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Chapter 1
Luke | GerOffBi | 1:1 | Seit viele es unternommen haben, aufzuschreiben eine Erzählung der Dinge, die unter uns völlig geglaubt werden, | |
Luke | GerOffBi | 1:2 | so, wie es uns die überliefert haben, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes waren, | |
Luke | GerOffBi | 1:3 | scheint es auch mir, der ich von Anfang an allem sorgfältig nachgegangen bin, der Reihe nach dir aufzuschreiben, vortrefflichster Theophilus, | |
Luke | GerOffBi | 1:4 | damit du erkennst, in den Dingen, in denen du unterrichtet worden bist, die Sicherheit der Worte. | |
Luke | GerOffBi | 1:5 | Es war in den Zeiten des Herodes, König von Judäa, irgendein Priester mit Namen Zacharias, aus der Klasse (Wochendienst) des Abijah, und seine Frau war aus den Töchtern des Aaron und der Name dieser war Elisabeth. | |
Luke | GerOffBi | 1:6 | Es waren aber beide gerecht vor Gott, wobei beide in allen Befehlen und Satzungen des Herrn untadelig (fehlerlos) wandelten. | |
Luke | GerOffBi | 1:7 | Aber es war ihnen kein Kind, weil die Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren alt in ihren Tagen. | |
Luke | GerOffBi | 1:8 | Es war aber, als er seinen Priesterdienst leistete, in der Ordnung seiner Klasse (seines Wochendienstes), vor Gott, | |
Luke | GerOffBi | 1:9 | gemäß des Brauches der Priesterschaft, erhielt er das Los, den Weihrauch im Tempel des Herrn darzubringen, | |
Luke | GerOffBi | 1:10 | und die ganze Menge des Volkes war außerhalb, betend, zur Stunde des Weihrauches. | |
Luke | GerOffBi | 1:11 | Es erschien ihm aber ein Engel des Herrn, stehend auf der Rechten des Altars des Weihrauches. | |
Luke | GerOffBi | 1:32 | Dieser wird groß sein und er wird Sohn des Allerhöchsten genannt werden und der Herr, Gott, wird ihm geben den Thron Davids, seines Vaters. | |
Luke | GerOffBi | 1:47 | und mein Geist (Ich) jubelt (begann, zu jubeln) über Gott (dankt Gott), meinen Retter, “ | |
Luke | GerOffBi | 1:48 | denn (dafür, dass) auf die Armut (Niedrigkeit, Demut) seiner Sklavin (Magd) hat er geschaut (sich angenommen) - „ {siehe} von nun an halten für glücklich (werden mich für glücklich halten) mich alle Geschlechter (jeder)! - (:) “ | |
Luke | GerOffBi | 1:49 | {denn (dafür, dass)} der Mächtige hat Großes an mir getan - „ {und (dessen)} heilig [ist (sei)] sein Name (er)! - “ | |
Luke | GerOffBi | 1:50 | {und} seine Huld (Gnade, Erbarmen, Barmherzigkeit) [ist (währt, wird währen)] in Generationen und Generationen (alle Generationen, ewig)„ für jene, die ihn fürchten. “ | |
Luke | GerOffBi | 1:51 | ([So hat er begonnen, zu tun, Nun wird er tun]) Machttaten (Gewalt, (seine) Herrschaft) hat er getan (ausgeübt) mit seinem Arm (Macht): „ er zerstreute (machte zunichte) Hochmütige (Stolze) an der Gesinnung ihres Gemüts (Hochmütige) ;“ | |
Luke | GerOffBi | 1:52 | er stürzte Machthaber (Mächtige) von [ihren] Thronen [herab]„ und erhöhte Arme; “ | |
Luke | GerOffBi | 1:53 | Hungernde bereichert (füllt, sättigt) er mit Gutem (Gütern) „ und Reiche schickt er leer (mit leeren Händen) fort. “ | |
Luke | GerOffBi | 1:54 | Er hat sich Israel, seines Sklaven (Knaben, Knechtes) angenommen: „ er hat sich (gnädig) zugewandt (hat gedacht an) mit [seiner] Huld (huldvoll, was seine Huld angeht) - “ | |
Chapter 2
Luke | GerOffBi | 2:1 | {es geschah nun} In jenen Tagen erging ein Erlass (Gebot, Verordnung, Befehl, Gesetz, Verfügung) von Kaiser Augustus, dass die ganze Welt sich [in öffentliche Register] eintragen lassen solle (eingetragen werde). | |
Luke | GerOffBi | 2:2 | Dieser [war der] erste Zensus (Steuerschätzung, Steuererhebung) [und] geschah, als (während) Quirinius Statthalter (Herrscher, Befehlshaber) von Syrien war. | |
Luke | GerOffBi | 2:4 | Auch Josef {aber} ging hinauf von Galiläa, aus der Stadt Nazaret, nach Judäa in [die] Stadt Davids, welche Betlehem genannt wird, weil er aus dem Haus und dem Geschlecht (Familienstamm) Davids war, | |
Luke | GerOffBi | 2:5 | um sich mit Maria, seiner Verlobten („seiner ihm angetrauten Frau“) eintragen zu lassen, die schwanger war. | |
Luke | GerOffBi | 2:6 | Es geschah aber, während sie dort waren, wurden ihre Tage erfüllt (war die Zeit gekommen), dass sie gebären sollte, | |
Luke | GerOffBi | 2:7 | und sie gebar ihren Sohn als Erstgeborenen und sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe (Futtertrog), weil für sie (ihnen) in der Herberge (Unterkunft) kein Platz war. | |
Luke | GerOffBi | 2:8 | Und Hirten waren in derselben (jener) Gegend (Ortschaft, Land), die unter freiem Himmel lebten und nachts Wache bei ihrer Herde hielten. | |
Luke | GerOffBi | 2:9 | Und ein Engel (Bote) des Herrn trat zu ihnen, und [die] Herrlichkeit (Glanz, Ehre) des Herrn umleuchtete sie und sie fürchteten große Furcht. | |
Luke | GerOffBi | 2:10 | Und der Engel sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch große Freude, die allem (dem ganzen) Volk sein wird, | |
Luke | GerOffBi | 2:11 | denn es wurde euch heute ein Retter (Heiland) geboren: Er ist [der] Messias (Christus), [der] Herr, in der Stadt Davids. | |
Luke | GerOffBi | 2:12 | Und dies [wird] euch [als] Zeichen [dienen]: Ihr werdet einen Säugling finden, der in Windeln gewickelt ist und in einer Krippe (Futtertrog) liegt.“ | |
Luke | GerOffBi | 2:13 | Und plötzlich war bei (vereinigte sich mit) dem Engel eine Menge (große Anzahl) des Heeres des Himmels, und sie priesen (lobten) Gott und sprachen: | |
Luke | GerOffBi | 2:14 | Herrlichkeit (Ehre) [ist/sei] {dem} Gott in [den] höchsten [Höhen]und auf [der] Erde Friedenbei (unter) den Menschen [des/seines] Wohlgefallens (Wohlwollens, guten Willens). | |
Luke | GerOffBi | 2:15 | Und {es geschah} als die Engel von ihnen weggingen in den Himmel, sprachen die Hirten zueinander: „Lasst uns doch nach Betlehem gehen und uns {diese Sache} ansehen, was (die) geschehen ist, über die der Herr uns unterrichtet hat.“ | |
Luke | GerOffBi | 2:16 | So (Da, Und) kamen sie eilend (sich beeilend, hastend) und fanden sowohl {die} Maria als auch {den} Joseph und den Säugling, der in der Krippe (Futtertrog) lag. | |
Luke | GerOffBi | 2:17 | Als sie {aber} [das] gesehen hatten, berichteten sie [ihnen] von dem, was ihnen über dieses Neugeborene (kleine Kind, Kind) gesagt worden war. | |
Luke | GerOffBi | 2:18 | Und alle, die [es] hörten, staunten (wunderten sich) über das, was ihnen von den Hirten erzählt (gesagt) worden war. | |
Luke | GerOffBi | 2:19 | {Die} Maria aber behielt diese Worte im Gedächtnis und erwog (überdachte) [sie] in ihrem Herzen. | |
Luke | GerOffBi | 2:20 | Und die Hirten kehrten zurück (um) und verherrlichten (ehrten) und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie es zu ihnen gesagt worden war. | |
Luke | GerOffBi | 2:21 | Und als acht Tage erfüllt waren, um ihn zu beschneiden, da wurde ihm der Name Jesus gegeben, der von dem Engel genannt worden war, bevor er im Mutterleib (Bauch) empfangen (gezeugt) wurde. | |
Luke | GerOffBi | 2:22 | Und als die Tage ihrer Reinigung nach dem Gesetz des Mose erfüllt waren, führten sie ihn {hinauf} nach Jerusalem, um [ihn] dem Herrn zu vorzustellen, | |
Luke | GerOffBi | 2:23 | wie es im Gesetz des Herrn steht: Jedes männliche [Kind], das den Mutterschoß öffnet, soll dem Herrn heilig genannt werden (gelten, sein), | |
Chapter 3
Luke | GerOffBi | 3:1 | Im fünfzehnten Herrschaftsjahr {aber} des Kaisers Tiberius, als Pontius Pilatus über Judäa herrschte und als Herodes Vierfürst (Tetrarch) über Galiläa war, sein Bruder Philippus {aber} Vierfürst über Ituräa und das trachonitische Gebiet sowie Lysanias Vierfürst über Abilene, | |
Luke | GerOffBi | 3:2 | zur [Zeit] der Hohenpriester Hannas und Kajaphas, kam Gottes Wort (Rede, Sache) über (in die Gewalt von, zu) Johannes, den Sohn des Zacharias, in der einsamen [Gegend]. | |
Luke | GerOffBi | 3:3 | Und so ging er in das ganze Jordan-Umland und verkündete (rief auf zu, machte bekannt) eine Bußtaufe (Untertauchen als Zeichen von Sinneswandel, Bad der Reue) zur Sündenvergebung (Lossprechung von Vergehen, Straferlass), | |
Luke | GerOffBi | 3:4 | wie es im Buch der Worte (Erzählungen, Nachrichten) des Propheten Jesaja steht (aufgeschrieben ist): „Eine Stimme eines Rufenden in der einsamen [Gegend] (Einöde, Steppe, Wüste):Bereitet den Weg (Straße, Strecke) des Herrn vor,macht seine Straßen gerade (eben); | |
Luke | GerOffBi | 3:5 | Jedes Tal wird (soll) ausgefüllt werdenund jeder Berg und [jeder] Hügel eingeebnet (erniedrigt),und das Krumme wird (soll) zu einer geradlinigen [Straße] werden,und die holprigen (bergigen, rauhen) zu ebenen Wegen; | |
Luke | GerOffBi | 3:6 | und alles Sterbliche (alles Fleisch, jeder Leib, jeder Mensch) wird (soll) Gottes Heil (die Rettung durch Gott) sehen (erblicken, bemerken).“ | |
Luke | GerOffBi | 3:7 | Er sagte also zu den Menschenmengen, die herauskamen (herausgekommen waren), um von ihm getauft (untergetaucht) zu werden: „[Ihr] Brut von Giftschlangen, wer hat euch bewiesen (gezeigt, angedeutet), dass ihr dem kommenden Zorn entfliehen werdet? | |
Luke | GerOffBi | 3:8 | Bringt also angemessene Früchte der Buße (Ertrag der Umkehr, Werke der Reue) und fangt [jetzt] nicht an, zueinander zu sagen: »[Aber] wir haben [doch] Abraham zum Vorfahr (Vater)!« Denn ich sage euch: Gott kann aus diesen Steinen dem Abraham neue Nachfahren (Kinder) erwecken. | |
Luke | GerOffBi | 3:9 | Es liegt {aber} auch schon das Beil an der Wurzel der Bäume: Es wird nämlich (also, nun) jeder Baum, der keine gute Frucht bringt, gefällt und ins Feuer geworfen.“ | |
Luke | GerOffBi | 3:11 | Da antwortete er [jeweils]: „Wer zwei Untergewänder (Hemden) hat, teile mit dem, der keines hat, und wer Essen hat, tue ebenso.“ | |
Luke | GerOffBi | 3:12 | Es kamen {aber} auch einige Zollpächter (Zolleinnehmer), um getauft (eingetaucht, gewaschen) zu werden, und sie sagten zu ihm: „Lehrer (Meister, Ratgeber) was sollen wir tun?“ | |
Luke | GerOffBi | 3:13 | Da sagte er zu ihnen: „Treibt (fordert) nicht mehr ein, als was euch angeordnet (festgelegt) ist.“ | |
Luke | GerOffBi | 3:14 | Wiederum fragten ihn {aber} auch Soldaten (Krieger in einem Feldzug) {sagend}: „Was sollen denn wir tun?“ Und er sagte ihnen: „Nötigt (misshandelt, erpresst) nicht, schikaniert (unterdrückt, betrügt) auch nicht, und begnügt euch mit eurem Sold.“ | |
Luke | GerOffBi | 3:15 | Als (weil) wiederum (aber) die Volksmenge erwartungsvoll war und alle in ihren Herzen (bei sich selbst, im Stillen) überlegten (vermuteten), dass (ob) er vielleicht der Christus (Messias, Gesalbte) sei, | |
Luke | GerOffBi | 3:16 | antwortete Johannes [ihnen] allen {sagend}: „Ich meinerseits taufe (tauche unter, wasche) euch mit Wasser; es wird aber der kommen, der stärker ist als ich; ich bin unwürdig, diesem [auch nur] die Riemen der Schuhe (Sandalen) zu lösen; der wird euch taufen (eintauchen, waschen) in (mit) heiligem Geist und Feuer; | |
Luke | GerOffBi | 3:17 | dieser (er) [hält bereits] die Worfschaufel in seiner Hand, um seine Tenne (Dreschplatz) zu reinigen und das Korn in seiner Scheune zu sammeln, das Stroh (Streu) aber wird er verbrennen mit unauslöschbarem Feuer.“ | |
Luke | GerOffBi | 3:18 | Und so noch zu vielen anderen Dingen aufrufend (ermahnend), verkündete er [die] frohe Botschaft (brachte er gute Nachricht, machte er das Evangelium bekannt) der Volksmenge. | |
Luke | GerOffBi | 3:19 | Der Vierfürst (Tetrarch) Herodes aber – der (weil er, nachdem er) kritisiert (beschimpft, getadelt) worden war von ihm (Johannes) wegen Herodias, der Frau seines Bruders, und wegen allem, was Herodes an bösen Dingen getan hatte – | |
Luke | GerOffBi | 3:20 | fügte auch noch dieses zu allem hinzu: {und} er sperrte Johannes in ein Gefängnis. | |
Luke | GerOffBi | 3:21 | Beim Getauft-Werden (Untergetaucht-Werden) des ganzen Volkes, als (während, weil) auch Jesus getauft (untergetauft) wurde und betete, da geschah es, dass der Himmel geöffnet wurde | |
Luke | GerOffBi | 3:22 | und dass der heilige Geist in leiblicher Gestalt (körperlichem Aussehen) wie eine Taube (als Taube) auf ihn herabkam und dass eine Stimme aus dem Himmel erklang (geschah, sich ereignete): „Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden (du hast mich erfreut).“ | |
Luke | GerOffBi | 3:23 | Und er, Jesus, war zu Beginn (bei seinem ersten Auftreten) ungefähr 30 Jahre alt und war ein Sohn – wie man dachte (glaubte) – von Joseph, [ein Sohn] von Eli, | |
Luke | GerOffBi | 3:24 | [ein Sohn] von Mattat, [ein Sohn] Levi, [ein Sohn] von Melchi, [ein Sohn] von Jannai, [ein Sohn] von Josef, | |
Luke | GerOffBi | 3:25 | [ein Sohn] von Mattitja, [ein Sohn] von Amos, [ein Sohn] von Nahum, [ein Sohn] von Hesli, [ein Sohn] von Naggai, | |
Luke | GerOffBi | 3:26 | [ein Sohn] von Mahat, [ein Sohn] von Mattitja, [ein Sohn] von Schimi, [ein Sohn] von Josech, [ein Sohn] von Joda, | |
Luke | GerOffBi | 3:27 | [ein Sohn] von Johanan, [ein Sohn] von Resa, [ein Sohn] von Serubbabel, [ein Sohn] von Schealtiël, [ein Sohn] von Neri, | |
Luke | GerOffBi | 3:28 | [ein Sohn] von Melchi, [ein Sohn] von Addi, [ein Sohn] von Kosam, [ein Sohn] von Elmadam, [ein Sohn] von Er, | |
Luke | GerOffBi | 3:29 | [ein Sohn] von Joschua, [ein Sohn] von Eliëser, [ein Sohn] von Jorim, [ein Sohn] von Mattat, [ein Sohn] von Levi, | |
Luke | GerOffBi | 3:30 | [ein Sohn] von Simeon, [ein Sohn] von Juda, [ein Sohn] von Josef, [ein Sohn] von Jonam, [ein Sohn] von Eljakim, | |
Luke | GerOffBi | 3:31 | [ein Sohn] von Melea, [ein Sohn] von Menna, [ein Sohn] von Mattata, [ein Sohn] von Natan, [ein Sohn] von David, | |
Luke | GerOffBi | 3:32 | [ein Sohn] von Isai, [ein Sohn] von Obed, [ein Sohn] von Boas, [ein Sohn] von Salmon, [ein Sohn] von Nachschon, | |
Luke | GerOffBi | 3:33 | [ein Sohn] von Amminadab, [ein Sohn] von Admin, [ein Sohn] von Arni, [ein Sohn] von Hezron, [ein Sohn] von Perez, [ein Sohn] von Juda, | |
Luke | GerOffBi | 3:34 | [ein Sohn] von Jakob, [ein Sohn] von Isaak, [ein Sohn] von Abraham, [ein Sohn] von Terach, [ein Sohn] von Nahor, | |
Luke | GerOffBi | 3:35 | [ein Sohn] von Serug, [ein Sohn] von Regu, [ein Sohn] von Peleg, [ein Sohn] von Eber, [ein Sohn] von Schelach, | |
Luke | GerOffBi | 3:36 | [ein Sohn] von Kenan, [ein Sohn] von Arpachschad, [ein Sohn] von Sem, [ein Sohn] von Noach, [ein Sohn] von Lamech, | |
Luke | GerOffBi | 3:37 | [ein Sohn] von Metuschelach, [ein Sohn] von Henoch, [ein Sohn] von Jered, [ein Sohn] von Mahalalel, [ein Sohn] von Kenan, | |
Chapter 4
Luke | GerOffBi | 4:1 | Jesus aber, voll des heilgen Geistes, kehrte vom Jordan zurück und wurde im (vom) Geist in der Wüste geführt, | |
Luke | GerOffBi | 4:2 | vierzig Tage lang, wobei er vom Teufel versucht wurde. Und er aß nichts in jenen Tagen und als sie zu Ende gingen (vollendet, erfüllt wurden), hatte er Hunger (hungerte er, ihn). | |
Luke | GerOffBi | 4:3 | [Es] sagte ihm aber der Teufel: Wenn du Sohn Gottes bist, sag diesem Stein, dass er Brot werde. | |
Luke | GerOffBi | 4:4 | Und [es] antwortete ihm {der} Jesus: Es steht (ist) geschrieben: {dass} „Nicht von Brot allein wird der Mensch leben“. | |
Luke | GerOffBi | 4:5 | Und er führte ihn hinauf und zeigte ihm alle die Reiche der bewohnten Welt in einem Augenblick (Punkt der Zeit) | |
Luke | GerOffBi | 4:6 | und [es] sagte ihm der Teufel: Dir werde ich diese ganze Vollmacht geben und ihren Ruhm (Glanz, ihre Herrlichkeit), denn mir wurde [sie] übergeben und ich gebe sie, wem ich will; | |
Luke | GerOffBi | 4:7 | du also – wenn du dich [verehrend] vor mir niederwirfst (mich anbetest), wird sie ganz dein sein. | |
Luke | GerOffBi | 4:8 | Und Jesus antwortete und sagte ihm: Es steht (ist) geschrieben: „Den Herrn, deinen Gott sollst (wirst) du dich niederwerfend verehren (anbeten) und ihm allein sollst (wirst) du dienen.“ | |
Luke | GerOffBi | 4:9 | Er führte ihn aber nach Jerusalem und stellte ihn auf die Zinnen (den Rand) des Tempels und sagte ihm: Wenn du Sohn Gottes bist, wirf dich von hier hinab (nach unten), | |
Luke | GerOffBi | 4:10 | denn es steht (ist) geschrieben: {dass} „Seinen Engel wird er deinetwegen (in Rücksicht auf dich) befehlen, dich zu bewahren (bewachen)“ | |
Luke | GerOffBi | 4:11 | und {dass} „auf Händen werden sie dich tragen, damit du deinen Fuß nicht gegen einen Stein stößt.“ | |
Luke | GerOffBi | 4:12 | Und {der} Jesus antwortete und sagte ihm: {dass} Es ist gesagt worden: „Du sollst (wirst) den Herrn, deinen Gott nicht versuchen.“ | |
Luke | GerOffBi | 4:13 | Und nachdem (als) der Teufel alle Versuchung zu Ende gebracht (vollendet) hatte, ließ er von ihm ab bis zu einem gelegenem Zeitpunkt (einer passenden Gelegenheit). | |
Luke | GerOffBi | 4:14 | Und {der} Jesus kehrte in der Kraft des Geistes nach Galiäa zurück. Und Kunde ging aus in die ganze Umgebung über ihn. | |
Luke | GerOffBi | 4:16 | Und er kam nach Nazareth, wo er (großgezogen worden =) aufgewachsen war, und ging {hinein} (gemäß =) nach seiner Gewohnheit (am Tag des Sabbats =) am Sabbat in die Synagoge und stand auf, um zu lesen. | |
Luke | GerOffBi | 4:17 | Und ihm wurde überreicht (übergeben) das Buch (= die Buchrolle) des Propheten Jesaja. Und als er die Buchrolle aufwickelte, fand er die Stelle, wo geschrieben stand: | |
Luke | GerOffBi | 4:18 | Der Geist des Herrn ist auf mir,der deswegen mich salbte,um Armen gute Nachricht zu bringen,mich schickte,zu verkündigen Gefangenen Entlassung (aus dem Gefängnis)und Blinden Wiedererlangung des Gesichts,zu schicken Gebrochene in Entlassung, | |
Luke | GerOffBi | 4:20 | {Und} nachdem er die Buchrolle zusammengerollt und sie dem Diener zurückgegeben hatte, setzte er sich. Und aller Augen in der Synagoge blickten gespannt auf ihn. | |
Chapter 5
Luke | GerOffBi | 5:8 | Aber als Simon Petrus [das] sah, fiel er vor Jesus auf die Knie und sagte: „Herr! Geh weg von mir, denn ich bin eine sündiger Mensch!“ | |
Luke | GerOffBi | 5:9 | Denn er erschrak (staunte), und mit ihm alle, die mit ihm waren, über ihren Fischfang, | |
Luke | GerOffBi | 5:10 | dazu gehörten (ebenso) auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, die Arbeitskollegen von Simon {waren}. Da sagte Jesus zu Simon: „Fürchte dich nicht! Von nun an sollst du Menschen fangen (lebendig fischen).“ | |
Luke | GerOffBi | 5:17 | Und es ereignete sich an einem der Tage, dass er auch lehrte. Und es saßen Pharisäer und Gesetzeslehrer da, die gekommen waren, aus vielen Dörfern Galiläas und Judäas und aus Jerusalem. Und die Kraft des Herrn zum Heilen war bei ihm. | |
Luke | GerOffBi | 5:18 | Und siehe, es waren Männer, die brachten einen Menschen auf einem Bett, der war gelähmt. Und sie begehrten ihn hineinzubringen und ihn vor ihn zu legen. | |
Luke | GerOffBi | 5:19 | Und als sie nicht fanden, wie sie ihn hineinbringen konnten wegen der Volksmenge, stiegen sie auf das Dach, um ihn durch die Dachziegel hinabzulassen zusammen mit dem Bett in die Mitte vor Jesus. | |
Luke | GerOffBi | 5:21 | Und die Schriftgelehrten und die Pharisäer begannen zu diskutieren und sprachen: Wer vermag Sünden zu vergeben wenn nicht Gott allein? | |
Luke | GerOffBi | 5:22 | Als aber Jesus merkte, was sie untereinander redeten, sagte er antwortend zu ihnen: Was beredet ihr in euren Herzen? | |
Luke | GerOffBi | 5:23 | Was ist leichter zu sagen? Dir sind deine Sünden vergeben? Oder zu sagen: Steh auf und geh umher? | |
Luke | GerOffBi | 5:24 | Damit ihr wisst, dass der Menschensohn Vollmacht hat, auf der Erde Sünden zu vergeben, sprach er zu dem Gelähmten: Dir sage ich: Steh auf und hebe dein Bett auf und geh in dein Haus. | |
Luke | GerOffBi | 5:25 | Und als er sogleich vor ihnen aufgestanden war und genommen hatte, worauf er gelegen hatte und ging Gott lobend in sein Haus. | |
Luke | GerOffBi | 5:26 | Und alle gerieten in Extase und sie priesen Gott und wurden von Furcht erfüllt und sagten: Wir haben Unglaubliches gesehen heute. | |
Chapter 6
Luke | GerOffBi | 6:37 | Und richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet; und verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt. Lasst frei, dann werdet ihr freigelassen werden. | |
Luke | GerOffBi | 6:38 | Gebt, und euch wird gegeben. Ein Maß, gut, festgedrückt, gerüttelt [und] nach allen Seiten überfließend wird man in eure Tasche (in den Bausch eures Gewandes) geben (schenken). Denn mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird euch wieder zugemessen werden. | |
Luke | GerOffBi | 6:39 | Er (sprach =) erzählte ihnen aber auch ein Gleichnis: kann etwa ein Blinder einen Blinden führen (anleiten, vgl. Apg. 8,31)? Werden sie nicht beide in [die] Grube fallen? | |
Luke | GerOffBi | 6:40 | Der Schüler (ist =) steht nicht über dem Lehrer. Ganz vollendet aber, wird er wie sein Lehrer sein. | |
Luke | GerOffBi | 6:41 | Warum aber siehst du den Splitter {der} im Auge deines Bruders, den Balken aber im eigenen Auge bemerkst du nicht (nimmst du nicht wahr)? | |
Luke | GerOffBi | 6:42 | Wie vermagst du zu sagen (kannst du sagen) zu deinem Bruder: Bruder, lass mich den Splitter {der} in deinem Auge herausziehen (entfernen), während du selbst den Balken in deinem Auge nicht siehst? Heuchler (Schauspieler), zieh (entferne) zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann (wirst =) kannst du (scharf hinblicken =) genau zusehen, dass du den Splitter {den} im Auge deines Bruder ausziehst (entfernst). | |
Chapter 7
Luke | GerOffBi | 7:36 | Es fragte (bat) ihn aber einer der Pharisäer, dass er mit ihm esse, und nachdem er ins Haus des Pharisäers hineingegangen war, legte er sich [zum Essen] nieder. | |
Luke | GerOffBi | 7:37 | Und siehe: [da war] eine Frau, die in der Stadt war (lebte), eine Sünderin, und als sie erfuhr, dass er im Haus des Pharisäers [zu Tisch] lag, brachte sie ein Gefäß mit Salböl herbei | |
Luke | GerOffBi | 7:38 | und als sie sich hinter seine Füße gestellt hatte, begann sie weinend, seine Füße mit Tränen zu benetzen und mit den Haaren ihres Kopfes wischte sie [sie] ab (trocknete sie sie) und küsste seine Füße [immer wieder] und salbte [sie] mit Myrrhe. | |
Luke | GerOffBi | 7:39 | Als aber der Pharisäer das sah, der ihn eingeladen hatte, sprach er zu sich selbst (dachte er sich): „Wenn ''dieser'' ein Prophet wäre, wüsste er, wer und was für eine Frau [es ist], die ihn berührt: sie ist eine Sünderin.“ | |
Luke | GerOffBi | 7:40 | Und Jesus antwortete ihm: „Simon, ich habe dir etwas zu sagen.“ Der aber sagte: „Lehrer, sprich!“ | |
Luke | GerOffBi | 7:41 | „Zwei Schuldner [hatten Schulden bei] einem (irgendeinem) Geldverleiher. Der eine schuldete 500 Denare, der andere 50. | |
Luke | GerOffBi | 7:42 | Weil sie [ihre Schulden] nicht zurück zahlen konnten, erließ er beiden [die Schulden]. Wer nun von ihnen wird ihn mehr lieben?“ | |
Luke | GerOffBi | 7:43 | Simon antwortete: „Ich vermute: derjenige, dem mehr erlassen wurde.“ Der (Jesus) aber antwortete ihm: „Recht (richtig) hast du geurteilt.“ | |
Luke | GerOffBi | 7:44 | Und als er sich der Frau zugewandt hatte, sagte er Simon: „Siehst du diese Frau? Als ich in dein Haus gekommen bin, hast du mir kein Wasser (über die Füße) gegeben; sie aber hat meine Füße mit Tränen benetzt und sie mit ihren Haaren abgewischt. | |
Luke | GerOffBi | 7:45 | Einen Kuss hast du mir nicht gegeben, sie aber, seit ich hereingekommen bin, hat nicht aufgehört, meine Füße zu küssen. | |
Luke | GerOffBi | 7:46 | Mit Salböl hast du meinen Kopf nicht gesalbt; sie aber hat meine Füße mit Myrrhe gesalbt. | |
Luke | GerOffBi | 7:47 | Deshalb, sage ich dir, sind ihre vielen Sünden erlassen , weil sie viel geliebt hat. Dem aber wird wenig erlassen, der wenig liebt.“ | |
Luke | GerOffBi | 7:49 | Und die zu Tisch Liegenden begannen, zu einander zu sagen: „Wer ist dieser, der Sünden erlässt?“ | |
Chapter 8
Chapter 9
Luke | GerOffBi | 9:1 | Er aber rief die Zwölf zusammen (versammelte die Zwölf), gab ihnen Macht (Kraft) und Autorität (Gewalt) über alle Dämonen (bösen Geister) und zum Heilen von Krankheiten, | |
Luke | GerOffBi | 9:2 | und er sandte sie aus, das Königreich (die Herrschaft) Gottes zu predigen und die Kranken zu heilen, | |
Luke | GerOffBi | 9:3 | und er sprach zu ihnen: „Nehmt nichts [mit] auf den Weg, weder Stab (Stock) noch Tasche, weder Brot noch Silber (Geld), weder soll einer zwei Hemden (Unterkleider) haben. | |
Luke | GerOffBi | 9:4 | Und wann immer (wenn) ihr in ein Haus hineingeht, dort bleibt, bis ihr von dort hinausgeht. | |
Luke | GerOffBi | 9:5 | Und wenn sie (die vielen) euch nicht empfangen (aufnehmen,willkommen heißen), geht aus dieser Stadt hinaus, schüttelt den Staub (die Erde) von euren Füßen als Zeugnis gegen sie.“ | |
Luke | GerOffBi | 9:6 | So gingen sie hinaus, durchzogen die Dörfer, verkündeten das Evangelium und heilten überall. | |
Luke | GerOffBi | 9:28 | Es geschah aber ungefähr (wie) acht Tage nach diesen Worten (Reden) und Jesus nahm Petrus und Johannes und Jakob mit sich und stieg auf den Berg, um zu beten. | |
Luke | GerOffBi | 9:29 | Und es wurde, während er betete, das Aussehen seines Gesichts verändert (andersartig, verändert) und sein Gewandt glänzend weiß. | |
Luke | GerOffBi | 9:31 | die in Herrlichkeit erschienen und seinen Ausgang besprachen (seinen/von seinem Ausgang sprachen), den er im Begriff war, in Jerusalem zu vollenden (den er in Jerusalem vollenden sollte). | |
Luke | GerOffBi | 9:32 | {Der} Petrus aber und die mit ihm waren mit Schlaf beschwert (von Schlaf bedrängt). Als sie aber vollends aufwachten (wach geworden waren), sahen sie seine Herrlichkeit und die zwei Männer, die bei ihm standen. | |
Luke | GerOffBi | 9:33 | Und es geschah, als sie sich von ihm trennten, [und] {der} Petrus sagte zu {dem} Jesus: Meister, es ist gut, dass wir hier sind, und wir werden drei Hütten (Zelte) machen (bauen, aufschlagen), eine (eines) für dich und eine (eines) für Moses und eine (eines) für Elias. | |
Luke | GerOffBi | 9:34 | Während er aber dies (diese Dinge) sagte, kam (entstand, wurde) eine Wolke und überschattete sie. Sie fürchteten sich aber, als sie in die Wolke hineinkamen. | |
Luke | GerOffBi | 9:35 | Und eine Stimme kam (entstand, wurde) aus der Wolke, die sagte: Dieser ist mein Sohn, der auserwählte, hört auf ihn. | |
Chapter 10
Luke | GerOffBi | 10:17 | Die 70 [Jünger] aber kehrten zurück, und zwei [von ihnen] riefen (sprachen) mit Freuden: Herr, auch (sogar) die Dämonen gehorchen (unterwerfen sich, ordnen sich unter) uns in deinem Namen! | |
Luke | GerOffBi | 10:18 | Sprach er {aber} zu ihnen: Ich sah den Satan wie einen Blitz aus dem Himmel fallen. | |
Luke | GerOffBi | 10:19 | Siehe, ich habe euch die (Voll)Macht (Freiheit, Fähigkeit, Befugnis, Amtsgewalt) gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten (gehen, wandeln), und über alle Macht (Fähigkeit) des Feindes, und niemand wird euch (be)schädigen (verderben). | |
Luke | GerOffBi | 10:20 | Jedoch (indessen) freut euch nicht darüber, dass euch die Geistwesen gehorchen (sich unterwerfen, sich unterordnen); freut euch aber, dass eure Namen im Himmel aufgeschrieben sind! | |
Luke | GerOffBi | 10:25 | Und siehe: Irgendein Gesetzeskundiger trat hervor, um ihn auf die Probe zu stellen, indem er sagte: „Lehrer, was getan habend werde ich ewiges Leben erlangen?“ | |
Luke | GerOffBi | 10:27 | Er aber, antwortend, sagte: „»Du wirst den Herrn, deinen Gott, lieben, aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deiner ganzen Vernunft, und deinen Nächsten wie dich selbst.«“ | |
Luke | GerOffBi | 10:29 | Er aber versuchte sich zu rechtfertigen und sagte zu Jesus: „Und wer ist mein Nächster?“ | |
Luke | GerOffBi | 10:30 | [Es] aufnehmend sagte Jesus: „Irgendein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und fiel Räubern in die Hände, die ihn auch auszogen und ihm Schläge versetzten , bevor sie weggingen und ihn halbtot zurückließen | |
Luke | GerOffBi | 10:31 | Zufällig aber ging irgendein Priester auf jenem Weg hinab und als er ihn gesehen hatte, ging er auf der gegenüberliegenden Straßenseite vorbei. | |
Luke | GerOffBi | 10:32 | Gleichermaßen kam zufällig auch an den Ort und als er ihn gesehen hatte, ging er auf der gegenüberliegenden Straßenseite vorbei. | |
Luke | GerOffBi | 10:33 | Aber irgendein reisender Samaritaner kam zu ihm und als er ihn gesehen hatte, empfand er Mitleid. | |
Luke | GerOffBi | 10:34 | Und als er hinzugetreten war, verband er seine Wunden und goss Öl und Wein darüber, und nachdem er ihn sein eigenes Reittier hatte besteigen lassen, brachte er ihn in eine Herberge und sorgte für ihn. | |
Luke | GerOffBi | 10:35 | Und am folgenden Tag, nachdem er [sie] herausgezogen hatte, gab er dem Herbergswirt zwei Dinare und sagte: »Sorge für ihn! Und das, was du zusätzlich aufwenden solltest , erstatte ich dir bei meiner Rückkehr.« | |
Luke | GerOffBi | 10:36 | Wer von diesen dreien scheint dir der Nächste dessen geworden zu sein, der Räubern in die Hände gefallen war?“ | |
Chapter 11
Luke | GerOffBi | 11:14 | Und er trieb einen taubstummen Geist (Dämon) aus (warf hinaus, vertrieb). Es geschah, als der Geist (Dämon) hinausgegangen war, sprach der Taubstumme und die Leute wunderten sich (staunten, waren erregt). | |
Luke | GerOffBi | 11:15 | Aber einigen von ihnen sprachen: Durch Beelzebul, den Herrscher der Geister (Dämonen) treibt er die Geister (Dämonen) aus. | |
Luke | GerOffBi | 11:17 | Er aber, da er ihre Gedanken (Absichten) kannte, sprach zu ihnen: Jedes Reich (Königreich, Herrschaftsbereich, Staatswesen), das in sich gespalten ist, wird verwüstet werden, und Haus fällt auf Haus. | |
Luke | GerOffBi | 11:18 | Wenn aber auch der Satan in sich gespalten ist, wie kann sein Reich (Königreich, Herrschaftsbereich, Staatswesen) betehen? Denn ihr sagt, dass ich durch Beelzebul die Geister (Dämonen) austreibe. | |
Luke | GerOffBi | 11:19 | Wenn ich durch Beelzebul die Geister (Dämonen) austreibe, durch wen treiben eure Anhänger [sie] aus? Deshalb werden sie Richter über euch sein. | |
Luke | GerOffBi | 11:20 | Aber wenn ich die Geister (Dämonen) durch den Finger Gottes austreibe, dann ist das Reich (Königreich, Herrschaftsbereich, Staatswesen) Gottes zu euch gekommen. | |
Luke | GerOffBi | 11:21 | Wenn der Starke bewaffnet seinen Hof bewacht, ist sein Besitz (Anwesen) in Frieden. | |
Luke | GerOffBi | 11:22 | Wenn aber ein Stärkerer als er kommt, wird er ihn besiegen. Er wird seine Ausrüstung (Rüstung, Bewaffnung) nehmen, auf die er vertraut hatte, und seine Beute verteilen. | |
Chapter 12
Luke | GerOffBi | 12:36 | Und {ihr} [seid] wie Leute (Menschen), die ihren Herrn erwarten (auf ihn warten), wann er von der (einem) Hochzeit (Fest) zurückkehrt (zurück kommt) , damit, wenn er kommt und klopft, sie ihm sofort [die Tür] öffnen [können]. | |
Luke | GerOffBi | 12:37 | Glücklich [sind] jene Sklaven (Knechte, Diener), die der Herr wachend (wach, wachsam) findet, wenn er kommt. Amen, ich sage euch: Er wird sich umgürten und sie [zu Tisch] hinlegen lassen und herbeikommen und ihnen dienen. | |
Luke | GerOffBi | 12:38 | Und wenn er in der zweiten oder in der dritten Nachtwache kommen und [sie] so finden wird, sind jene zu beglückwünschen (glücklich). | |
Luke | GerOffBi | 12:39 | Dies aber erkennt: Hätte der Hausherr gewusst, zu welcher Stunde der Dieb kommt, hätte er den Einbruch in sein Haus verhindert | |
Chapter 13
Luke | GerOffBi | 13:1 | [Es] waren aber einige zum (im) gleichen Zeitpunkt anwesend (kamen aber einige zum gleichen Zeitpunkt), die ihm über die Galiläer berichteten, deren Blut Pilatus mit ihren Opfern gemischt hatte. | |
Luke | GerOffBi | 13:2 | Und er antwortete und sagte ihnen: Meint ihr, dass diese Galiläer größere Sünder (sündiger) waren als alle anderen Galiläer (Sünder waren vor allen den Galiläern), weil sie dies (diese Dinge) erlitten haben? | |
Luke | GerOffBi | 13:3 | Nein, sage ich euch; aber wenn ihr nicht umkehrt (bereut, euren Sinn ändert), werdet ihr alle gleicherweise zugrunde gehen (umkommen). | |
Luke | GerOffBi | 13:4 | Oder jene achtzehn, auf die der Turm in Schiloach fiel und sie tötete, meint ihr, dass sie schuldiger waren, als alle die Menschen (vor allen den Menschen), die Jerusalem bewohnen? | |
Luke | GerOffBi | 13:5 | Nein, sage ich euch; aber wenn ihr nicht umkehrt (bereut, euren Sinn ändert), werdet ihr alle ebenso zugrunde gehen (umkommen). | |
Luke | GerOffBi | 13:6 | Er sagte (erzählte) aber dieses Gleichnis: Einen Feigenbaum hatte einer in seinem Weinberg gepflanzt (der in seinem Weinberg gepflanzt war, pflanzen lassen), und er kam um Frucht an (in) ihm zu suchen und er fand keine (nicht fand er). | |
Luke | GerOffBi | 13:7 | Er sagte aber zum Winzer: Sieh, drei Jahre schon ([sind es] von wann [an] ich) komme ich, um Frucht an (in) diesem Feigenbaum zu finden, und ich finde keine (nicht finde ich). Hau ihn also um, wozu entkräftet er auch die Erde (saugt er auch die Erde aus)? | |
Luke | GerOffBi | 13:8 | Der aber antwortet und sagt ihm: Herr, lass ihn auch (noch) dieses Jahr, bis ich um ihn grabe (umgrabe) und Mist werfe; | |
Chapter 14
Luke | GerOffBi | 14:16 | Er aber sagte zu ihm: Ein Mensch machte ein großes Festessen und er lud viele ein. | |
Luke | GerOffBi | 14:17 | Und er schickte seinen Knecht in der Stunde des Festessens, um denen, die eingeladen waren, zu sagen: Kommt, denn schon ist alles bereit. | |
Luke | GerOffBi | 14:18 | Und sie fingen einmütig an, sich zu entschuldigen. Er Erste sagte zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft und habe die Notwendigkeit hinauszugehen, um ihn zu sehen. Ich bitte dich, halte mich für einen Entschuldigten. | |
Luke | GerOffBi | 14:19 | Und ein anderer sprach: Ich habe fünf Paare von Ochsen gekauft und ich gehe, sie zu untersuchen. Ich bitte dich, halte mich für einen Entschuldigten. | |
Luke | GerOffBi | 14:20 | Und ein anderer sprach: Ich habe eine Frau geheiratet und dadurch ist es mir nicht möglich zu kommen. | |
Luke | GerOffBi | 14:21 | Und als der Knecht zurückgekommen war, berichtete er seinem Herrn dieses. Dann, während der Hausherr zornig wurde, sprach er zu seinem Knecht: Geh schnell hinaus in die Straßen und Gassen der Stadt und bringe hierher die Armen und die Krüppel und die Blinden und die Lahmen. | |
Luke | GerOffBi | 14:22 | Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, wie du befohlen hast und es ist noch Platz. | |
Luke | GerOffBi | 14:23 | Und der Herr sagte zu seinem Knecht: Geh hinaus auf die Wege und Wälle und zwinge sie, hineinzukommen, damit mein Haus gefüllt wird. | |
Chapter 15
Luke | GerOffBi | 15:2 | Und die Pharisäer und Schriftgelehrten murrten laut und sprachen: Dieser nimmt Sünder an und isst mit ihnen! | |
Luke | GerOffBi | 15:12 | Und der jüngere von ihnen sagte zum Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zukommt. Er aber verteilte ihnen das Vermögen. | |
Luke | GerOffBi | 15:13 | Und nach einigen Tagen, als der jüngere Sohn alles zusammengesammelt hatte, reiste er in ein fernes Land und verstreute dort heillos lebend sein Vermögen. | |
Luke | GerOffBi | 15:14 | Als er aber alles aufgebraucht hatte, gab es eine große Hungersnot in jenem Land und er begann, selbst Mangel zu leiden. | |
Luke | GerOffBi | 15:15 | Und nachdem er herumgewandert war, schloss er sich einem Bürger jenes Landes an und der schickte ihn auf seine Felder, um die Schweine zu hüten. | |
Luke | GerOffBi | 15:16 | Und er wollte sich sättigen mit den Früchten des Johannisbrotbaums, von denen die Schweine aßen, und niemand gab ihm [etwas]. | |
Luke | GerOffBi | 15:17 | Und er begann, zu sich selbst zu sagen: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss; ich aber komme hier vor Hunger um! | |
Luke | GerOffBi | 15:18 | Wenn ich mich aufgemacht habe und zu meinem Vater reise, werde ich ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel versündigt und vor dir. | |
Luke | GerOffBi | 15:19 | Ich bin nicht länger würdig, dein Sohn genannt zu werden; mach mich zu einem deiner Tagelöhner! | |
Luke | GerOffBi | 15:20 | Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater und empfand Mitleid und warf sich im Rennen an seinen Hals und küsste ihn. | |
Luke | GerOffBi | 15:21 | Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe mich versündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin nicht länger würdig, dein Sohn genannt zu werden! | |
Luke | GerOffBi | 15:22 | Der Vater aber sprach zu seinen Dienern: Bringt schnell das vornehmste Gewand und zieht ihn [damit] an und steckt ihm einen Ring an seine Hand und seine Füße in Sandalen! | |
Luke | GerOffBi | 15:23 | Und bringt den jungen Stier, den gemästeten, schlachtet [ihn] und wir wollen essen und fröhlich sein! | |
Luke | GerOffBi | 15:24 | Denn dieser, mein Sohn, war tot und ist wieder lebendig geworden, war verlorengegangen und wurde wiedergefunden. Und sie begannen, sich zu freuen. | |
Luke | GerOffBi | 15:25 | Sein älterer Sohn aber war auf dem Feld. Und als er nach Hause kam, hörte er Musik und Tanz | |
Luke | GerOffBi | 15:27 | Und es sagte ihm, dass sein Bruder da sei und dass sein Vater den jungen Stier, den gemästeten, schlachte, weil er ihn als Gesunden zurückerhalten habe. | |
Luke | GerOffBi | 15:28 | Da zürnte er und wollte nicht hingehen, aber sein Vater kam heraus und lud ihn ein. | |
Luke | GerOffBi | 15:29 | Er aber antwortete und sprach zu seinem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir [schon] und habe niemals eine Anweisung von dir missachtet, und mir hast du niemals einen Ziegenbock gegeben, damit ich mit meinen Freunden fröhlich sei! | |
Luke | GerOffBi | 15:30 | Als aber der Sohn von dir, der dein Vermögen mit Huren aufgezehrt hat, kam, hast du für ihn einen gemästeten Stier geschlachtet! | |
Chapter 16
Luke | GerOffBi | 16:1 | [Jesus] sprach zu seinen Jüngern: Es war ein reicher Mann, der hatte einen Manager (Verwalter). Dieser wurde bei ihm bezichtigt (beschuldigt), seinen Besitz zu verschleudern | |
Luke | GerOffBi | 16:2 | {Und} Er rief ihn herbei und sprach zu ihm: Was [ist] das, was ich von dir höre? Lege Rechenschaft ab über deine Buchführung, denn du kannst nicht mehr Manager (Verwalter) sein. | |
Luke | GerOffBi | 16:3 | Der Manager (Verwalter) sagte sich (sprach zu sich): Was soll ich tun? {Denn} Mein Herr wird mir die Verwaltung nehmen. (Zu graben =) Mit den Händen zu arbeiten vermag ich nicht, zu betteln schäme ich mich. | |
Luke | GerOffBi | 16:4 | Ich weiß, was ich tun werde, damit, wenn ich von der Verwaltung abgesetzt werde, sie mich gastlich in ihre Häuser aufnehmen! | |
Luke | GerOffBi | 16:5 | Und er bestellte jeden einzelnen der Schuldner seines Herrn. {Und} Er sprach zum ersten: Wieviel schuldest du meinem Herrn? | |
Luke | GerOffBi | 16:6 | Er {aber} sprach: Hundert Bat Öl. Er {aber} sprach zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, setz dich gleich hin und schreibe: Fünfzig. | |
Luke | GerOffBi | 16:7 | Darauf sprach er zum nächsten: Wieviel {aber} schuldest du? Er {aber} sprach: Hundert Kor Weizen. Er spricht zu ihm: Nimm deinen Schuldschein und schreibe: Achtzig. | |
Luke | GerOffBi | 16:8 | {Und} Der Herr lobte den ungerechten Manager (Verwalter), weil er klug gehandelt hatte: {Denn} die Kinder dieser Welt sind klüger als die Kinder des Lichts (in Bezug auf=) im Umgang mit ihresgleichen. | |
Luke | GerOffBi | 16:9 | {Und} Ich sage euch: Schafft (macht) euch Freunde mit dem ungerechten Besitz (Vermögen, „Mammon“), damit, wenn er zu Ende ist, sie euch gastlich aufnehmen in die ewigen Behausungen. | |
Luke | GerOffBi | 16:10 | Wer im Geringsten verlässlich (treu) ist, ist auch im Großen verlässlich (treu), und wer im Geringsten unzuverlässig (unrecht, ungerecht) ist, ist auch im Großen unzuverlässig (unrecht, ungerecht). | |
Luke | GerOffBi | 16:11 | Wenn ihr nun mit dem ungerechten Besitz (Vermögen, „Mammon“) nicht zuverlässig (treu) (seid =) umgeht, wer wird euch das, was wirklich zählt (das Wahre, das wahre Gut) anvertrauen? | |
Luke | GerOffBi | 16:12 | Und wenn ihr mit dem (Fremden =), was euch nicht gehört, nicht zuverlässig (treu) (seid =) umgeht, wer wird euch das eure geben? | |
Chapter 17
Luke | GerOffBi | 17:11 | Und es begab sich, während er nach Jerusalem wanderte, da ging er mitten durch Samarien und Galiläa. | |
Luke | GerOffBi | 17:12 | Und als er in ein Dorf kam, begegneten ihm zehn lepröse (aussätzige) Männer, die blieben in der Ferne stehen | |
Luke | GerOffBi | 17:13 | und {sie} (erhoben ihre Stimme =) riefen laut {und sprachen}: Jesus, Meister, erbarme dich unser! | |
Luke | GerOffBi | 17:14 | Und als er sie sah, sprach er zu ihnen: Geht, zeigt euch den Priestern! Und es begab sich, als sie weggingen, da wurden sie (gereinigt, geheilt =) rein (heil). | |
Luke | GerOffBi | 17:15 | Einer aber von ihnen, als er sah, dass er geheilt war, kehrte um und lobte Gott mit (gewaltiger Stimme =) lautem Schreien, | |
Luke | GerOffBi | 17:16 | und fiel auf sein Angesicht bei seinen Füßen nieder und dankte ihm; und dieser (er) war ein Samaritaner. | |
Luke | GerOffBi | 17:17 | Da {antwortete aber und} sprach Jesus: Wurden nicht Zehn (gereinigt, geheilt =) rein (heil)? Aber die Neun {davon}, wo [sind sie]? | |
Luke | GerOffBi | 17:18 | (Erwiesen sie sich nicht als umkehrend =) Sind sie nicht umgekehrt, um Gott Ehre zu geben, (außer =) allein (nur) dieser Fremde (Fremdling)? | |
Luke | GerOffBi | 17:20 | Gefragt aber von den Pharisäern: „Wann kommt das Gottesreich ?“ antwortete er ihnen und sagte:„Nicht kommt es mit Beobachtung (mit Beobachtbarem).“ | |
Luke | GerOffBi | 17:21 | Und sie werden auch nicht sagen: „Siehe hier sei es, oder siehe dort, siehe das Reich Gottes ist mitten unter Euch (euch zur Verfügung).“ | |
Luke | GerOffBi | 17:24 | Denn wie der Blitz blitzend von einem Ende des Himmels zum anderen aufleuchtet, so wird der Menschensohn sein an seinem Tag. | |
Luke | GerOffBi | 17:26 | Und wie geschehen in den Tagen Noachs, so wird es sein in den Tagen des Menschensohns. | |
Luke | GerOffBi | 17:27 | Sie aßen, sie tranken, sie heirateten, sie wurden geheiratet bis zu dem Tag an dem Noach in die Arche ging und die Flut kam und alle vernichtete. | |
Luke | GerOffBi | 17:28 | Gleich (Ebenso)wie in den Tagen Lots (von Lot). Sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten. | |
Luke | GerOffBi | 17:30 | Gemäß dieser Weise ist der Tag wenn (an dem) der Menschensohn offenbar werden wird. | |
Luke | GerOffBi | 17:33 | Wer sein Leben (Seele) sucht (eifert) zu erhalten, der wird es verlieren, wer es verliert wird es am Leben erhalten. | |
Luke | GerOffBi | 17:34 | Ich sage euch, zwei werden in dieser Nacht in einem Bett sein, einer wird hinweggenommen werden, der andere wird verworfen (zurückgelassen/vernichtet). | |
Chapter 18
Luke | GerOffBi | 18:1 | Er sprach aber ein Gleichnis zu ihnen über die Notwenigkeit , [dass] sie allezeit (stets) beten und nicht müde (mutlos) werden [sollen]. | |
Luke | GerOffBi | 18:2 | Er sagte: Ein (ein bestimmter) Richter war in einer (einer bestimmten) Stadt, der Gott nicht fürchtete und sich nicht [vor] Menschen scheute (schämte). | |
Luke | GerOffBi | 18:3 | [Auch] eine Witwe war in jener Stadt und sie kam wiederholt zu ihm, wobei sie ihn ansprach (wobei/indem sie sagte): Verschaffe mir Recht vor meinem Gegner (Ankläger, Widersacher)! | |
Luke | GerOffBi | 18:4 | (Und) er wollte über eine [längere] Zeit nicht[s davon wissen]; Aber nach diesem sprach er zu sich selbst: Wenn auch ich Gott nicht fürchte und ich mich vor keinem Menschen scheue (schäme; Angst habe), | |
Luke | GerOffBi | 18:5 | weil diese Witwe mir wenigstens Mühe macht (anstrengt?; auf den Zeiger geht?) , so will ich ihr Recht verschaffen, damit sie letztenendes nicht zu mir kommt und [so] mir ins Gesicht fahren (mich züchtigen, hart bestrafen) wird. | |
Luke | GerOffBi | 18:7 | Sollte Gott aber nicht erst recht [für] die Strafe (Rache) seiner Erwählten, die am Tag als auch in der Nacht ihn laut anrufen, eintreten? Sollte er auch über sie lange Geduld haben (ausharren)? | |
Luke | GerOffBi | 18:8 | Ich spreche zu euch, dass er ihre Strafe (Rache) unverzüglich machen (ausführen) wird. Doch wird der Sohn der Menschen, wenn er komm,[dann noch] den Glauben (Treue) auf der Erde finden? | |
Luke | GerOffBi | 18:9 | Er sprach aber auch zu einigen [Leuten], die [voller] Selbstvertrauen sind, weil sie [meinten] gerecht zu sein, und die Übrigen gering schätzten, ein Gleichnis: | |
Luke | GerOffBi | 18:10 | Zwei Menschen sind zum Tempel hinaufgegangen, [um] zu beten. Der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. | |
Luke | GerOffBi | 18:11 | Der Pharisäer stand [selbstsicher] da und betete zu sich selbst dies: „Gott, ich danke dir, dass ich nicht so wie die anderen Menschen bin: kein Plünderer, kein Ungerechter, kein Ehebrecher, oder wie dieser Zöllner [dort]. | |
Luke | GerOffBi | 18:12 | Ich faste zweimal in der Sabbat[woche], [und] ich verzehnte alles, was ich erwerbe.“ | |
Luke | GerOffBi | 18:13 | Der Zöllner stand aber weit weg, und wollte nicht einmal die Augen zum Himmel erheben, sondern schlug sich [selbstsicher] auf die Brust und er sprach dabei: „Gott, sei mir Sünder gnädig!“ | |
Luke | GerOffBi | 18:14 | Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt aus seinem Haus heraus, anstatt jener. [Denn] jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt (klein gemacht) werden; aber der, der sich [selbst] erniedrigt, wird erhöht werden. | |
Luke | GerOffBi | 18:15 | Sie brachten aber auch die kleinen Kinder zu ihm, damit er sich von ihnen berühren (anfassen) lassen kann. Als das aber [seine] Jünger sahen, wiesen sie [die Kinder umgehend] ab. | |
Luke | GerOffBi | 18:16 | Aber Jesus rief sie zu sich und sprach [zu ihnen]: „Lasst die Kinder zu mir kommen und hindert (halte) sie nicht [daran]! Denn solchen ist das Königreich Gottes!“ | |
Luke | GerOffBi | 18:17 | Amen, ich sage euch: „Wer (Der) das Königreich Gottes nicht wie ein Kind annehmen (klarmacht; sich be-/erweisen) kann, soll nicht in es hineinkommen.“ | |
Luke | GerOffBi | 18:18 | Und ein angesehener Mensch fragte ihn [Jesus]: „Guter Lehrer, was muss ich machen, um ewiges Leben [zu] erlangen (bekommen)?“ | |
Luke | GerOffBi | 18:19 | Jesus aber sprach zu ihm: „Was sprichst (nennst) du mich gut? Niemand ist gut, wenn nicht Gott allein! | |
Luke | GerOffBi | 18:20 | Die Gebote kennst du [doch] 'Du sollst nicht ehebrechen; Du sollst nicht töten; Du sollst nicht stehlen; Du sollst nicht falsch reden (lügen); Ehre deinen Vater und deine Mutter.'“ | |
Luke | GerOffBi | 18:21 | Der aber entgegnete: „Alle diese [Gebote] habe ich von Kindes Beinen auf bewahrt (befolgt).“ | |
Luke | GerOffBi | 18:22 | Als Jesus das hörte, sprach er zu ihm: „Eins fehlt dir noch: Alles an Reichtum, was du hast, verkaufe und gib [den Erlös] den Armen; und du sollst (wirst) einen Schatz in den Himmeln haben; nun (komm,) folge mir nach!“ | |
Luke | GerOffBi | 18:23 | Da er dies nun hörte, wurde sehr traurig [darüber], denn er besaß (hatte; wörtl.: war) viel Reichtum. | |
Luke | GerOffBi | 18:24 | Als Jesus ihn aber so traurig sah, sprach er: „Wie schwer ist es doch für die, die Besitz haben, in das Königreich Gottes zu gehen! | |
Luke | GerOffBi | 18:25 | Denn leichter ist es [für] ein Kamel durch ein Nadelsteckloch zu gehen, als (oder) [für] einen Reichen ins Königreich Gottes hineinzukommen.“ | |
Luke | GerOffBi | 18:26 | Es fragten aber [nun] seine Zuhörer: „Und wer ist [nun] in der Lage (kann), errettet zu werden?“ | |
Luke | GerOffBi | 18:27 | Er aber entgegnete: „Die unmöglichen Dinge bei den Menschen sind die möglichen Dinge bei Gott.“ | |
Luke | GerOffBi | 18:28 | Aber Petrus sprach: „Siehe, [wir] haben alles, was wir besaßen, aufgegeben (verlassen) und sind dir nachgefolgt!“ | |
Luke | GerOffBi | 18:29 | Aber [Jesus] sprach zu ihnen: „Amen, ich sage euch: Es gibt (ist) Niemanden, der Haus, Frau, Geschwister , Eltern oder Kinder verlassen hat um des Königreiches Gottes willen, | |
Chapter 19
Luke | GerOffBi | 19:42 | und sprach: Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was dem Frieden dient; nun aber ist es (vor deinen Augen =) vor dir verborgen. | |
Luke | GerOffBi | 19:43 | Denn es werden Tage kommen über dich, dann (dass) werden deine Feinde einen (Palisaden)Wall gegen dich aufwerfen und dich von allen Seiten umzingeln, | |
Luke | GerOffBi | 19:44 | und sie werden dich dem Erdboden gleich machen und deine Kinder in dir [zu Boden strecken], und sie werden keinen Stein auf dem andern lassen in dir, (dafür, dass =) weil du die Zeit (den Zeitpunkt) deiner Heimsuchung nicht erkannt hast. | |
Luke | GerOffBi | 19:46 | und sprach: [Es steht] geschrieben: {Und} mein Haus soll sein Haus des Gebets, (Jesaja 56,7) ihr aber habt es zu einer Räuberhöhle gemacht. | |
Luke | GerOffBi | 19:47 | Und er lehrte täglich im Tempel. Die Hohenpriester aber und die Schriftgelehrten suchten, ihn zu töten (töten zu lassen), und die Vornehmsten (Angesehensten) des Volkes, | |
Chapter 20
Luke | GerOffBi | 20:1 | Und es geschah an einem der Tage, als [Jesus] das Volk im Tempel belehrte und das Evangelium verkündigte, [da] traten auf einmal die Oberpriester und die Schriftgelehrten samt (mit) den Ältesten hinzu, | |
Luke | GerOffBi | 20:2 | und sie sagten umgehend zu ihm: Sage uns, in wessen Vollmacht du dies tust, oder wer derjenige ist, der [dir] dies gegeben hat? | |
Luke | GerOffBi | 20:3 | Da antwortete er {und sprach zu} ihnen: Auch ich möchte (werde) euch eine Frage stellen, so sagt mir: | |
Luke | GerOffBi | 20:5 | Sie aber bedachten untereinander und (wobei/indem sie) sprachen : Wenn wir sagen: vom Himmel, [dann] dürfte er sagen: Warum habt ihr ihm nicht geglaubt? | |
Luke | GerOffBi | 20:6 | Wenn wir aber sagen: von den Menschen, [dann] dürfte uns das ganze Volk steinigen, denn sie sind überzeugt, dass Johannes ein Prophet war. | |
Chapter 21
Luke | GerOffBi | 21:20 | Wenn ihr dann aber seht, dass Jerusalem von einem Heer belagert wird, dann erkennt (wisst), dass seine Zerstörung bevorsteht, | |
Luke | GerOffBi | 21:21 | dann sollen die in Judäa in die Berge fliehen und die in der Stadt [sind], fortgehen, und die auf dem Land nicht in die Stadt gehen, | |
Chapter 22
Chapter 23
Luke | GerOffBi | 23:33 | Und als sie zu dem Ort kamen, der „Schädel“ genannt wird, kreuzigten sie ihn dort und die Verbrecher (Übeltäter), den einen {von} rechts, den anderen {von} links. | |
Luke | GerOffBi | 23:34 | Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Um seine Kleider unter sich aufzuteilen, warfen sie Würfel. | |
Luke | GerOffBi | 23:35 | Und das Volk war stehen geblieben (hatte sich hingestellt), um zuzuschauen. Es spotteten aber auch die Mächtigen (Anführer, Ratsmitglieder), indem sie sagten: Andere hat er gerettet. Wenn dieser der auswählte Messias (Gesalbte, Christus) Gottes ist, rette er sich selbst! | |
Luke | GerOffBi | 23:36 | Auch die Soldaten schmähten ihn, die herbei kamen, indem sie ihm Essig herbeibrachten | |
Luke | GerOffBi | 23:37 | und indem sie sprachen: Wenn du der König der Juden (Judäer) bist, rette dich selbst! | |
Luke | GerOffBi | 23:38 | Es gab auch eine Inschrift bei ihm (über ihn): Dieses ist der König der Juden (Judäer). | |
Luke | GerOffBi | 23:39 | Einer der gehängten Verbrecher (Übeltäter) lästerte ihn, indem er sagte: Bist du nicht der auserwählte Messias (Gesalbte, Christus)? Rette dich selbst und uns! | |
Luke | GerOffBi | 23:40 | Der andere aber antwortete, herrschte ihn an und sagte: Fürchtest denn du keinen Gott (Gott nicht)? Du bist (stehst) doch unter demselben Urteil. | |
Luke | GerOffBi | 23:41 | Wir aber [sind es] gerechtermaßen, denn wir haben empfangen, was gerecht ist für das, was wir getan haben. Dieser aber hat nichts Unrechtes (Ungehöriges, Schlimmes) getan. | |
Luke | GerOffBi | 23:42 | Und er sprach: Jesus, erinnere dich an mich (kümmere dich um mich), wenn du in deine Herrschaft (Reich, dein Königtum) kommst! | |
Luke | GerOffBi | 23:43 | Und er sprach zu ihm: Amen (wahrlich), ich sage dir, heute wirst mit (bei) mir im Paradies sein. | |
Luke | GerOffBi | 23:44 | Und es war schon um die sechste Stunde, und es wurde finster auf der ganzen Erde (im ganzen Land) bis zur neunten Stunde, | |
Luke | GerOffBi | 23:45 | als die Sonne verschwunden war. Der Vorhang des Tempels zerriss (wurde zerrissen) in der Mitte. | |
Luke | GerOffBi | 23:46 | Und als er mit lauter Stimme (mit lautem Schrei) geschrien hatte, sprach Jesus: Vater, in deine Hände übergebe ich meinen Geist (deinen Händen vertraue ich meinen Geist an). Indem er dieses sagte, hauchte er [sein Leben] aus. | |
Luke | GerOffBi | 23:47 | Als der Centurio (Anführer der Hundertschaft) sah, was geschah, pries (verherrlichte) er Gott, indem er sprach: Dieser Mensch war wirklich ein Gerechter! | |
Luke | GerOffBi | 23:48 | Und all die Leute, die zu diesem Schauspiel zusammengekommen waren, kehrten zurück (heim), nachdem sie die Geschehnisse gesehen hatten, indem sie sich [an] die Brust schlugen. | |
Chapter 24
Luke | GerOffBi | 24:36 | Während sie dies erzählten, stand er selbst in ihrer Mitte und sprach zu ihnen: Friede sei mit euch! | |
Luke | GerOffBi | 24:37 | Als solche, die erschreckt und in Angst versetzt worden waren, meinten sie aber, einen Geist zu sehen. | |
Luke | GerOffBi | 24:38 | Und er sagte ihnen: Warum seid ihr in Aufruhr (Unruhe) versetzt und warum steigen Bedenken (Zweifel, Gedanken) in eurem Herzen auf? | |
Luke | GerOffBi | 24:39 | Seht meine Hände und meine Füße, dass ich es selbst bin. Berührt (befühlt, betastet) mich und seht. Denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, dass ich [sie] habe. | |
Luke | GerOffBi | 24:41 | Da sie noch (immer) vor Freude ungläubig waren und sich wunderten (staunten), sprach er zu ihnen: Habt ihr etwas zu essen (Essbares) hier? | |
Luke | GerOffBi | 24:44 | Er sprach aber zu ihnen: Diese Dinge (Ereignisse) sind meine Worte, die ich zu euch gesprochen habe, als ich noch bei euch war. Denn alles, was im Gesetz Moses und den Propheten und Psalmen über mich geschrieben ist, muss erfüllt werden. | |