Himmel. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:55 | Und trat dahin und segnete die ganze Gemeine Israels mit lauter Stimme und sprach: | |
| I Ki | GerBoLut | 8:56 | Gelobet sei der HERR, der seinem Volk Israel Ruhe gegeben hat, wie er geredet hat! Es ist nicht eins verfallen aus alien seinen guten Worten, die er geredet hat durch seinen Knecht Mose. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:57 | Der HERR, unser Gott, sei mit uns, wie er gewesen ist mit unsern Vatern! Er verlasse uns nicht und ziehe die Hand nicht ab von uns, | |
| I Ki | GerBoLut | 8:58 | zu neigen unser Herz zu ihm, daß wir wandeln in alien seinen Wegen und halten seine Gebote, Sitten und Rechte, die er unsern Vatern geboten hat. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:59 | Und diese Worte, die ich vor dem HERRN geflehet habe, müssen nahe kommen dem HERRN, unserm Gott, Tag und Nacht, da(3> er Recht schaffe seinem Knecht und seinem Volk Israel, ein jegliches zu seiner Zeit, | |
| I Ki | GerBoLut | 8:61 | Und euer Herz sei rechtschaffen mit dem HERRN, unserm Gott, zu wandeln in seinen Sitten und zu halten seine Gebote, wie es heute gehet. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:63 | Und Salomo opferte Dankopfer, die er dem HERRN opferte, zweiundzwanzigtausend Ochsen und hundertundzwanzigtausend Schafe. Also weiheten sie das Haus des HERRN ein, der Konig und alle Kinder Israel. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:64 | Desselbigen Tages weihete der Konig den Mittelhof, der vor dem Hause des HERRN war, damit, daß er Brandopfer, Speisopfer und das Fett der Dankopfer daselbst ausrichtete. Denn der eherne Altar, der vor dem HERRN stund, war zu klein zu dem Brandopfer; Speisopfer und zum Fetten der Dankopfer. | |
| I Ki | GerBoLut | 8:65 | Und Salomo machte zu der Zeit ein Fest, und alles Israel mit ihm, eine grofte Versammlung, von der Grenze Hemaths an bis an den Bach Agyptens, vor dem HERRN, unserm Gott, sieben Tage und aber sieben Tage; das waren vierzehn Tage. | |
Chapter 9
| I Ki | GerBoLut | 9:1 | Und da Salomo hatte ausgebauet des HERRN Haus und des Konigs Haus und alles, was er begehrete und Lust hatte zu machen, | |
| I Ki | GerBoLut | 9:3 | Und der HERR sprach zu ihm: Ich habe dein Gebet und Flehen gehoret, das du vor mir geflehet hast, und habe dies Haus geheiliget, das du gebauet hast, daß ich meinen Namen daselbst hinsetze ewiglich, und meine Augen und mein Herz sollen da sein allewege. | |
| I Ki | GerBoLut | 9:4 | Und du, so du vor mir wandelst, wie dein Vater David gewandelt hat, mit rechtschaffenem Herzen und aufrichtig, daß du tust alles, was ich dir geboten habe, und meine Gebote und meine Rechte haltst, | |
| I Ki | GerBoLut | 9:5 | so will ich bestatigen den Stuhl deines Konigreichs uber Israel ewiglich, wie ich deinem Vater David geredet habe und gesagt: Es soil dir nicht gebrechen an einem Manne vom Stuhl Israels. | |
| I Ki | GerBoLut | 9:6 | Werdet ihr euch aber von mir hinten abwenden, ihr und eure Kinder, und nicht halten meine Gebote und Rechte, die ich euch vorgelegt habe, und hingehet und andern Gottern dienet, und sie anbetet, | |
| I Ki | GerBoLut | 9:7 | so werde ich Israel ausrotten von dem Lande, das ich ihnen gegeben habe; und das Haus, das ich geheiliget habe meinem Namen, will ich verlassen von meinem Angesicht; und Israel wird ein Sprichwort und Fabel sein unter alien Volkern; | |
| I Ki | GerBoLut | 9:8 | und das Haus wird eingerissen werden, daß alle, die vorubergehen, werden sich entsetzen und blasen und sagen: Warum hat der HERR diesem Lande und diesem Hause also getan? | |
| I Ki | GerBoLut | 9:9 | So wird man antworten: Darum, daß sie den HERRN, ihren Gott, verlassen haben, der ihre Vater aus Agyptenland fuhrete, und haben angenommen andere Gotter und sie angebetet und ihnen gedienet; darum hat der HERR all dies Obel uber sie gebracht. | |
| I Ki | GerBoLut | 9:10 | Da nun die zwanzig Jahre urn waren, in welchen Salomo die zwei Hauser bauete, des HERRN Haus und des Konigs Haus, | |
| I Ki | GerBoLut | 9:11 | dazu Hiram, der Konig zu Tyrus, Salomo Zedernbaume und Tannenbaume und Gold nach all seinem Begehr brachte, da gab der Konig Salomo Hiram zwanzig Stadte im Lande Galilaa. | |
| I Ki | GerBoLut | 9:12 | Und Hiram zog aus von Tyrus, die Stadte zu besehen, die ihm Salomo gegeben hatte, und sie gefielen ihm nicht. | |
| I Ki | GerBoLut | 9:13 | Und sprach: Was sind das fur Stadte, mein Bruder, die du mir gegeben hast? Und hiefi sie das Land Kabul bis auf diesen Tag. | |
| I Ki | GerBoLut | 9:15 | Und dasselbe ist die Summa der Zinse, die der Konig Salomo aufhub, zu bauen des HERRN Haus und sein Haus und Millo und die Mauern Jerusalems und Hazor und Megiddo und Gaser. | |
| I Ki | GerBoLut | 9:16 | Denn Pharao, der Konig in Agypten, war heraufkommen und hatte Gaser gewonnen und mit Feuer verbrannt und die Kanaaniter erwurget, die in dem Stadt wohneten, und hatte sie seiner Tochter, Salomos Weibe, zum Geschenk gegeben. | |
| I Ki | GerBoLut | 9:19 | und alle Stadte der Kornhauser, die Salomo hatte, und alle Stadte der Wagen und die Stadte der Reiter, und wozu er Lust hatte zu bauen, zu Jerusalem, im Libanon und im ganzen Lande seiner Herrschaft. | |
| I Ki | GerBoLut | 9:20 | Und alles übrige Volk von den Amoritern, Hethitern, Pheresitern, Hevitern und Jebusitern, die nicht von den Kindern Israel waren, | |
| I Ki | GerBoLut | 9:21 | derselben Kinder, die sie hinter sich uberbleiben Men im Lande, die die Kinder Israel nicht konnten verbannen, die machte Salomo zinsbar bis auf diesen Tag. | |
| I Ki | GerBoLut | 9:22 | Aber von den Kindern Israel machte er nicht Knechte, sondern IM sie Kriegsleute und seine Knechte und Fursten und Ritter und uber seine Wagen und Reiter sein. | |
| I Ki | GerBoLut | 9:23 | Und der Amtleute, die uber Salomos Geschafte waren, der waren funfhundertundfunfzig, die uber das Volk herrscheten und die Geschafte ausrichteten. | |
| I Ki | GerBoLut | 9:24 | Und die Tochter Pharaos zog herauf von der Stadt Davids in ihr Haus, das er fur sie gebauet hatte. Da bauete er auch Millo. | |
| I Ki | GerBoLut | 9:25 | Und Salomo opferte des Jahrs dreimal Brandopfer und Dankopfer auf dem Altar, den er dem HERRN gebauet hatte, und raucherte uber ihm vor dem HERRN. Und ward also das Haus fertig. | |
| I Ki | GerBoLut | 9:26 | Und Salomo machte auch Schiffe zu Ezeon- Geber, die bei Eloth liegt, am Ufer des Schilfmeers, im Lande der Edomiter. | |
| I Ki | GerBoLut | 9:27 | Und Hiram sandte seine Knechte im Schiff, die gute Schiffsleute und auf dem Meer erfahren waren, mit den Knechten Salomos. | |
Chapter 10
| I Ki | GerBoLut | 10:1 | Und da das Gerucht Salomos von dem Namen des HERRN kam vor die Konigin von Reicharabien, kam sie, ihn zu versuchen mit Ratseln. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:2 | Und sie kam gen Jerusalem mit einem sehr großen Zeug, mit Kamelen, die Spezerei trugen und viel Goldes und Edelgesteine. Und da sie zum Konige Salomo hineinkam, redete sie mit ihm alles, was sie vorgenommen hatte. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:3 | Und Salomo sagte ihr alles, und war dem Konige nichts verborgen, das er ihr nicht sagte. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:4 | Da aber die Konigin von Reicharabien sah alle Weisheit Salomos und das Haus, das er gebauet hatte, | |
| I Ki | GerBoLut | 10:5 | und die Speise fur seinen Tisch und seiner Knechte Wohnung und seiner Diener Amt und ihre Kleider und seine Schenken und seine Brandopfer, die er in dem Hause des HERRN opferte, konnte sie sich nicht mehr enthalten | |
| I Ki | GerBoLut | 10:6 | und sprach zum Konige: Es istwahr, was ich in meinem Lande gehoret habe von deinem Wesen und von deiner Weisheit. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:7 | Und ich habe es nicht wollen glauben, bis ich kommen bin und habe es mit meinen Augen gesehen. Und siehe, es ist mir nicht die Halfte gesagt. Du hast mehr Weisheit und Gutes denn das Gerucht, das ich gehoret habe. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:8 | Selig sind deine Leute und deine Knechte, die allezeit vor dir stehen und deine Weisheit horen. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:9 | Gelobet sei der HERR, dein Gott, der zu dir Lust hat, daß er dich auf den Stuhl Israels gesetzet hat, darum dafi der HERR Israel liebhat ewiglich und dich zum Konige gesetzet hat, daß du Gericht und Recht haitest. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:10 | Und sie gab dem Konige hundertundzwanzig Zentner Goldes und sehr viel Spezerei und Edelgesteine. Es kam nicht mehr so viel Spezerei, als die Konigin von Reicharabien dem Konige Salomo gab. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:11 | Dazu die Schiffe Hirams, die Gold aus Ophir führeten, brachten sehr viel Ebenholz und Edelgesteine. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:12 | Und der Konig IM machen von Ebenholz Pfeiler im Hause des HERRN und im Hause des Konigs und Harfen und Psalter fur die Sanger. Es kam nicht mehr solch Ebenholz, ward auch nicht gesehen bis auf diesen Tag. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:13 | Und der Konig Salomo gab der Konigin von Reicharabien alles, was sie begehrete und bat, ohne was er ihr gab von ihm selbst. Und sie wandte sich und zog in ihr Land samt ihren Knechten. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:14 | Des Goldes aber, das Salomo in einem Jahr kam, war am Gewicht sechshundertundsechsundsechzig Zentner, | |
| I Ki | GerBoLut | 10:15 | ohne was von Kramern und Kaufleuten und Apothekern und von alien Konigen Arabiens und von den Gewaltigen in Landern kam. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:16 | Und der Konig Salomo lieft machen zweihundert Schilde vom besten Golde; sechshundert Stuck Goldes tat er zu einem Schilde; | |
| I Ki | GerBoLut | 10:17 | und dreihundert Tartschen vom besten Golde, je drei Pfund Goldes zu einer Tartsche. Und der Konig tat sie in das Haus vom Walde Libanon. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:18 | Und der Konig machte einen groften Stuhl von Elfenbein und uberzog ihn mitdem edelsten Golde. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:19 | Und der Stuhl hatte sechs Stufen, und das Haupt am Stuhl war hinten rund. Und waren Lehnen auf beiden Seiten urn das Gesaft, und zween Lowen stunden an den Lehnen. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:20 | Und zwolf Lowen stunden auf den sechs Stufen auf beiden Seiten. Solches ist nie gemacht in keinen Konigreichen. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:21 | Alle Trinkgefafte des Konigs Salomo waren gulden, und alle Gefafte im Hause vom Walde Libanon waren auch lauter Gold; denn des Silbers achtete man zu den Zeiten Salomos nichts. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:22 | Denn das Meerschiff des Konigs, das auf dem Meer mit dem Schiff Hirams fuhr, kam in dreien Jahren einmal und brachte Gold, Silber, Elfenbein, Affen und Pfauen. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:23 | Also ward der Konig Salomo grbfter mit Reichtum und Weisheit denn alle Konige auf Erden. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:24 | Und alle Welt begehrete, Salomo zu sehen, daß sie die Weisheit horeten, die ihm Gott in sein Herz gegeben hatte. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:25 | Und jedermann brachte ihm Geschenke, silberne und guldene Gerate, Kleider und Harnische, Wurze, Rosse, Mauler jahrlich. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:26 | Und Salomo brachte zuhauf Wagen und Reiter, daß er hatte tausend und vierhundert Wagen und zwolftausend Reiter, und lieft sie in den Wagenstadten und bei dem Konige zu Jerusalem. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:27 | Und der Konig machte, daß des Silbers zu Jerusalem so viel warwie die Steine, und Zedernholz so viel wie die wilden Feigenbaume in den Grunden. | |
| I Ki | GerBoLut | 10:28 | Und man brachte dem Salomo Pferde aus Agypten und allerlei Ware, und die Kaufleute des Konigs kauften dieselbige Ware | |
Chapter 11
| I Ki | GerBoLut | 11:1 | Aber der Konig Salomo liebte viel auslandischer Weiber: die Tochter Pharaos und moabitische, ammonitische, edomitische, zidonitische und hethitische, | |
| I Ki | GerBoLut | 11:2 | von solchen Vblkern, davon der HERR gesagt hatte den Kindern Israel: Gehet nicht zu ihnen und lasset sie nicht zu euch kommen; sie werden gewift eure Herzen neigen ihren Gottern nach. An diesen hing Salomo mit Liebe. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:3 | Und er hatte siebenhundert Weiber zu Frauen und dreihundert Kebsweiber; und seine Weiber neigeten sein Herz. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:4 | Und da er nun alt war, neigeten seine Weiber sein Herz fremden Gottern nach, daß sein Herz nicht ganzwar mitdem HERRN, seinem Gott, wie das Herz seines Vaters David. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:5 | Also wandelte Salomo Asthoreth, dem Gott derer von Zidon nach, und Milkom, dem Greuel der Ammoniter. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:6 | Und Salomo tat, das dem HERRN ubel gefiel, und folgte nicht ganzlich dem HERRN wie sein Vater David. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:7 | Da bauete Salomo eine Hohe Kamos, dem Greuel der Moabiter, auf dem Berge, der vor Jerusalem liegt, und Molech, dem Greuel der Ammoniter. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:8 | Also tat Salomo alien seinen auslandischen Weibern, die ihren Gottern raucherten und opferten. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:9 | Der HERR aber ward zornig über Salomo, daß sein Herz von dem HERRN, dem Gott Israels, geneiget war, der ihm zweimal erschienen war | |
| I Ki | GerBoLut | 11:10 | und ihm solches geboten hatte, daß er nicht andern Gottern nachwandelte, und doch er nicht gehalten hatte, was ihm der HERR geboten hatte. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:11 | Darum sprach der HERR zu Salomo: Weil solches bei dir geschehen ist und hast meinen Bund und meine Gebote nicht gehalten, die ich dir geboten habe, so will ich auch das Konigreich von dir reiften und deinem Knechte geben. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:12 | Doch bei deiner Zeit will ich's nicht tun urn deines Vaters David willen, sondern von der Hand deines Sohnes will ich's reiften. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:13 | Doch will ich nicht das ganze Reich abreiften. Einen Stamm will ich deinem Sohne gehen urn Davids willen, meines Knechts, und urn Jerusalems willen, die ich erwahlet habe. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:14 | Und der HERR erweckte Salomo einen Widersacher, Hadad, den Edomiter, von koniglichem Samen, welcherwar in Edom. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:15 | Denn da David in Edom war und Joab, der Feldhauptmann, hinaufzog, die Erschlagenen zu begraben, schlug er, was Mannsbilde war, in Edom. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:16 | Denn Joab blieb sechs Monden daselbstund das ganze Israel, bis er ausrottete alles, was Mannsbilde war in Edom. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:17 | Da floh Hadad und mit ihm etliche Manner der Edomiter von seines Vaters Knechten, daß sie nach Agypten kamen. Hadad aber war ein junger Knabe. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:18 | Und sie machten sich auf von Midian und kamen gen Paran; und nahmen Leute mit sich aus Paran und kamen nach Agypten zu Pharao, dem Konige in Agypten; der gab ihm ein Haus und Nahrung und gab ihm ein Land ein. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:19 | Und Hadad fand grofte Gnade vor dem Pharao, daß er ihm auch seines Weibes Thachpenes, der Konigin, Schwesterzum Weibe gab. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:20 | Und die Schwester Thachpenes gebar ihm Genubath, seinen Sohn; und Thachpenes zog ihn auf im Hause Pharaos, daß Genubath war im Hause Pharaos unter den Kindern Pharaos. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:21 | Da nun Hadad horete in Agypten, daß David entschlafen war mit seinen Vatern, und daß Joab, der Feldhauptmann, tot war, sprach erzu Pharao: Lali mich in mein Land ziehen. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:22 | Pharao sprach zu ihm: Was fehlet dir bei mir, daß du willst in dein Land ziehen? Er sprach: Nichts; aber lali mich ziehen! | |
| I Ki | GerBoLut | 11:23 | Auch erweckte ihm Gott einen Widersacher, Reson, den Sohn Eljadas, der von seinem Herm Hadadeser, dem Kdnige zu Zoba, geflohen war. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:24 | Und sammelte wider ihn Manner und ward ein Hauptmann der Kriegsknechte, da sie David erwurgete; und zogen gen Damaskus und wohneten daselbst und regierten zu Damaskus. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:25 | Und er war Israels Widersacher, solange Salomo lebte. Das ist der Schade, den Hadad litt; darum hatte er einen Ekel wider Israel und ward Konig uber Syrien. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:26 | Dazu Jerobeam, der Sohn Nebats, ein Ephrater von Zareda, Salomos Knecht (und seine Mutter hieli Zeruga, eine Witwe), der hub auch die Hand auf wider den Konig. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:27 | Und das ist die Sache, darum er die Hand wider den Konig aufhub: Da Salomo Millo bauete, verschloli er eine Lucke an der Stadt Davids, seines Vaters. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:28 | Und Jerobeam war ein streitbarer Mann. Und da Salomo sah, daß der Knabe aufrichtig war, setzte er ihn uber alle Last des Hauses Josephs. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:29 | Es begab sich aber zu der Zeit, daß Jerobeam ausging von Jerusalem, und es traf ihn an der Prophet Ahia von Silo auf dem Wege, und hatte einen neuen Mantel an; und waren die beiden allein im Felde. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:30 | Und Ahia fassete den neuen Mantel, den er anhatte, und rili ihn in zwolf Stucke. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:31 | Und sprach zu Jerobeam: Nimm zehn Stucke zu dir. Denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Siehe, ich will das Konigreich von der Hand Salomos reilien und dir zehn Stamme geben. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:32 | Einen Stamm soil er haben urn meines Knechts David willen und urn der Stadt Jerusalem willen, die ich erwahlet habe aus alien Stammen Israels, | |
| I Ki | GerBoLut | 11:33 | darum daß sie mich verlassen und angebetet haben Asthoreth, den Gott der Zidonier, Kamos, den Gott der Moabiter, und Milkom, den Gott der Kinder Ammon, und nicht gewandelt haben in meinen Wegen, daß sie taten, was mir wohlgefallt, meine Gebote und Rechte, wie David, sein Vater. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:34 | Ich will auch nicht das ganze Reich aus seiner Hand nehmen, sondern ich will ihn zum Fursten machen sein Leben lang urn David, meines Knechts, willen, den ich erwahlet habe, der meine Gebote und Rechte gehalten hat. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:35 | Aus der Hand seines Sohns will ich das Konigreich nehmen; und will dir zehn Stamme | |
| I Ki | GerBoLut | 11:36 | und seinem Sohn einen Stamm geben, auf daß David, mein Knecht, vor mir eine Leuchte habe ailewege in der Stadt Jerusalem, die ich mir erwahlet habe, daß ich meinen Namen dahin stelle. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:37 | So will ich nun dich nehmen, daß du regierest liber alles, was dein Herz begehret, und sollst Konig sein uber Israel. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:38 | Wirstdu nun gehorchen allem, das ich dir gebieten werde, und in meinen Wegen wandeln und tun, was mir gefallt, daß du haltest meine Rechte und Gebote, wie mein Knecht David getan hat, so will ich mit dir sein und dir ein bestandig Haus bauen, wie ich David gebauet habe, und will dir Israel geben. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:40 | Salomo aber trachtete, Jerobeam zu toten. Da machte sich Jerobeam auf und floh nach Agypten zu Sisak, dem Konige in Agypten; und blieb in Agypten, bis daß Salomo starb. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:41 | Was mehr von Salomo zu sagen ist, und alles, was er getan hat, und seine Weisheit, das ist geschrieben in der Chronik von Salomo. | |
| I Ki | GerBoLut | 11:42 | Die Zeit aber, die Salomo Konig war zu Jerusalem uber ganz Israel, ist vierzig Jahre. | |
Chapter 12
| I Ki | GerBoLut | 12:1 | Und Rehabeam zog gen Sichem; denn das ganze Israel war gen Sichem kommen, ihn zum Konige zu machen. | |
| I Ki | GerBoLut | 12:2 | Und Jerobeam, der Sohn Nebats, horete das, da er noch in Agypten war, dahin er vor dem Kdnige Salomo geflohen war; und blieb in Agypten. | |
| I Ki | GerBoLut | 12:3 | Und sie sandten hin und Men ihn rufen. Und Jerobeam samt der ganzen Gemeine Israels kamen und redeten mit Rehabeam und sprachen: | |
| I Ki | GerBoLut | 12:4 | Dein Vater hat unser Joch zu hart gemacht; so mache du nun den harten Dienst und das schwere Joch leichter, das er uns aufgelegt hat, so wollen wir dir untertanig sein. | |
| I Ki | GerBoLut | 12:5 | Er aber sprach zu ihnen: Gehet hin bis an den dritten Tag, so kommt wieder zu mir. Und das Volk ging hin. | |
| I Ki | GerBoLut | 12:6 | Und der Konig Rehabeam hielt einen Rat mit den Altesten, die vor seinem Vater Salomo stunden, da er lebte, und sprach: Wie ratet ihr, daß wir diesem Volk eine Antwort geben? | |
| I Ki | GerBoLut | 12:7 | Sie sprachen zu ihm: Wirst du heute diesem Volk einen Dienst tun und ihnen zu Willen sein und sie erhoren und ihnen gute Worte geben, so werden sie dir untertanig sein dein Leben lang. | |
| I Ki | GerBoLut | 12:8 | Aber er verliefi der Altesten Rat, den sie ihm gegeben hatten, und hielt einen Rat mit den Jungen, die mit ihm aufgewachsen waren und vor ihm stunden. | |
| I Ki | GerBoLut | 12:9 | Und er sprach zu ihnen: Was ratet ihr, daß wir antworten diesem Volk, die zu mir gesagt haben: Mache das Joch leichter, das dein Vater auf uns geleget hat. | |
| I Ki | GerBoLut | 12:10 | Und die Jungen, die mit ihm aufgewachsen waren, sprachen zu ihm: Du sollst zu dem Volk, das zu dir sagt: Dein Vater hat unser Joch zu schwer gemacht, mache du es uns leichter, also sagen: Mein kleinster Finger soil dicker sein denn meines Vaters Lenden. | |
| I Ki | GerBoLut | 12:11 | Nun, mein Vater hat auf euch ein schwer Joch geladen, ich aber will's noch mehr uber euch machen; mein Vater hat euch mit Peitschen gezüchtigt, ich will euch mit Skorpionen zuchtigen. | |
| I Ki | GerBoLut | 12:12 | Also kam Jerobeam samt dem ganzen Volk zu Rehabeam am dritten Tage, wie der Konig gesagt hatte und gesprochen: Kommt wieder zu mir am dritten Tage! | |
| I Ki | GerBoLut | 12:13 | Und der Konig gab dem Volk eine harte Antwort und verlieft den Rat, den ihm die Altesten gegeben hatten, | |
| I Ki | GerBoLut | 12:14 | und redete mit ihnen nach dem Rat der Jungen und sprach: Mein Vater hat euer Joch schwer gemacht, ich aber will es noch mehr uber euch machen; mein Vater hat euch mit Peitschen gezuchtiget, ich aber will euch mit Skorpionen zuchtigen. | |
| I Ki | GerBoLut | 12:15 | Also gehorchte der Konig dem Volk nicht; denn es war also gewandt von dem HERRN, auf da(5 er sein Wort bekraftigte, das er durch Ahia von Silo geredet hatte zu Jerobeam, dem Sohn Nebats. | |
| I Ki | GerBoLut | 12:16 | Da aber das ganze Israel sah, daü der Konig sie nicht horen wollte, gab das Volk dem Konige eine Antwort und sprach: Was haben wir denn Teils an David, Oder Erbe am Sohn Isais? Israel, hebe dich zu deinen Hütten! So siehe nun du zu deinem Hause, David! Also ging Israel in seine Hutten, | |
| I Ki | GerBoLut | 12:17 | dad Rehabeam regierete nur uber die Kinder Israel, die in den Stadten Judas wohneten. | |
| I Ki | GerBoLut | 12:18 | Und da der Konig Rehabeam hinsandte Adoram, den Rentmeister, warf ihn ganz Israel mit Steinen zu Tode. Aber der Konig Rehabeam stieg frisch auf einen Wagen, dad er flohe gen Jerusalem. | |
| I Ki | GerBoLut | 12:20 | Da nun ganz Israel horete, dad Jerobeam war wiederkommen, sandten sie hin und lieden ihn rufen zu der ganzen Gemeine und machten ihn zum Konige uber das ganze Israel. Und folgte niemand dem Hause David ohne der Stamm Juda alleine. | |
| I Ki | GerBoLut | 12:21 | Und da Rehabeam gen Jerusalem kam, sammelte er das ganze Haus Juda und den Stamm Benjamin, hundertundachtzigtausend junge streitbare Mannschaft, wider das Haus Israel zu streiten und das Konigreich wieder an Rehabeam, den Sohn Salomos, zu bringen. | |
| I Ki | GerBoLut | 12:23 | Sage Rehabeam, dem Sohn Salomos, dem Konig Judas, und zum ganzen Hause Juda und Benjamin und dem andern Volk und sprich: | |
| I Ki | GerBoLut | 12:24 | So spricht der HERR: Ihr sollt nicht hinaufziehen und streiten wider eure Bruder, die Kinder Israel; ein jeder Mann gehe wieder heim: denn solches istvon mirgeschehen. Und sie gehorchten dem Wort des HERRN und kehreten urn, dafi sie hingingen, wie der HERR gesagt hatte. | |
| I Ki | GerBoLut | 12:25 | Jerobeam aber bauete Sichem auf dem Gebirge Ephraim und wohnete drinnen, und zog von dannen heraus und bauete Pnuel. | |
| I Ki | GerBoLut | 12:26 | Jerobeam abergedachte in seinem Herzen: Das Konigreich wird nun wieder zum Hause Davids fallen, | |
| I Ki | GerBoLut | 12:27 | so dies Volk soil hinaufgehen, Opfer zu tun in des HERRN Hause zu Jerusalem; und wird sich das Herz dieses Volks wenden zu ihrem Herrn Rehabeam, dem Konige Judas, und wird mich erwurgen und wieder zu Rehabeam, dem Konige Judas, fallen. | |
| I Ki | GerBoLut | 12:28 | Und der Konig hielt einen Rat; und machte zwei güldene Kalber und sprach zu ihnen: Es ist euch zu viel, hinauf gen Jerusalem zu gehen; siehe, da sind deine Gotter, Israel, die dich aus Agyptenland gefuhret haben! | |
| I Ki | GerBoLut | 12:31 | Er machte auch ein Haus der Hohen; und machte Priester von den Geringsten im Volk, die nicht von den Kindern Levi waren. | |
| I Ki | GerBoLut | 12:32 | Und er machte ein Fest am funfzehnten Tage des achten Monden, wie das Fest in Juda, und opferte auf dem Altar. So tat er zu Bethel, daß man den Kalbern opferte, die er gemacht hatte; und stiftete zu Bethel die Priester der Hohen, die er gemacht hatte. | |
Chapter 13
| I Ki | GerBoLut | 13:1 | Und siehe, ein Mann Gottes kam von Juda durch das Wort des HERRN gen Bethel; und Jerobeam stund bei dem Altar zu rauchern. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:2 | Und er rief wider den Altar durch das Wort des HERRN und sprach: Altar, Altar! so spricht der HERR: Siehe, es wird ein Sohn dem Hause Davids geboren werden mit Namen Josia, der wird aufdiropfern die Priester der Hohe, die auf dir rauchern, und wird Menschenbeine auf dir verbrennen. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:3 | Und er gab des Tages ein Wunder und sprach: Das ist das Wunder, daß solches der HERR geredet hat: Siehe, der Altar wird reiften und die Asche verschuttet werden, die drauf ist. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:4 | Da aber der Konig das Wort von dem Mann Gottes horete, der wider den Altar zu Bethel rief, reckte er seine Hand aus bei dem Altar und sprach: Greifet ihn! Und seine Hand verdorrete, die er wider ihn ausgereckt hatte, und konnte sie nicht wieder zu sich ziehen. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:5 | Und der Altar rift, und die Asche ward verschuttet vom Altar, nach dem Wunder, das der Mann Gottes gegeben hatte durch das Wort des HERRN. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:6 | Und der Konig antwortete und sprach zu dem Mann Gottes: Bitte das Angesicht des HERRN, deines Gottes, und bitte fur mich, daß meine Hand wieder zu mir komme. Da bat der Mann Gottes das Angesicht des HERRN; und dem Konige ward seine Hand wieder zu ihm gebracht und ward, wie sie vorhin war. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:7 | Und der Konig redete mit dem Mann Gottes: Komm mit mir heim und labe dich; ich will dir ein Geschenk geben. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:8 | Aber der Mann Gottes sprach zum Konige: Wenn du mir auch dein halbes Haus gabest, so kame ich doch nicht mit dir; denn ich will an diesem Ort kein Brot essen noch Wasser trinken. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:9 | Denn also ist mir geboten durch des HERRN Wort und gesagt: Du sollst kein Brot essen und kein Wasser trinken und nicht wieder durch den Weg kommen, den du gegangen bist. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:10 | Und erging weg durch einen andern Weg und kam nicht wieder durch den Weg, den er gen Bethel kommen war. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:11 | Es wohnete aber ein alter Prophet zu Bethel; zu dem kam sein Sohn und erzahlete ihm alle Werke, die der Mann Gottes getan hatte des Tages zu Bethel, und die Worte, die er zum Konige geredet hatte. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:12 | Und ihr Vater sprach zu ihnen: Wo ist der Weg den er gezogen ist? Und seine Sohne zeigten ihm den Weg, den der Mann Gottes gezogen war, der von Juda kommen war. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:13 | Er aber sprach zuseinen Sohnen: Satteltmir den Esel! Und da sie ihm den Esel sattelten, ritt er drauf. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:14 | Und erzog dem Mann Gottes nach und fand ihn untereiner Eiche sitzen; und sprach zu ihm: Bist du der Mann Gottes, der von Juda kommen ist? Er sprach: Ja. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:16 | Er aber sprach: Ich kann nicht mit dir umkehren und mit dir kommen; ich will auch nicht Brot essen noch Wasser trinken mit dir an diesem Ort. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:17 | Denn es ist mit mir geredet worden durch das Wort des HERRN: Du sollst daselbst weder Brot essen noch Wasser trinken; du sollst nicht wieder durch den Weg gehen, den du gegangen bist. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:18 | Er sprach zu ihm: Ich bin auch ein Prophet wie du, und ein Engel hat mit mir geredet durch des HERRN Wort und gesagt: Fuhre ihn wieder mit dir heim, daß er Brot esse und Wasser trinke. Er log ihm aber. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:20 | Und da sie zu Tisch saften, kam das Wort des HERRN zum Propheten, der ihn wieder umgefuhret hatte, | |
| I Ki | GerBoLut | 13:21 | und schrie den Mann Gottes an, der von Juda kommen war, und sprach: So spricht der HERR: Darum daß du dem Munde des HERRN bist ungehorsam gewesen und hast nicht gehalten das Gebot, das dir der HERR, dein Gott, geboten hat, | |
| I Ki | GerBoLut | 13:22 | und bist umgekehret, hast Brot gegessen und Wasser getrunken an dem Ort, davon er dir sagte: Du sollst weder Brot essen noch Wasser trinken, so soli dein Leichnam nicht in deiner Vater Grab kommen. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:23 | Und nachdem er Brot gegessen und getrunken hatte, sattelte man den Esel dem Propheten, den er wieder umgefuhret hatte. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:24 | Und da erwegzog, fand ihn ein Lowe auf dem Wege und totete ihn; und sein Leichnam lag geworfen in dem Wege und der Esel stund neben ihm, und der Lowe stund neben dem Leichnam. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:25 | Und da Leute vorubergingen, sahen sie den Leichnam in den Weg geworfen und den Lowen bei dem Leichnam stehen; und kamen und sagten es in der Stadt, da der alte Prophet innen wohnete. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:26 | Da das der Prophet horete, der ihn wieder umgefuhret hatte, sprach er: Es ist der Mann Gottes, der dem Munde des HERRN ist ungehorsam gewesen; darum hat ihn der HERR dem Lowen gegeben, der hat ihn zerbrochen und getotet nach dem Wort, das ihm der HERR gesagt hat. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:27 | Und sprach zu seinen Sohnen: Sattelt mir den Esel! Und da sie ihn gesattelt hatten, | |
| I Ki | GerBoLut | 13:28 | zog er hin und fand seinen Leichnam in den Weg geworfen, und den Esel und den Lowen neben dem Leichnam stehen Der Lowe hatte nichts gefressen vom Leichnam und den Esel nicht zerbrochen. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:29 | Da hub der Prophet den Leichnam des Mannes Gottes auf und legte ihn auf den Esel und fuhrete ihn wieder urn; und kam in die Stadt des alten Propheten, daß sie ihn klageten und begruben. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:31 | Und da sie ihn begraben hatten, sprach er zu seinen Sohnen: Wenn ich sterbe, so begrabet mich in dem Grabe, da der Mann Gottes innen begraben ist, und leget meine Beine neben seine Beine. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:32 | Denn es wird geschehen, was er geschrieen hat wider den Altar zu Bethel durch das Wort des HERRN und wider alle Hauser der Hohen, die in den Stadten Samarias sind. | |
| I Ki | GerBoLut | 13:33 | Aber nach dieser Geschichte kehrete sich Jerobeam nicht von seinem bosen Wege, sondern verkehrete sich und machte Priester der Hohen von den Geringsten des Volks: Zu wem er Lust hatte, des Hand fullete er, und der ward Priester der Hohe. | |
Chapter 14
| I Ki | GerBoLut | 14:2 | Und Jerobeam sprach zu seinem Weibe: Mache dich auf und verstelle dich, daß niemand merke, daß du Jerobeams Weib seiest, und gehe hin gen Silo. Siehe, daselbst ist der Prophet Ahia, der mir geredet hat, daß ich sollte Konig sein uber dies Volk. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:3 | Und nimm mitdirzehn Brote und Kuchen und einen Krug mit Honig; und komm zu ihm, daß erdir sage, wie es dem Knaben gehen wird. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:4 | Und das Weib Jerobeams tat also; und machte sich auf und ging hin gen Silo und kam ins Haus Ahias. Ahia aber konnte nicht sehen; denn seine Augen starreten vor Alter. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:5 | Aber der HERR sprach zu Ahia: Siehe, das Weib Jerobeams kommt, daß sie von dir eine Sache frage urn ihren Sohn; denn er ist krank. So rede nun mit ihr so und so. Da sie nun hineinkam, stellete sie sich fremd. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:6 | Als aber Ahia horete das Rauschen ihrer Fülie zur Tur hineingehen, sprach er: Komm herein, du Weib Jerobeams, warum stellest du dich so fremd? Ich bin zu dir gesandt ein harter Bote. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:7 | Gehe hin und sage Jerobeam: So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe dich erhaben aus dem Volk und zum Fursten uber mein Volk Israel gesetzt; | |
| I Ki | GerBoLut | 14:8 | und habe das Konigreich von Davids Hause gerissen und dir gegeben. Du aber bist nicht gewesen wie mein Knecht David, der meine Gebote hielt und wandelte mir nach von ganzem Herzen, daß er tat, was mir nur wohlgefiel; | |
| I Ki | GerBoLut | 14:9 | und hast übel getan uber alle, die vor dir gewesen sind, bist hingegangen und hast dir andere Gotter gemacht und gegossene Bilder, daß du mich zu Zorn reizetest, und hast mich hinter deinen Rücken geworfen. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:10 | Darum siehe, ich will Unglück liber das Haus Jerobeams führen und ausrotten an dem Jerobeam auch den, der an die Wand pisset, den Verschlossenen und Verlassenen in Israel; und will die Nachkommen des Hauses Jerobeam ausfegen, wie man Kot ausfeget, bis ganz mit ihm aus sei. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:11 | Wer von Jerobeam stirbt in der Stadt, den sollen die Hunde fressen; wer aber auf dem Felde stirbt, den sollen die Vogel des Himmels fressen; denn der HERR hat es geredet. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:12 | So mache du dich auf und gehe heim. Und wenn dein Fufi zur Stadt eintritt, wird das Kind sterben. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:13 | Und es wird ihn das ganze Israel klagen und werden ihn begraben. Denn dieser allein von Jerobeam wird zu Grabe kommen, darum daß etwas Gutes an ihm erfunden ist vor dem HERRN, dem Gott Israels, im Hause Jerobeams. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:14 | Der HERR aber wird ihm einen Konig uber Israel erwecken, der wird das Haus Jerobeams ausrotten des Tages. Und was ist nun gemacht? | |
| I Ki | GerBoLut | 14:15 | Und der HERR wird Israel schlagen, gleichwie das Rohr im Wasser beweget wird, und wird Israel ausreilien von diesem guten Lande, das er ihren Vatern gegeben hat, und wird sie streuen uber das Wasser, darum daß sie ihre Haine gemacht haben, den HERRN zu erzurnen. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:16 | Und wird Israel ubergeben urn der Sünden willen Jerobeams, der da gesundiget hat und Israel hat sundigen gemacht. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:17 | Und das Weib Jerobeams machte sich auf, ging hin und kam gen Thirza. Und da sie auf die Schwelle des Hauses kam, starb der Knabe. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:18 | Und sie begruben ihn, und ganz Israel klagte ihn nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte durch seinen Knecht Ahia, den Propheten. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:19 | Was mehrvon Jerobeam zu sagen ist, wie er gestritten und regieret hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Konige Israels. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:20 | Die Zeit aber, die Jerobeam regierte, sind zweiundzwanzig Jahre. Und entschlief mit seinen Vatern; und sein Sohn Nadab ward Konig an seiner Statt. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:21 | So war Rehabeam, der Sohn Salomos, Konig in Juda. Einundvierzig Jahre alt war Rehabeam, da er Konig ward und regierete siebenzehn Jahre zu Jerusalem, in der Stadt, die der HERR erwahlet hatte aus alien Stammen Israels, daß er seinen Namen daselbst hinstellete. Seine Mutter hieli Naema, eine Ammonitin. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:22 | Und Juda tat, das dem HERRN libel gefiel; und reizten ihn zu Eifer, mehr denn alles, das ihre Vater getan hatten mit ihren Sünden, die sie taten. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:23 | Denn sie baueten ihnen auch Hohen, Saulen und Haine auf alien hohen Hügeln und unter alien grünen Baumen. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:24 | Es waren auch Hurer im Lande; und sie taten alle die Greuel der Heiden, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:25 | Aber im fünften Jahr des Konigs Rehabeam zog Sisak, der Konig in Agypten, herauf wider Jerusalem. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:26 | Und nahm die Schatze aus dem Hause des HERRN und aus dem Hause des Konigs und alles, was zu nehmen war, und nahm alle güldenen Schilde, die Salomo hatte lassen machen; | |
| I Ki | GerBoLut | 14:27 | an welcher Statt lieli der Konig Rehabeam eherne Schilde machen und befahl sie unter die Hand der obersten Trabanten, die der Tür hüteten am Hause des Konigs. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:28 | Und so oft der Konig in das Haus des HERRN ging, trugen sie die Trabanten und brachten sie wieder in der Trabanten Kammer. | |
| I Ki | GerBoLut | 14:29 | Was aber mehr von Rehabeam zu sagen ist, und alles, was er getan hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Konige Judas. | |
Chapter 15
| I Ki | GerBoLut | 15:1 | Im achtzehnten Jahrdes Konigs Jerobeam, des Sohns Nebats, ward Abiam Konig in Juda; | |
| I Ki | GerBoLut | 15:2 | und regierte drei Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiefi Maecha, eine Tochter Abisaloms. | |
| I Ki | GerBoLut | 15:3 | Und erwandelte in alien Sunden seines Vaters, die er vor ihm getan hatte und sein Herz war nicht rechtschaffen an dem HERRN, seinem Gott, wie das Herz seines Vaters David. | |
| I Ki | GerBoLut | 15:4 | Denn urn Davids willen gab der HERR, sein Gott, ihm eine Leuchte zu Jerusalem, daß er seinen Sohn nach ihm erweckte und erhielt zu Jerusalem, | |
| I Ki | GerBoLut | 15:5 | darum daß David getan hatte, das dem HERRN wohlgefiel, und nicht gewichen war von allem, das er ihm gebot sein Leben lang, ohne in dem Handel mit Uria, dem Hethiter. | |
| I Ki | GerBoLut | 15:7 | Was aber mehr von Abiam zu sagen ist, und alles, was er getan hat; siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Konige Judas. Es war aber Krieg zwischen Abiam und Jerobeam. | |
| I Ki | GerBoLut | 15:8 | Und Abiam entschlief mit seinen Vatern, und sie begruben ihn in der Stadt Davids. Und Assa, sein Sohn, ward Konig an seiner Statt. | |
| I Ki | GerBoLut | 15:10 | Und regierte einundvierzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiefi Maecha, eine Tochter Abisaloms. | |
| I Ki | GerBoLut | 15:12 | Und tat die Hurer aus dem Lande und tat ab alle Gotzen, die seine Vater gemacht hatten. | |
| I Ki | GerBoLut | 15:13 | Dazu setzte er auch seine Mutter Maecha ab vom Amt, das sie dem Miplezeth gemacht hatte im Haine. Und Assa rottete aus ihren Miplezeth und verbrannte ihn im Bach Kidron. | |
| I Ki | GerBoLut | 15:14 | Aber die Hohen taten sie nicht ab. Doch war das Herz Assas rechtschaffen an dem HERRN sein Leben lang. | |
| I Ki | GerBoLut | 15:15 | Und das Silber und Gold und Gefal J, das sein Vater geheiliget hatte, und was geheiliget war zum Hause des HERRN brachte erein. | |
| I Ki | GerBoLut | 15:17 | Baesa aber, der Konig Israels, zog herauf wider Juda und bauete Rama, daß niemand sollte aus und einziehen auf Assas Seiten, des Konigs Judas. | |
| I Ki | GerBoLut | 15:18 | Da nahm Assa alles Silber und Gold, das ubrig war im Schatz des Hauses des HERRN und im Schatz des Hauses des Konigs, und gab's in seiner Knechte Hande; und sandte sie zu Benhadad, dem Sohn Tabrimons, des Sohns Hesions, dem Konige in Syrien, der zu Damaskus wohnete, und lieli ihm sagen: | |
| I Ki | GerBoLut | 15:19 | Es ist ein Bund zwischen mir und dir und zwischen meinem Vater und deinem Vater; darum schicke ich dir ein Geschenk, Silber und Gold, dafj du fahren lassest den Bund, den du mit Baesa, dem Konige Israels, hast, daß er von mir abziehe. | |
| I Ki | GerBoLut | 15:20 | Benhadad gehorchte dem Konige Assa und sandte seine Hauptleute wider die Stadte Israels und schlug Ijon und Dan und Abel-Beth-Maecha, das ganze Cinneroth, an dem ganzen Lande Naphthali. | |
| I Ki | GerBoLut | 15:22 | Der Konig Assa aber lieli erschallen im ganzen Juda: Hie sei niemand ausgenommen! Und sie nahmen die Steine und Holz von Rama weg, damit Baesa gebauet hatte; und der Konig Assa bauete damit Geba-Benjamin und Mizpa. | |
| I Ki | GerBoLut | 15:23 | Was aber mehr von Assa zu sagen ist, und alle seine Macht und alles, was er getan hat, und die Stadte, die er gebauet hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Konige Judas; ohne daß er in seinem Alter an seinen Fülien krank war. | |
| I Ki | GerBoLut | 15:24 | Und Assa entschlief mit seinen Vatern und ward begraben mit seinen Vatern in der Stadt Davids, seines Vaters. Und Josaphat, sein Sohn, ward Konig an seiner Statt. | |
| I Ki | GerBoLut | 15:25 | Nadab aber, der Sohn Jerobeams, ward Konig uber Israel im andern Jahr Assas, des Konigs Judas, und regierte uber Israel zwei Jahre. | |
| I Ki | GerBoLut | 15:26 | Und tat, das dem HERRN übel gefiel, und wandelte in dem Wege seines Vaters und in seiner Sünde, damit er Israel hatte sundigen gemacht. | |
| I Ki | GerBoLut | 15:27 | Aber Baesa, der Sohn Ahias, aus dem Hause Isaschar, machte einen Bund wider ihn und schlug ihn zu Gibethon, welche war der Philister. Denn Nadab und das ganze Israel belagerten Gibethon. | |
| I Ki | GerBoLut | 15:28 | Also totete ihn Baesa im dritten Jahr Assas, des Konigs Judas, und ward Konig an seiner Statt. | |
| I Ki | GerBoLut | 15:29 | Als er nun Konig war, schlug er das ganze Haus Jerobeams und lieli nicht uber etwas, das den Odem hatte von Jerobeam, bis er ihn vertilgte; nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte durch seinen Knecht Ahia von Silo, | |
| I Ki | GerBoLut | 15:30 | urn der Sünde willen Jerobeams, die er tat und damit Israel sundigen machte, mit dem Reizen, damit er den HERRN, den Gott Israels, erzümete. | |
| I Ki | GerBoLut | 15:31 | Was aber mehr von Nadab zu sagen ist, und alles, was er getan hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Konige Israels. | |
| I Ki | GerBoLut | 15:33 | Im dritten Jahr Assas, des Konigs Judas, ward Baesa, der Sohn Ahias, Konig uber das ganze Israel zu Thirza vierundzwanzig Jahre. | |
Chapter 16
| I Ki | GerBoLut | 16:2 | Darum, dafi ich dich aus dem Staube erhoben habe und zum Fursten gemacht uber mein Volk Israel, und du wandelst in dem Wege Jerobeams und machest mein Volk Israel sundigen, daß du mich erzümest durch ihre Sünde, | |
| I Ki | GerBoLut | 16:3 | siehe, so will ich die Nachkommen Baesas und die Nachkommen seines Hauses wegnehmen und will dein Haus setzen wie das Haus Jerobeams, des Sohns Nebats. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:4 | Wer von Baesa stirbt in der Stadt, den sollen die Hunde fressen; und wer von ihm stirbt auf dem Felde, den soilen die Vogel des Himmels fressen. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:5 | Was aber mehrvon Baesa zu sagen ist, und was er getan hat, und seine Macht, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Konige Israels. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:6 | Und Baesa entschlief mit seinen Vatern und ward begraben zu Thirza. Und sein Sohn Ela ward Konig an seiner Statt. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:7 | Auch das Wort des HERRN kam durch den Propheten Jehu, den Sohn Hananis, uber Baesa und über sein Haus und wider alles Libel, das er tat vor dem HERRN, ihn zu erzürnen durch die Werke seiner Hande, daß es würde wie das Haus Jerobeams, und darum daß er diesen erschlagen hatte. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:8 | Im sechsundzwanzigsten Jahr Assas, des Konigs Judas, ward Ela, der Sohn Baesas, Konig über Israel zu Thirza zwei Jahre. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:9 | Aber sein Knecht Simri, der Oberste über die Halfte der Wagen, machte einen Bund wider ihn. Er aber war zu Thirza, trank und ward trunken im Hause Arzas, des Vogts zu Thirza. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:10 | Und Simri kam hinein und schlug ihn tot im siebenundzwanzigsten Jahr Assas, des Konigs Judas, und ward Konig an seiner Statt. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:11 | Und da er Konig war und auf seinem Stuhl safi, schlug er das ganze Haus Baesas und lieü nicht über auch den, der an die Wand pisset, dazu seine Erben und seine Freunde. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:12 | Also vertilgte Simri das ganze Haus Baesas nach dem Wort des HERRN, das er über Baesa geredet hatte durch den Propheten Jehu, | |
| I Ki | GerBoLut | 16:13 | urn aller Sünden willen Baesas und seines Sohns Ela, die sie taten und Israel sündigen machten, den HERRN, den Gott Israels, zu erzürnen durch ihre Abgotterei. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:14 | Was aber mehr von Ela zu sagen ist, und alles, was er getan hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Konige Israels. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:15 | Im siebenundzwanzigsten Jahr Assas, des Konigs Judas, ward Simri Konig sieben Tage zu Thirza. Denn das Volk lag vor Gibethon der Philister. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:16 | Da aber das Volk im Lager horete sagen, dafi Simri einen Bund gemacht und auch den Konig erschlagen hatte, da machte ganz Israel desseiben Tages Amri, den Feldhauptmann, zum Konige über Israel im Lager. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:17 | Und Amri zog herauf und das ganze Israel mit ihm von Gibethon und belagerten Thirza. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:18 | Da aber Simri sah, daß die Stadt sollte gewonnen werden, ging er in den Palast im Hause des Konigs und verbrannte sich mit dem Hause des Konigs und starb | |
| I Ki | GerBoLut | 16:19 | urn seiner Sünden willen, die er getan hatte, daß er tat, das dem HERRN übel gefiel, und wandelte in dem Wege Jerobeams und in seiner Sünde, die er tat, daß er Israel sündigen machte. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:20 | Was aber mehr von Simri zu sagen ist, und wie er einen Bund machte, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Konige Israels. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:21 | Dazumal teilte sich das Volk Israel in zwei Teile. Eine Halfte hing an Thibni, dem Sohn Ginaths, daß sie ihn zum Konige machten; die andere Halfte aber hing an Amri. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:22 | Aber das Volk, das an Amri hing, ward starker denn das Volk, das an Thibni hing, dem Sohn Ginaths. Und Thibni starb; da ward Amri Konig. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:23 | Im einunddreilügsten Jahr Assas, des Konigs Judas, ward Amri Konig über Israel zwolf Jahre und regierete zu Thirza sechs Jahre. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:24 | Er kaufte den Berg Samaria von Semer urn zween Zentnerßilbers und bauete auf den Berg; und hieli die Stadt, die er bauete, nach dem Namen Semers, des Berges Herm, Samaria. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:25 | Und Amri tat, das dem HERRN übel gefiel, und war arger denn alle, die vor ihm gewesen waren. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:26 | Und wandelte in alien Wegen Jerobeams, des Sohns Nebats, und in seinen Sünden, damit er Israel sundigen machte, daß sie den HERRN, den Gott Israels, erzurneten in ihrer Abgotterei. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:27 | Was aber mehr von Amri zu sagen ist, und alles, was er getan hat, und seine Macht, die er geübet hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Konige Israels. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:28 | Und Amri entschlief mit seinen Vatern und ward begraben zu Samaria. Und Ahab, sein Sohn, ward Konig an seiner Statt. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:29 | Im achtunddreilügsten Jahr Assas, des Konigs Judas, ward Ahab, der Sohn Amris, Konig über Israel und regierte über Israel zu Samaria zweiundzwanzig Jahre. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:31 | Und war ihm ein Geringes, daß er wandelte in der Sunde Jerobeams, des Sohns Nebats, und nahm dazu Isebel, die Tochter Ethbaals, des Konigs zu Zidon, zum Weibe; und ging hin und dienete Baal und betete ihn an. | |
| I Ki | GerBoLut | 16:33 | Und machte einen Hain, daü Ahab mehrtat, den HERRN, den Gott Israels, zu erzurnen, denn alle Konige Israels, die vor ihm gewesen waren. | |
Chapter 17
| I Ki | GerBoLut | 17:1 | Und es sprach Elia, der Thisbiter, aus den Burgern Gileads, zu Ahab: So wahrder HERR, der Gott Israels, lebet, vor dem ich stehe, es soil diese Jahre weder Tau noch Regen kommen, ich sage es denn. | |
| I Ki | GerBoLut | 17:3 | Gehe weg von hinnen und wende dich gegen Morgen und verbirg dich am Bach Krith, der gegen den Jordan fleulit. | |
| I Ki | GerBoLut | 17:4 | Und sollstvom Bach trinken; und ich habe den Raben geboten, daü sie dich daselbst sollen versorgen. | |
| I Ki | GerBoLut | 17:5 | Er aber ging hin und tat nach dem Wort des HERRN; und ging weg und setzte sich am Bach Krith, der gegen den Jordan fleulit. | |
| I Ki | GerBoLut | 17:6 | Und die Raben brachten ihm Brot und Fleisch des Morgens und des Abends; und er trank des Bachs. | |
| I Ki | GerBoLut | 17:7 | Und es geschah nach etlichen Tagen, daß der Bach vertrocknete; denn es war kein Regen im Lande. | |
| I Ki | GerBoLut | 17:9 | Mache dich auf und gehe gen Zarpath, welche bei Zidon liegt, und bleibe daselbst; denn ich habe daselbst einer Witwe geboten, daß sie dich versorge. | |
| I Ki | GerBoLut | 17:10 | Und er machte sich auf und ging gen Zarpath. Und da er kam an die Tur der Stadt, siehe, da war eine Witwe und las Holz auf. Und er rief ihr und sprach: Hole mir ein wenig Wasser im Gefaüe, daß ich trinke. | |
| I Ki | GerBoLut | 17:11 | Da sie, aber hinging zu holen, rief er ihr und sprach: Bringe mir auch einen Bissen Brots mit. | |
| I Ki | GerBoLut | 17:12 | Sie sprach: So wahr der HERR, dein Gott, lebet, ich habe nichts Gebackenes ohne eine Handvoll Mehls im Kad und ein wenig 01 im Kruge. Und siehe, ich habe ein Holz Oder zwei aufgelesen und gehe hinein und will mir und meinem Sohn zurichten, daü wiressen und sterben. | |
| I Ki | GerBoLut | 17:13 | Elia sprach zu ihr: Furchte dich nicht! Gehe hin und mache es, wie du gesagt hast; doch mache mir am ersten ein kleines Gebacknes davon und bringe mir's heraus; dir aber und deinem Sohn sollst du danach auch machen. | |
| I Ki | GerBoLut | 17:14 | Denn also spricht der HERR, der Gott Israels: Das Mehl im Kad soil nicht verzehret werden, und dem Olkrug soil nichts mangeln bis auf den Tag, da der HERR regnen lassen wird auf Erden. | |
| I Ki | GerBoLut | 17:15 | Sie ging hin und machte, wie Elia gesagt hatte. Und er ali, und sie auch und ihr Haus eine Zeitlang. | |
| I Ki | GerBoLut | 17:16 | Das Mehl im Kad ward nicht verzehret, und dem Olkrug mangelte nichts, nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte durch Elia. | |
| I Ki | GerBoLut | 17:17 | Und nach diesen Geschichten ward des Weibes, seiner Hauswirtin, Sohn krank, und seine Krankheit war so sehr hart, daß kein Odem mehr in ihm blieb. | |
| I Ki | GerBoLut | 17:18 | Und sie sprach zu Elia: Was habe ich mit dir zu schaffen, du Mann Gottes? Du bist zu mir hereinkommen, daß meiner Missetat gedacht und mein Sohn getotet wurde. | |
| I Ki | GerBoLut | 17:19 | Er sprach zu ihr: Gib mirherdeinen Sohn! Und er nahm ihn von ihrem Scholi und ging hinauf auf den Saal, da erwohnete, und legte ihn auf sein Bett. | |
| I Ki | GerBoLut | 17:20 | Und rief den HERRN an und sprach: HERR, mein Gott, hast du auch der Witwe, bei der ich ein Gast bin, so ubel getan, daß du ihren Sohn totest? | |
| I Ki | GerBoLut | 17:21 | Und er maü sich uber dem Kinde dreimal und rief den HERRN an und sprach: HERR, mein Gott, la(i die Seele dieses Kindes wiederzu ihm kommen! | |
| I Ki | GerBoLut | 17:22 | Und der HERR erhorete die Stimme Elias; und die Seele des Kindes kam wieder zu ihm und ward lebendig. | |
| I Ki | GerBoLut | 17:23 | Und Elia nahm das Kind und brachte es hinab vom Saal ins Haus; und gab es seiner Mutter und sprach: Siehe da, dein Sohn lebet. | |
Chapter 18
| I Ki | GerBoLut | 18:1 | Und uber eine lange Zeit kam das Wort des HERRN zu Elia, im dritten Jahr, und sprach: Gehe hin und zeige dich Ahab, daß ich regnen lasse auf Erden. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:2 | Und Elia ging hin, daß er sich Ahab zeigete. Es war aber eine grolie Teurung zu Samaria. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:4 | Denn da Isebel die Propheten des HERRN ausrottete, nahm Obadja hundert Propheten und versteckte sie in der Hohle, hie funfzig und da funfzig, und versorgete sie mit Brot und Wasser.) | |
| I Ki | GerBoLut | 18:5 | So sprach nun Ahab zu Obadja: Zeuch durchs Land zu alien Wasserbrunnen und Bachen, ob wir mochten Heu finden und die Rosse und Mauler erhalten, daß nicht das Vieh alies umkomme. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:6 | Und sie teilten sich ins Land, daß sie es durchzogen. Ahab zog allein auf einem Weg und Obadja auch allein den andern Weg. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:7 | Da nun Obadja auf dem Wege war, siehe, da begegnete ihm Elia; und da er ihn kannte, fiel er auf sein Antlitz und sprach: Bist du nicht mein Herr Elia? | |
| I Ki | GerBoLut | 18:9 | Er aber sprach: Was habe ich gesundiget, dad du deinen Knecht willst in die Hande Ahabs geben, dad er mich tote? | |
| I Ki | GerBoLut | 18:10 | So wahr der HERR, dein Gott, lebet, es ist kein Volk noch Konigreich, dahin mein Herr nicht gesandt hat, dich zu suchen. Und wenn sie sprachen: Er ist nicht hie, nahm ereinen Eid von dem Konigreich und Volk, dad man dich nicht funden hatte. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:12 | Wenn ich nun hinginge von dir, so wurde dich der Geistdes HERRN wegnehmen, weid nicht wohin; und ich dann kame und sagte es Ahab an und fande dich nicht, so erwurgete er mich. Aber dein Knecht furchtet den HERRN von seiner Jugend auf. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:13 | Ist's meinem Herm nicht angesagt, was ich getan habe, da Isebel die Propheten des HERRN erwurgete, dad ich der Propheten des HERRN hundert versteckte, hie funfzig und da fünfzig in der Hbhle, und versorgete sie mit Brot und Wasser? | |
| I Ki | GerBoLut | 18:14 | Und du sprichst nun: Gehe hin, sage deinem Herm: Elia ist hie; dad er mich erwurge! | |
| I Ki | GerBoLut | 18:15 | Elia sprach: So wahr der HERR Zebaoth lebet, vor dem ich stehe, ich will mich ihm heute zeigen. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:16 | Da ging Obadja hin Ahab entgegen und sagte es ihm an. Und Ahab ging hin Elia entgegen. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:18 | Er aber sprach: Ich verwirre Israel nicht, sondern du und deines Vaters Haus, damit dad ihr des HERRN Gebote verlassen habt und wandelt Baalim nach. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:19 | Wohlan, so sende nun hin und versammle zu mir das ganze Israel auf den Berg Karmel und die vierhundertundfunfzig Propheten Baals, auch die vierhundert Propheten des Hains, die vom Tisch Isebels essen. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:20 | Also sandte Ahab hinunter alle Kinder Israel und versammelte die Propheten auf den Berg Karmel. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:21 | Da trat Elia zu allem Volk und sprach: Wie lange hinket ihr auf beiden Seiten? Ist der HERR Gott, so wandelt ihm nach; ist's aber Baal, so wandelt ihm nach! Und das Volk antwortete ihm nichts. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:22 | Da sprach Elia zum Volk: Ich bin allein uberblieben ein Prophet des HERRN, aber der Propheten Baals sind vierhundertundfunfzig Mann. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:23 | So gebet uns nun zween Farren und lasset sie erwahlen einen Farren und ihn zerstucken und aufs Holz legen und kein Feuer dran legen, so will ich den andern Farren nehmen und aufs Holz legen und auch kein Feuer dran legen. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:24 | So rufet ihr an den Namen eures Gottes, und ich will den Namen des HERRN anrufen. Welcher Gott nun mit Feuer antworten wird, der sei Gott. Und das ganze Volk antwortete und sprach: Das ist recht. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:25 | Und Elia sprach zu den Propheten Baals: Erwahlet ihr einen Farren und machet am ersten, denn euer ist viel; und rufet eures Gottes Namen an und legetkein Feuer dran. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:26 | Und sie nahmen den Farren, den er ihnen gab, und richteten zu und riefen an den Namen Baals von Morgen an bis an den Mittag und sprachen: Baal, erhore uns! Aber es war da keine Stimme noch Antwort. Und sie hinkten urn den Altar, den sie gemacht hatten. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:27 | Da es nun Mittag ward, spottete ihrer Elia und sprach: Rufet laut; denn er ist ein Gott, er dichtet, Oder hat zu schaffen, Oder ist uber Feld, Oder schlaft vielleicht, dad er aufwache. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:28 | Und sie riefen laut und ritzten sich mit Messern und Pfriemen nach ihrer Weise, bis dafi ihr Blut hernach ging. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:29 | Da aber der Mittag vergangen war, weissagten sie, bis daß man das Speisopfer tun sollte; und war da keine Stimme, noch Antwort, noch Aufmerken. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:30 | Da sprach Elia zu allem Volk: Kommt her, alles Volk, zu mir! Und da alles Volk zu ihm trat, heilete er den Altar des HERRN, der zerbrochen war. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:31 | Und nahm zwolf Steine nach der Zahl der Stamme der Kinder Jakobs (zu welchem das Wort des HERRN redete und sprach: Du sollst Israel heiden). | |
| I Ki | GerBoLut | 18:32 | Und bauete von den Steinen einen Altar im Namen des HERRN und machte urn den Altar her eine Grube, zwei Kornmad weit. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:34 | Und sprach: Holet vier Kad Wasser voll und giedet es auf das Brandopfer und auf das Holz. Und sprach: Tut es noch einmal. Und sie taten es noch einmal. Und er sprach: Tut es zum drittenmal. Und sie taten es zum drittenmal. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:36 | Und da die Zeit war, Speisopfer zu opfern, trat Elia, der Prophet, herzu und sprach: HERR, Gott Abrahams, Isaaks und Israels, lad heute kund werden, dad du Gott in Israel bist und ich dein Knecht, und dad ich solches alles nach deinem Wort getan habe. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:37 | Erhore mich, HERR, erhore mich, dad dies Volk wisse, dad du, HERR, Gott bist, dad du ihr Herz danach bekehrest. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:38 | Da fiel das Feuer des HERRN herab und frad Brandopfer, Holz, Steine und Erde und leckte das Wasser auf in der Grube. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:39 | Da das alles Volk sah, fiel es auf sein Angesicht und sprachen: Der HERR ist Gott, der HERR ist Gott! | |
| I Ki | GerBoLut | 18:40 | Elia aber sprach zu ihnen: Greifet die Propheten Baals, dad ihrer keinerentrinne! Und sie griffen sie. Und Elia fuhrete sie hinab an den Bach Kison und schlachtete sie daselbst. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:41 | Und Elia sprach zu Ahab: Zeuch hinauf, ift und trink; denn es rauschet, als wollte es sehr regnen. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:42 | Und da Ahab hinaufzog zu essen und zu trinken, ging Elia auf des Karmels Spitze und bückte sich zur Erde und tat sein Haupt zwischen seine Kniee. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:43 | Und sprach zu seinem Knaben: Gehe hinauf und schaue zum Meer zu! Er ging hinauf und schauete und sprach: Es ist nichts da. Er sprach: Gehe wieder hin siebenmal! | |
| I Ki | GerBoLut | 18:44 | Und im siebentenmal sprach er: Siehe, es gehet eine kieine Wolke auf aus dem Meer wie eines Mannes Hand. Er sprach: Gehe hinauf und sage Ahab: Spanne an und fahre hinab, daß dich der Regen nicht ergreife. | |
| I Ki | GerBoLut | 18:45 | Und ehe man zusah, ward der Himmel schwarz von Wolken und Wind, und kam ein grower Regen. Ahab aber fuhr und zog gen Jesreel. | |
Chapter 19
| I Ki | GerBoLut | 19:1 | Und Ahab sagte Isebel an alles was Elia getan hatte, und wie er hatte alle Propheten Baals mit dem Schwert erwurget. | |
| I Ki | GerBoLut | 19:2 | Da sandte Isebel einen Boten zu Elia und lieft ihm sagen: Die Gotter tun mirdies und das, wo ich nicht morgen urn diese Zeit deiner Seele tue wie dieser Seelen einer! | |
| I Ki | GerBoLut | 19:3 | Da er das sah, machte er sich auf und ging, wo er hin wollte, und kam gen Berseba in Juda und lieft seinen Knaben daselbst. | |
| I Ki | GerBoLut | 19:4 | Er aber ging hin in die Wuste eine Tagreise; und kam hinein und setzte sich unter einen Wacholder und bat, da(S seine Seele stürbe, und sprach: Es ist genug; nimm nun, HERR, meine Seele! Ich bin nicht besser denn meine Vater. | |
| I Ki | GerBoLut | 19:5 | Und legte sich und schlief unter dem Wacholder. Und siehe, der Engel ruhrete ihn und sprach zu ihm: Stehe auf und ift! | |
| I Ki | GerBoLut | 19:6 | Und er sah sich um, und siehe, zu seinen Haupten lag ein gerostet Brot und eine Kanne mit Wasser. Und da ergegessen und getrunken hatte, legte er sich wieder schlafen. | |
| I Ki | GerBoLut | 19:7 | Und der Engel des HERRN kam zum andernmal wieder und ruhrete ihn und sprach: Stehe auf und ift; denn du hast einen groften Weg vor dir. | |
| I Ki | GerBoLut | 19:8 | Und er stund auf und aft und trank; und ging durch Kraft derselben Speise vierzig Tage und vierzig Nachte bis an den Berg Gottes Horeb. | |
| I Ki | GerBoLut | 19:9 | Und kam daselbst in eine Hohle und blieb daselbst über Nacht. Und siehe, das Wort des HERRN kam zu ihm und sprach zu ihm: Was machst du hie, Elia? | |
| I Ki | GerBoLut | 19:10 | Er sprach: Ich habe geeifert um den HERRN, den Gott Zebaoth; denn die Kinder Israel haben deinen Bund verlassen und deine Altare zerbrochen und deine Propheten mit dem Schwert erwurget; und ich bin allein uberblieben, und sie stehen danach, dafi sie mir mein Leben nehmen. | |
| I Ki | GerBoLut | 19:11 | Er sprach: Gehe heraus und trittaufden Berg vor den HERRN. Und siehe, der HERR ging voruber, und ein grofter, starker Wind, der die Berge zerrifi und die Felsen zerbrach, vor dem HERRN her; der HERR aber war nicht im Winde. Nach dem Winde aber kam ein Erdbeben; aber der HERR war nicht im Erdbeben. | |
| I Ki | GerBoLut | 19:12 | Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer; aber der HERR war nicht im Feuer. Und nach dem Feuer kam ein still sanftes Sausen. | |
| I Ki | GerBoLut | 19:13 | Da das Elia horete, verhullete ersein Antlitz mit seinem Mantel und ging heraus und trat in die Tur der Hohle. Und siehe, da kam eine Stimme zu ihm und sprach: Was hast du hie zu tun, Elia? | |
| I Ki | GerBoLut | 19:14 | Er sprach: Ich habe um den HERRN, den Gott Zebaoth, geeifert; denn die Kinder Israel haben deinen Bund verlassen, deine Altare zerbrochen, deine Propheten mit dem Schwert erwurget; und ich bin allein uberblieben, und sie stehen danach, dafi sie mir das Leben nehmen. | |
| I Ki | GerBoLut | 19:15 | Aber der HERR sprach zu ihm: Gehe wiederum deines Weges durch die Wuste gen Damaskus; und geh hinein und salbe Hasael zum Konige uber Syrien | |
| I Ki | GerBoLut | 19:16 | und Jehu, den Sohn Nimsis, zum Konige fiber Israel und Elisa, den Sohn Saphats, von Abel-Mehola, zum Propheten an deiner Statt. | |
| I Ki | GerBoLut | 19:17 | Und soil geschehen, dafi, wer dem Schwert Hasaels entrinnet, den soli Jehu toten, und wer dem Schwert Jehus entrinnet den soli Elisa toten. | |
| I Ki | GerBoLut | 19:18 | Und ich will lassen überbleiben siebentausend in Israel, namlich alle Kniee, die sich nicht gebeuget haben vor Baal, und alien Mund, der ihn nicht geküsset hat. | |
| I Ki | GerBoLut | 19:19 | Und er ging von dannen und fand Elisa, den Sohn Saphats, daß er pflugete mit zwolf Jochen vor sich hin; und er war selbst unter den Zwolfen. Und Elia ging zu ihm und warf seinen Mantel auf ihn. | |
| I Ki | GerBoLut | 19:20 | Er aber lieft die Rinder und lief Elia nach und sprach: Laft mich meinen Vater und meine Mutter küssen, so will ich dir nachfolgen. Er sprach zu ihm: Gehe hin und komm wieder; denn ich habe etwas mit dirzu tun. | |
Chapter 20
| I Ki | GerBoLut | 20:1 | Und Benhadad, der Konig zu Syrien, versammelte alle seine Macht, und waren zweiunddreiftig Konige mit ihm, und Roft und Wagen; und zog herauf und belagerte Samaria und stritt wider sie. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:3 | Und lieft ihm sagen: So spricht Benhadad: Dein Silber und dein Gold ist mein, und deine Weiber und deine besten Kinder sind auch mein. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:4 | Der Konig Israels antwortete und sprach: Mein Herr Konig, wie du geredet hast; ich bin dein und alles, was ich habe. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:5 | Und die Boten kamen wieder und sprachen: So spricht Benhadad: Weil ich zu dir gesandt habe und lassen sagen: Dein Silber und dein Gold, deine Weiber und deine Kinder sollst du mir geben, | |
| I Ki | GerBoLut | 20:6 | so will ich morgen urn diese Zeit meine Knechte zu dir senden, dafi sie dein Haus und deiner Untertanen Hauser besuchen; und was dir lieblich ist, sollen sie in ihre Hande nehmen und wegtragen. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:7 | Da rief der Konig Israels alien Altesten des Landes und sprach: Merket und sehet, wie bose er's vornimmt! Er hat zu mir gesandt urn meine Weiber und Kinder, Silber und Gold, und ich habe ihm des nicht gewehret. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:8 | Da sprachen zu ihm alle Alten und alles Volk: Du sollst nicht gehorchen noch bewilligen. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:9 | Und er sprach zu den Boten Benhadad: Saget meinem Herrn, dem Konige: Alles, was du am ersten deinem Knecht entboten hast, will ich tun; aber dies kann ich nicht tun. Und die Boten gingen hin und sagten solches wieder. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:10 | Da sandte Benhadad zu ihm und lieft ihm sagen: Die Gotter tun mir dies und das, wo der Staub Samarias genug sein soil, daß alles Volk unter mir eine Handvoll davon bringe. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:11 | Aber der Konig Israels antwortete und sprach: Saget: Der den Harnisch anlegt, soil sich nicht rühmen, als der ihn hat abgelegt. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:12 | Da das Benhadad horete und ereben trank mit den Konigen in den Gezelten, sprach er zu seinen Knechten: Schicket euch! Und sie schickten sich wider die Stadt. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:13 | Und siehe, ein Prophet trat zu Ahab, dem Konige Israels, und sprach: So spricht der HERR: Du hast je gesehen all diesen grofien Haufen. Siehe, ich will ihn heute in deine Hand geben, daß du wissen sollst, ich sei der HERR. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:14 | Ahab sprach: Durch wen? Er sprach: So spricht der HERR: Durch die Knaben der Landvogte. Er sprach: Wer soil den Streit anspannen? Er sprach: Du. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:15 | Da zahlete er die Knaben der Landvogte, und ihrer waren zweihundert und zweiunddreiftig. Und zahlete nach ihnen das ganze Volk aller Kinder Israel: siebentausend Mann. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:16 | Und zogen aus im Mittage. Benhadad aber trank und war trunken im Gezelt samt den zweiunddreiftig Konigen, die ihm zu Hilfe kommen waren. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:17 | Und die Knaben der Landvogte zogen am ersten aus. Benhadad aber sandte aus, und die sagten ihm an und sprachen: Es ziehen Manner aus Samaria. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:18 | Er sprach: Greifetsie lebendig, sie seien urn Friede Oder urn Streits willen ausgezogen. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:20 | schlug ein jeglicher, wer ihm vorkam. Und die Syrerflohen, und Israel jagte ihnen nach. Und Benhadad, der Konig zu Syrien, entrann mit Rossen und Reitern. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:21 | Und der Konig Israels zog aus und schlug Roft und Wagen, daß er an den Syrern eine grofte Schlacht tat. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:22 | Da trat ein Prophet zum Konige Israels und sprach zu ihm: Gehe hin und starke dich; und merke und siehe, was du tust! Denn der Konig zu Syrien wird wider dich heraufziehen, wenn das Jahr urn ist. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:23 | Denn die Knechte des Konigs zu Syrien sprachen zu ihm: Ihre Gotter sind Berggotter; darum haben sie uns angewonnen. O daß wir mit ihnen auf der Ebene streiten muftten! Was gilt's, wir wollten ihnen angewinnen? | |
| I Ki | GerBoLut | 20:24 | Tu ihm also: Tu die Konige weg, einen jeglichen von seinem Ort, und stelle Herren an ihre Statte. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:25 | Und ordne dir ein Heer, wie das Heer war, das du verloren hast, und Roft und Wagen, wie jene waren, und laft uns wider sie streiten auf der Ebene. Was gilt's wirwollen ihnen obliegen? Er gehorchte ihrer Stimme und tat also. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:26 | Als nun das Jahr urn war, ordnete Benhadad die Syrer und zog herauf gen Aphek, wider Israel zu streiten. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:27 | Und die Kinder Israel ordneten sich auch und versorgeten sich; und zogen hin ihnen entgegen und lagerten sich gegen sie wie zwo kleine Herden Ziegen. Der Syrer aber war das Land voll. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:28 | Und es trat ein Mann Gottes herzu und sprach zum Konige Israels: So spricht der HERR: Darum, daß die Syrer haben gesagt, der HERR sei ein Gott der Berge und nicht ein Gott der Grunde, so habe ich all diesen groften Haufen in deine Hand gegeben, daß ihr wisset, ich sei der HERR. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:29 | Und sie lagerten sich stracks gegen jene, sieben Tage. Am siebenten Tage zogen sie zuhauf in Streit; und die Kinder Israel schlugen der Syrer hunderttausend Fuftvolks auf einen Tag. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:30 | Und die ubrigen flohen gen Aphek in die Stadt; und die Mauer fiel auf die ubrigen siebenundzwanzigtausend Mann. Und Benhadad floh auch in die Stadt, von einer Kammer in die andere. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:31 | Da sprachen seine Knechte zu ihm: Siehe, wir haben gehoret, daß die Konige des Hauses Israel barmherzige Konige sind; so laftt uns Sacke urn unsere Lenden tun und Stricke urn unsere Haupter und zum Konige Israels hinausgehen; vielleicht laftt er deine Seele leben. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:32 | Und sie gurteten Sacke urn ihre Lenden und Stricke um ihre Haupter und kamen zum Konige Israels und sprachen: Benhadad, dein Knecht, laftt dir sagen: Lieber, laft meine Seele leben! Erabersprach: Lebt er noch, so ist er mein Bruder. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:33 | Und die Manner nahmen eilend das Wort von ihm und deuteten es fur sich und sprachen: Ja, dein Bruder Benhadad. Er sprach: Kommt und bringet ihn! Da ging Benhadad zu ihm heraus. Und lieft ihn auf den Wagen sitzen | |
| I Ki | GerBoLut | 20:34 | und sprach zu ihm: Die Stadte, die mein Vater deinem Vater genommen hat, will ich dirwiedergeben; und mache dir Gassen zu Damaskus, wie mein Vater zu Samaria getan hat, so will ich miteinem Bunde dich lassen. Und er machte mit ihm einen Bund und liefi ihn ziehen. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:35 | Da sprach ein Mann unter den Kindern der Propheten zu seinem Nachsten durch das Wort des HERRN: Lieber, schlage mich! Er aber weigerte sich, ihn zu schlagen. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:36 | Da sprach er zu ihm: Darum, daß du der Stimme des HERRN nicht hast gehorchet, siehe, so wird dich ein Lowe schlagen, wenn du von mir gehest. Und da er von ihm abging, fand ihn ein Lowe und schlug ihn. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:37 | Und erfand einen andern Mann und sprach: Lieber, schlage mich! Und der Mann schlug ihn wund. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:38 | Da ging der Prophet hin und trat zum Konige an den Weg und verstellete sein Angesicht mit Asche. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:39 | Und da der Konig voruberzog, schrie er den Konig an und sprach: Dein Knecht war ausgezogen mitten im Streit. Und siehe, ein Mann war gewichen und brachte einen Mann zu mir und sprach: Verwahre diesen Mann; wo man sein wird missen, so soil deine Seele anstatt seiner Seele sein, Oder sollst einen Zentner Silbers darwagen. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:40 | Und da dein Knecht hie und da zu tun hatte, war der nicht mehr da. Der Konig Israels sprach zu ihm: Das ist dein Urteil, du hast es selbst gefallet. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:41 | Da tat er eilend die Asche von seinem Angesicht; und der Konig Israels kannte ihn, daß er der Propheten einer war. | |
| I Ki | GerBoLut | 20:42 | Und er sprach zu ihm: So spricht der HERR: Darum, dafi du hast den verbannten Mann von dir gelassen, wird deine Seele fur seine Seele sein und dein Volk fur sein Volk. | |
Chapter 21
| I Ki | GerBoLut | 21:1 | Nach diesen Geschichten begab sich's, dafi Naboth, ein Jesreeliter, einen Weinberg hatte zu Jesreel, bei dem Palast Ahabs, des Konigs zu Samaria. | |
| I Ki | GerBoLut | 21:2 | Und Ahab redete mit Naboth und sprach: Gib mir deinen Weinberg, ich will mir einen Kohlgarten draus machen, weil erso nahe an meinem Hause liegt. Ich will dir einen bessern Weinberg dafur geben; Oder, so dir's gefallt, will ich dir Silber dafur geben, so viel er gilt. | |
| I Ki | GerBoLut | 21:3 | Aber Naboth sprach zu Ahab: Das lasse der HERR feme von mir sein, daß ich dir meiner Vater Erbe sollte geben! | |
| I Ki | GerBoLut | 21:4 | Da kam Ahab heim Unmuts und zornig um des Worts willen, das Naboth, der Jesreeliter, zu ihm hatte gesagt und gesprochen: Ich will dir meiner Vater Erbe nicht geben. Und er legte sich auf sein Bett und wandte sein Antlitz und aft kein Brot. | |
| I Ki | GerBoLut | 21:5 | Da kam zu ihm hinein Isebel, sein Weib, und redete mit ihm: Was ist's, daß dein Geist so Unmuts ist und daü du nicht Brot issest? | |
| I Ki | GerBoLut | 21:6 | Er sprach zu ihr: Ich habe mit Naboth, dem Jesreeliten, geredet und gesagt: Gib mir deinen Weinberg um Geld; Oder, so du Lust dazu hast, will ich dir einen andern dafur geben. Er aber sprach: Ich will dir meinen Weinberg nicht geben. | |
| I Ki | GerBoLut | 21:7 | Da sprach Isebel, sein Weib, zu ihm: Was ware fur ein Konigreich in Israel, wenn du so tatest? Stehe auf und ili Brot und sei gutes Muts! Ich will dir den Weinberg Naboths, des Jesreeliten, verschaffen. | |
| I Ki | GerBoLut | 21:8 | Und sie schrieb Briefe unter Ahabs Namen und versiegeite sie mit seinem Petschier; und sandte sie zu den Altesten und Obersten in seiner Stadt, die um Naboth wohneten. | |
| I Ki | GerBoLut | 21:9 | Und schrieb also in den Briefen: Lasset ein Fasten ausschreien und setzet Naboth oben an im Volk. | |
| I Ki | GerBoLut | 21:10 | Und stelletzween loser Buben vor ihn, die da zeugen und sprechen: Du hast Gott und dem Konige gesegnet. Und fuhret ihn hinaus und steiniget ihn, daü er sterbe. | |
| I Ki | GerBoLut | 21:11 | Und die Altesten und Obersten seiner Stadt, die in seiner Stadt wohneten, taten, wie ihnen Isebel entboten hatte, wie sie in den Briefen geschrieben hatte, die sie zu ihnen sandte. | |
| I Ki | GerBoLut | 21:12 | Und lieften ein Fasten ausschreien und lieften Naboth obenan unter dem Volk sitzen. | |
| I Ki | GerBoLut | 21:13 | Da kamen die zween losen Buben und stelleten sich vor ihn und zeugten wider Naboth vor dem Volk und sprachen: Naboth hat Gott und dem Konige gesegnet. Da fuhreten sie ihn vor die Stadt hinaus und steinigten ihn, daß erstarb. | |
| I Ki | GerBoLut | 21:15 | Da aber Isebel horete, daß Naboth gesteiniget und tot war, sprach sie zu Anab: Stehe auf und nimm ein den Weinberg Naboths, des Jesreeliten, welchen er sich weigerte, dir um Geld zu geben. Denn Naboth lebt nimmer, sondern ist tot. | |
| I Ki | GerBoLut | 21:16 | Da Ahab horete, daß Naboth tot war, stund er auf, daß er hinabginge zum Weinberge Naboths, des Jesreeliten, und ihn einnahme. | |
| I Ki | GerBoLut | 21:18 | Mache dich auf und gehe hinab Ahab, dem Konige Israels, entgegen, der zu Samaria ist. (Siehe, er ist im Weinberge Naboths, dahin er ist hinabgegangen, da(5 er ihn einnehme.) | |
| I Ki | GerBoLut | 21:19 | Und rede mitihm und sprich: So sprichtder HERR: Du hast totgeschlagen, dazu auch eingenommen. Und sollst mit ihm reden und sagen: So spricht der HERR: An der Statte, da Hunde das Blut Naboths geleckt haben, sollen auch Hunde dein Blut lecken. | |
| I Ki | GerBoLut | 21:20 | Und Ahab sprach zu Elia: Hast du mich je deinen Feind erfunden? Er aber sprach: Ja, ich habe dich funden, darum daß du verkauft bist, nur Ubels zu tun vordem HERRN. | |
| I Ki | GerBoLut | 21:21 | Siehe, ich will Unglück über dich bringen und deine Nachkommen wegnehmen; und will von Ahab ausrotten auch den, der an die Wand pisset und der verschlossen und ubergelassen ist in Israel. | |
| I Ki | GerBoLut | 21:22 | Und will dein Haus machen wie das Haus Jerobeams, des Sohns Nebats, und wie das Haus Baesas, des Sohns Ahias, um des Reizens willen, damit du erzurnet und Israel sundigen gemacht hast. | |
| I Ki | GerBoLut | 21:23 | Und liber Isebel redete der HERR auch und sprach: Die Hunde sollen Isebel fressen an der Mauer Jesreels. | |
| I Ki | GerBoLut | 21:24 | Wer von Ahab stirbt in der Stadt, den sollen die Hunde fressen; und wer auf dem Felde stirbt, den sollen die Vogel unter dem Himmel fressen. | |
| I Ki | GerBoLut | 21:25 | Also war niemand, der so gar verkauft ware, ubel zu tun vor dem HERRN, als Ahab; denn sein Weib Isebel überredete ihn also. | |
| I Ki | GerBoLut | 21:26 | Und er machte sich zum groften Greuel, daß er den Gotzen nachwandelte, allerdinge, wie die Amoriter getan hatten, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte. | |
| I Ki | GerBoLut | 21:27 | Da aber Ahab solche Worte horete, zerrift er seine Kleider und legte einen Sack an seinen Leib und fastete und schlief im Sack und ging jammerlich einher. | |
Chapter 22
| I Ki | GerBoLut | 22:3 | Und der Konig Israels sprach zu seinen Knechten: Wisset ihr nicht, daß Ramoth in Gilead unser ist; und wir sitzen stille und nehmen sie nicht von der Hand des Konigs zu Syrien? | |
| I Ki | GerBoLut | 22:4 | Und sprach zu Josaphat: Willst du mit mir ziehen in den Streit gen Ramoth in Gilead? Josaphat sprach zum Konige Israels: Ich will sein wie du und mein Volk wie dein Volk und meine Rosse wie deine Rosse. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:6 | Da sammelte der Konig Israels Propheten bei vierhundert Mann und sprach zu ihnen: Soil ich gen Ramoth in Gilead ziehen zu streiten, Oder soil ich's lassen anstehen? Sie sprachen: Zeuch hinauf, der HERR wird's in die Hand des Konigs geben. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:7 | Josaphat aber sprach: Ist hie kein Prophet mehr des HERRN, daß wir von ihm fragen? | |
| I Ki | GerBoLut | 22:8 | Der Konig Israels sprach zu Josaphat: Es ist noch ein Mann, Micha, der Sohn Jemlas, von dem man den HERRN fragen mag. Aber ich bin ihm gram; denn erweissaget mir kein Gutes, sondern eitel Boses. Josaphat sprach: Der Konig rede nicht also! | |
| I Ki | GerBoLut | 22:9 | Da rief der Konig Israels einem Kammerer und sprach: Bringe eilend her Micha, den Sohn Jemlas! | |
| I Ki | GerBoLut | 22:10 | Der Konig aber Israels und Josaphat, der Konig Judas, saften ein jeglicher auf seinem Stuhl, angezogen mit Kleidern, auf dem Platz vor der Tur am Tor Samarias; und alle Propheten weissagten vor ihnen. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:11 | Und Zedekia, der Sohn Knaenas, hatte ihm eiserne Horner gemacht und sprach: So spricht der HERR: Hiemit wirst du die Syrer stoften, bis du sie aufraumest. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:12 | Und alle Propheten weissagten also und sprachen: Zeuch hinauf gen Ramoth in Gilead und fahre gluckselig; der HERR wird's in die Hand des Konigs geben. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:13 | Und der Bote, der hingegangen war, Micha zu rufen, sprach zu ihm: Siehe, der Propheten Reden sind eintrachtiglich gut fur den Konig; so laft nun dein Wort auch sein wie das Wort derselben und rede Gutes! | |
| I Ki | GerBoLut | 22:14 | Micha sprach: So wahr der HERR lebet, ich will reden, was der HERR mir sagen wird. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:15 | Und da erzum Konige kam, sprach der Konig zu ihm: Micha, sollen wir gen Ramoth in Gilead ziehen zu streiten, Oder sollen wir's lassen anstehen? Er sprach zu ihm: Ja, zeuch hinauf und fahre gluckselig; der HERR wird's in die Hand des Konigs geben. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:16 | Der Konig sprach abermal zu ihm: Ich beschwore dich, daß du mir nicht anders sagest denn die Wahrheit im Namen des HERRN. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:17 | Er sprach: Ich sah ganz Israel zerstreuet auf den Bergen wie die Schafe, die keinen Hirten haben. Und der HERR sprach: Haben diese keinen Herrn? Ein jeglicher kehre wieder heim mit Frieden! | |
| I Ki | GerBoLut | 22:18 | Da sprach der Konig Israels zu Josaphat: Habe ich dir nicht gesagt, daß er mir nichts Gutes weissaget, sondern eitel Boses? | |
| I Ki | GerBoLut | 22:19 | Er sprach: Darum hore nun das Wort des HERRN. Ich sah den HERRN sitzen auf seinem Stuhl und alles himmlische Heer neben ihm stehen zu seiner Rechten und Linken. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:20 | Und der HERR sprach: Wer will Ahab überreden, daß er hinaufziehe und falle zu Ramoth in Gilead? Und einer sagte dies, der andere das. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:21 | Da ging ein Geist heraus und trat vor den HERRN und sprach: Ich will ihn uberreden. Der HERR sprach zu ihm: Womit? | |
| I Ki | GerBoLut | 22:22 | Er sprach: Ich will ausgehen und will ein falscher Geist sein in aller seiner Propheten Munde. Er sprach: Du sollst ihn uberreden und sollst es ausrichten; gehe aus und tue also! | |
| I Ki | GerBoLut | 22:23 | Nun siehe, der HERR hat einen falschen Geist gegeben in aller dieser deiner Propheten Mund; und der HERR hat Boses uber dich geredet. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:24 | Da trat herzu Zedekia, der Sohn Knaenas, und schlug Micha auf den Backen und sprach: Wie? 1st der Geist des HERRN von mir gewichen, daß er mit dir redet? | |
| I Ki | GerBoLut | 22:25 | Micha sprach: Siehe, du wirst's sehen an dem Tage, wenn du von einer Kammer in die andere gehen wirst, daß du dich verkriechest. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:26 | Der Konig Israels sprach: Nimm Micha und laß ihn bleiben bei Amon, dem Burgermeister, und bei Joas, dem Sohn des Konigs, | |
| I Ki | GerBoLut | 22:27 | und sprich: So spricht der Konig: Diesen setzet ein in den Kerker und speiset ihn mit Brot und Wasser der Trubsal, bis ich mit Frieden wiederkomme. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:28 | Micha sprach: Kommst du mit Frieden wieder, so hat der HERR nicht durch mich geredet. Und sprach: Horet zu, alles Volk! | |
| I Ki | GerBoLut | 22:29 | Also zog der Konig Israels und Josaphat, der Konig Judas, hinauf gen Ramoth in Gilead. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:30 | Und der Konig Israels sprach zu Josaphat: Verstelle dich und komm in den Streit mit deinen Kleidern angetan. Der Konig Israels aber verstellete sich auch und zog in den Streit. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:31 | Aber der Konig zu Syrien gebot den Obersten uber seine Wagen, der waren zweiunddreifüg, und sprach: Ihr sollt nicht streiten wider Kleine noch Grolie, sondern wider den Konig Israels allein. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:32 | Und da die Obersten der Wagen Josaphat sahen, meineten sie, er ware der Konig Israels, und fielen auf ihn mit Streiten; aber Josaphat schrie. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:33 | Da aber die Obersten der Wagen sahen, daß er nicht der Konig Israels war, wandten sie sich hinten von ihm. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:34 | Ein Mann aber spannete den Bogen ohngefahr und scholi den Konig Israels zwischen den Panzer und Hengel. Und er sprach zu seinem Fuhrmann: Wende deine Hand und fuhre mich aus dem Heer, denn ich bin wund. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:35 | Und der Streit nahm uberhand desselben Tages; und der Konig stund auf dem Wagen gegen die Syrer und starb des Abends. Und das Blut floli von den Wunden mitten in den Wagen. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:36 | Und man lieli ausrufen im Heer, da die Sonne unterging, und sagen: Ein jeglicher gehe in seine Stadt und in sein Land! | |
| I Ki | GerBoLut | 22:37 | Also starb der Konig und ward gen Samaria gebracht. Und sie begruben ihn zu Samaria. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:38 | Und da sie den Wagen wuschen bei dem Teiche Samarias, leckten die Hunde sein Blut (es wuschen ihn aber die Huren) nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:39 | Was mehr von Ahab zu sagen ist, und alles, was er getan hat, und das elfenbeinerne Haus, das er bauete, und alle Stadte, die er gebauet hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Konige Israels. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:40 | Also entschlief Ahab mit seinen Vatern; und sein Sohn Ahasja ward Konig an seiner Statt. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:41 | Und Josaphat, der Sohn Assas, ward Konig uber Juda im vierten Jahr Ahabs, des Konigs Israels. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:42 | Und war funfunddreifüg Jahre alt, da er Konig ward, und regierte fünfundzwanzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hiefi Asuba, eine Tochter Silhis. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:43 | Und wandelte in allem Wege seines Vaters Assa und wich nicht davon; und er tat, das dem HERRN wohlgefiel. Doch tat er die Hohen nicht weg, und das Volk opferte und raucherte noch auf den Hohen. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:45 | Was aber mehr von Josaphat zu sagen ist, und die Macht, was er getan, und wie er gestritten hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Konige Judas. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:46 | Auch tat er aus dem Lande, was noch übriger Hurer waren, die zu der Zeit seines Vaters Assa waren uberblieben. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:48 | Und Josaphat hatte Schiffe lassen machen aufs Meer, die in Ophir gehen sollten, Gold zu holen. Aber sie gingen nicht; denn sie wurden zerbrochen zu Ezeon-Geber. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:49 | Dazumal sprach Ahasja, der Sohn Ahabs, zu Josaphat: Lafi meine Knechte mit deinen Knechten in Schiffen fahren. Josaphat aber wollte nicht. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:50 | Und Josaphat entschlief mit seinen Vatern und ward begraben mit seinen Vatern in der Stadt Davids, seines Vaters; und Joram, sein Sohn, ward Konig an seiner Statt. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:51 | Ahasja, der Sohn Ahabs, ward Konig uber Israel zu Samaria im siebenzehnten Jahr Josaphats, des Konigs Judas, und regierte uber Israel zwei Jahre. | |
| I Ki | GerBoLut | 22:52 | Und tat, das dem HERRN übel gefiel, und wandelte in dem Wege seines Vaters und seiner Mutter und in dem Wege Jerobeams, des Sohns Nebats, der Israel sündigen machte. | |