GENESIS
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Chapter 1
Gene | GerOffBi | 1:1 | Im (nach/vor dem) Anfang von Gottes Schöpfung (Teilung?) von Himmel und Erde (der Welt) | |
Gene | GerOffBi | 1:2 | war die Erde (- die Erde war) nicht und nichts (leer, sinnlos, zerstört?, chaotisch?): (stattdessen) Dunkelheit [war] über der Oberfläche (dem Gesicht) der Tiefe (Urtiefe, Wasser) und ein Wind Gottes stürmte (der Atem Gottes wehte, ein starker Wind stürmte, der Geist Gottes schwebte) über der Oberfläche (dem Gesicht) des Wassers (der Wasser). | |
Gene | GerOffBi | 1:3 | Da sprach Gott: Helligkeit (Licht) soll (wird) entstehen (sein, werden)! Da entstand (war, wurde) Helligkeit (Licht). | |
Gene | GerOffBi | 1:4 | Gott sah, dass die Helligkeit (das Licht) gut war. Dann trennte (teilte, unterschied) Gott {zwischen} die Helligkeit (das Licht) {und} von (zwischen) der Finsternis (Dunkelheit). | |
Gene | GerOffBi | 1:5 | Gott nannte (rief) die Helligkeit (das Licht) „Tag“, die Finsternis (Dunkelheit) aber nannte (rief) er „Nacht“. Es wurde (war) Abend und es wurde Morgen: Ein „Tag“ (der erste Tag). | |
Gene | GerOffBi | 1:6 | Dann sprach Gott: Ein Schalenförmiges (Gewölbe, Firmament) soll (wird) inmitten des Wassers entstehen (sein, werden) und es soll ein Trenner zwischen Wasser und Wasser sein (es soll Wasser von Wasser trennen). [So geschah (war) es]. | |
Gene | GerOffBi | 1:7 | Gott machte das Schalenförmige (Gewölbe, Firmament) und trennte (teilte, schied) [so] {zwischen} das Wasser {welches} unterhalb des Schalenförmigen (Gewölbes, Firmaments) {und zwischen} [vom] Wasser {welches} über dem Schalenförmigen (Gewölbe, Firmament). {So geschah (war) es.} | |
Gene | GerOffBi | 1:8 | Gott nannte das Schalenförmige (Gewölbe, Firmament) „Himmel“. Es wurde (war) Abend und es wurde Morgen: Ein zweiter Tag. | |
Gene | GerOffBi | 1:9 | Dann sprach Gott: Das Wasser (die Wasser) soll sich von unter dem Himmel [weg] an (zu … hin) einen Ort sammeln (gesammelt werden) und Trockenes (das Festland) soll zum Vorschein kommen (erscheinen, sich zeigen). So geschah (war) es. | |
Gene | GerOffBi | 1:10 | Gott nannte (rief) das Trockene (das Festland) „Erde“ und den Ort des Wassers nannte (rief) er „Meer“. Gott sah, dass [es] gut [war]. | |
Gene | GerOffBi | 1:11 | Weiterhin sprach Gott: Die Erde soll auf Erden Grünes grünen lassen: Samen tragendes Getreide (Pflanzen) und verschiedenste Arten von Frucht tragenden Fruchtbäumen, {die} [deren Früchte] ihren Samen in sich haben. So geschah es. | |
Gene | GerOffBi | 1:12 | Die Erde lies Grünes grünen: verschiedenste Arten von Samen tragendem Getreide und verschiedenste Arten von Frucht tragenden Fruchtbäumen, {die} [deren Früchte] ihren Samen in sich haben. Gott sah, dass es gut war (ist). | |
Gene | GerOffBi | 1:14 | Dann sprach Gott: Lichter sollen am Schalenförmigen (Gewölbe, Firmament) des Himmels (, das der Himmel ist) entstehen (sein), um (so dass) {zwischen} den Tag {und} von (zwischen) der Nacht zu trennen (teilen, scheiden). Sie sollen als Zeichen für (und als) Festzeiten (Jahreszeiten) und für (als) Tage und Jahre dienen (sein) | |
Gene | GerOffBi | 1:15 | und sie sollen als Lichter am Schalenförmigen (Gewölbe, Firmament) des Himmels (, das der Himmel ist) dienen (sein), um (so dass) über der Erde zu scheinen (leuchten). So geschah (war) es. | |
Gene | GerOffBi | 1:16 | Gott machte die beiden großen Lichter: das größere (große) Licht zur Herrschaft (Beherrschung) über den Tag (am Tag) und das kleinere Licht zur Herrschaft (Beherrschung) über die Nacht (zur Nacht); auch die Sterne. | |
Gene | GerOffBi | 1:17 | Gott setzte (gab) sie an (in) das Schalenförmige (Gewölbe, Firmament) des Himmels (, das der Himmel ist), damit (so dass) sie über der Erde schienen (leuchteten) | |
Gene | GerOffBi | 1:18 | und damit (so dass) sie über den Tag und die Nacht herrschten und damit (so dass) sie {zwischen} die Helligkeit (das Licht) {und} von (zwischen) der Finsternis (Dunkelheit) trennten (teilten, schieden). Gott sah, dass [es] gut [war]. | |
Gene | GerOffBi | 1:20 | Dann sprach Gott: Das Wasser (die Wasser) soll schwärmen mit Schwärmen lebendiger Wesen (Seelen, Leben) und Vögel (fliegende Tiere) sollen über der Erde unter (an) dem Schalenförmigen (Gewölbe, Firmament) des Himmels (, das der Himmel ist) fliegen. | |
Gene | GerOffBi | 1:21 | Gott erschuf die großen Meereslebewesen (Seeungeheuer, Seeschlangen, das Seeungeheuer) und all die verschiedenen Lebewesen, die im Wasser schwärmen (wimmeln) und all die verschiedenen geflügelten Tiere. Gott sah, dass [es] gut [war]. | |
Gene | GerOffBi | 1:22 | Und Gott segnete sie folgendermaßen (indem er sprach): „Seid fruchtbar und vermehrt euch (werdet zahlreich) und füllt das Wasser im Meer (in den Meeren), und die Vögel sollen sich über (auf, in) der Erde vermehren (zahlreich werden)!“ | |
Gene | GerOffBi | 1:24 | Dann sprach Gott: Die Erde soll verschiedenste Arten von Lebewesen hervorbringen: Verschiedenste Arten von Vieh, Reptilien (kriechende Tiere) und wilden Tieren (Tieren des Feldes). So geschah (war) es. | |
Gene | GerOffBi | 1:25 | Gott machte verschiedenste Arten von wilden Tieren (Tieren des Feldes), verschiedenste Arten von Vieh und all die verschiedenen Arten von Reptilien (kriechenden Tiere). Gott sah, dass [es] gut [war]. | |
Gene | GerOffBi | 1:26 | Weiterhin sprach Gott: Ich will (Wir wollen/werden, Lasst uns) Menschen (die Menschheit, Adam) als mir (uns) ähnliches Bildnis (Stellvertreter, Widerpart) machen! (Damit) Sie sollen über die Fische {des Meers} und über die Vögel {des Himmels} und über das Vieh und über die ganze Erde (alle wilden Tiere) und über alle auf der Erde kriechenden Reptilien (kriechenden Tiere) herrschen (knechten). | |
Gene | GerOffBi | 1:27 | Gott schuf den Menschen als sein Bildnis (Widerpart, Stellvertreter), als Gottes (göttliches) Bildnis (Widerpart, Stellvertreter) schuf er ihn, männlich und weiblich schuf er sie. | |
Gene | GerOffBi | 1:28 | Dann segnete Gott sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch (werdet zahlreich); füllt die Erde, unterwerft sie und herrscht über (unterjocht, macht euch Untertan) die Fische {des Meeres}, über die Vögel {des Himmels} und über alle Reptilien (alle Lebewesen, die auf der Erde kriechen)! | |
Gene | GerOffBi | 1:29 | Weiterhin sprach Gott: Hiermit (siehe) gebe ich euch euch alles Samen tragende Getreide, das auf der Oberfläche (dem Gesicht) der ganzen Erde [ist], und alle Bäume, die in ihren Baumfrüchten (Früchten des Baums) Samen tragen (samen). Sie sollen (werden) euch als (zur) Nahrung dienen (gehören, sein). | |
Gene | GerOffBi | 1:30 | Auch allen wilden Tieren (Tieren des Feldes), allen Vögeln {des Himmels} und allen Reptilien (allen Tieren, die auf der Erde kriechen) [, allem] das in sich Lebensatem (lebenden Atem) hat (das lebt), [gebe ich (sollen sein)] alle Pflanzen (Getreide?) als Nahrung [sein (dienen)]. So geschah (war) es. | |
Chapter 2
Gene | GerOffBi | 2:1 | (So) Vollendet war (wurde) die Welt (Himmel und Erde) und ihr ganzes Heer (alles darauf und darin), | |
Gene | GerOffBi | 2:2 | Darum erklärte (erachtete als)Gott am siebten Tag sein Werk (seine Arbeit), das er gemacht hatte, als vollendet; und er ruhte (hörte auf, feierte, arbeitete nicht) am siebten Tag von seinem ganzen Werk (seiner ganzen Arbeit), das er gemacht hatte. | |
Gene | GerOffBi | 2:3 | Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn für heilig (heiligte ihn), da er an ihm von seinem ganzen Werk (all seiner Arbeit), das er arbeitend (indem er es gemacht hatte) geschaffen hatte, geruht hatte. | |
Gene | GerOffBi | 2:4 | Dies [ist] das Hervorbringen [Erzeugnis] des Himmels und der Erde (des Landes), durch das sie geschaffen wurden. Zu dieser Zeit (Am Tag), machte JHWH Gott Erde (Land) und Himmel, | |
Gene | GerOffBi | 2:5 | Und alle Sträucher der Steppe waren noch nicht auf dem Land und alle Kräuter des Feldes wuchsen noch nicht (sprossen noch nicht empor), weil JHWH Gott es nicht regnen ließ über (auf) der Erde und es keinen Menschen [gab], um den Ackerboden zu bestellen (bearbeiten). | |
Gene | GerOffBi | 2:6 | Und Nebel (Wolken) stiegen auf vom Land und tränkten (gaben zu trinken) das ganze Angesicht (die Oberfläche) des Ackerbodens. | |
Gene | GerOffBi | 2:7 | Und JHWH Gott bildete (gestaltete, formte) den Menschen [aus] loser Erde (Staub, Stoff) vom Ackerboden und er blies (atmete) in seine Nase Lebensatem (Lebenshauch) und der Mensch wurde [zu] einer lebendigen Seele (Person)(Lebewesen). | |
Gene | GerOffBi | 2:8 | Und JHWH Gott pflanzte einen Garten in Eden im Osten (von Osten her) und er setzte den Menschen, den er gebildet (gestaltet, geformt) hatte, dort [hin]. | |
Gene | GerOffBi | 2:9 | Und JHWH Gott ließ aus der Erde alle Bäume sprießen, schön anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten in den Garten und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. | |
Gene | GerOffBi | 2:10 | Nun war da ein Strom, der von Eden ausging, um den Garten zu bewässern, und von dort aus begann er sich zu teilen, und er wurde gleichsam zu vier Hauptflüssen. | |
Gene | GerOffBi | 2:11 | Der Name des ersten ist Pischon; es ist der, der das ganze Land Hawịla umfließt, wo es Gold gibt. | |
Gene | GerOffBi | 2:12 | Und das Gold jenes Landes ist gut. Dort gibt es auch das Bdelliumharz und den Onyxstein. | |
Gene | GerOffBi | 2:13 | Und der Name des zweiten Stromes ist Gihon; es ist der, der das ganze Land Kusch umfließt. | |
Gene | GerOffBi | 2:14 | Und der Name des dritten Stromes ist Hiddekel; es ist der, der östlich von Assyrien fließt. Und der vierte Strom ist der Eufrat. | |
Gene | GerOffBi | 2:15 | Und JHWH Gott nahm dann den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, damit (um zu) er ihn bewirtschaftete und pflegte. | |
Gene | GerOffBi | 2:16 | Und JHWH Gott gab den Menschen ein Gebot: Von jedem Baum darf man essen, bis man satt ist. | |
Gene | GerOffBi | 2:17 | Was aber den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse betrifft, Finger weg! Denn am selben Tag wird man noch sterben, wenn man davon isst. | |
Gene | GerOffBi | 2:18 | Und JHWH Gott sagte: Es ist für den Menschen nicht gut, dass er weiterhin allein sei. Ich werde ihm eine Hilfe (einen Helfer, einen Beistand) machen als sein Gegenstück (die ihm ähnlich sei). | |
Gene | GerOffBi | 2:19 | Und JHWH Gott bildete aus dem Erdboden jedes wild lebende Tier des Feldes und jedes fliegende Geschöpf der Himmel, und er begann sie zu dem Menschen zu bringen, um zu sehen, wie er jedes nennen würde; und wie immer der Mensch sie, [nämlich] jede lebende Seele, nennen würde, das sei ihr Name. | |
Gene | GerOffBi | 2:20 | So (und) gab (nannte, rief) der Mensch allen Tieren und den Vögeln [am] Himmel und allen Tieren (jedem Tier) des Feldes Namen. Aber (und) für Adam (Mensch) fand sich (er) keine Hilfe (Helfer) als sein Gegenstück. | |
Gene | GerOffBi | 2:21 | Da (dann, deshalb, und) ließ (versetzte) JHWH Gott einen tiefen Schlaf über Adam fallen (kommen), so dass (und) er schlief. Dann (und) nahm er eine {von} seiner Rippen (Seiten) und verschloss [die Stelle] darunter (unter ihr) [mit] Fleisch. | |
Gene | GerOffBi | 2:22 | Dann (und) machte (erschuf, bildete, baute) JHWH Gott die Rippe (Seite), die er vom (aus dem) Menschen genommen hatte (nahm), zu einer Frau und brachte sie zu dem Menschen. | |
Gene | GerOffBi | 2:23 | Da (und) sagte der Mensch: Dies (diese) endlich (diesmal) [ist] Gebein (Bein, Knochen) von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch! Zu dieser wird „Frau“ gesagt (Sie wird „Frau“ genannt/gerufen) werden, weil diese vom Mann genommen wurde. | |
Gene | GerOffBi | 2:24 | Darum verlässt (lässt zurück; wird verlassen) ein Mann seinen Vater und seine Mutter und (um) vereint sich (bleiben bei, festhalten an; wird sich vereinen) mit seiner Frau, und (so dass, dann) sie werden (werden sein) zu einem Fleisch. | |
Chapter 3
Gene | GerOffBi | 3:1 | Die Schlange nun erwies sich als das vorsichtigste aller wildlebenden Tiere des Feldes, die JHWH Gott gemacht hatte. So begann sie zur Frau zu sprechen: Sollte Gott wirklich gesagt haben: Ihr dürft nicht von jedem Baum des Gartens essen? | |
Gene | GerOffBi | 3:2 | Darauf sprach die Frau zur Schlange: Von der Frucht der Bäume des Gartens dürfen wir essen. | |
Gene | GerOffBi | 3:3 | Aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt: Ihr sollt nicht davon essen, nein, ihr sollt sie nicht anrühren, damit ihr nicht sterbt. | |
Gene | GerOffBi | 3:5 | Denn Gott weiß, dass an demselben Tag, an dem ihr davon eßt, euch ganz bestimmt die Augen geöffnet werden, und ihr werdet ganz bestimmt sein wie Gott, erkennend Gut und Böse. | |
Gene | GerOffBi | 3:6 | Danach sah die Frau, dass der Baum gut war zur Speise und dass er etwas war, wonach die Augen Verlangen hatten, ja der Baum war begehrenswert zum Anschauen. So begann sie von seiner Frucht zu nehmen und zu essen. Danach gab sie davon auch ihrem Mann, als er bei ihr war, und er begann davon zu essen. | |
Gene | GerOffBi | 3:7 | Dann wurden ihnen beiden die Augen geöffnet, und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren. Daher nähten sie Feigenblätter zusammen und machten sich Lendenschurze. | |
Gene | GerOffBi | 3:8 | Später hörten sie die Stimme JHWH Gottes, der um die Tageszeit der Brise im Garten wandelte, und der Mensch und seine Frau versteckten sich nun vor dem Angesicht JHWH Gottes inmitten der Bäume des Gartens. | |
Gene | GerOffBi | 3:10 | Und er sprach: Deine Stimme hörte ich im Garten, aber ich fürchtete mich, weil ich nackt war, und so versteckte ich mich. | |
Gene | GerOffBi | 3:11 | Und er sprach: Wer hat dir mitgeteilt, dass du nackt bist? Hast du von dem Baum gegessen, von dem nicht zu essen ich dir geboten hatte? | |
Gene | GerOffBi | 3:12 | Und der Mensch (Adam) sagte: Die Frau, die du mir beigegeben hast, sie gab mir [Frucht] von dem Baum, und so aß ich. | |
Gene | GerOffBi | 3:13 | JHWH Gott sprach zur Frau: Was hast du da getan? Und die Frau sprach: Die Schlange — sie betrog mich, und so aß ich. | |
Gene | GerOffBi | 3:14 | JHWH sprach zur Schlange: Weil du das getan hast, verfluche ich dich unter allen Tieren (Haustieren) und unter allen wildenlebenden Tieren des Feldes. Auf deinem Bauch wirst du kriechen, und Staub wirst du fressen alle Tage deines Lebens. | |
Gene | GerOffBi | 3:15 | Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen. | |
Gene | GerOffBi | 3:16 | Zur Frau sagte er: Ich werde die Mühsal deiner Schwangerschaft sehr mehren; mit Geburtsschmerzen wirst du Kinder hervorbringen, und dein tiefes Verlangen wird nach deinem Mann sein, und er wird über dich herrschen. | |
Gene | GerOffBi | 3:17 | Und zum Menschen (Adam) sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört hast und darangegangen bist, von dem Baum zu essen, von dem ich dir geboten habe: Du sollst nicht davon essen, so ist der Erdboden deinetwegen verflucht. In Mühsal wirst du seinen Ertrag essen alle Tage deines Lebens. | |
Gene | GerOffBi | 3:18 | Und Dornen und Disteln wird er dir wachsen lassen, und du sollst die Pflanzen des Feldes essen. | |
Gene | GerOffBi | 3:19 | Im Schweiße deines Angesichts wirst du Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, denn aus ihm wurdest du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren. | |
Gene | GerOffBi | 3:20 | Danach gab der Mensch (Adam) seiner Frau den Namen Eva, weil sie die Mutter aller Lebenden werden sollte. | |
Gene | GerOffBi | 3:22 | Und JHWH sprach: Sieh, der Mensch erkennt jetzt Gut und Böse, er ist jetzt einer von uns geworden und nun, dasser seine Hand nicht ausstreckt und tatsächlich auch Frucht vom Baum des Lebens nimmt und ißt und auf unabsehbare Zeit lebt. | |
Gene | GerOffBi | 3:23 | Daraufhin verweiste JHWH die beiden aus dem Garten Eden, damit er Ackerbau betreibe (Erdboden bebaue) aus dem Boden aus dem er genommen worden ist. | |
Chapter 4
Gene | GerOffBi | 4:1 | Adam und Eva bekamen ihr erstes Kind, einen Sohn Kain. Und sie sprach: Ich habe einen Mann hervorgebracht mit [Hilfe] JHWHs. | |
Gene | GerOffBi | 4:4 | Abel brachte auch Opfer dar, einige Jungtiere von seiner Kleinviehherde, ja die besten (die Fettstücke). Während JHWH nun wohlwollend auf Abels Opfergabe blickte, | |
Gene | GerOffBi | 4:5 | blickte er keineswegs wohlwollend auf Kains Opfergabe. Dadurch wurde Kain sehr wütend und er senkte seinen Blick. | |
Gene | GerOffBi | 4:6 | Da sagte JHWH zu Kain: Warum bist du in Zorn entbrannt, und warum hat sich dein Angesicht gesenkt? | |
Gene | GerOffBi | 4:7 | Wird es nicht Erhebung geben, wenn du darangehst, gut zu handeln? Wenn du aber nicht darangehst, gut zu handeln, so kauert die Sünde am Eingang, und nach dir steht ihr tiefes Verlangen; und wirst du, ja du, die Herrschaft über sie erlangen? | |
Gene | GerOffBi | 4:8 | Danach sagte Kain zu seinem Bruder Abel: Lass uns auf das Feld hinübergehen. So geschah es, als sie auf dem Feld waren, dass Kain dann über Abel, seinen Bruder, herfiel und ihn tötete. | |
Gene | GerOffBi | 4:9 | Später fragte JHWH den Kain: Wo ist dein Bruder? und er antwortete: Ich weiß nicht - bin ich meines Bruders Hüter? | |
Gene | GerOffBi | 4:10 | Und er sprach: Was hast du getan? Hör mir zu wenn ich mit dir rede Das Blut deines Bruders schreit vom Erdboden her zu mir. | |
Gene | GerOffBi | 4:11 | Und nun bist du zur Verbannung vom Erdboden verflucht, der seinen Mund aufgetan hat, um das Blut deines Bruders aus deiner Hand zu empfangen. | |
Gene | GerOffBi | 4:12 | Wenn du den Erdboden bebaust, wird er dir seine Kraft nicht wiedergeben. Ein Umherirrender und ein Flüchtling wirst du auf der Erde werden | |
Gene | GerOffBi | 4:13 | Und Kain sprach zu JHWH: Meine Strafe (schuld) ist [zu] groß, ich ertrage es nicht (mehr als zu tragen ist, mehr als ic htragen kann). | |
Gene | GerOffBi | 4:14 | Du vertreibst mich [tatsächlich] an diesem Tag von der Oberfläche des Ackerbodens, und vor deinem Angesicht werde ich verborgen sein (verberge ich mich); und ich muss ein Umherirrender (Unsteter) und ein Flüchtling (Wanderer) auf der Erde werden, und {es wird [so] sein} wer mich findet, wird (kann) mich [sicherlich] töten. | |
Gene | GerOffBi | 4:15 | Und JHWH sprach zu ihm: Darum (Führwahr), jeder Mörder Kains (jeder, der Kain tötet) wird siebenmal Rache erleiden. Und JHWH setzte (legte) für Kain ein Zeichen, damit ihn keiner erschlage, der ihm begegnet (trifft, findet). | |
Gene | GerOffBi | 4:16 | Und Kain ging von JHWH weg und ließ sich nieder (wohnte) im Land Nod (der Flüchtlingschaft), das östlich von Eden lag. | |
Gene | GerOffBi | 4:17 | Und Kain erkannte seiner Frau, und sie wurde schwanger und gebar Henoch. Und er war Erbauer einer Stadt, und der Name der Stadt war, nach dem Namen seines Sohnes, Henoch. | |
Gene | GerOffBi | 4:18 | Und Henoch wurde Irad geboren. Und Irad zeugte Mehujaël, und Mehujaël zeugte Metuschaël, und Metuschaël zeugte Lamech. | |
Gene | GerOffBi | 4:19 | Und Lamech nahm sich zwei Frauen. Der Name der ersten war Ada, und der Name der zweiten war Zilla. | |
Gene | GerOffBi | 4:20 | Und Ada gebar Jabal. Er wurde der Stammvater derer, die [im] Zelt und [bei] Vieh wohnen. | |
Gene | GerOffBi | 4:21 | Und der Name seines Bruders war Jubal. Er wurde der Stammvater all derer, die Harfe (Zither, Leier) und Pfeife (Flöte) spielen. | |
Gene | GerOffBi | 4:22 | Was Zilla betrifft, sie gebar ebenfalls, [nämlich] Tubal-Kain, [er wurde der Stammvater all derer] die Kupfer und Eisen schmieden. Und die Schwester Tubal-Kains war Naama. | |
Gene | GerOffBi | 4:23 | Und Lamech sprach zu seinen Frauen: Ada und Zilla, hört meine Stimme,ihr Frauen Lamechs, hört meine Rede: Einen Mann habe ich getötet, weil er mich verwundete (für meine Wunde),einen Jüngling, weil er mir eine Strieme (Beule) [machte] (für eine Strieme). | |
Gene | GerOffBi | 4:24 | Wenn Kain siebenmal zu rächen ist (gerächt wird),dann Lamech siebenundsiebzigmal. | |
Gene | GerOffBi | 4:25 | Und Adam hatte dann wieder Verkehr mit seiner Frau, und so gebar sie einen Sohn und gab ihm den Namen Seth, denn wie sie sagte: Gott hat an Stelle Abels einen anderen Samen gesetzt, weil Kain ihn getötet hat. | |
Chapter 5
Gene | GerOffBi | 5:1 | Dies [ist] das Buch der Nachkommen (Geschichte) Adams. Am Tag Gottes Erschaffens [von] Adam machte er ihn im Abbild (Bild, in der Ähnlichkeit) Gottes. | |
Gene | GerOffBi | 5:2 | Männlich und weiblich (Als Mann und Frau) erschuf er sie, und er segnete sie und nannte sie „Mensch“ (Adam) am Tag ihres Geschaffenwerdens. | |
Gene | GerOffBi | 5:3 | Und Adam war einhundertdreißig Jahre [alt] und er zeugte (wurde Vater) in seinem Abbild (ihm gleich) wie sein Bild und nannte ihn Set. | |
Gene | GerOffBi | 5:4 | Und es waren die Tage Adams nach der Zeugung Sets achthundert Jahre, und er zeugte (wurde Vater) Söhne und Töchter. | |
Gene | GerOffBi | 5:5 | Und es waren alle Tage Adams, die er lebte, neunhundertdreißig Jahre und er starb. | |
Gene | GerOffBi | 5:7 | Und {es war} Set [lebte] nach seiner Zeugung des Enosch [noch] achthundertsieben Jahre und er zeugte Söhne und Töchter. | |
Gene | GerOffBi | 5:10 | Und {es war} Enosch [lebte] nach seiner Zeugung Kenans [noch] achthundertfünfzehn Jahre und er zeugte Söhne und Töchter. | |
Gene | GerOffBi | 5:13 | Und {es war} Kenan [lebte] nach seiner Zeugung Mahalalels achthundertvierzig Jahre und er zeugte Töchter und Söhne. | |
Gene | GerOffBi | 5:16 | Und {es war} Mahalalel [lebte] nach seiner Zeugung Jereds achthundertdreißig Jahre und er zeugte Söhne und Töchter. | |
Gene | GerOffBi | 5:19 | Und {es war} Jered [lebte] nach seiner Zeugung Henochs achthundert Jahre und er zeugte Söhne und Töchter. | |
Gene | GerOffBi | 5:22 | Und es ging (lebte, wandelte) beständig Henoch mit Gott nach seiner Zeugung Metuschelachs dreihundert Jahre und er zeugte Söhne und Töchter. | |
Gene | GerOffBi | 5:24 | Und Henoch ging beständig (wandelte) mit Gott und es gab ihn nicht [mehr], denn genommen hatte ihn Gott. | |
Gene | GerOffBi | 5:25 | Und es war Metuschelach einhundertsiebenundachtzig Jahre [alt] und er zeugte Lamech. | |
Gene | GerOffBi | 5:26 | Und es war Metuschelach nach seiner Zeugung Lamechs siebenhundertzweiundachtzig Jahre und er zeugte Söhne und Töchter. | |
Gene | GerOffBi | 5:27 | Und es waren alle Tage Metuschelachs neunhundertneunundsechzig Jahre und er starb. | |
Gene | GerOffBi | 5:29 | Und er nannte ihn Noach, indem er sagte (sagend): Dieser wird uns trösten von unserer Arbeit (Taten) und {unserer} Mühe unserer Hände von dem Erdboden, den JHWH verflucht hat. | |
Gene | GerOffBi | 5:30 | Und {es war} Lamech [lebte] nach seiner Zeugung Noachs fünfhundertfünfundneunzig Jahre und er zeugte Söhne und Töchter. | |
Chapter 6
Gene | GerOffBi | 6:1 | Da vermehrten sich die Menschen über das Angesicht der Erde und ihnen wurden Töchter geboren. | |
Gene | GerOffBi | 6:2 | Da sahen die Gottessöhne die Menschentöchter dass sie schön anzusehen waren und sie nahmen sich Frauen von welchen sie sich auswählten. | |
Gene | GerOffBi | 6:3 | Da sprach JHWH: Mein Geist (Leben, Lebensgeist) wird (soll) nicht für immer (alle Zeit) im Menschen bleiben, weil auch er Fleisch (vergänglich, sterblich) ist; {und} seine Tage werden (sollen) 120 Jahre sein. | |
Gene | GerOffBi | 6:4 | Die Riesen (Heroen) waren (entstanden) in jenen Tagen auf der Erde (im Land) - und auch danach - als die Gottessöhne zu den Menschentöchtern hineingingen und sie ihnen [Nachkommen] gebaren. Das (sie) sind die Starken (Mächtigen, die Kämpfer) aus alter Zeit, die Männer mit Namen. | |
Gene | GerOffBi | 6:5 | Und JHWH sah, dass viel Schlechtes auf der Erde [war] und alles Formen des Planens des Herzens nur schlecht [war] den ganzen Tag. | |
Gene | GerOffBi | 6:6 | Und JHWH ließ es sich leid tun, dass er den Menschen machte auf der Erde und er ergrimmte in seinem Herzen. | |
Gene | GerOffBi | 6:7 | Und JHWH sprach: Ich will den Menschen ausrotten, den ich geschaffen habe, von der Oberfläche der Erde. Von Menschen zu den Kriechtieren zu den Vögeln im Himmel, weil es mich gereut, dass ich sie schuf. | |
Gene | GerOffBi | 6:9 | Dies [sind] die Geschlechter Noahs. Noah [war] ein gerechter Mann in seinen Geschlechtern und mit Gott ging Noah. | |
Gene | GerOffBi | 6:12 | Und Gott sah die Erde und siehe, sie war verdorben, denn alles Fleisch war verdorben in seinem Lebenswandel auf der Erde. | |
Gene | GerOffBi | 6:13 | Und der Herr sprach zu Noah: Das Ende allen Fleisches tritt vor mein Angesicht, denn die Erde ist voller Gewalt vor ihren Angesichtern und siehe, ich verderbe sie [auf] der Erde. | |
Gene | GerOffBi | 6:14 | Mache dir einen Kasten [aus] Gopherbäumen; [als] Nester (d.h. Kabinen) sollst du den Kasten machen und sollst ihn verpichen von innen und außen mit Pech. | |
Gene | GerOffBi | 6:15 | Und dies [ist], wie du ihn machen sollst: 300 Ellen [sei] die Länge des Kastens, 50 Ellen seine Breite und 30 Ellen seine Höhe. | |
Gene | GerOffBi | 6:16 | Ein Dach sollst du für den Kasten machen - und im Ellenmaß sollst du [alles] vollenden - oben; und das Tor (den Eingang) des Kastens sollst du an seiner Seite anbringen; untere zweite und dritte [Stockwerke] sollst du machen. | |
Gene | GerOffBi | 6:17 | Und ich, siehe ich bin im Begriff den Himmelsozean [als] Wasser auf die Erde kommen zu lassen, um alles Fleisch (alle Lebewesen) unter dem Himmel, in dem Lebensatem (Lebensgeist) ist, zu vernichten; alles, was auf der Erde [ist], wird (soll) umkommen. | |
Gene | GerOffBi | 6:18 | Und ich verpflichte mich dir gegenüber, dass du in den Kasten gehen wirst, du und deine Söhne und deine Frau und die Frauen deiner Söhne mit dir. | |
Gene | GerOffBi | 6:19 | Und von allem Lebendigen, von allem Fleisch (allen Lebewesen), zwei von allem sollst du in den Kasten hineingehen lassen (hineinbringen), um [sie] weiterleben zu lassen mit dir; männlich und weiblich sollen sie sein. | |
Gene | GerOffBi | 6:20 | Von allen Vögeln nach ihren Arten und von allen Landtieren nach ihren Arten, von allem Kriechgetier des Erdbodens nach seinen Arten, zwei von allen [Arten] sollen zu dir kommen, um [sie] weiter leben zu lassen. | |
Gene | GerOffBi | 6:21 | Und du, nimm dir von allem Essbaren, das gegessen wird, und sammle es bei dir, und es soll dir und euch zur Nahrung sein (als Nahrung dienen). | |
Chapter 7
Gene | GerOffBi | 7:1 | Da sprach JHWH zu Noach: Geh du und dein ganzes Haus (deine ganze Familie) in den Kasten hinein, denn dich habe ich als gerecht vor mir wahrgenommen (ersehen, erkannt) in dieser Generation. | |
Gene | GerOffBi | 7:2 | Von allen reinen Landtieren sollst du dir je sieben nehmen, ein Männchen und sein Weibchen; und von allen Landtieren, die nicht rein sind, zwei, ein Männchen und sein Weibchen; | |
Gene | GerOffBi | 7:3 | auch von den Vögeln des Himmels je sieben, männlich und weiblich, um Nachkommenschaft ins Leben zu rufen auf der ganzen Erde. | |
Gene | GerOffBi | 7:4 | Denn nach [nur] noch sieben Tagen, werde ich es auf die Erde vierzig Tage und vierzig Nächte [lang] regnen lassen und werde den gesammten Bestand, den ich gemacht habe, vom Erdboden auslöschen (wegwischen, tilgen). | |
Gene | GerOffBi | 7:7 | Da ging[en] Noach und seine Söhne und seine Frau und die Frauen seiner Söhne mit ihm in den Kasten hinein, [fort] vor dem Wasser des Himmelsozeans. | |
Gene | GerOffBi | 7:8 | Von den reinen Landtieren und von den Landtieren, die nicht rein sind, und von den Vögeln und allem, was auf dem Erdboden kriecht, | |
Gene | GerOffBi | 7:9 | gingen je zwei zu Noach in den Kasten, männlich und weiblich, wie Gott Noach befohlen hatte. | |
Gene | GerOffBi | 7:10 | Und es geschah nach den sieben Tagen, da kam das Wasser des Himmelsozeans auf die Erde. | |
Gene | GerOffBi | 7:11 | Im Jahr des sechshundertsten Lebensjahrs Noachs, im zweiten Monat, am 17. Tag des Monats, an diesem Tag brachen alle Quellen des großen Weltozeans auf, und die Luken des Himmels öffneten sich. | |
Gene | GerOffBi | 7:13 | Genau an diesem Tag ging[en] Noach und Sem und Ham und Jafet, die Söhne Noachs, und die Frau Noachs, und die drei Frauen seiner Söhne mit ihnen in den Kasten hinein; | |
Gene | GerOffBi | 7:14 | sie und alle Tiere nach ihren Arten, und (zwar) alle Landtiere (alles Vieh) nach ihren Arten und alles Kriechgetier, das auf der Erde kriecht, nach seinen Arten und alle fliegenden Tiere nach ihren Arten, alle Vögel, alle[s] [mit] Flügel[n]. | |
Gene | GerOffBi | 7:15 | Und sie gingen zu Noach in den Kasten hinein, je zwei von allem Fleisch (allen Lebewesen), in dem Lebensatem (Lebensgeist) [war]. | |
Gene | GerOffBi | 7:16 | Und die, welche hineingingen, [waren] männlich und weiblich, von allem Fleisch (allen Lebewesen) gingen sie hinein, wie Gott ihm befohlen hatte; und JHWH schloss hinter ihm zu. | |
Gene | GerOffBi | 7:17 | Und der Himmelsozean kam 40 Tage [lang] über die Erde, und das Wasser wurde viel und hob den Kasten an, und er erhob sich von der Erde. | |
Gene | GerOffBi | 7:18 | Hoch (mächtig) wurde das Wasser und sehr viel auf der Erde, und der Kasten schwamm (ging) auf der Wasseroberfläche. | |
Gene | GerOffBi | 7:19 | Das Wasser war [schließlich] sehr sehr (überaus) hoch (mächtig) auf der Erde, und alle hohen Berge unter dem ganzen Himmel wurden bedeckt. | |
Gene | GerOffBi | 7:21 | Da kam alles Fleisch (jedes Lebewesen) um, das auf der Erde kroch, mit den Vögeln und mit den Landtieren (dem Vieh) und mit den Tieren und all dem Gekrabbel, das auf der Erde krabbelte, und die gesamte Menschheit: | |
Gene | GerOffBi | 7:22 | alles, in dessen Nase der Hauch des Lebensatems [war], und zwar alles, was auf dem Trockenen [lebte], starb. | |
Gene | GerOffBi | 7:23 | Und er löschte (wischte weg, tilgte) den gesamten Bestand aus, der auf dem Erdboden [war], vom Menschen bis zu den Landtieren (Vieh), bis zum Kriechgetier und bis zu den Vögeln des Himmels; und sie wurden von der Erde weggewischt (ausgelöscht, getilgt); übrig blieb nur Noach und, wer mit ihm im Kasten [war]. | |
Chapter 8
Gene | GerOffBi | 8:1 | Und Gott gedachte an Noach und alle Tiere (Lebewesen) und alles Vieh, das mit ihm im Kasten [war]; [darum] (und) führte Gott einen Wind über die Erde (das Land), damit das Wasser sinke. | |
Gene | GerOffBi | 8:2 | Da schlossen sich (wurden verschlossen) die Quellen des Weltozeans und die Luken des Himmels, und der Regen aus dem Himmel wurde zurückgehalten. | |
Gene | GerOffBi | 8:3 | Da wichen allmählich die Wasser von der Erde. Und die Wasser nahmen ab nach Verlauf von 150 Tagen. | |
Gene | GerOffBi | 8:4 | Da ließ sich nieder der Kasten im siebten Monat, am 17. Tag des Monats, auf dem Gebirge Ararat. | |
Gene | GerOffBi | 8:5 | Und die Wasser nahmen immer mehr ab bis zum zehnten Monat. Am ersten Tag des zehnten Monats wurden die Gipfel der Berge sichtbar (zeigten sich). | |
Gene | GerOffBi | 8:6 | {Und es war} am Ende von 40 Tagen öffnete Noach die Fensteröffnung des Kastens, die er angefertigt (gemacht) hatte. | |
Gene | GerOffBi | 8:7 | Und er ließ den Raben losfliegen, [der] flog hin und her, bis das Wasser von der Erde getrocknet war. | |
Gene | GerOffBi | 8:8 | Und er ließ die Taube von ihm wegfliegen, (um zu sehen =) um herauszufinden, ob die Wasser geringer geworden [seien] (vermindert [wären]) von der Oberfläche der Erde. | |
Gene | GerOffBi | 8:9 | Aber die Taube fand keinen Ruheplatz für ihre Krallen und kehrte zu ihm in den Kasten zurück. Denn Wasser [war] auf der (= bedeckte die) Oberfläche der ganzen Erde. Und er streckte seine Hand aus und (nahm sie =) fing sie ein und brachte sie zu sich in den Kasten. | |
Gene | GerOffBi | 8:10 | Und er wartete noch weitere sieben Tage, und erneut ließ er die Taube vom Kasten losfliegen. | |
Gene | GerOffBi | 8:11 | Und die Taube kehrte zu ihm zurück zur Abendzeit. Und da! (siehe!), frisch gepflücktes Laub vom Ölbaum in ihrem Schnabel. Da erkannte Noach, dass die Wasser von der Erde verschwunden waren. | |
Gene | GerOffBi | 8:12 | Und er wartete noch weitere sieben Tage, dann ließ er die Taube losfliegen. Aber sie kam nicht wieder zu ihm zurück. | |
Gene | GerOffBi | 8:13 | Es war im 601. Jahr, im ersten Monat, am ersten Tag des Monats, da trockneten die Wasser auf der Erde. Da nahm Noach die Plane vom Kasten. Da sah er, und da! (siehe!), die Erdoberfläche trocknete. | |
Gene | GerOffBi | 8:16 | Geh aus dem Kasten, du und deine Frau und deine Söhne und die Frauen deiner Söhne (= deine Schwiegertöchter) mit dir. | |
Gene | GerOffBi | 8:17 | Alle Lebewesen, die bei dir sind, (alles Fleisch =) die Tierwelt mit den Vögeln und mit dem Vieh und mit allen Kriechtieren, die auf der Erde kriechen lass herausgehen mit dir, damit sie wimmeln (sich vervielfältigen, sich stark fortpflanzen) auf der Erde und fruchtbar sind und zahlreich werden auf Erden. | |
Gene | GerOffBi | 8:18 | Da ging Noach hinaus und seine Söhne und seine Frau und die Frauen seiner Söhne mit ihm. | |
Gene | GerOffBi | 8:19 | Alle Lebewesen: alle Kriechtiere und alle Vögel, alles, was sich regt auf der Erde nach seinen Gattungen ging aus dem Kasten heraus. | |
Gene | GerOffBi | 8:20 | Und Noah baute einen Altar für JHWH und er nahm von allem reinen Tier und von allem reinen Geflügel und ließ Brandopfer aufsteigen auf dem Altar. | |
Gene | GerOffBi | 8:21 | Und JHWH roch den angenehmen Geruch und JHWH sprach zu seinem Herzen: ich will nicht fortfahren zu verfluchen wieder die Menschheit um des Menschen willen, denn das Sinnen des Herzens des Menschen [ist] schlecht, von seiner Jugend an. Und ich werde nicht fortfahren zu schlagen wieder das ganze Leben, wie ich getan habe. | |
Chapter 9
Gene | GerOffBi | 9:1 | Und Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach zu ihm: Seid fruchbar und mehrt euch und füllt die Erde. | |
Gene | GerOffBi | 9:2 | Und Furcht vor euch und Schrecken vor euch wird sein bei allen Tieren (Lebewesen) der Erde und bei allen Vögeln des Himmels, bei allem, das sich regt auf dem Erdboden und bei allen Fischen des Meeres - in Eure Hand wurden sie gegeben. | |
Gene | GerOffBi | 9:3 | Alles, was sich regt, das lebendig ist, soll eure Speise sein. Wie das Grüne Kraut habe ich euch alles gegeben. | |
Gene | GerOffBi | 9:5 | Und gewiss werde ich ihr Blut, in dem ihre Lebenskraft (Seele) [ist] fordern. Von der Hand aller Lebewesen werde ich sie fordern. Und von der Hand des Menschen, von der Hand des Mannes, seines Bruders (Verwandten, Stammesgenossen) werde ich die Lebenskraft (Seele) des Menschen fordern. | |
Gene | GerOffBi | 9:6 | Wer Menschenblut vergießt, durch einen Menschen wird sein Blut vergossen.Denn zum Bilde Gottes machte er den Menschen. | |
Gene | GerOffBi | 9:7 | Und ihr sollt fruchtbar sein und euch vermehren. Ihr sollt wimmeln auf der Erde und viel werden (groß werden) auf ihr. | |
Gene | GerOffBi | 9:10 | Und mit jeder lebenden Seele, die bei euch ist: mit den Vögeln und mit dem Vieh und mit allen Lebenwesen der Erde bei euch. Von allem, was den Kasten verließ, allen Lebewesen der Erde. | |
Gene | GerOffBi | 9:11 | Und ich schließe den Bund mit euch, dass nicht wieder ausgerottet wird (vertilgt wird) alles Fleisch (alle Lebewesen) von den Wassern der Sintflut. Und es wird nicht wieder eine Sintflut geben, zu verderben die Erde. | |
Gene | GerOffBi | 9:12 | Und Gott sprach: Dies ist das Zeichen des Bundes, das ich gebe (setze) zwischen mir und {zwischen} euch und {zwischen} jeder lebenden Seele, die bei euch ist, für zukünftige Generationen. | |
Gene | GerOffBi | 9:13 | Meinen Bogen stelle ich in die Wolken, und er ist das Zeichen des Bundes zwischen mir und {zwischen} der Erde. | |
Gene | GerOffBi | 9:14 | Und es soll geschehen, wenn ich Wolken versammle über der Erde, dann lässt sich auch der Bogen in den Wolken sehen. | |
Gene | GerOffBi | 9:15 | Dann werde ich gedenken des Bundes zwischen mir und {zwischen} euch und {zwischen} jeder lebenden Seele in allem Fleisch (allen Lebewesen). Und es sollen nicht wieder (sein =) kommen die Wasser der Sintflut, zu verderben alles Fleisch (alle Lebewesen). | |
Gene | GerOffBi | 9:16 | [Wenn] der Bogen in den Wolken ist, dann sehe ich ihn und gedenke des ewigen Bundes zwischen Gott und {zwischen} jeder lebenden Seele in allem Fleisch (allen Lebewesen), die auf der Erde [sind]. | |
Gene | GerOffBi | 9:17 | Und Gott sprach zu Noach: Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich schloss zwischen mir und {zwischen} allem Fleisch (allen Lebewesen), die auf der Erde [sind]. | |
Gene | GerOffBi | 9:18 | Und es waren die Söhne Noachs, die herausgingen aus dem Kasten Schem und Ham und Japhet. {Und} Ham [war] der Vater Kanaans. | |
Gene | GerOffBi | 9:19 | Diese drei [waren] die Söhne Noachs und von diesen breiteten sich aus (die ganze Welt =) alle Erdbewohner. | |
Gene | GerOffBi | 9:20 | Und Noach fing an Landmann (Landwirt) [zu sein] und pflanzte einen Weingarten (Weinberg). | |
Gene | GerOffBi | 9:21 | Als er vom Wein trank, berauschte er sich (betrank er sich) und entblößte sich in einem Zelt. | |
Gene | GerOffBi | 9:22 | Da sah Ham, der Vater Kanaans, das Glied (die Scham, das Geschlechtsteil, den Penis) seines Vaters und berichtete seinen beiden (zwei) Brüdern draußen. | |
Gene | GerOffBi | 9:23 | Da nahmen Schem und Japhet den Mantel (das Obergewand) und legten ihn um ihre beiden Schultern (Nacken) und gingen rückwärts und bedeckten (deckten zu) das Glied (die Scham, das Geschlechtsteil, den Penis) ihres Vaters, und ihre Gesichter [waren] abgewandt, und das Glied (die Scham, das Geschlechtsteil, den Penis) ihres Vaters sahen sie nicht. | |
Gene | GerOffBi | 9:24 | Und es erwachte Noach von seinem Weinrausch und er erfuhr (erkannte) das, was ihm angetan hatte sein Sohn, der Jüngste. | |
Gene | GerOffBi | 9:25 | Und er sprach: Verflucht sei Kanaan, ein Knecht von Knechten sei er für seine Brüder. | |
Gene | GerOffBi | 9:27 | Weit mache (weiten Raum schaffe) Gott für Jafetund er soll wohnen in den Zelten Schems, und es sei Kanaan sein Knecht. | |
Chapter 10
Gene | GerOffBi | 10:1 | Und diese [sind] Genealogien [der] Söhne Noachs Sem Ham und Jafet und es wurden geboren für sie Söhne nach der Wasserflut. | |
Gene | GerOffBi | 10:2 | [Die] Söhne Jafets [sind] Gomer und Magog und Madai und Jawan und Tubal und Meschech und Tiras. | |
Gene | GerOffBi | 10:4 | Und [die] Söhne Jawans [sind] Elischa und Tarschisch [die] Kittäer und [die] Dodaniter. | |
Gene | GerOffBi | 10:5 | Von diesen waren verteilt worden [die] Inseln der Völker in ihre Länder jedes (jeder?) nach seiner Sprache nach ihren Stammesverbänden in ihrem Volk. | |
Gene | GerOffBi | 10:7 | Und [die] Söhne Kuschs [sind] Seba und Hawila und Sabta und Ragma und Sabtecha und [die] Söhne Ragmas [sind] Saba und Dedan. | |
Gene | GerOffBi | 10:8 | Und Kusch hatte (hat) gezeugt den Nimrod jener hat [dann] angefangen zu werden ein Machthaber auf [der] Erde. | |
Gene | GerOffBi | 10:9 | Jener war ein siegreicher Jäger vor [dem] Angesicht (in den Augen) JHWHs wegen dem sagt man Wie Nimrod, ein siegreicher Jäger vor [dem] Angesicht (in den Augen) JHWHs. | |
Gene | GerOffBi | 10:10 | Und es wurde [der] Anfang seiner Herrschaft Babel und Erech und Akkad und Kalne im Lande Schinar. | |
Gene | GerOffBi | 10:11 | Von jenem Land war [er?] ausgegangen [nach?] Assur und er baute das Ninive und das Rehobot-Ir und das Kelach. | |
Gene | GerOffBi | 10:12 | Und das Resen zwischen Ninive und zwischen Kelach jenes [ist] die Stadt, die Große. | |
Gene | GerOffBi | 10:13 | Und Mizrajim hat gezeugt die Luditer und die Anamiter und die Lehabiter und die Naftuhiter. | |
Gene | GerOffBi | 10:14 | Und die Patrositer und die Kasluhiter, dass ausgegangen sind von dort [die] Philister, und die Kaftoriter. | |
Gene | GerOffBi | 10:18 | Und den Arwaditer und den Zemariter und den Hamatiter und danach [haben?] zerstreut? [sich?] [die] Stammesverbände der Kanaaniter. | |
Gene | GerOffBi | 10:20 | Dies [sind die] Söhne Hams nach ihren Stammesverbänden, nach ihren Sprachen in ihren Ländern, in ihrem Volk. | |
Gene | GerOffBi | 10:24 | Und Arpachschad hatte (hat) gezeugt den Schelach und Schelach hat gezeugt [dann] den Eber. | |
Gene | GerOffBi | 10:26 | Und Joktan hat gezeugt den Almodad und den Schelef und den Hazarmawet und den Jerach. | |
Gene | GerOffBi | 10:31 | Diese [sind die] Söhne Sems nach ihren Geschlechtern, nach ihren Sprachen in ihren Ländern, nach ihrem Volk. | |
Chapter 11
Gene | GerOffBi | 11:2 | Und es geschah bei ihrem Aufbrechen von Osten her, und sie fanden eine Talebene im Land Schinar, und sie ließen sich dort nieder. | |
Gene | GerOffBi | 11:3 | Und sie sprachen ein Mann zum anderen: „Auf, lasst uns Ziegel ziegeln und zum Brand brennen.“ Und der Ziegel war ihnen als Baustein und das Erdpech war ihnen als Lehm. | |
Gene | GerOffBi | 11:4 | Und sie sprachen: „Auf, wir bauen uns eine Stadt und einen Turm und seine Spitze bis in den Himmel, und lasst uns uns einen Namen machen, damit wir nicht zerstreut werden über die ganze Erde.“ | |
Gene | GerOffBi | 11:5 | Und JHWH stieg herab, um die Stadt zu sehen und den Turm, den die Menschensöhne bauten. | |
Gene | GerOffBi | 11:6 | Und JHWH sprach: „Siehe: Ein Volk, und eine Sprache für sie alle. Und dies [ist] der Anfang ihres Tuns, und jetzt [ist] für sie nichts mehr unausführbar von dem, was sie sinnen zu tun. | |
Gene | GerOffBi | 11:7 | Auf, lasst uns hinabsteigen und dort ihre Sprache vermengen, damit sie nicht einer die Sprache des anderen hören.“ | |
Gene | GerOffBi | 11:8 | Und JHWH zerstreute sie von dort über die ganze Erde, und sie hörten auf, die Stadt zu bauen. | |
Gene | GerOffBi | 11:9 | Darum nannte man ihren Namen Babel, denn dort vermengte JHWH die Sprache der ganzen Erde, und von dort zerstreute JHWH sie über die ganze Erde. | |
Gene | GerOffBi | 11:10 | Dies [ist] die Geschlechterfolge. Sems. Sem, Sohn von hundert Jahren, zeugte Arpachschad, zwei Jahre nach der Flut. | |
Gene | GerOffBi | 11:11 | Und Sem lebte nach seiner Zeugung des Arpachschad fünfhundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter | |
Gene | GerOffBi | 11:13 | Und Arpachschad lebte nach seiner Zeugung Schelachs 403 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. | |
Gene | GerOffBi | 11:15 | Und Schelach lebte nach seiner Zeugung Ebers 403 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. | |
Gene | GerOffBi | 11:17 | Und Eber lebte nach seiner Zeugung Pelegs 430 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. | |
Gene | GerOffBi | 11:19 | Und Peleg lebte nach seiner Zeugung des Regu 209 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. | |
Gene | GerOffBi | 11:21 | Und Regu lebte nach seiner Zeugung des Serug 207 Jahre und zeugte Söhne und Töchter | |
Gene | GerOffBi | 11:23 | Und Serug lebte nach seiner Zeugung des Nahors 200 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. | |
Gene | GerOffBi | 11:25 | Und Nahor lebte nach seiner Zeugung Terachs 119 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. | |
Gene | GerOffBi | 11:27 | Und dies [ist] die Geschlechterfolge Terachs: Terach zeugte Abram, Nahor und Haran und Haran zeugte Lot. | |
Gene | GerOffBi | 11:28 | Und Haran starb vor dem Angesichts Terachs, seinem Vaters im Land seiner Geburt in Ur [in] Chaldäa. | |
Gene | GerOffBi | 11:29 | Und es nahm[en] Abram und Nahor Frauen zu sich, der Name der Frau Abrams [war] Sarai und der Name der Frau Nahors [war] Milka, Tochter des Harans, Vater der Milka und Vater des Jiska. | |
Gene | GerOffBi | 11:31 | Und Terach nahm Abram, seinen Sohn und Lot, den Sohn seines Sohnes Haran, und Sarai, seine Schwiegertochter, die Frau Abrams, seines Sohnes und sie zogen mit ihnen hinaus aus Ur, [aus] Chaldäa, um in das Land Kanaan zu gehen und sie kamen nach Haran und ließen sich dort nieder. | |
Chapter 12
Gene | GerOffBi | 12:1 | Und JHWH sprach zu Abram: Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines Vaters in (nach) das Land, das ich dir zeigen werde! | |
Gene | GerOffBi | 12:2 | Dann (und) ich werde dich zu einem großen Volk machen und (ich werde) dich segnen und (ich werde) deinen Namen groß (mächtig) machen und du [sollst] ([wirst]) ein Segen sein! | |
Gene | GerOffBi | 12:3 | Und (dann) ich werde segnen, die dich segnen und den der dich schmäht (deine Ehre mindert, verflucht), werde ich verfluchen. Und gesegnet sind durch dich (in dir) alle Sippen (Völker) der Erde! | |
Gene | GerOffBi | 12:4 | Und (also, da) Abram ging wie JHWH zu ihm geredet hatte – und Lot ging mit ihm. Und Abram war fünfundsiebzig Jahre alt (ein Sohn [von] fünfundsiebzig Jahren) als sie aus Haran auszogen. | |
Gene | GerOffBi | 12:5 | Und Abram nahm Sarai, seine Frau, und Lot, den Sohn seines Bruders, und alle Güter, die er erworben hatte, und die Seelen, die sie in Haran erworben hatten – und sie zogen aus, um in das Land Kanaan zu gehen und sie kamen in das Land Kanaan. | |
Gene | GerOffBi | 12:6 | Und Abram zog durch das Land bis zu dem Ort Sichem, bis zur Eiche More. {und} Damals [waren] die Kanaaniter im Land. | |
Gene | GerOffBi | 12:7 | Und JHWH zeigte sich (erschien) Abram und sprach: Ich werde deiner Nachkommenschaft dieses Land geben! Da (Und) baute er dort einen Altar für JHWH, der sich ihm gezeigt hatte (zeigte; ihm erschienen war, erschien). | |
Gene | GerOffBi | 12:8 | Und er zog von dort in das Hügelland (Gebirge) im Osten von Bethel und er baute (streckte aus) sein Zelt auf – im Westen [war] Bethel und im Osten [war] Ai. Und er baute dort einen Altar für JHWH und er rief JHWHs Namen an. | |
Gene | GerOffBi | 12:9 | Und Abram brach auf (riss [die Zeltpflöcke] heraus) und zog immer weiter Richtung Negev (Südland). | |
Gene | GerOffBi | 12:10 | Und es war (enstand) eine Hungersnot im Land. Da (und es) zog Abram hinab nach Ägypten, um sich als Gast dort niederzulassen, denn schwer [war (drückte)] die Hungersnot im Land. | |
Gene | GerOffBi | 12:11 | Und {es geschah,} als er sich anschickte hineinzukommen nach Ägypten, sagte er zu seiner Frau Sarai: Hör [mir] bitte zu! Ich bin mir bewusst, dass du eine Frau schön von Gestalt bist. | |
Gene | GerOffBi | 12:12 | Und {es wird geschehen,} wenn die Ägypter dich sehen, werden sie sagen (denken): Dies{e} [ist] seine Frau! Und sie werden mich töten, dich aber werden sie leben lassen. | |
Gene | GerOffBi | 12:13 | Sag’ bitte, du [seiest] meine Schwester, damit es mir gut geht deinetwegen und ich selbst leben bleibe deinethalben. | |
Gene | GerOffBi | 12:14 | Und {es geschah,} als Abram hineinkam nach Ägypten, sahen die Ägypter die Frau, dass sie sehr schön [war]. | |
Gene | GerOffBi | 12:15 | Dann (und es) sahen die Höflinge (Obersten) des Pharao sie und priesen sie beim Pharao; da nahm man die Frau [in] das Haus (den Palast) des Pharao. | |
Gene | GerOffBi | 12:16 | Und Abram ging es gut ihretwegen; und er bekam Kleinvieh (Schafe und Ziegen), Rindvieh, Esel, Sklaven, Sklavinnen , Eselinnen und Kamele. | |
Gene | GerOffBi | 12:17 | Da schlug JHWH den Pharao und seinen Hofstaat [mit] großen (schweren) Plagen (Schlägen) Sarais wegen, der Frau Abrams. | |
Gene | GerOffBi | 12:18 | Da (und es) rief [der] Pharao nach Abram und sagte: „Was hast du mir da angetan? Warum hast du mir nicht mitgeteilt, dass sie deine Frau ist? | |
Gene | GerOffBi | 12:19 | Warum hast du gesagt: Sie [ist] meine Schwester, [so dass] ich sie mir zur Frau nahm? Und nun, bitte, [da ist] deine Frau! Nimm [sie] und geh!“ | |
Chapter 13
Gene | GerOffBi | 13:1 | Und Abram zog hinauf aus Ägypten, er und seine Frau und alles, was ihm [gehörte], und Lot mit ihm in den Negeb (das Südland). | |
Gene | GerOffBi | 13:3 | Und er ging zu seinen Stationen vom Negeb (Südland) bis Bet-El, bis zu dem Ort, wo anfangs sein[e] Zelt[e] gewesen war[en] zwischen Bet-El und Ai, | |
Gene | GerOffBi | 13:4 | an den Ort, wo er früher den Altar errichtet (gemacht) hatte: Und Abram rief dort den Namen JHWHs an. | |
Gene | GerOffBi | 13:5 | {Und} auch Lot, der mit Abram zog (ging), hatte Kleinvieh (Schafe, Ziegen), Rindvieh (Rinder) und Zelte. | |
Gene | GerOffBi | 13:6 | Doch das Land ertrug es nicht (gab nicht genug her), dass sie beide zusammen blieben (wohnten), denn ihr Viehbesitz war groß; {und} sie konnten nicht zusammen bleiben (wohnen). | |
Gene | GerOffBi | 13:7 | So (und es) enstand Streit zwischen den Hirten (Hütenden) des Viehs Abrams und {zwischen} den Hirten (Hütenden) des Viehs Lots; sowohl die Kanaaniter als auch die Perisiter wohnten damals im Land. | |
Gene | GerOffBi | 13:8 | Da sagte Abram zu Lot: Es darf doch kein Hader sein zwischen mir und {zwischen} dir, {und} zwischen meinen Hirten und {zwischen} deinen Hirten; denn {Menschen,} Brüder [sind] wir. | |
Gene | GerOffBi | 13:9 | [Ist] nicht das ganze Land vor dir? Trenne dich doch von mir. Wenn die linke Seite [deine ist], will ich mich nach rechts wenden, und wenn die rechte Seite [deine ist], will ich mich nach links wenden. | |
Gene | GerOffBi | 13:10 | Da (und es) erhob Lot seine Augen (ließ Lot seinen Blick kreisen) und sah den ganzen Umkreis des Jordan (die ganze Jordangegend), dass er (sie) ausnahmslos wasserreich [war], bevor JHWH Sodom und Gomorra zerstört hatte, wie der Garten JHWHs, wie das Land Ägypten, [und zwar] bis nach Zoar. | |
Gene | GerOffBi | 13:11 | Und Lot wählte für sich den ganzen Umkreis des Jordan (die ganze Jordangegend); dann brach Lot auf nach Osten, so dass sie sich einer vom anderen trennten. | |
Gene | GerOffBi | 13:12 | Abram blieb (wohnte) [also] im Land Kanaan und Lot blieb (wohnte) in den Städten (Stadtgebieten) des Umkreises [des Jordan] (der Jordangegend) im Osten und zeltete (und kam auf seinen Wanderungen) bis nach Sodom. | |
Gene | GerOffBi | 13:13 | Und die Männer (Menschen/Einwohner) Sodoms [waren] böse und sündig bezüglich JHWHs in hohem Maß. | |
Gene | GerOffBi | 13:14 | Aber (und) JHWH sagte zu Abram nach der Trennung (dem Trennen) Lots von ihm: „Erhebe bitte deine Augen (lass bitte deinen Blick kreisen)und schaue von dem Ort aus, wo du stehst, nach Norden und zum Negeb (nach Süden) und nach Osten und meerwärts (nach Westen). | |
Gene | GerOffBi | 13:15 | Denn das ganze Land, das du siehst: dir werde (will) ich es geben und deiner Nachkommenschaft für immer. | |
Gene | GerOffBi | 13:16 | Und ich werde deine Nachkommenschaft [zahlreich] wie den Staub der Erde machen, {wovon gilt}: wenn ein Mensch (Mann) den Staub der Erde zählen kann, wird (kann) er auch deine Nachkommenschaft zählen. | |
Gene | GerOffBi | 13:17 | Steh auf (los)! Geh umherim Land nach seiner Länge und nach seiner Breite; denn dir werde (will) ich es geben. | |
Chapter 14
Gene | GerOffBi | 14:1 | Und es begab sich in den Tagen Amrafels, des Königs von Babylon (Schinar), Arjochs, des Königs von Ellasar, Kedarlaomers, des Königs von Elam und Tidals, des Königs von Völkern, | |
Gene | GerOffBi | 14:2 | da führten sie Krieg gegen Bera, den König von Sodom, und gegen Birscha, den König von Gomorra, Schinaw, den König von Edom, und Schemewer, den König von Zebojim, und den König von Bela, das ist Zoar. | |
Gene | GerOffBi | 14:3 | Diese alle hatten sich verbündet im Tal Sidim, das ist das Salzmeer (das Tote Meer). | |
Gene | GerOffBi | 14:4 | Zwölf Jahre hatten sie Kedarlaomer gedient (waren sie Vasallen gewesen), und (aber) im dreizehnten Jahr hatten sie sich empört (sich aufgelehnt, waren abgefallen). | |
Gene | GerOffBi | 14:5 | Aber im vierzehnten Jahr kamen Kedarlaomer und die Könige, die mit ihm [verbündet] waren. Und sie schlugen die Refaiter bei (in) Aschterot Karnim, und die Susiter bei (in) Ham und die Emäer in der Ebene Kirjatim | |
Gene | GerOffBi | 14:6 | und die Horiter auf ihrem Gebirge Seir bis nach El Paran (Eilat), das an der Wüste [liegt]. | |
Gene | GerOffBi | 14:7 | Dann machten sie kehrt und kamen nach Ein Mischpat („Gerichtsbrunnen“), das ist Kadesch. Und sie schlugen das ganze Gebiet der Amalekiter und auch (sogar) die Amoriter, die in (bei) Hazezon Tamar (En-Gedi) wohnten. | |
Gene | GerOffBi | 14:8 | Da zogen aus der König von Sodom und der König von Gomorra, {und} der König von Adma, {und} der König von Zebojim und der König von Bela, das ist Zoar. Und sie stellten sich in Schlachtordnung auf im Tal Siddim | |
Gene | GerOffBi | 14:9 | gegen Kedarlaomer, den König von Elam, und Tidal, den König von Völkern, {und} Amrafel, den König von Sinar und Arjoch, den König von Ellasar, vier Könige gegen diese fünf. | |
Gene | GerOffBi | 14:10 | Aber (und) das Tal Sidim [hatte] viele Bitumengruben. Und als die Könige von Sodom und Gomorra flohen, da fielen sie dort hinein; die übrig blieben flohen zum (auf's) Gebirge. | |
Gene | GerOffBi | 14:11 | Da nahmen (konfiszierten, erbeuteten) sie alle Habe (Güter, Besitz) Sodoms und Gomorras und alle Vorräte und zogen fort. | |
Gene | GerOffBi | 14:12 | Sie nahmen aber auch Lot [gefangen, als Geisel] (verschleppten Lot) und seinen Besitz (Habe, Güter), den Brudersohn (= Neffen) Abrams, und zogen fort. Er aber hatte in Sodom gewohnt. | |
Gene | GerOffBi | 14:13 | Da kam ein Entkommener und erzählte (gab Nachricht) dem Abram. Der wohnte bei (unter) den heiligen Bäumen (großen Bäumen, Terebinthen) Mamres, des Amoriters, ein Bruder von Eschkol und Aner; die waren Verbündete Abrams. | |
Gene | GerOffBi | 14:14 | Als Abram hörte, dass sein Neffe (Verwandter) gefangen weggeführt worden war, da führte er zum Kampf seine Bewährten (Erfahrenen) [Knechte], die in seinem Haus geboren worden waren, 318 [Mann], und verfolgte [die Angreifer] bis Dan | |
Gene | GerOffBi | 14:15 | Da teilte er (sich =) seine Schar [und fiel] über sie [her] bei Nacht, er und seine Knechte, und schlug sie. Und er verfolgte sie bis Hoba, das nördlich von Damaskus [liegt]. | |
Gene | GerOffBi | 14:16 | Und er brachte zurück alle Habe (Besitz, Güter), und auch Lot, seinen Neffen (Verwandten) und seinen Besitz (Habe, Güter) brachte er zurück, und auch die Frauen und das Volk. | |
Gene | GerOffBi | 14:17 | Da zog aus der König von Sodom, ihm entgegen, nachdem er zurückgekehrt war vom (Schlagen =) Sieg über Kedar-Laomer, und die Könige, die mit ihm [verbündet] waren, ins Tal „Tal“ (Schawe), das ist das Königstal. | |
Gene | GerOffBi | 14:18 | Aber Melchi-zedek, der König von Salem, brachte Brot und Wein heraus. Er aber war ein Priester des höchsten Gottes. | |
Gene | GerOffBi | 14:19 | {Und} Er segnete ihn und sprach: Gesegnet sei Abram vom höchsten Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde. | |
Gene | GerOffBi | 14:20 | Und gepriesen sei der höchste Gott, der deine Feinde in deine Hand gegeben hat. Und er (= Abram) gab ihm den Zehnten von allem. | |
Gene | GerOffBi | 14:21 | Da sprach der König von Sodom zu Abram: Gib mir die Leute, aber die Güter (Habe, Besitz) nimm dir. | |
Gene | GerOffBi | 14:22 | Da sprach Abram zum König von Sodom: Ich erhebe meine Hand zu JHWH, dem höchsten Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde: | |
Gene | GerOffBi | 14:23 | (Weder einen Faden noch einen Sandalenriemen =) Nicht das Geringste [werde ich nehmen], und nicht werde ich nehmen von allem, was dein [ist]. Und du sollst nicht sagen [können]: Ich habe den Abram reich gemacht. | |
Chapter 15
Gene | GerOffBi | 15:1 | (Nach diesen Angelegenheiten =) Darauf geschah das Wort JHWHs zu Abram in einer Vision {folgendermaßen}: Fürchte dich nicht, Abram. Ich bin dein Schild. Dein Lohn ist sehr reich . | |
Gene | GerOffBi | 15:2 | Da sprach Abram: Mein Herr JHWH, was wirst du mir geben? Denn ich (wandle =) bin kinderlos. Besitzer meines Hauses, dieser [wird sein] der Damaszener Elieser. | |
Gene | GerOffBi | 15:3 | Da sprach Abram: Sieh, mir hast du keinen Nachkommen gegeben, und siehe!, ein „Sohn des Hauses“ wird mich beerben. | |
Gene | GerOffBi | 15:4 | Und siehe!, das Wort JHWHs [geschah] zu ihm {folgendermaßen}: Dieser wird dich nicht beerben. Sondern der von dir abstammt, der wird dich beerben. | |
Gene | GerOffBi | 15:5 | Und er ließ ihn nach draußen gehen und sprach: Blicke {doch} auf zum Himmel und zähle die Sterne! Kannst du sie zählen? Und er sprach: Nein. - So wird deine Nachkommenschaft sein. | |
Gene | GerOffBi | 15:7 | Und er sprach zu ihm: Ich bin JHWH, der dich herausgeführt hat aus Ur der Kaldäer, um dir dies Land als rechtmäßigem Besitzer zu geben. | |
Gene | GerOffBi | 15:8 | Da sprach er: Mein Herr JHWH, woran soll (werde) ich erkennen, dass ich es besitzen werde? | |
Gene | GerOffBi | 15:9 | Da sprach er zu ihm: bring mir eine dreijährige Färse {und} eine dreijährige Ziege {und} einen Widder {und} eine Turteltaube und eine Jungtaube. | |
Gene | GerOffBi | 15:10 | Da brachte er ihm diese alle und er zerteilte sie in der Mitte und er legte jedes Teil gegenüber seinem Widerpart, aber die Vögel zerteilte er nicht. | |
Gene | GerOffBi | 15:12 | Und als die Sonne unterging (am Untergehen war), da fiel ein tiefer Schlaf auf Abram, und siehe!, ein Schrecken [und] große Finsternis fielen auf ihn. | |
Gene | GerOffBi | 15:13 | Da sprach er zu Abram: Du sollst wissen, dass deine Nachkommenschaft Fremdling sein wird in einem Land, das ihm nicht gehört (nicht sein Land ist). Und sie werden ihnen dienen, und sie werden von ihnen schlecht behandelt werden 400 Jahre [lang]. | |
Gene | GerOffBi | 15:14 | Doch das Volk, dem sie gedient haben, strafe ich. Und hierauf werden sie ausziehen mit großen Gütern (Habe, Besitz). | |
Gene | GerOffBi | 15:15 | Und du sollst (wirst) gehen zu deinen Vätern in Frieden. Und du wirst begraben werden in einem (guten =) hohen Alter. | |
Gene | GerOffBi | 15:16 | Und [erst] in der vierten Generation sollen (werden) sie hierher zurückkommen, denn nicht vollständig sind die Sünden der Amoriter bis jetzt. | |
Gene | GerOffBi | 15:17 | Und als die Sonne untergegangen war, da (geschah eine dichte Finsternis =) wurde es sehr finster, und siehe!, ein rauchender Ofen und eine Feuerfackel, die ging zwischen diesen abgeschnittenen Stücken hin. | |
Gene | GerOffBi | 15:18 | An diesem Tag schloss JHWH mit Abram einen Bund {sprechend}: Deinen Nachkommen habe ich dies Land gegeben vom Fluss Ägyptens bis zum großen Fluss, dem Fluss Eufrat: | |
Chapter 16
Gene | GerOffBi | 16:1 | Und Sarai, die Frau Abrams, gebar nicht für ihn. Und sie hatte eine ägyptische Sklavin und (ihr Name war =) sie hieß Hagar. | |
Gene | GerOffBi | 16:2 | Und Sarai sagte zu Abram: Sieh doch, JHWH hat mich verschlossen vom Gebären, schlafe doch mit meiner Sklavin, vielleicht erhalte ich ein Kind durch sie. Und Abram hörte auf die Stimme Sarais. | |
Gene | GerOffBi | 16:3 | Und Sarai, die Frau Abrams, nahm Hagar, ihre ägyptische Sklavin, am Ende von zehn Jahren, die Abram im Land Kanaan gewohnt hatte. Und sie gab sie Abram, ihrem Mann, zur Frau. | |
Gene | GerOffBi | 16:4 | Da schlief er mit Hagar und sie wurde schwanger. Als sie aber bemerkte (sah), dass sie empfangen hatte, da war ihre Herrin verachtet (gering geschätzt) in ihren Augen. | |
Gene | GerOffBi | 16:5 | Da sagte Sarai zu Abram: das mir zugefügte Leid [komme] über dich! Ich gab dir meine Sklavin in deinen Schoß. Doch als sie sah, dass sie empfangen hatte, da wurde ich verachtet (gering geschätzt) in ihren Augen. JHWH möge richten zwischen mir und {zwischen} dir. | |
Gene | GerOffBi | 16:6 | Da sagte Abram zu Sarai: Siehe, deine Magd ist in deiner Hand. Tu ihr was gut ist (das Gute) in deinen Augen. Da demütigte (erniedrigte, behandelte schlecht) Sarai sie, und sie brannte durch (floh) (von ihrem Angesicht =) vor ihr. | |
Gene | GerOffBi | 16:7 | Und der Bote JHWHs fand sie an einem Wasserbrunnen (einer Wasserquelle) in der Wüste, am Brunnen (an der Quelle) auf dem Weg nach Schur. | |
Gene | GerOffBi | 16:8 | Und er sprach (Da sprach er): Hagar, Magd der Sarai (Sarais Magd), woher kommst? Und wohin gehst du? Sie aber sprach: (Von dem Angesicht =) Vor Sarai, meiner Herrin, bin ich durchgebrannt (geflohen). | |
Gene | GerOffBi | 16:9 | Da sprach zu ihr der Bote JHWHs: Kehre zurück zu deiner Herrin und beuge dich unter ihre Hände! | |
Gene | GerOffBi | 16:10 | Und es sprach zu ihr der Bote JHWHs: überaus zahlreich werde ich deine Nachkommen machen, dass sie wegen der Menge nicht zu zählen sind. | |
Gene | GerOffBi | 16:11 | Und es sprach zu ihr der Bote JHWHs: Sieh! du bist schwanger und du wirst einen Sohn gebären und du sollst (wirst) ihn Ismael nennen, denn JHWH hat auf dein Leiden (Elend) gehört. | |
Gene | GerOffBi | 16:12 | Und er wird ein Wildmensch sein, seine Hand gegen alle, und aller Hände gegen ihn, und vor {das Gesicht} allen seinen Brüdern wird er wohnen. | |
Gene | GerOffBi | 16:13 | Da (rief =) nannte sie den Namen JHWHs, der geredet hatte mit ihr: Du bist „El-Roi“ (Der Gott, der mich sieht). Denn sie fragte [sich] (sagte): Ob ich auch hier hinter dem her gesehen habe, der mich sieht? | |
Gene | GerOffBi | 16:14 | Darum nennt man den Brunnen „Beer-Lachaj-Roi“ (Brunnen des Lebendigen, der mich sieht). Siehe, er liegt zwischen Kadesch und Bered. | |
Gene | GerOffBi | 16:15 | Und Hagar gebar dem Abram einen Sohn. Und Abram (rief den Namen des Sohnes =) nannte den Sohn, den ihm Hagar geboren hatte, Ismael. | |
Chapter 17
Gene | GerOffBi | 17:1 | Und Abram war 99 Jahre [alt], da erschien JHWH dem Abram. Und er sprach (da sprach er) zu ihm: ich bin „El Schaddai“ Hab Gemeinschaft mit mir und sei vollkommen (fehlerfrei). | |
Gene | GerOffBi | 17:2 | Und ich werde festsetzen (geben, schenken) meinen Bund zwischen mir und {zwischen} dir. Und ich werde dich zahlreich (groß) machen im höchsten Grade (überaus). | |
Gene | GerOffBi | 17:4 | Ich, siehe, [schließe, habe] meinen Bund mit dir und du wirst zum Vater einer lärmenden Menge von Völkern. | |
Gene | GerOffBi | 17:5 | Und dein Name soll nicht mehr „Abram“ genannt werden, sondern dein Name soll sein „Abraham“, denn ich habe dich zum Vater einer lärmenden Menge von Völkern gemacht. | |
Gene | GerOffBi | 17:6 | Und ich werde dich überaus (über die Maßen) fruchtbar machen, und ich mache dich zu Völkern, und Könige werden aus dir hervorgehen. | |
Gene | GerOffBi | 17:7 | Und ich habe meinen Bund (errichtet =) geschlossen zwischen mir und {zwischen} dir und {zwischen} deinen Nachkommen nach dir für ihre Nachkommenschaft zu einem ewigen Bund, um dein Gott zu sein und [Gott] deiner Nachkommen nach dir. | |
Gene | GerOffBi | 17:8 | Und ich werde dir geben und deinen Nachkommen nach dir das Land (deines Aufenthaltes in der Fremde =), wo du als Fremdling lebst, das ganze Land Kanaan, zur ewigen Besitzung. Und ich werde ihr Gott sein. | |
Gene | GerOffBi | 17:9 | Und Gott sprach zu Abraham: Und du, du sollst meinen Bund halten (beobachten, beachten); du und deine Nachkommen nach dir für ihre Nachkommenschaft. | |
Gene | GerOffBi | 17:10 | Dies [ist] mein Bund, den sie halten (beachten, beobachten) sollen, zwischen mir und {zwischen} euch und {zwischen} deinen Nachkommen nach dir: ihr sollt euch beschneiden lassen, alles (männliche =), was männlich ist. | |
Gene | GerOffBi | 17:11 | Und ihr sollt beschneiden das Fleisch eurer Vorhaut. Und es soll geschehen zum Zeichen meines Bundes zwischen mir und {zwischen} euch. | |
Gene | GerOffBi | 17:12 | Ist einer acht Tage alt, soll er sich beschneiden lassen, alles männliche bei euch in eurer Nachkommenschaft, (im Haus Geborener =) Haussklave und mit Geld Erworbener [Sklave] von allen Fremden (Ausländern), die nicht von deiner Nachkommenschaft sind. | |
Gene | GerOffBi | 17:13 | Undbedingt beschneiden lassen soll sich (der in deinem Haus Geborene =) dein Haussklave und der mit deinem Geld Erworbene [Sklave]. Und es soll sein mein Bund an eurem Glied ein ewiger Bund. | |
Gene | GerOffBi | 17:14 | Und unbeschnittenes Männliches, das nicht beschneiden lässt das Fleisch seiner Vorhaut, ausgerottet werden soll jenes Wesen aus meinem Volk. Es hat meinen Bund gebrochen. | |
Gene | GerOffBi | 17:15 | Da sprach Gott zu Abraham: Sarai, deine Frau, (du sollst nicht ihren Namen rufen =) sollst du nicht nennen „Sarai“, denn Sara ist ihr Name. | |
Gene | GerOffBi | 17:16 | Und ich werde sie segnen. Und auch von ihr werde ich dir einen Sohn geben. Und ich werde sie segnen, und sie wird Völker haben (hervorbringen?); Könige der Völker werden aus ihr hervorgehen. | |
Gene | GerOffBi | 17:17 | Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte. Und er sprach (zu seinem Herzen =) zu sich: Soll mir Hundertjährigem [ein Kind] geboren werden? Und soll Sara, die Neunzigjährige, gebären? | |
Gene | GerOffBi | 17:19 | Da sprach Gott: Nein, vielmehr: Sara, deine Frau, wird dir einen Sohn gebären. Und du sollst (seinen Namen rufen =) ihn Isaak nennen. Und ich werde meinen Bund mit ihm schließen, einen ewigen Bund mit seinem Nachkommen nach ihm. | |
Gene | GerOffBi | 17:20 | Doch wegen Ismael habe ich dich erhört. Sieh, ich habe ihn gesegnet, und ich werde ihn fruchtbar machen und {ihn} zahlreich {machen} über alle Maßen (überaus). Zwölf (Stammes)Fürsten wird er zeugen, und ich werde ihn zu einem großen Volk machen. | |
Gene | GerOffBi | 17:21 | Aber meinen Bund (richte ich auf =) schließe ich mit Isaak, den dir Sara gebären wird um diese Zeit im nächsten (folgenden) Jahr. | |
Gene | GerOffBi | 17:22 | Und er beendete (zu reden =) sein Gespräch mit ihm, und Gott stieg auf von Abraham. | |
Gene | GerOffBi | 17:23 | Da nahm Abraham seinen Sohn Ismael und alle Haussklaven und alle von seinem Geld Erworbenen, alles Männliche unter den Menschen im Hause Abrahams. Und er beschnitt das Fleisch ihrer Vorhaut an eben diesem Tag, wie Gott ihm gesagt hatte. | |
Gene | GerOffBi | 17:24 | Abraham war 99 Jahre [alt], als er sich am Fleisch seiner Vorhaut beschneiden ließ. | |
Gene | GerOffBi | 17:25 | Und Ismael, sein Sohn, war 13 Jahre [alt], als er sich am Fleisch seiner Vorhaut beschneiden ließ. | |
Chapter 18
Gene | GerOffBi | 18:1 | Und es erschien (ließ sich sehen, wurde sichtbar) {zu} ihm JHWH bei den Terebinten von Mamre; während er gerade [am] Eingang des Zeltes saß, als der Tag heiß war. | |
Gene | GerOffBi | 18:2 | Und er erhob seine Augen (blickte auf) und sah, dass da drei Männer vor ihm standen; und als er [sie] sah, lief er ihnen vom Eingang des Zeltes entgegen und warf sich nieder auf die Erde. | |
Gene | GerOffBi | 18:3 | Und er sagte: Bitte Herr, wenn ich Gunst (Gnade, Zuneigung, Freundlichkeit) in deinen Augen gefunden habe, gehe bitte nicht vorbei an deinem Diener (Knecht, Sklaven). | |
Gene | GerOffBi | 18:4 | Lasst euch doch ein wenig Wasser bringen, damit ihr eure Füße waschen und euch unter den Baum legen könnt. | |
Gene | GerOffBi | 18:5 | Und ich will einen Bissen Brot holen, damit ihr euch stärken könnt; danach könnt ihr weiterziehen. Denn dazu seid ihr [doch] bei eurem Diener vorbeigekommen. Und sie sagten: Mach es so, wie du gesagt (geredet) hast. | |
Gene | GerOffBi | 18:6 | Da eilte Abraham ins Zelt zu Sara und sagte: Hole rasch drei Sea Mehl, [und zwar] feinen Weizengrieß, knete es und mache Brotfladen. | |
Gene | GerOffBi | 18:7 | Auch (und) zu den Rindern lief Abraham, und nahm ein Rind, zart (jung) und gut, und gab es {zu} dem Diener, der es eilig zubereitete. | |
Gene | GerOffBi | 18:8 | Und er nahm Dickmilch (Butter, Rahm), Milch und das Rind, das er hatte zubereitet lassen, und setzte [es] ihnen vor; er aber stand bei ihnen unter dem Baum, während sie aßen. | |
Gene | GerOffBi | 18:9 | Und sie fragten ihn (sagten zu ihm): Wo [ist] deine Frau Sara? {Und} er antwortete (sagte): Da (siehe), im Zelt. | |
Gene | GerOffBi | 18:10 | {Und} er sagte: Ich werde auf jeden Fall zu dir zurückkehren im nächsten Jahr; und dann (siehe) [wird] deine Frau Sara einen Sohn [haben]. {Und} Sara hörte [am] Eingang des Zeltes [zu], das hinter ihm war. | |
Gene | GerOffBi | 18:11 | {Und} Abraham und Sara [waren] alt, fortgeschritten in [ihren] Tagen (hochbetagt); ein Leben wie das der Frauen hatte es für Sara nicht gegeben (gab es für Sara nicht mehr). | |
Gene | GerOffBi | 18:12 | Da lachte Sara in ihrem Inneren, indem sie dachte: Nachdem ich alt geworden bin, soll mir Lust werden? | |
Gene | GerOffBi | 18:13 | Da sagte JHWH zu Abraham: Warum hat Sara denn gelacht, indem sie sagte: Werde (kann) ich denn wirklich [noch] gebären, obwohl ich alt bin? | |
Gene | GerOffBi | 18:14 | Kann (wird, sollte) etwas unmöglich (wunderbar, rätselhaft, außergewöhnlich) sein für JHWH? Zur bestimmten (vereinbarten) Zeit werde ich zu dir zurückkehren im nächsten Jahr, dann wird Sara einen Sohn haben. | |
Gene | GerOffBi | 18:15 | Da leugnete (log) Sara, indem sie sagte: Ich habe nicht gelacht. Sie hatte nämlich Angst. {Und} er sagte: Doch, du hast gelacht. | |
Gene | GerOffBi | 18:16 | Und die Männer erhoben sich von dort und schauten hinaus gen Sodom; Abraham ging aber mit ihnen um sie zu entlassen (begleiten). | |
Gene | GerOffBi | 18:17 | Und JHWH [war es, der] sagte (dachte): Bin ich einer, der vor Abraham verheimlicht, was ich zu tun gedenke? | |
Gene | GerOffBi | 18:18 | Abraham wird doch auf jeden Fall zu einem großen und mächtigen (starken) Volk werden und Segen werden sich zuschreiben seinetwegen alle Völker der Erde. | |
Gene | GerOffBi | 18:19 | Denn ich habe ihn erwählt (erkannt; kümmere mich um ihn; achte auf ihn), damit er seinen Kindern (Söhnen) und seinen Angehörigen (seinem Haus) nach ihm befiehlt, den Weg (die Handlungsweise, Lebensweise) JHWHs zu bewahren (hüten; beachten), indem sie gerecht (richtig, wahrhaftig, aufrichtig) und rechtmäßig (gebührend) handeln damit JHWH auf (über) Abraham kommen lässt (bringt), was er über ihn geredet hat (ihm versprochen hat). | |
Gene | GerOffBi | 18:20 | Da sagte JHWH: Das Klagegeschrei [über] Sodom und Gomorra [ist] in der Tat zahlreich und ihre Sünde ist in der Tat sehr schwer. | |
Gene | GerOffBi | 18:21 | Ich will herabsteigen und sehen, ob sie entsprechend dem Klagegeschrei über sie, das zu mir kommt, tun, sie alle; und wenn nicht, will ich es wissen. | |
Gene | GerOffBi | 18:22 | Und die [zwei] Männer wandten sich von dort um (ab, weg) und gingen [in Richtung] Sodom; Abraham aber stand noch vor JHWH. | |
Gene | GerOffBi | 18:23 | Da kam Abraham näher und fragte (sagte): Wirst du etwa den Gerechten mitsamt dem Ungerechten (Frevler, Gottlosen) dahinraffen? | |
Gene | GerOffBi | 18:24 | Vielleicht gibt es 50 Gerechte in{mitten} der Stadt; wirst du [sie] etwa dahinraffen und dem Ort nicht um der 50 Gerechten willen, die in ihm [sind], vergeben? | |
Gene | GerOffBi | 18:25 | Abstand [sei] dir von solchem Tun, einen Gerechten mitsamt einem Ungerechten zu töten! Dann wird {wie} der Gerechte wie der Ungerechte sein; Abstand [sei] dir [davon]! Wird der Richter der ganzen Erde nicht Recht tun? | |
Gene | GerOffBi | 18:26 | Da sagte JHWH: Wenn ich in Sodom 50 Gerechte inmitten der Stadt finde, dann werde ich dem ganzen Ort um ihretwillen vergeben. | |
Gene | GerOffBi | 18:27 | Darauf hob (antwortete) Abraham an und sagte: Sieh doch, ich habe begonnen (in Angriff genommen, mich entschlossen) zum Herrn zu reden, obwohl ich Erdenstaub [bin]. | |
Gene | GerOffBi | 18:28 | Vielleicht werden [an] den fünfzig Gerechten fünf fehlen. Wirst du [dann] wegen fünf [Menschen] die ganze Stadt vernichten? {Und} er antwortete (sagte): Ich werde [sie] nicht vernichten, wenn ich dort 45 [Gerechte] finde. | |
Gene | GerOffBi | 18:29 | Und er fuhr weiterhin fort zu ihm zu reden und sagte: Vielleicht werden dort [nur] vierzig gefunden. {Und} er antwortete (sagte): Ich werde [es] nicht tun um der Vierzig willen. | |
Gene | GerOffBi | 18:30 | Da sagte [Abraham]: Der Herr zürne bitte nicht, wenn (dass) ich [wieder] rede. Vielleicht werden dort [nur] 30 [Gerechte] gefunden. {Und} er antwortete (sagte): Ich werde es nicht tun, wenn ich dort [nur] 30 finde. | |
Gene | GerOffBi | 18:31 | Da sagte [Abraham]: Sieh doch, ich habe begonnen (in Angriff genommen, mich entschlossen) zum Herrn zu reden. Vielleicht werden dort [nur] 20 [Gerechte] gefunden. {Und} er antwortete (sagte): Ich werde [auch] um der 20 [Gerechten] willen [die Stadt] nicht vernichten. | |
Gene | GerOffBi | 18:32 | Da sagte [Abraham]: Der Herr zürne bitte nicht, wenn ich nur diesmal [noch] rede. Vielleicht werden dort [nur] zehn [Gerechte] gefunden. {Und} er antwortete (sagte): Ich werde [auch] um der zehn [Gerechten] willen [die Stadt] nicht vernichten. | |
Chapter 19
Gene | GerOffBi | 19:1 | Und die Boten (Engel) kamen am Abend nach Sodom, als Lot gerade im Tor Sodoms saß; {und} Lot sah [sie], stand auf, [ging] ihnen entgegen und warf sich [mit dem] Gesicht zur Erde nieder. | |
Gene | GerOffBi | 19:2 | Und er sagte: Bitte, meine Herren, kommt doch zum Haus eures Dieners (Sklaven, Knechts), übernachtet [dort] und wascht eure Füße; dann (und) könnt (werdet) ihr euch [morgen] früh aufmachen und eures Weges gehen (weitergehen). Aber (und) sie sagten: Nein, sondern im Torplatz werden (wollen) wir übernachten. | |
Gene | GerOffBi | 19:3 | Da drang er sehr in sie (nötigte er sie sehr), so dass sie [schließlich] zu ihm kamen (wichen) und in sein Haus hineingingen; dort (und) machte er für sie ein Festmahl; außerdem buk er Mazzen und sie aßen. | |
Gene | GerOffBi | 19:4 | Noch ehe sie sich schlafen legten, hatten die Männer der Stadt, die Männer Sodoms, sich [schon] rings gegen das Haus versammelt, vom Jungen {und} bis zum Alten, die ganze Bevölkerung, ohne Ausnahme. | |
Gene | GerOffBi | 19:5 | Und sie riefen nach Lot und fragten ihn (sagten ihm): Wo [sind] die Männer, die heute Nacht zu dir hineingegangen sind (bei dir eingekehrt sind)? Bring sie hinaus zu uns {und} wir werden es ihnen [schon] besorgen. | |
Gene | GerOffBi | 19:6 | Da ging Lot zu ihnen hinaus [vor] den Eingang, aber (und) die Tür verschloss er hinter sich. | |
Gene | GerOffBi | 19:8 | Seht doch, mir [gehören] zwei Töchter, die [noch] keinem Mann beigewohnt haben: Lasst mich doch sie zu euch hinausbringen, und tut ihnen wie [es] gut in euren Augen [ist]; nur diesen Männern mögt (sollt, dürft) ihr nichts tun, denn deshalb sind sie in den Schutz meines Hauses gekommen. | |
Gene | GerOffBi | 19:9 | Sie aber sagten: Mach, dass du wegkommst! Und sie fuhren fort (sagten): Dieser Ein[zeln]e ist [doch] gekommen [um] unseren Schutz zu genießen! Und nun will er in der Tat das Sagen haben. Wir werden dir ihretwegen übel mitspielen. Und sie drangen sehr gegen (in) den Mann, gegen (in) Lot, und kamen näher um die Tür aufzubrechen. | |
Gene | GerOffBi | 19:10 | Da ergriffen die Männer [Lot von drinnen] und zogen (brachten) ihn (Lot) zu sich ins Haus hinein, {und} die Tür verschlossen sie [wieder]. | |
Gene | GerOffBi | 19:11 | {Und} die Männer {die} [vor dem] Eingang des Hauses schlugen sie mit völliger Blindheit, von jung bis alt, so dass sie’s müde wurden den Eingang zu finden. | |
Gene | GerOffBi | 19:12 | Dann sagten die Männer zu Lot: Wer noch hier [zu] dir [gehört], ein Schwiegersohn, deine Söhne und deine Töchter und alles, was dir in der Stadt [gehört] , [die] bring hinaus aus dem Ort! | |
Gene | GerOffBi | 19:13 | Denn wir sind dabei diesen Ort zu vernichten, weil die Klage über sie (die Bewohner) groß geworden ist vor JHWH, da hat JHWH uns geschickt sie (die Stadt) zu vernichten. | |
Gene | GerOffBi | 19:14 | Da ging Lot hinaus [in die Stadt] und redete zu (mit) seinen Schwiegersöhnen, die seine Töchter nehmen würden (sollten) und sagte: {Steht} auf, geht hinaus aus diesem Ort, denn JHWH ist im Begriff die Stadt zu vernichten . Da war er in den Augen seiner Schwiegersöhne wie ein Scherzender. | |
Gene | GerOffBi | 19:15 | Als das Morgenrot aufstieg, da drängten die Boten auf (in) Lot ein: {Steh} auf (los), nimm deine Frau und deine beiden Töchter, die sich [hier] befinden, damit nicht du weggerafft wirst in der Sünde der Stadt. | |
Gene | GerOffBi | 19:16 | Als er zögerte ergriffen die Männer seine Hand und die Hand seiner Frau und die Hand seiner zwei Töchter, weil JHWH Mitleid mit ihm hatte, und sie führten ihn hinaus und brachten ihn [zu einem Ort] außerhalb der Stadt. | |
Gene | GerOffBi | 19:17 | {Und es geschah,} als sie sie nach draußen hinausgeführt hatten, da sagte [einer der Männer]: Rette dich um deines Lebens willen! Blicke nicht hinter dich und bleib nicht irgendwo im Umkreis [der Stadt] stehen; ins Gebirge rette dich, sonst wirst du umkommen (weggerafft). | |
Gene | GerOffBi | 19:19 | Sieh doch, dein Knecht hat Gnade (Beachtung, Gunst, Wohlwollen) gefunden in deinen Augen und du hast mir große Güte (Liebe, Treue, Solidarität) erwiesen, indem du mich (meine Seele) am leben lässt: aber (und) ich kann mich nicht ins Gebirge retten, sonst werde ich das Unheil nicht mehr losund ich werde sterben. | |
Gene | GerOffBi | 19:20 | Siehe, diese Stadt [da liegt] nahe [genug], [um] dorthin zu fliehen, und sie [ist] klein. Lass mich doch dorthin entkommen, klein wie sie ist, dann bleibe ich am leben. | |
Gene | GerOffBi | 19:21 | Da sagte [der Mann] zu ihm: Siehe, auch in dieser Sachehabe ich dein Angesicht erhoben, so dass ich die Stadt nicht verwüsten werde, [von] der du geredet hast. | |
Gene | GerOffBi | 19:22 | Beeile dich dorthin zu entkommen, denn ich kann nichts tun, bis du dorthin gekommen bist. Deshalb hat man die Stadt Zoar (klein) genannt. | |
Gene | GerOffBi | 19:23 | Die Sonne war über (auf) dem Land (der Gegend, der Erde) aufgegangen, als Lot nach Zoar kam. | |
Gene | GerOffBi | 19:24 | Und JHWH ließ es regnen auf Sodom und {auf} Gomorra, Schwefel und Feuer von JHWH aus dem (vom) Himmel. | |
Gene | GerOffBi | 19:25 | Und [so] verwüstete er diese Städte und den gesamten Umkreis (die gesamte Umgebung) und alle Bewohner der Städte und das Gewächs des Erdbodens (Ackerlandes). | |
Gene | GerOffBi | 19:27 | Und Abraham machte sich früh am Morgen zu dem Ort auf, wo er vor dem (beim) Angesicht JHWHs gestanden hatte. | |
Gene | GerOffBi | 19:28 | Und er schaute auf Sodom und Gomorra hinab und auf das ganze Umland und sah: {und siehe} es stieg Rauch (Qualm) vom Land auf wie der Rauch (Qualm) eines Schmelzofens (Brennofens). | |
Gene | GerOffBi | 19:29 | Und {es geschah} als Gott die umliegenden Städte vernichtete, da gedachte Gott Abrahams und ließ Lot mitten aus (aus der Mitte) der Zerstörung ziehen als er die Städte zerstörte, in denen Lot wohnte. | |
Gene | GerOffBi | 19:30 | {Und} Lot zog hinauf von Zoar und ließ sich (wohnte) im Gebirge nieder, und seine zwei Töchter mit ihm; denn er fürchtete sich in Zoar zu wohnen; so wohnte er in einer Höhle, er und seine zwei Töchter. | |
Gene | GerOffBi | 19:31 | Nun sagte die ältere [Tochter] zu der jüngeren: „Unser Vater [ist] alt und da ist kein Mann im Land um sich mit uns zu verbinden wie das in aller Welt geschieht. | |
Gene | GerOffBi | 19:32 | Komm, wir machen unseren Vater betrunken um mit ihm zu schlafen (liegen) und um [so] von unserem Vater Nachkommenschaft (Samen) ins Leben zu rufen.“ | |
Gene | GerOffBi | 19:33 | In jener Nacht machten sie ihren Vater betrunken; da ging die Ältere [zu ihm] hinein und schlief (lag) mit ihrem Vater; er aber bemerkte nicht, wie (als) sie mit ihm schlief (lag) und wie (als) sie [wieder] aufstand. | |
Gene | GerOffBi | 19:34 | {Und es geschah} am folgenden Tag sagte die Ältere zur Jüngeren: „Hör zu (siehe), letzte Nacht habe ich mit meinem Vater geschlafen (gelegen). Wir werden ihn auch heute Nacht betrunken machen; [dann] geh [du zu ihm] hinein und schlaf (lieg) mit ihm, damit wir [so] von unserem Vater Nachkommenschaft (Samen) ins Leben zu rufen.“ | |
Gene | GerOffBi | 19:35 | Und auch in jener Nacht machten sie ihren Vater betrunken; da stand die Jüngere auf und schlief mit ihm; er aber bemerkte nicht, wie (als) sie mit ihm schlief (lag) und wie (als) sie [wieder] aufstand. | |
Gene | GerOffBi | 19:37 | Die Ältere gebar einen Sohn und nannte seinen Namen Moab; er ist der [Stamm]vater der Moabiter (Moabs) bis zum [heutigen] Tag. | |
Chapter 20
Gene | GerOffBi | 20:1 | Da brach Abraham von dort auf ins Südland, und er wohnte zwischen Kadesch und {zwischen} Sur und hielt sich als Fremdling (Schutzbürger) in Gerar auf. | |
Gene | GerOffBi | 20:2 | Und Abraham sagte über Sara, seine Frau: Sie ist meine Schwester. Da sandte Abimelech, der Stadtfürst von Gerar, und holte Sara [zu sich]. | |
Gene | GerOffBi | 20:3 | Da kam Gott zu Abimelech im Traum bei Nacht und sprach zu ihm: Pass auf! Du stirbst wegen der Frau, die du dir genommen hast. Denn sie ist verheiratet. | |
Gene | GerOffBi | 20:4 | Da näherte sich Abimelech ihr nicht. Und er sprach: Mein Herr, willst du ein Volk, noch dazu ein rechtschaffenes (gerechtes), töten? | |
Gene | GerOffBi | 20:5 | Hat er nicht zu mir gesagt: Sie ist meine Schwester? Und sie, auch sie sprach: Er ist mein Bruder. Mit arglosem Herzen und schuldloser Hand habe ich so gehandelt. | |
Gene | GerOffBi | 20:6 | Da sprach Gott zu ihm im Traum: Auch ich habe erkannt, dass du mit arglosem Herzen so gehandelt hast, und ich will dich sogar zurückhalten, an mir zu sündigen. Darum habe ich dir nicht erlaubt, sie anzutasten (zu berühren). | |
Gene | GerOffBi | 20:7 | Und nun: führe (bringe) zurück die Frau dieses Mannes, denn er ist ein Prophet. Und er wird für dich beten, und du sollst leben. Führst (bringst ) du sie aber nicht zurück, erkenne, dass du ganz gewiss stirbst und alles, was dein ist. | |
Gene | GerOffBi | 20:8 | Da stand Abimelech früh am Morgen auf und rief alle seine Knechte (Diener, Sklaven) und erzählte ihnen all diese Worte . Und die Männer erschreckten sehr. | |
Gene | GerOffBi | 20:9 | Da rief Abimelech Abraham und sprach zu ihm: Warum hast du uns das [an]getan? Und was habe ich dir Böses getan (gesündigt), dass du über mich und meine Sippe eine so große Verfehlung (Sünde) gebracht hast? Taten, die nicht getan werden dürfen, hast du an mir getan. | |
Gene | GerOffBi | 20:10 | Und Abimelech sprach zu Abraham: Was hast du gesehen, dass du diese Sache getan hast? | |
Gene | GerOffBi | 20:11 | Und Abraham sagte: Weil ich [mir] sagte: Gewiss gibt es keine Gottesfurcht (Furcht Gottes) an diesem Ort. Da werden sie mich töten wegen meiner Frau. | |
Gene | GerOffBi | 20:12 | Und auch in Wahrheit ist sie meine Schwester. Sie ist die Tochter meines Vaters, jedoch nicht die Tochter meiner Mutter. Und sie wurde meine Frau. | |
Gene | GerOffBi | 20:13 | Und es geschah, wie (weil) Gott mich herumirren ließ aus dem Haus meines Vaters, so sprach ich zu ihr: Das sei deine Liebe, die du mir tust: an jedem Ort, zu dem wir kommen, sag über mich: Er ist mein Bruder. | |
Gene | GerOffBi | 20:14 | Da nahm Abimelech Kleinvieh und Rinder und Sklaven (Knechte, Diener) und Sklavinnen und gab sie Abraham. Und er führte (brachte) zu ihm Sara, seine Frau, zurück. | |
Gene | GerOffBi | 20:15 | Da sprach Abimelech: Sieh, mein Land [liegt offen] vor dir. Wo es dir gut scheint, lass dich nieder. | |
Gene | GerOffBi | 20:16 | Und zu Sara sprach er: Sieh, ich gab 1000 [Schekel] Silber deinem Bruder. Sieh, das soll für dich ein Sühnegeschenk sein für alle, die bei dir sind. Und bei allen bist du [dadurch] gerechtfertigt worden. | |
Gene | GerOffBi | 20:17 | Da betete Abraham für Abimelech. Da heilte Gott Abimelech und seine Frau und seine Sklavinnen, und sie gebaren. | |
Chapter 21
Gene | GerOffBi | 21:1 | Da suchte JHWH Sara auf, wie er gesagt hatte. Und JHWH tat für (an) Sara, wie er geredet hatte. | |
Gene | GerOffBi | 21:2 | Da wurde sie schwanger. Und Sara gebar dem Abraham einen Sohn in seinem Greisenalter, zu der Zeit, die ihm Gott genannt hatte. | |
Gene | GerOffBi | 21:3 | Und Abraham (nannte =) gab seinem Sohn, der ihm geboren wurde, den Sara ihm gebar, den Namen Isaak. | |
Gene | GerOffBi | 21:4 | Und Abraham beschnitt seinen Sohn Isaak, als er acht Tage alt war, wie ihm Gott geboten hatte. | |
Gene | GerOffBi | 21:6 | Da sprach Sara: Gott hat mich zum Narren (Spott, Gelächter) gemacht; jeder, der [davon] hört, wird über mich lachen. | |
Gene | GerOffBi | 21:7 | Und sie sprach: Wer [hätte] zu Abraham gesagt, Sara stillt Kinder (Söhne)? Und doch habe ich [ihm in] seinem Greisenalter einen Sohn geboren. | |
Gene | GerOffBi | 21:8 | Das Kind wuchs heran und wurde entwöhnt. Da (machte =) veranstaltete Abraham ein großes Gastmahl am Tag, als Isaak entwöhnt wurde. | |
Gene | GerOffBi | 21:9 | Da sah Sara, dass der Sohn Hagars, der Ägypterin, den sie Abraham geboren hatte, gemein war (Blödsinn machte). | |
Gene | GerOffBi | 21:10 | Da sprach sie zu Abraham: Vertreibe diese Sklavin (Magd) und ihren Sohn. Denn nicht erben soll der Sohn dieser Sklavin (Magd) mit meinem Sohn, mit Isaak. | |
Gene | GerOffBi | 21:12 | Da sprach Gott zu Abraham: {in deinen Augen =} dir soll nicht missfallen, {alles} was Sara zu dir über den Jungen (Knaben) und über deine Sklavin (Magd) gesagt hat. Höre auf ihre Worte (Stimme), denn nach Isaak soll deine Nachkommenschaft (dein Geschlecht) genannt werden. | |
Gene | GerOffBi | 21:13 | Aber auch den Sohn der Sklavin (Magd) will ich zu einem Volk machen, denn er ist dein Nachkomme. | |
Gene | GerOffBi | 21:14 | Da stand Abraham früh am Morgen auf, nahm Brot und einen Schlauch Wasser und gab ihn Hagar. Er legte es auf ihre Schulter und auch das Kind [setzte er auf ihre Schulter] und schickte sie fort. Da ging sie und irrte umher in der Wüste bei Beer-Scheba. | |
Gene | GerOffBi | 21:15 | Da ging das Wasser im Schlauch aus. Da (warf =) setzte sie das Kind ab unter einem Strauch. | |
Gene | GerOffBi | 21:16 | Da ging sie und setzte sich gegenüber von ferne, einen Bogenschuss weit , denn sie sprach: Ich will den Tod des Kindes nicht sehen. Und sie setzte sich [ihm] gegenüber und (erhob ihre Stimme =) fing an (und weinte =) zu weinen. | |
Gene | GerOffBi | 21:17 | Da hörte Gott die Stimme des Knaben. Da rief der Bote Gottes vom Himmel nach Hagar und sprach zu ihr: Was ist [mit] dir, Hagar? Fürchte dich nicht! Denn Gott hat auf die Stimme des Jungen (Knaben) gehört, der da [liegt]. | |
Gene | GerOffBi | 21:18 | Steh auf, heb den Jungen (Knaben) auf und nimm ihn bei der Hand, denn ich will ihn zu einem großen Volk machen. | |
Gene | GerOffBi | 21:19 | Da öffnete Gott ihre Augen, und sie sah einen Brunnen [mit] Wasser (einen Wasserbrunnen). Da ging sie hin und füllte den Schlauch mit Wasser und gab dem Jungen (Knaben) zu trinken. | |
Gene | GerOffBi | 21:20 | Und Gott war mit dem Jungen (Knaben), und er wuchs heran. Und er wohnte in der Wüste und war ein Bogenschütze. | |
Gene | GerOffBi | 21:21 | Und er wohnte in der Wüste Paran. Da nahm ihm seine Mutter eine Frau aus {dem Land} Ägypten. | |
Gene | GerOffBi | 21:22 | Es begab sich aber zu jener Zeit, da sprachen Abimelech und Pichol, sein Heerführer, zu Abraham {folgendermaßen}: Gott ist mit dir in allem, was du tust. | |
Gene | GerOffBi | 21:23 | Darum schwöre mir bei diesem Gott, dass du mich nicht täuschen wirst, noch meine Nachkommen, noch mein Geschlecht. Wie ich dir Gnade (Gunst, Treue) (getan =) erwiesen habe, so sollst du [sie] auch mir erweisen und dem Land, in dem du dich als Fremdling aufhältst. | |
Gene | GerOffBi | 21:25 | Und Abraham zog Abimelech zur Rechenschaft wegen des Wasserbrunnens, den die Knechte Abimelechs mit Gewalt genommen hatten. | |
Gene | GerOffBi | 21:26 | Da sprach Abimelech: Ich weiß nicht, wer (diese Sache =) das getan hat. Auch du hast sie mir nicht angezeigt (gemeldet), und ich habe nichts [davon] gehört (außer =) bis heute. | |
Gene | GerOffBi | 21:27 | Da nahm Abraham Kleinvieh und Rinder und gab sie Abimelech. Und die beiden schlossen einen Bund. | |
Gene | GerOffBi | 21:29 | Da (sagte =) fragte Abimelech Abraham: Warum [sind] hier diese sieben Lämmer, die du (allein =) für sich hingestellt hast? | |
Gene | GerOffBi | 21:30 | Und er (sprach =) antwortete: Die sieben Lämmer nimm aus meiner Hand, damit sie für mich zum (Zeichen =) Beweis (sind =) dienen, dass ich diesen Brunnen gegraben habe. | |
Gene | GerOffBi | 21:31 | Darum nennt man diesen Ort „Schwurbrunnen“ (Beerscheba), denn dort schworen die beiden. | |
Gene | GerOffBi | 21:32 | Und sie schlossen einen Bund am Schwurbrunnen (Beerscheba). Dann standen Abimelech und sein Heerführer Pichol auf und kehrten zurück ins Land der Philister. | |
Gene | GerOffBi | 21:33 | Und er pflanzte eine Tamariske am Schwurbrunnen (Beerscheba) und rief dort den Namen JHWHs an, des ewigen Gottes. | |
Chapter 22
Gene | GerOffBi | 22:1 | Und {es geschah} nach diesen Dingen {da} stellte Gott Abraham auf die Probe und sagte zu ihm: Abraham! Und er sagte: Hier bin ich! | |
Gene | GerOffBi | 22:2 | Und er sprach: Nimm doch deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebst, Isaak, und geh doch ins Land Morija, und bringe ihn dort zum Brandopfer dar (und lasse ihn dort ein Brandopfer darbringen) auf einem der Berge, den ich dir nenne (nennen werde). | |
Gene | GerOffBi | 22:3 | Und Abraham machte sich früh auf am Morgen und sattelte seinen Esel und nahm seine zwei Knechte (Knaben) mit sich und Isaak, seinen Sohn. Und er spaltete Holz(scheite) [zum] Brandopfer (Brandopferholz), {und} stand (machte sich) auf und ging zum Ort, den Gott ihm genannt hatte (nannte). | |
Gene | GerOffBi | 22:5 | Und Abraham sprach zu seinen Knechten: Bleibt ihr hier mit dem Esel. {Und} Ich aber und der Knabe gehen dorthin und (werden) (uns neigen, niederwerfen) beten an und (werden) zurückkehren zu euch. | |
Gene | GerOffBi | 22:6 | Da nahm Abraham das Holz [zum] Brandopfer (Brandopferholz) und legte es auf Isaak, seinen Sohn. {Und} Er aber nahm in seine Hand das Feuer und das Messer. Und sie gingen beide miteinander. | |
Gene | GerOffBi | 22:7 | Da sprach Isaak zu Abraham, seinem Vater {und er sprach}: Mein Vater! Und er sprach: Hier bin ich, mein Sohn. Und er sprach: Sieh, [hier ist] das Feuer und das Holz, aber (und) wo [ist] das Schaf zum Brandopfer? | |
Gene | GerOffBi | 22:8 | Da sprach Abraham: Gott wird sich auswählen (sehen) das Schaf zum Brandopfer, mein Sohn. Und sie gingen beide miteinander. | |
Gene | GerOffBi | 22:9 | Und sie kamen an den Ort, den Gott ihm genannt (hatte). Und Abraham baute dort den Altar und schichtete das Holz auf. Und er fesselte Isaak, seinen Sohn, und legte ihn auf den Altar, oben auf das Holz. | |
Gene | GerOffBi | 22:10 | Und Abraham streckte seine Hand aus und nahm das Messer, um seinen Sohn zu schlachten (zu töten). | |
Gene | GerOffBi | 22:11 | Da rief (schrie) zu ihm ein Bote JHWHs vom Himmel {und sagte}: Abraham, Abraham! Und er sprach: Hier bin ich! | |
Gene | GerOffBi | 22:12 | Und er sprach: Strecke nicht deine Hand aus gegen den Jungen und tu ihm nichts an! Denn jetzt habe ich erkannt, dass du Gott fürchtest und hast nicht zurückgehalten (geschont) deinen einzigen Sohn vor mir. | |
Gene | GerOffBi | 22:13 | Und Abraham hob seine Augen auf und sah {und siehe} einen Widder hinten (hinter ihm?). Er wurde festgehalten im Dickicht (Gestrüpp) an seinen Hörnern. Und Abraham ging hin und nahm den Widder und opferte ihn zum Brandopfer anstelle seines Sohnes. | |
Gene | GerOffBi | 22:14 | Und Abraham (be)nannte den Namen dieses Ortes: „JHWH sieht“, wie man sagt bis heute über [diesen] Berg: „JHWH lässt sich sehen“. | |
Gene | GerOffBi | 22:16 | Und sprach: Ich schwöre bei mir, Spruch JHWHs, fürwahr!, weil du das getan hast und hast nicht geschont (zurückgehalten) deinen einzigen Sohn, | |
Gene | GerOffBi | 22:17 | darum will ich segnen und zahlreich machen deine Nachkommenschaft (deinen Samen) wie die Sterne am Himmel und wie der Sand, der am Saum (Ufer) des Meeres [ist]. Und in Besitz nehmen wird deine Nachkommenschaft (dein Same) das Tor seiner Feinde. | |
Gene | GerOffBi | 22:18 | Und durch deine Nachkommenschaft sollen gesegnet werden alle Völker der Erde dafür, dass du auf (meine Stimme =) mich gehört hast. | |
Gene | GerOffBi | 22:19 | Da kehrte Abraham zu seinen Knechen (Dienern) zurück, und sie standen auf und gingen (zogen) gemeinsam nach Beerscheba. Und Abraham wohnte in Beerscheba. | |
Gene | GerOffBi | 22:20 | Und es geschah nach diesen Begebenheiten, dass Abraham gemeldet wurde {folgendermaßen}: Sieh da, geboren hat auch Milka Söhne dem Nahor, deinem Bruder. | |
Gene | GerOffBi | 22:21 | Uz, seinen Erstgeborenen, und Buz, dessen Bruder, und Kemuel, den Vater (Arams =) der Aramäer. | |
Gene | GerOffBi | 22:23 | Betuel aber zeugte Rebekka. Diese acht gebar Milka dem Nahor, dem Bruder Abrahams. | |
Chapter 23
Gene | GerOffBi | 23:2 | Da starb Sara in Krijat-Arba, das ist Hebron im Land Kanaan. Da kam Abraham, um die Totenklage für Sara zu halten und um sie zu beweinen. | |
Gene | GerOffBi | 23:3 | Anschließend erhob sich Abraham von {vom Angesicht weg} seiner Toten und sprach zu den (Söhnen Chets =) Hetitern {folgendermaßen}: | |
Gene | GerOffBi | 23:4 | Ein Fremdling und Beisasse bin ich bei euch. Gebt mir einen Grabbesitz bei euch, damit ich meine Tote {von mir weg} begrabe. | |
Gene | GerOffBi | 23:6 | Höre (auf) uns, Herr; du [bist] ein Fürst Gottes unter uns (in unserer Mitte): Im besten (vornehmsten) unserer Gräber begrabe deine Tote. (Jeder von uns wird sein Grab nicht vor dir zurückhalten =) Keiner von uns wird sein Grab vor dir zurückhalten, damit du deine Tote begraben kannst. | |
Gene | GerOffBi | 23:7 | Daraufhin erhob Abraham sich und verneigte sich vor den Alteingesessenen (den Landbewohnern, der Landbevölkerung), den (Söhnen Chets =) Hetitern. | |
Gene | GerOffBi | 23:8 | Dann verhandelte (sprach) er mit ihnen {folgerndermaßen}: Wenn es in eurem Sinne ist, dass ich meine Verstorbene {von mir weg} begrabe, dann hört mich (an) und bittet für mich (legt für mich Fürsprache ein bei) Efron, dem Sohn Zohars: | |
Gene | GerOffBi | 23:9 | Er soll (möchte) mir geben die Höhle Machpela, die ihm gehört, die am Rand (in der Ecke) seines Feldes [liegt], für den vollen Kaufpreis (Betrag) soll (möchte) er sie mir geben, mitten unter euch (in eurer Mitte) zum Grabbesitz. | |
Gene | GerOffBi | 23:10 | Efron aber saß mitten unter den (inmitten der) (Söhne Chets =) Hetitern. Da antwortete Efron, der Hetiter, Abraham vor den Ohren der (Söhne Chets =) Hetiter, vor allen, die gekommen waren zum Tor seiner Stadt {folgendermaßen}: | |
Gene | GerOffBi | 23:11 | Nein, mein Herr, höre mich (an, höre mir zu): Das Feld schenke (gebe) ich dir, und die Höhle {die} darauf {ist}, schenke (gebe) ich dir; vor den Augen (der Söhne meines Volkes =) meiner Mitbürger (Volksgenossen) schenke (gebe) ich sie dir, um deine Verstorbene zu begraben. | |
Gene | GerOffBi | 23:12 | Daraufhin verneigte sich Abraham vor den Alteingesessenen (den Landbewohnern, der Landbevölkerung). | |
Gene | GerOffBi | 23:13 | Dann sprach er zu Efron vor den Ohren der Alteingesessenen (der Landbewohner, der Landbevölkerung) {folgendermaßen}: Ach, wenn du doch auf mich hören wolltest! Ich zahle (gebe) den Preis des Feldes; nimm ihn von mir [an], dann kann (werde) ich dort meine Tote begraben. | |
Gene | GerOffBi | 23:15 | Mein Herr, höre mich (an), ein (Land von 400 Silberschekeln =) Land, das 400 Silberschekel wert ist, was ist das zwischen mir und dir? {Und} Begrabe deine Tote! | |
Gene | GerOffBi | 23:16 | Da hörte Abraham auf Efron, und Abraham bezahlte Efron das Geld, (von dem er gesprochen =) das er verlangt hatte vor den Ohren der (Söhne Chets =) Hetiter, 400 Silberschekel (, wie sie beim Kaufmann gangbar sind =) gangbare Münze. | |
Gene | GerOffBi | 23:17 | So fiel (ging in Besitz über) das Feld Efrons, das in (bei) Machpela [ist], das gegenüber von Mamre [liegt], das Feld und die Höhle, die darauf [ist], und alle Bäume, die auf dem Feld [wachsen], die auf seiner ganzen Grenze (seinem ganzen Gebiet) ringsum [stehen], | |
Gene | GerOffBi | 23:18 | an Abraham als Erwerb (Kauf) vor den Augen der (Söhne Chets =) Hetiter, allen die ins Tor seiner Stadt gekommen waren. | |
Gene | GerOffBi | 23:19 | Danach (hierauf) begrub Abraham Sara, seine Frau, in der Höhle [auf dem] Acker Machpela, das vor Mamre [liegt], das ist Hebron, im Land Kanaan. | |
Chapter 24
Gene | GerOffBi | 24:2 | Da sprach Abraham zu seinem Knecht (Diener), dem Hausältesten, der herrschte über alles, was ihm gehörte: Lege deine Hand unter meine Hüfte, | |
Gene | GerOffBi | 24:3 | damit ich dich schwören lasse bei JHWH, dem Gott des Himmels und dem Gott der Erde, dass du nicht nehmen wirst eine Frau für meinen Sohn von den Töchtern der Kanaanäer, in deren Mitte ich wohne. | |
Gene | GerOffBi | 24:4 | Sondern in mein Land und zu meiner Verwandtschaft sollst du ziehen (gehen) und eine Frau für meinen Sohn Isaak nehmen (holen). | |
Gene | GerOffBi | 24:5 | Da sprach der Knecht (Diener) zu ihm: Vielleicht will die Frau nicht mit mir in dieses Land gehen. MUSS ich dann deinen Sohn in das Land bringen, aus (von) dem du ausgezogen bist? | |
Gene | GerOffBi | 24:6 | Da sprach zu ihm Abraham: Hüte dich, dass du nicht meinen Sohn dorthin zurückbringst! | |
Gene | GerOffBi | 24:7 | JHWH, Gott des Himmels, der mich nahm aus dem Haus meines Vaters und aus dem Land meiner Verwandtschaft, der zu mir sprach und der mir schwor {folgendermaßen}: Deiner Nachkommenschaft (deinem Samen) werde ich dieses Land geben, er wird seinen Boten (Engel) vor dir her senden, damit du meinem Sohn eine Frau von dort nehmen kannst. | |
Gene | GerOffBi | 24:8 | Wenn aber die Frau nicht mit dir kommen will, dann bist du ledig dieses Eides, [den du mir geschworen hast]. Nur bringe meinen Sohn nicht dorthin zurück. | |
Gene | GerOffBi | 24:9 | Da legte der Knecht (Diener) seine Hand unter die Hüfte Abrahams, seines Herrn, und schwor ihm auf dieses Wort. | |
Gene | GerOffBi | 24:10 | Dann nahm der Knecht (Diener) zehn Kamele von den Kamelen seines Herrn und zog los (ging hin), und verfügte über allerhand (allerlei) Güter (Kostbarkeiten) seines Herrn. Er machte sich also auf und zog (ging) nach Aram Naharaim zur Stadt Nahors. | |
Gene | GerOffBi | 24:11 | Da ließ er die Kamele knien außerhalb der Stadt an einem Wasserbrunnen zur Abendzeit, zur Zeit, wo die Frauen zum Schöpfen (die Schöpferinnen) hinausgehen. | |
Gene | GerOffBi | 24:12 | Und er sprach: JHWH, Gott meines Herrn Abraham, füge es bitte heute für mich und erweise Gnade (Huld) {mit} meinem Herrn Abraham. | |
Gene | GerOffBi | 24:13 | Sieh, ich will mich an die Wasserquelle stellen, wenn die Töchter der Stadtbewohner herauskommen, um Wasser zu schöpfen. | |
Gene | GerOffBi | 24:14 | Sollte ein Mädchen, zu dem ich sage: Neige doch deinen Krug, damit ich trinken kann, antworten: Trink! Und auch deine Kamele will (werde) ich tränken: Die hast du bestimmt für deinen Knecht, für Isaak, und durch sie (daran) werde (will) ich erkennen, dass du {mit} meinem Herrn Gnade erwiesen hast (gnädig bist). | |
Gene | GerOffBi | 24:15 | Und es geschah, er hatte noch nicht zuende geredet, sieh!, Rebekka kommt heraus, die geboren wurde dem Betuel, dem Sohn Milkas, der Frau Nahors, des Bruders Abrahams, (und ein Krug auf ihrer Schulter =) mit einem Krug auf der Schulter. | |
Gene | GerOffBi | 24:16 | Und das Mädchen war sehr schön anzusehen, eine Jungfrau, und ein Mann hatte sie noch nicht erkannt, die stieg hinab zur Quelle, füllte ihren Krug und stieg [wieder] hinauf. | |
Gene | GerOffBi | 24:17 | Da lief (eilte) der Knecht (Diener) ihr entgegen und bat (sprach): Lass mich bitte ein wenig Wasser aus deinem Krug schlürfen. | |
Gene | GerOffBi | 24:18 | Da sprach sie: Trink, mein Herr. Sie nahm schnell den Krug herunter auf ihre Hand und ließ ihn trinken. | |
Gene | GerOffBi | 24:19 | Nachdem sie ihm genug zu trinken gegeben hatte, sagte sie: Auch deinen Kamelen will ich schöpfen, bis sie sich satt getrunken haben. | |
Gene | GerOffBi | 24:20 | Da goß sie schnell ihren Krug in die Tränke und lief noch einmal zum Brunnen, um zu schöpfen, und schöpfte für alle seine Kamele. | |
Gene | GerOffBi | 24:21 | Der Mann aber schaute ihr zu, schweigend, um zu erkennen, ob JHWH seinen Plan (Weg, Reise) gelingen ließ oder nicht. | |
Gene | GerOffBi | 24:22 | Als sich aber die Kamele satt getrunken hatten, da nahm der Mann einen goldenen [Nasen-]Ring, einen Halbschekel schwer, und zwei Armspangen für ihre Hand, zehn Goldschekel schwer, | |
Gene | GerOffBi | 24:23 | und sprach: Wessen Tochter bist du? Sag mir bitte, gibt es für uns Platz im Haus deines Vaters zum Übernachten? | |
Gene | GerOffBi | 24:24 | Da sprach sie zu ihm: Ich bin die Tochter Betuels, der Sohn Milkas, den sie dem Nahor gebar. | |
Gene | GerOffBi | 24:25 | Und sie sprach [weiter] zu ihm: Wir haben eine Menge (viel) {sowohl} Häcksel {als auch} [und] Futter, auch Platz zum Übernachten. | |
Gene | GerOffBi | 24:27 | und sprach: Gepriesen sei JHWH, der Gott meines Herrn Abraham, der nicht (abgelassen =) entzogen hat seine Gnade und Treue meinem Herrn. Mich hat JHWH auf meinem Weg geführt [ins] Haus des Bruders meines Herrn. | |
Gene | GerOffBi | 24:29 | Rebekka hatte aber einen Bruder, der hieß Laban. *Da lief Laban zum Mann außerhalb der Stadt* | |
Gene | GerOffBi | 24:30 | Und es geschah, als er sah den [Nasen-]Ring und die Armspangen an den Händen seiner Schwester, und als er hörte die Worte Rebekkas, seiner Schwester {folgendermaßen}: So sprach der Mann zu mir, ** und als er kam zu dem Mann: Sieh, da steht er bei den Kamelen an der Quelle. | |
Gene | GerOffBi | 24:31 | Und er sprach: Komm [herein], Gesegneter JHWHs! Warum stehst du draußen? Ich habe das Haus aufgeräumt und Platz [ist] für die Kamele. | |
Gene | GerOffBi | 24:32 | Da kam der Mann ins Haus und (band los =) schirrte ab die Kamele und man gab Häcksel und Futter für die Kamele und Wasser, um seine Füße zu waschen und die Füße der Männer, die mit ihm waren. | |
Gene | GerOffBi | 24:33 | Und es wurde ihm zu Essen vorgelegt, er aber sprach: Ich will (werde) nicht essen, bis ich mein Anliegen (meine Sache, Rede) vorgetragen (geredet) habe. Da sprach er: Rede! | |
Gene | GerOffBi | 24:35 | Und JHWH hat meinen Herrn sehr gesegnet, so dass er groß wurde (und er wurde groß). Und er gab ihm Kleinvieh und Rinder, {und} Silber und Gold, {und} Knechte (Diener, Sklaven) und Sklavinnen, {und} Kamele und Esel. | |
Gene | GerOffBi | 24:36 | Und Sara, die Frau meines Herrn, gebar meinem Herrn einen Sohn, nachdem sie alt geworden war, und er (gab =) übergab ihm alles, was ihm gehört. | |
Gene | GerOffBi | 24:37 | Und mein Herr ließ mich schwören {folgendermaßen}: Du sollst meinem Sohn keine Frau nehmen von den Töchtern des Kanaanäers, in dessen Land ich wohne. | |
Gene | GerOffBi | 24:38 | Sondern du sollst (wirst) zum Haus meines Vaters gehen und zu meiner Verwandtschaft und eine meinem Sohn eine Frau nehmen. | |
Gene | GerOffBi | 24:40 | Da sprach er zu mir: JHWH, vor dem ich wandelte, wird seinen Boten (Engel) mit dir senden, und er wird deinen Auftrag (Weg) gelingen lassen, so dass du meinem Sohn eine Frau nehmen kannst aus meiner Sippe und aus dem Haus meines Vaters. | |
Gene | GerOffBi | 24:41 | Dann wirst du frei sein von meinem Eid, wenn du zu meiner Verwandtschaft kommen wirst, und wenn sie [sie] dir nicht geben, dann bist du frei von meinem Eid. | |
Gene | GerOffBi | 24:42 | So komme ich heute zum Brunnen und ich sage: JHWH, Gott meines Herrn Abraham, bitte lass meinen Plan (Weg) gelingen, den ich vor dir ausführe: | |
Gene | GerOffBi | 24:43 | Sieh, ich stelle mich an die Wasserquelle. Wenn nun die junge Frau herauskommen wird, um zu schöpfen, dann werde ich zu ihr sagen: lass mich bitte ein wenig Wasser trinken aus deinem Krug. | |
Gene | GerOffBi | 24:44 | Wenn sie dann zu mir sagen wird: {Sowohl} du sollst trinken und {als auch} deinen Kamelen werde ich schöpfen: [dann ist] sie die Frau, die JHWH dem Sohn meines Herrn bestimmt hat. | |
Gene | GerOffBi | 24:45 | Bevor ich vollende, zu (meinem Herzen =) mir selbst zu sprechen, sieh!, Rebekka kommt heraus, und ihr Krug [ist] auf ihrer Schulter. Dann steigt sie in den Brunnen und schöpft, und ich sage zu ihr: Lass mich bitte trinken! | |
Gene | GerOffBi | 24:46 | Da nimmt sie schnell ihren Krug von ihrer Schulter und sagt: Trink! Und auch deine Kamele will ich trinken lassen. Und ich trinke, und auch die Kamele lässt sie trinken. | |
Gene | GerOffBi | 24:47 | Und ich frage sie und sage: Wessen Tochter bist du? Da sagt sie: Die Tochter Betuels, Sohn Nahors, den ihm Milka geboren hat, und ich stecke den Ring durch ihre Nase und die Armspangen an ihre Hände. | |
Gene | GerOffBi | 24:48 | Und ich werfe mich nieder und bete zu JHWH und ich preise JHWH, den Gott meines Herrn Abraham, der mich auf dem Weg der Treue geführt hat, um [zur Frau] zu nehmen die Tochter des Bruders meines Herrn für seinen Sohn. | |
Gene | GerOffBi | 24:49 | Und nun, wenn ihr meinem Herrn Gnade und Treue (tun =) erweisen könnt, sagt es mir; und wenn nicht, sagt es mir, und ich werde mich rechts oder links wenden. | |
Gene | GerOffBi | 24:50 | Da antworteten Laban und Betuel und sprachen: Von JHWH kommt das {Wort}; wir können dir (weder Böses noch Gutes =) gar nichts [dazu] sagen. | |
Gene | GerOffBi | 24:51 | Sieh, Rebekka [steht] vor dir: Nimm sie und geh, sie soll die Frau des Sohnes deines Herrn werden, wie JHWH gesagt hat. | |
Gene | GerOffBi | 24:52 | Als aber der Knecht Abrahams ihre Worte gehört hatte, da warf er sich für JHWH zur Erde nieder. | |
Gene | GerOffBi | 24:53 | Und der Knecht holte hervor silberne Geräte (Gefäße, Geschirr) und goldene {Geräte} und Kleider und gab sie Rebekka, und Kostbarkeiten gab er ihrem Bruder und ihrer Mutter. | |
Gene | GerOffBi | 24:54 | Darauf aßen und tranken sie, er und die Männer, die mit ihm waren. Nachdem sie übernachtet hatten, standen sie am Morgen auf, und er sprach: Lasst mich zu meinem Herrn gehen. | |
Gene | GerOffBi | 24:55 | Da sprachen ihr Bruder und ihre Mutter: Das Mädchen wird bei uns bleiben [einige] Tage oder zehn, danach (wird =) kann sie gehen. | |
Gene | GerOffBi | 24:56 | Er aber sprach zu ihnen: Haltet mich nicht auf! JHWH hat meinen Weg gelingen lassen (Gelingen gegeben). Lasst mich gehen, dann werde ich zu meinem Herrn gehen. | |
Gene | GerOffBi | 24:57 | Da sprachen sie: Wir wollen das Mädchen rufen und ihren Mund (= sie selbst) befragen. | |
Gene | GerOffBi | 24:58 | Darauf riefen sie Rebekka und sprachen zu ihr: Willst du mit diesem Mann gehen? Und sie sprach: Ich will gehen. | |
Gene | GerOffBi | 24:59 | Da ließen sie Rebekka, ihre Schwester, los (gaben sie frei, entließen sie) und ihre Amme und den Knecht Abrahams und seine Männer. | |
Gene | GerOffBi | 24:60 | Und sie segneten Rebekka und sagten zu ihr: Unsere Schwester, du sollst werden zu vielen Tausenden und du sollst in Besitz nehmendie Tore deiner Feinde. | |
Gene | GerOffBi | 24:61 | Da brach Rebekka auf und ihre Mägde und sie ritten auf Kamelen und folgten dem Mann. Da nahm der Knecht Rebekka und zog los (ging). | |
Gene | GerOffBi | 24:63 | Isaak ging gerade auf das Feld um zu … gegen Abend. Als er seine Augen erhob (= aufblickte), da sah er, und sieh! Kamele kommen! | |
Gene | GerOffBi | 24:64 | Und als Rebekka ihre Augen erhob (= aufblickte), da sah sie Isaak. Da stieg sie ab vom Kamel. | |
Gene | GerOffBi | 24:65 | Und sie sprach zu dem Knecht (Diener): Wer ist der Mann, der da, der uns entgegen kommt auf dem Feld? Da sprach der Knecht (Diener): Das ist mein Herr. Da nahm sie den Schleier und verhüllte sich. | |
Chapter 25
Gene | GerOffBi | 25:19 | Dies [ist] die Geschlechtsgeschichte Isaaks, des Sohnes Abrahams. Abraham zeugte Isaak. | |
Gene | GerOffBi | 25:20 | Isaak [war]vierzig Jahre alt , als er nahm Rebekka, die Tochter Betuels des Aramäers aus Padan-Aram, die Schwester Labans des Aramäers, für sich zur Frau. | |
Gene | GerOffBi | 25:21 | Isaak betete zu JHWH für seine Frau, denn unfruchtbar [war] sie. Ihn erhörte JHWH und schwanger wurde Rebekka, seine Frau. | |
Gene | GerOffBi | 25:22 | Die Kinder stießen sich (sprangen, hüpften) in ihrem Inneren und sie sagte: Wenn [das] so [ist], warum [geschieht] dies mir? (Wenn [das] so [ist], warum [ist] dieses Leben mir?) Und sie ging um zu befragen JHWH. | |
Gene | GerOffBi | 25:23 | JHWH sagte ihr: Zwei Völker [sind] in deinem Leib und zwei Nationen von deinem Mutterleib werden sie sich zerstreuen (sich verteilen, sich trennen). Eine Nation wird stärker sein als [die andere] Nation (eine Nation wird [die andere] Nation überwältigen), und [der] Große wird dienen [dem] Kleinen ([der] Ältere wird dienen [dem] Jüngeren). | |
Gene | GerOffBi | 25:24 | Als erfüllt waren ihr Tage um zu gebären, siehe, Zwillinge [waren] in ihrem Leib. | |
Gene | GerOffBi | 25:25 | Der Erste kam heraus rotbraun (rot)und sein Ganzes [war] wie ein Haarmantel (Pelzmantel)und sie riefen seinen Namen Esau. | |
Gene | GerOffBi | 25:26 | Danach kam heraus sein Bruder und seine Hand hielt an der Ferse Esaus und er rief seinen Namen Jakob (man rief seinen Namen Jakob). Isaak war sechzig Jahre alt bei ihrer Geburt. | |
Gene | GerOffBi | 25:27 | Die Jungen wurden groß und Esau [war] ein jagdkundiger Mann, ein Mann des Feldes und Jakob [war] ein häuslicher Mann (ein gesitteter Mann), wohnend (sitzend, bleibend) [bei (in) den] Zelten. | |
Chapter 26
Gene | GerOffBi | 26:1 | Und es war eine Hungersnot im Land - es war nicht die frühere Hungersnot in den Tagen Abrahams - und Isaak zog zu Abimelech, dem König der Philister, nach Gerar. | |
Gene | GerOffBi | 26:2 | Und der Herr erschien ihm und sprach: „Ziehe nicht nach Ägypten hinunter, (sondern) lebe in dem Land, das ich dir nennen werde. | |
Gene | GerOffBi | 26:3 | Bleibe als Schutzbürger in diesem Land und ich werde mit dir sein und dich segnen. Denn ich werde dir und deinen Nachkommen all diese Länder geben und werde den Eid halten, den ich Abraham, deinem Vater, geschworen habe. | |
Gene | GerOffBi | 26:4 | Und ich will deine Nachkommen zahlreich machen wie die Sterne am Himmel und deinen Nachkommen all diese Länder geben und durch deine Nachkommen werden alle Völker der Erde gesegnet werden. | |
Gene | GerOffBi | 26:5 | Denn Abraham hat meine Stimme gehört und meine Gebote, meine Anordnungen, meine Gesetze und meine Weisungen geachtet.“ | |
Gene | GerOffBi | 26:7 | Als ihn die Männer des Ortes nach seiner Frau fragten, antwortete er: „Sie ist meine Schwester“, weil er sich fürchtete zu sagen: „Sie ist meine Frau“; (denn er dachte:) „Die Männer des Ortes könnten mich sonst um Rebbekas Schönheit willen töten.“ | |
Gene | GerOffBi | 26:8 | Als er nun eine Zeit lang dort verweilt hatte, sah Abimelech, der König der Philister, durchs Fenster und wurde überrascht gewahr, dass Isaak mit Rebbeka koste, seiner Frau. | |
Gene | GerOffBi | 26:9 | Da rief Abimelech nach Isaak und sprach: „Sieh an, bestimmt ist sie deine Frau. Wie konntest du sagen: Sie ist meine Schwester?“ Da entgegnete ihm Isaak: „Gewiss, ich habe es gesagt, damit ich nicht ihretwillen sterbe.“ | |
Gene | GerOffBi | 26:10 | Da sprach Abimelech: „Wie kannst du uns das antun? Wie leicht hätte einer aus dem Volk mit deiner Frau schlafen können und du hättest Schuld auf uns kommen lassen.“ | |
Chapter 27
Gene | GerOffBi | 27:1 | (Und es begab sich, dass =) Als Isaak alt [geworden war] und seine Augen nachgelassen hatten, sodass er nicht mehr sehen konnte, rief er Esau, seinen älteren Sohn. Und er sprach zu ihm: Mein Sohn! Und er (sprach =) antwortete: Ja? | |
Gene | GerOffBi | 27:2 | Und {er} [Isaak] sprach: Du weißt, ich bin alt geworden. Ich weiß nicht (den Tag meines Todes =), wann ich sterben werde. | |
Gene | GerOffBi | 27:3 | Darum nimm deine Ausrüstung, dein Wehrgehänge und deinen Bogen, geh hinaus aufs Feld und (jage =) erlege mir ein Wildpret. | |
Gene | GerOffBi | 27:4 | Und bereite mir einen Leckerbissen zu, wie ich es (ihn?) liebe, bringe ihn mir, und ich esse ihn, damit (meine Seele =) ich dich segne, bevor ich sterbe. | |
Gene | GerOffBi | 27:5 | Aber Rebekka hörte die Worte Isaaks an seinen Sohn Esau. Da ging Esau aufs Feld, um ein Wildpret zu jagen, um es zu bringen | |
Gene | GerOffBi | 27:6 | Rebekka sprach zu Jakob, ihrem Sohn {folgendermaßen}: (Siehe =) Pass auf, ich habe deinen Vater reden hören zu Esau, deinen Bruder {folgendermaßen}: | |
Gene | GerOffBi | 27:7 | Bring mir ein Wildpret und und bereite mir einen Leckerbissen zu, und ich esse ihn. Dann werde ich dich segnen vor JHWH vor meinem Tod. | |
Gene | GerOffBi | 27:8 | Und nun, mein Sohn, höre auf (meine Stimme =) mich, was ich dir befehle (anordne): | |
Gene | GerOffBi | 27:9 | Geh zum Kleinvieh und nimm dir von (dort =) der Herde zwei schöne Ziegenböckchen. Ich werde sie zu einem Leckerbissen für deinen Vater zubereiten, wie er es (ihn?) liebt. | |
Gene | GerOffBi | 27:10 | Und du sollst [ihn] deinem Vater bringen, und er wird [ihn] essen, damit er dich segnet vor seinem Tod. | |
Gene | GerOffBi | 27:11 | Da sprach Jakob zu seiner Mutter Rebekka: Sieh, mein Bruder Esau ist ein haariger Mann, aber ich bin ein glatter Mann. | |
Gene | GerOffBi | 27:12 | Vielleicht betastet mich mein Vater (und ich werde in seinen Augen wie einer, der Spott treibt =) und er glaubt, ich will ihn verspotten, und er bringt über mich Fluch und nicht Segen. | |
Gene | GerOffBi | 27:13 | Da sprach seine Mutter zu ihm: Über mich [komme] dein Fluch, mein Sohn. Doch höre auf (meine Stimme =) mich und geh, bring mir. | |
Gene | GerOffBi | 27:14 | Da ging Jakob und nahm und brachte seiner Mutter. Und seine Mutter bereitete einen Leckerbissen zu, wie ihn (es?) sein Vater liebte. | |
Gene | GerOffBi | 27:15 | Und Rebekka nahm die gute Kleidung ihres älteren Sohnes Esau, die bei ihr im Haus [war], und bekleidete [damit] ihren jüngeren Sohn Jakob. | |
Gene | GerOffBi | 27:16 | Und die Felle der Ziegenböckchen legte sie seinen Händen an und auf seinen glatten Hals. | |
Gene | GerOffBi | 27:17 | Und sie gab den Leckerbissen und das Brot, die sie zubereitet hatte, ihrem Sohn Jakob in die Hand. | |
Gene | GerOffBi | 27:18 | Er ging zu seinem Vater und sprach: Mein Vater! Und er sprach: (hier bin ich! =) Ja? Wer [bist] du, mein Sohn? | |
Gene | GerOffBi | 27:19 | Jakob (sprach =) antwortete seinem Vater: Ich bin Esau, dein Erstgeborener. Ich habe getan, (wie du mir gesagt =) worum du mich gebeten hast. (Steh auf =) Komm, setz dich und iss von meinem Wildpret, damit (deine Seele =) du mich segnest. | |
Gene | GerOffBi | 27:20 | Da sprach Isaak zu seinem Sohn: Wie hast du so schnell [Wild] gefunden, mein Sohn? Er (sprach =) antwortete: JHWH, dein Gott, hat es für mich [so] gefügt. | |
Gene | GerOffBi | 27:21 | Da sprach Isaak zu Jakob: Komm her, damit ich dich betaste, mein Sohn, ob das mein Sohn Esau [ist] oder nicht. | |
Gene | GerOffBi | 27:22 | Jakob trat zu seinem Vater Isaak, und er betastete ihn. Und er sprach: Die Stimme ist die Stimme Jakobs, aber die Hände sind die Hände Esaus. | |
Gene | GerOffBi | 27:23 | Aber er erkannte ihn nicht, denn er hatte behaarte Hände wie die Hände Esaus, seines Bruders, und er segnete ihn. | |
Gene | GerOffBi | 27:24 | Und er (sprach =) fragte: [Bist] du mein Sohn Esau? Und er (sagte =) antwortete: Ich [bin es]. | |
Gene | GerOffBi | 27:25 | Und er sprach: Bringe mir, damit ich esse vom Wildpret meines Sohnes, damit (meine Seele =) ich dich segne. Und er brachte ihm, und er aß. Und er brachte ihm Wein, und er trank. | |
Gene | GerOffBi | 27:27 | Da trat Jakob zu [ihm] und küsste ihn. Und er roch den Geruch seiner Kleidung und segnete ihn. Er sprach: Ich nehme wahr den Geruch meines Sohnes.[Er ist] wie der Geruch des Feldes,das JHWH gesegnet hat. | |
Gene | GerOffBi | 27:28 | Gott gebe dirvom Tau des Himmelsund (von der Fettigkeit =) vom Ertrag der Erde,und (Fülle =) viel Getreide (Korn) und Wein. | |
Gene | GerOffBi | 27:29 | Völker sollen dir dienenund Stämme sollen sich dir beugen.Sei Herr über deine Brüder,und die Söhne deiner Mutter sollen sich dir beugen.Wer dich verflucht, sei verflucht,und wer dich segnet, sei gesegnet. | |
Gene | GerOffBi | 27:30 | Und es geschah, als Isaak (fertig war, Jakob zu segnen =) den Segen für Jakob beendet hatte, da geschah es jedoch, dass Jakob schleunigst wegging (vom Angesicht =) von Isaak, seinem Vater, und Esau, sein Bruder, kam von seiner Jagd. | |
Gene | GerOffBi | 27:31 | Auch er hatte einen Leckerbissen zubereitet und brachte [ihn] seinem Vater und sprach zu seinem Vater: Steh auf, mein Vater, und iss vom Wilpret deines Sohnes, damit (deine Seele =) du mich segnest. | |
Gene | GerOffBi | 27:32 | Da (sprach =) fragte ihn Isaak, sein Vater: Wer [bist] du? Und er (sprach =) antwortete: Ich bin dein erstgeborener Sohn Esau. | |
Gene | GerOffBi | 27:33 | Da erschrak Isaak heftig und (sagte =) fragte: Wer war denn das, der das Wildpret jagte und [es] mir brachte, und ich aß von allem, bevor du kamst, und segnete ihn? Er wird auch gesegnet bleiben. | |
Gene | GerOffBi | 27:34 | Als Esau (die Worte seines Vaters hörte =) hörte, was sein Vater sagte, brach er in heftiges Klagegeschrei aus, und sein Kummer war sehr groß. Und er sprach zu seinem Vater: Segne auch mich, mein Vater! | |
Gene | GerOffBi | 27:35 | Und [Isaak] sprach: Dein Bruder kam mit List (Betrug, Verrat) und (nahm =) stahl deinen Segen. | |
Gene | GerOffBi | 27:36 | Und [Esau] sprach: (Wird denn sein Name genannt =) Heißt er [nicht] Jakob? Und (dieser =) er hat mich zweimal hintergangen (betrogen): Meine Erstgeburt hat er (genommen =) gestohlen, und (siehe =) da, jetzt (nimmt =) stiehlt er meinen Segen! Und er (sprach =) fragte: Hast du für mich keinen Segen übrig gelassen (zurückbehalten)? | |
Gene | GerOffBi | 27:37 | Isaak antwortete {und sprach zu} Esau: Sieh mal, ich habe ihn zum Herrn über dich gemacht (eingesetzt), alle seine Brüder habe ich ihm als Diener (Knechte, Sklaven) gegeben, mit Getreide und Wein habe ich ihn versehen (ausgestattet). Was kann ich noch für dich tun, mein Sohn? | |
Gene | GerOffBi | 27:38 | Da sprach Esau zu seinem Vater: Hast du nicht einen Segen für mich, mein Vater? Segne auch mich, mein Vater! Und Esau (erhob seine Stimme und weinte =) fing an zu weinen. | |
Gene | GerOffBi | 27:39 | Da antwortete sein Vater Isaak {und sprach zu ihm}: Sieh, (fettes Land der Erde =) [un]fruchtbare Landstrichewerden dein Wohnsitz sein,und ohne Tau vom Himmel. | |
Gene | GerOffBi | 27:40 | Von deinem Schwert wirst du lebenund deinem Bruder wirst du dienen.Aber es soll geschehen, wenn du dich anstrengst,wirst du sein Joch losreißenvon deinem Nacken. | |
Gene | GerOffBi | 27:41 | Esau feindete Jakob an wegen des Segens (mit dem ihn sein Vater gesegnet hatte =) den ihm sein Vater erteilt hatte. Und Esau sprach (in seinem Herzen =) zu sich: Es nähern sich die Tage der Trauer um meinen Vater. Dann werde ich meinen Bruder Jakob töten (totschlagen). | |
Gene | GerOffBi | 27:42 | Als Rebekka die Worte Esaus, ihres älteren Sohnes, hinterbracht wurden (man hinterbrachte Rebekka Esaus ... Worte), sandte sie und rief nach Jakob, ihrem jüngeren Sohn, und sprach zu ihm: (Siehe =) Pass auf! Dein Bruder Esau will sich an dir rächen (Rache nehmen), er will dich töten. | |
Gene | GerOffBi | 27:43 | Pass auf, mein Sohn, höre auf (meine Stimme =) mich: Mach dich auf und fliehe zu Laban, meinem Bruder, nach Haran. | |
Gene | GerOffBi | 27:44 | Du sollst bei ihm einige Tage (wohnen =) bleiben, bis sich der Zorn deines Bruders (gewendet =) gelegt hat. | |
Gene | GerOffBi | 27:45 | Wenn der Zorn deines Bruders sich (von dir gewendet =) gelegt hat und er vergessen hat, was du ihm angetan hast, werde ich [nach dir] schicken und dich von dort holen. Warum soll ich (der Kinder beraubt werden =) euch beide verlieren an einem Tag? | |
Gene | GerOffBi | 27:46 | Und Rebekka sprach zu Isaak: Ich bin lebensüberdrüssig (ekle mich vor dem Leben) wegen der (Töchter Chets =) Hetiterinnen. Wenn Jakob eine Frau von den (Töchtern Chets =) Hetiterinnen nimmt wie jener [sich eine Frau] von den Töchtern des Landes [nahm], was soll mir das Leben (warum soll ich noch leben)? | |
Chapter 28
Chapter 29
Gene | GerOffBi | 29:1 | Und Jakob hob seine Füße und er ging zur Erde der Söhne des Morgenlandes (Osten). | |
Gene | GerOffBi | 29:2 | Und er sah und siehe, [da war] ein Brunnen auf dem Feld und siehe, dort waren drei Herden [von] Kleinvieh, [das] lagerte an ihm, denn aus dem Brunnen tränkte man die Herden. Und der Fels auf der Öffnung des Brunnen war groß. | |
Gene | GerOffBi | 29:3 | Und sie versammelten dort alle Herden und wälzten den Fels von der Öffnung des Brunnen und sie tränkten das Kleinvieh und sie brachten den Fels zurück auf die Öffnung des Brunnen zu seinem Platz. | |
Gene | GerOffBi | 29:4 | Und Jakob sprach zu ihnen: „Meine Brüder, woher [seid] ihr?“ Und sie sagten: „Wir [sind] aus Haran.“ | |
Gene | GerOffBi | 29:5 | Und er sprach zu ihnen: „Kennt ihr Laban, den Sohn Nahors?“ Und sie sagten: „Wir kenne ihn!“ | |
Gene | GerOffBi | 29:6 | Und er sprach zu ihnen: „Geht es ihm gut?“ Und sie sagten: „Es geht ihm gut! Und siehe, [da] ist Rahel, seine Tochter; sie begleitet das Kleinvieh.“ | |
Gene | GerOffBi | 29:10 | Und es begab sich, als Jakob Rahel, die Tochter Labans, des Bruders seiner Mutter und das Kleinvieh Labans, des Bruders seiner Mutter sah, [da] kam er hinzu, und Jakob wälzte den Stein von der Öffnung des Brunnens, und tränkte das Kleinvieh Labans, des Bruders seiner Mutter. | |
Chapter 30
Chapter 31
Chapter 32
Gene | GerOffBi | 32:23 | Und er erhob sich in der Nacht, und nahm seine zwei Frauen (Weiber) und seine zwei Sklavinnenund seine ein zehn (elf) Kinder. Und sie gingen durch den Übergang des Jabbok. | |
Gene | GerOffBi | 32:24 | Und er nahm sie und er führte sie durch das Tal. Und er brachte auch das hinüber, was ihm war. | |
Gene | GerOffBi | 32:25 | Und Jakob blieb zurück, alleine für sich. Und es rang ein Mann mit ihm bis zum aufgehen der Morgenröte. | |
Gene | GerOffBi | 32:26 | Und er sah, dass er nicht zu ihm konnte, und er berührte [ihn] an seiner Hüftpfanne. Und die Hüftpfanne Jakobs verrenkte sich in seinem Kampf mit sich. | |
Gene | GerOffBi | 32:27 | Und er sagte: „Lass mich los, weil die Morgenröte aufgeht.“ Und er sagte: „Ich lasse dich nicht los, als wenn du mich segnest.“ | |
Gene | GerOffBi | 32:29 | Und er sagte: „Nicht länger soll dein Name Jakob sein (gesagt werden), sondern er sei Israel. Denn du hast gestritten mit Gott und mit Menschen und du hast obsiegt.“ | |
Gene | GerOffBi | 32:30 | Und Jakob fragte, und er sagte: „Erzähle doch deinen Namen.“ Und er sagte: „Warum fragst du {dies}[nach] meinen Namen?“ Und er segnete ihn dort. | |
Gene | GerOffBi | 32:31 | Und Jakob sagte den Namen der Stätte: Penuel. Denn ich habe Gott gesehen, Angesicht zu Angesicht und meine Seele wurde gerettet. | |
Chapter 33
Chapter 34
Chapter 35
Chapter 36
Chapter 37
Gene | GerOffBi | 37:1 | Und es ließ sich nieder (wohnte) Jakob im Land der Fremdlingschaft (des Gastaufenthalts) seines Vaters, im Land Kanaan. | |
Gene | GerOffBi | 37:2 | Dies [ist] die Familiengeschichte Jakobs. Josef, als Siebzenjähriger, hütete mit seinen Brüdern das Kleinvieh – {und} er war [noch] ein junger Bursche –, [das heißt] (er war ein Gehilfe (wie ein Gehilfe; junger Bursche)) mit (bei) den Söhnen Bilhas und mit den Söhnen Silpas, der Frauen seines Vaters. Und Josef brachte einen bösen Berichten (Gerücht) [über] sie zu ihrem Vater. | |
Gene | GerOffBi | 37:3 | {Und} Israel liebte Josef mehr als alle seine Brüder, denn ein im Alter geborener Sohn (ein Sohn des Alters, Alterssohn) war er ihm. Und er machte ihm ein langärmeliges Hemd (Tunika). | |
Gene | GerOffBi | 37:4 | Und es sahen seine Brüder, dass ihr Vater ihn mehr als alle seine Brüder liebte. Und sie hassten ihn, sodass sie nicht friedlich (zum Frieden) mit ihm zu reden vermochten. | |
Gene | GerOffBi | 37:5 | Und es träumte Josef einen Traum, und er erzählte [ihn] seinen Brüdern. Da hassten sie ihn noch mehr.. | |
Gene | GerOffBi | 37:7 | {Und} Siehe, wir waren [gerade] am Garben binden inmitten des Feldes, und siehe, meine Garbe stieg empor (erhob sich) und stellte sich sogar hin. Und siehe, es umrundeten eure Garben [meine Garbe] (es stellten sich eure Garben im Kreis auf) und warfen sich vor meiner Garbe nieder! | |
Gene | GerOffBi | 37:8 | Da sagten ihm seine Brüder: Willst du etwa König über uns sein, {oder} willst du {etwa} über uns herrschen? Und sie hassten sie ihn noch mehr wegen seiner Träume und wegen seiner Reden. | |
Gene | GerOffBi | 37:9 | Er träumte noch einen anderen Traum. Er erzählte ihn seinen Brüdern und sagte: Siehe, ich habe noch einen Traum geträumt. {Und} Siehe, die Sonne und der Mond und elf Sterne warfen sich vor mir nieder. | |
Gene | GerOffBi | 37:10 | Und er erzählte [den Traum] seinem Vater und seinen Brüdern. Da schimpfte sein Vater mit ihm: Was [soll] dieser Traum, den du geträumt hast? Sollen etwa ich und deine Mutter und deine Brüder kommen, um uns vor dir niederzuwerfen auf den Boden? | |
Gene | GerOffBi | 37:11 | Und seine Brüder waren neidisch auf ihn. Sein Vater behielt (bewahrte) die Sache (das Wort) [im Gedächtnis]. | |
Gene | GerOffBi | 37:13 | Da sagte Israel zu Josef: Hüten deine Bruder nicht [gerade] [das Kleinvieh] in Sichem? Geh [doch bitte], ich will dich zu ihnen senden. Da sagte er (Josef) ihm: Ich bin bereit! (Hier bin ich!) | |
Gene | GerOffBi | 37:14 | Und er (Israel) sagte ihm: Geh doch, sieh [nach dem] Wohlbefinden deiner Brüder und [nach dem] Wohlbefinden des Kleinviehs, und erstatte mir Bericht. So entsandte (schickte) er ihn aus dem Tal [von] Hebron, und er kam nach Sichem. | |
Gene | GerOffBi | 37:15 | Und es fand ihn ein Mann, als (wie) [er] auf dem Feld herumirrte. Da (und) fragte ihn der Mann {folgendermaßen}: Was suchst du? | |
Gene | GerOffBi | 37:16 | Und er sagte: Meine Brüder suche ich. Sag (erzähle) mir doch [bitte], wo sie weiden! | |
Gene | GerOffBi | 37:17 | Und es sagte der Mann: Sie sind von hier aufgebrochen, denn ich habe sie sagen gehört: Lasst uns nach Dotan gehen! Und es ging Josef nach seinen Brüdern (hinter seinen Brüdern her), und er fand sie in Dotan. | |
Gene | GerOffBi | 37:18 | Als sie ihn von der Ferne kommen sahen, {und} bevor er ihnen nahe kam, fassten sie den {arglistigen} Plan, ihn zu töten. | |
Gene | GerOffBi | 37:19 | Und sie sagten einer zum anderen (zueinander): Seht, dieser Träumer kommt (ist am Kommen). | |
Gene | GerOffBi | 37:20 | Jetzt aber los! (Und jetzt auf!) Lasst ihn uns erschlagen (töten) und in eine der Zisternen werfen! Dann werden wir [unserem Vater] sagen, ein wildes (böses) Tier habe ihn gefressen. {Und} Wir werden sehen, was aus seinen Träumen wird. | |
Gene | GerOffBi | 37:21 | Als Ruben [das] hörte, wollte er ihn aus ihrer Hand (Gewalt) retten (entreißen) und sagte: Wir dürfen (lasst uns) sein Leben nicht nehmen. | |
Gene | GerOffBi | 37:22 | {Und es sagte Ruben:} Vergießt kein Blut! Werft ihn in die Zisterne dort (diese Zisterne) in der Wüste, [die] Hand aber streckt nicht gegen ihn aus. [Ruben sagte das,] um ihn (Josef) aus ihrer Hand (Gewalt) zu retten (entreißen) {um} und ihn zu seinem Vater zurückkehren zu lassen (zurückzubringen). | |
Gene | GerOffBi | 37:23 | Als Josef schließlich bei seinen Brüdern angekommen war, [da] zogen sie Josef sein Hemd aus, das langärmelige Hemd, das er anhatte. | |
Gene | GerOffBi | 37:24 | Und sie nahmen (ergriffen) ihn und warfen ihn die Zisterne. {Und} Die Zisterne war [übrigens] leer, es war kein Wasser in ihr. | |
Gene | GerOffBi | 37:25 | Und sie setzten sich hin, um etwas (Brot, Speise) zu essen. Als sie die (ihre) Augen erhoben (aufblickten), [da] sahen sie {siehe!} eine Karawane von Ismaelitern, die [gerade] aus Gilead kam. Ihre Kamele trugen Tragakant, Balsam und Ladanum. [Sie] waren unterwegs nach Äypten, um [ihre Waren dorthin] zu bringen. | |
Gene | GerOffBi | 37:26 | Und es sagte Juda zu seinen Brüdern: Was [ist der] Gewinn (was gewinnen wir damit), wenn wir unseren Bruder töten (erschlagen) und sein Blut (seinen Tod) verbergen (bedecken, zudecken)? | |
Gene | GerOffBi | 37:27 | Los (Auf), verkaufen wir ihn an die Ismaeliter! Unsere Hand aber sei nicht (soll nicht sein) gegen ihn (an ihm). Denn unser Bruder, unser Fleisch [ist] er. Und es hörten seine Brüder [auf ihn]. | |
Gene | GerOffBi | 37:28 | Und es kamen midianitische Männer vorbei, die [durch das Land] zogen (umherreisten). Und sie zogen Josef aus der Zisterne nach oben, und sie verkauften Josef (ihn) an die Ismaeliter für zwanzig Silber[stücke]. Und sie brachten Josef nach Ägypten. | |
Gene | GerOffBi | 37:29 | Als Ruben zur Zisterne zurückkam, {und} siehe, Josef war nicht [mehr] in der Zisterne (darin). Und er zerriss seine Kleidung. | |
Gene | GerOffBi | 37:30 | Und er kehrte zu seinen Brüdern zurück und sagte: Der Junge (das Kind) ist nicht [mehr] da! {Und ich} Was soll ich [jetzt] machen? | |
Gene | GerOffBi | 37:31 | Und sie nahmen das Hemd Josefs, und sie schlachteten einen Ziegenbock, und sie tauchten das Hemd in das Blut. | |
Gene | GerOffBi | 37:32 | Und sie ließen das langärmelige Hemd ihrem Vater bringen und sagten [ihm] (ließen [ihm] sagen): Das haben wir gefunden. Prüfe (betrachte, erkenne) doch [bitte], ob es das Hemd deines Sohnes [ist] oder nicht! | |
Gene | GerOffBi | 37:33 | Und er prüfte (betrachtete, erkannte) es und sagte: [Es ist] das Hemd meines Sohnes! Ein wildes (böses) Tier hat ihn gefressen (verschlungen). Josef ist eindeutig (wahrlich) gerissen (zerrissen) worden! | |
Gene | GerOffBi | 37:34 | Und es zerriss Jakob seine Kleider, und er legte Sack[tuch] um seine Lenden (Hüften). Und er trauerte viele Tage um seinen Sohn. | |
Gene | GerOffBi | 37:35 | Und es machten sich auf (standen auf) alle seine Söhne und alle seine Töchter, um ihn zu trösten. Und er weigerte sich, getröstet (bemitleidet) zu werden. Und er sagte {dass}: Ich will (werde) zu meinem Sohn trauernd (in Trauer) in den Scheol (in das Totenreich) hinabsteigen. Und es beweinte ihn sein Vater. | |
Chapter 38
Gene | GerOffBi | 38:1 | Und es geschah zu (in) jener (dieser) Zeit, dass Juda hinabging (hinabstieg) von {mit} seinen Brüdern. Und er kehrte zu (bei) einem adullamitischen Mann ein. Sein (dessen) Name [war] Hira. | |
Gene | GerOffBi | 38:2 | Und es sah dort Juda die Tochter eines eines kanaanäischen Mannes. Sein (dessen) Name war Schua. Und er nahm sie [sich zur Frau] und kam zu ihr. | |
Gene | GerOffBi | 38:3 | Und sie wurde schwanger und gebar einen Sohn. Und er (Juda) nannte seinen Namen Er. | |
Gene | GerOffBi | 38:4 | Und sie wurde wieder (noch einmal) schwanger und gebar einen Sohn. Und er (Juda) nannte seinen Namen Onan. | |
Gene | GerOffBi | 38:5 | Und sie wurde noch einmal schwanger und gebar einen Sohn. Und er (Juda) nannte seinen Namen Schela. {Und} Er war in Kesib, als sie ihn gebar. | |
Gene | GerOffBi | 38:6 | Und es nahm (fand) Juda eine Frau für Er, seinen Erstgeborenen. {Und} Ihr Name [war] Tamar. | |
Gene | GerOffBi | 38:7 | Und es war Er (Und es begab sich, dass...), der Erstgeborene Judas, böse (schlecht) in den Augen JHWHs, und es tötete ihn JHWH. | |
Gene | GerOffBi | 38:8 | Und es sagte Juda zu Onan: Geh (gehe ein, komm) zur Frau deines Bruders und gehe mit ihr die Schwagerehe ein und bringe hervor (stelle auf) Nachkommen (Samen) für deinen Bruder. | |
Gene | GerOffBi | 38:9 | Und es wusste Onan, dass die Nachkommen (der Same) nicht für ihn sein würden, sodass, wann immer er zur Frau seines Bruders kam, er [seinen Samen] auf dem Boden (auf den Boden) verderben ließ (vernichtete), ohne seinem Bruder [einen] Nachkommen (Samen) zu geben. | |
Gene | GerOffBi | 38:10 | Und es war böse (schlecht) in den Augen JHWHs, was er (Onan) getan hatte, und er tötete auch ihn. | |
Gene | GerOffBi | 38:11 | Und es sagte Juda zu Tamar, seiner Schwiegertochter: Bleibe (wohne, lass dich nieder) als Witwe [im] Haus deines Vaters, bis mein Sohn Schela erwachsen (groß) ist. Denn er sagte [sich]: Dass er nicht auch noch stirbt wie seine Brüder! Und es ging Tamar und ließ sich nieder (wohnte) im Haus ihres Vaters. | |
Gene | GerOffBi | 38:12 | Und es häuften sich die Tage (es vergingen viele Tage), und es starb die Tochter Schuas, die Frau Judas. Und es beendete Juda die Trauerzeit (war getröstet), und er ging hinauf zu den Schafscherern nach Timna, er und Hira, sein Freund der Adullamiter. | |
Gene | GerOffBi | 38:13 | Und es wurde Tamar folgendes erzählt (berichtet): Siehe, dein Schwiegervater geht [gerade] hinauf (ist unterwegs hinauf) nach Timna, um seine Schafe (sein Kleinvieh) zu scheren. | |
Gene | GerOffBi | 38:14 | Und sie zog ihre Witwenkleider (die Kleiner ihrer Witwenschaft) aus {von auf ihr}, und sie bedeckte [sich] mit einem (dem) Schleier und verhüllte sich. Und sie setzte sich in den [Orts]eingang von Enajim, das auf dem Weg nach Timna [liegt]. Denn sie hatte gesehen, dass Schela groß (erwachsen) geworden war. Sie war ihm aber nicht als Frau gegeben worden. | |
Gene | GerOffBi | 38:15 | Und es sah sie Juda und hielt sie für eine Prostituierte (Dirne, Hure), denn sie hatte ihr Gesicht bedeckt (verdeckt). | |
Gene | GerOffBi | 38:16 | Und er bog zu ihr ab an den Weg und sagte: {Auf} Ich will zu dir kommen! Denn er wusste nicht, dass es (sie) seine Schwiegertochter [war]. Und sie sagte: Was gibst du mir (wirst du mir geben), wenn du zu mir kommen darfst (kommst)? | |
Gene | GerOffBi | 38:17 | Und er sagte: Ich werde (will) dir einen jungen (kleinen) Ziegenbock (Ziegenböckchen, Ziegenböcklein) von der Herde schicken. Und sie sagte: Wenn du mir ein Pfand gibst, bis du [ihn] schickst! | |
Gene | GerOffBi | 38:18 | Und er sagte: Was [ist] das Pfand, das ich dir geben soll? Und sie sagte: Deinen Siegel(ring) und deine Schnur und deinen Stab, der in deiner Hand ist. Und er gab ihr [alles]. Und er kam zu ihr, und sie wurde schwanger von ihm. | |
Gene | GerOffBi | 38:19 | Und sie {stand auf und} ging [weg] und legte ihren Schleier ab {von auf ihr} und zog ihre Witwenkleider (die Kleider ihrer Witwenschaft) an. | |
Gene | GerOffBi | 38:20 | Und es schickte Juda den jungen Ziegenbock in (mit) der Hand (vermittels) seines Freundes, des Adullamiters, um das Pfand aus der Hand (von) der Frau zu holen (nehmen). Er fand sie aber nicht. | |
Gene | GerOffBi | 38:21 | Und er (der Adullamiter) fragte die Männer ihres (des) Ortes {Folgendes}: Wo ist die (jene) Tempelprostituierte, die in Enajim am Weg (an der Straße) [war, saß]? Und sie sagten: Hier ist keine Tempelprosituierte gewesen. | |
Gene | GerOffBi | 38:22 | Und er kehrte zurück zu Juda und sagte: Ich habe sie nicht gefunden! Und auch (sogar) die Männer des Ortes haben gesagt: Hier ist keine Tempelprostituierte gewesen. | |
Gene | GerOffBi | 38:23 | Und es sagte Juda: Sie soll [das Pfand] für sich nehmen (behalten), damit wir nicht zum Gespött (zum Verachtung, zu Verachteten) werden. Siehe, ich habe einen jungen (kleinen) Ziegenbock (Ziegenböckchen, Ziegenböcklein) geschickt, aber du hast sie nicht gefunden. | |
Gene | GerOffBi | 38:24 | Und es geschah nach ungefähr (etwa) drei Monaten, dass Juda Folgendes berichtet (erzählt) wurde: Deine Schwiegertochter hat Hurerei (Unzucht) getrieben und {Siehe!} ist sogar (auch) schwanger von der Hurerei! Und es sagte Juda: Führt sie hinaus, damit (dass) sie verbrannt wird (sie soll verbrannt werden)! | |
Gene | GerOffBi | 38:25 | {Und} Sie wurde [gerade] hinausgeführt (Als sie hinausgeführt wurde...) und sie schickte (ließ schicken) ihrem Schwiegervater Folgendes: Von dem Mann, dem diese [Dinge gehören], bin ich schwanger geworden. Untersuche (prüfe, betrachte) doch [bitte], wem dieser Siegelring und diese Schnur (Schnüre) und dieser Stab gehören! | |
Gene | GerOffBi | 38:26 | Und Juda betrachtete (prüfte, untersuchte) [die Sachen] und sagte: Sie ist im Recht mir gegenüber (gerechter als ich), weil (insofern als, in Anbetracht der Tatsache, dass) ich sie nicht [an] meinen Sohn Schela gegeben habe. Und er schlief nicht (hatte keinen Geschlechtsverkehr) mehr mit ihr. | |
Gene | GerOffBi | 38:27 | Und es geschah (begab sich, war) zu der Zeit ihres Gebärens (ihrer Entbindung): {Und} Siehe, [da waren] Zwillinge in ihrem Mutterleib (Bauch). | |
Gene | GerOffBi | 38:28 | Und es geschah (begab sich, war), als (während) sie gebar, dass [einer] die Hand herausstreckte (gab). Und es nahm (ergriff, griff zu) die Hebamme [die Hand] und band [einen] roten [Faden] um (auf) seine Hand (sein Handgelenk), mit den Worten (und sagte): Dieser (er) ist zuerst herausgekommen. | |
Gene | GerOffBi | 38:29 | Und es geschah (begab sich, war), als er [gerade] seine Hand zurückzog, {und} siehe, [da] kam sein Bruder heraus. Und sie sagte: Warum hast du für dich (zu deinem Vorteil) einen Durchbruch gemacht (Riss gerissen)? Und man (Juda) nannte seinen Namen Perez. | |
Chapter 39
Gene | GerOffBi | 39:1 | Und Josef wurde nach Ägypten hinabgebracht, und es kaufte ihn Potifar, ein Beamter (Hofbeamter, Eunuch) [des] Pharaos, der Anführer (Führer) der Leibwächter, ein ägyptischer Mann (Ägypter), aus der Hand der Ismaeliter, die ihn dorthin hinabgebracht hatten. | |
Gene | GerOffBi | 39:2 | Und es war JHWH mit Josef, und er (Josef) wurde ein erfolgreicher (Erfolg habender) Mann. Und er war im Haus seinen Herren, des Ägypters (seines ägyptischen Herrn). | |
Gene | GerOffBi | 39:3 | Und es sah sein Herr, dass JHWH mit ihm war. {Und} Alles, was er machte (tat), ließ JHWH {in seiner Hand} gelingen (glücken, erfolgreich sein). | |
Gene | GerOffBi | 39:4 | Und es fand Josef Gnade in seinen Augen, und er diente ihm. Und er machte ihn zum Aufseher (ließ ihn beaufsichtigen) über sein Haus. {Und} Alles, was ihm gehörte, gab er in seine Hand. | |
Gene | GerOffBi | 39:5 | Und es war (begab sich) damals (von da an, seitdem, nachdem), als er ihn zum Aufseher machte über sein Haus (in seinem Haus) und über alles, was ihm gehörte, [da] segnete JHWH das Haus des Ägypters wegen Josef. Und es war der Segen JHWHs auf (mit, in) allem, was ihm gehörte, im Haus und auf dem Feld. | |
Gene | GerOffBi | 39:6 | Und er ließ alles, was er hatte (besaß), in der Hand Josefs (überließ alles ... der Aufsicht Josefs). Und er wusste mit ihm (seitdem/da er ihn hatte) nichts [mehr von seinen eigenen Angelegenheiten], außer [von] dem Brot, das er [gerade] aß. Und es war Josef schön von Statur (Gestalt) und {schön von} Aussehen. | |
Gene | GerOffBi | 39:7 | Und {es begab sich (geschah, war)} nach diesen Ereignissen (Begebenheiten) {dass} erhob (fand Gefallen an Josef, begehrte Josef, betrachtete mit Begehren) die Frau seines Herrn ihre Augen zu Josef. Und sie sagte zu ihm: Schlaf [doch] mit mir! | |
Gene | GerOffBi | 39:8 | Und er weigerte sich und sagte zur Frau seines Herrn: Siehe, mein Herr weiß mit mir (seitdem er mich hat) nicht [mehr], was im Haus[halt] [Sache ist / geschieht]. {Und} Alles, was ihm gehört, hat er in meine Hand gegeben (unter meine Aufsicht gestellt). | |
Gene | GerOffBi | 39:9 | Er ist nicht größer (mächtiger) in diesem Haus als ich, und er verweigert mir nichts (enthält mir nichts vor) außer dir, weil du seine Frau [bist]. {Und} Wie könnte (kann) ich [also] diese (eine solch) große Boshaftigkeit tun und vor Gott sündigen? | |
Gene | GerOffBi | 39:10 | [So] begab es sich (geschah es), dass sie Tag zu Tag zu Josef redete (versuchte, Josef zu überreden), er aber nicht auf sie hörte [und sich weigerte], neben ihr zu liegen (mit/neben ihr zu schlafen), mit ihr zu sein. | |
Gene | GerOffBi | 39:11 | Und {es geschah (begab sich)} an seinem solchen Tag (an diesem Tag) kam er nach Hause (ins Haus), um seine Arbeit (seinen Dienst) zu tun, und es [war] niemand von den Männern (Dienern) des Hauses dort {im Haus}. | |
Gene | GerOffBi | 39:12 | Und sie ergriff (hielt) ihn an seinem Gewand (seiner Kleidung) und sagte: Schlaf [doch] mit mir! Und er ließ sein Gewand in ihrer Hand (bei ihr) und floh (flüchtete) und zog (ging) hinaus auf die Straße. | |
Gene | GerOffBi | 39:13 | Und {es geschah (begab sich),} als sie sah, dass er sein Gewand in ihrer Hand ließ und [hinaus] auf die Straße floh (flüchtete), | |
Gene | GerOffBi | 39:14 | da rief sie die Männer ihres Hauses und sagte zu ihnen {Folgendes}: Seht, er hat zu uns einen Hebräer gebracht, damit er uns verhöhnt (mit uns Scherze/Mutwillen treibt, sich über uns lustig macht)! Er ist zu mir gekommen, um mit mir zu schlafen, und (aber) ich rief mit lauter (großer) Stimme [um Hilfe]! | |
Gene | GerOffBi | 39:15 | Und {es geschah,} als er hörte, dass ich meine Stimme erhob und rief (schrie), da ließ er sein Gewand neben mir zurück und floh und zog hinaus auf die Straße. | |
Gene | GerOffBi | 39:16 | Und sie ließ sein Gewand bei (neben) ihr liegen (bewahrte sein Gewand auf), bis sein Herr in sein Haus kam. | |
Gene | GerOffBi | 39:17 | Und sie sprach zu ihm nach diesen Worten {folgendermaßen}: Es ist zu mir gekommen der hebräische Sklave, den du zu uns gebracht (geholt) hast, um mich zu verhöhnen. | |
Gene | GerOffBi | 39:18 | Und {es geschah,} [gleich] nachdem ich meine Stimme erhoben und gerufen hatte, da ließ er sein Gewand neben mir [zurück] und floh (flüchtete) [hinaus] auf die Straße. | |
Gene | GerOffBi | 39:19 | Und {es geschah,} als sein Herr die Worte seiner Frau hörte, die sie zu ihm gesagt hatte {folgendermaßen}: So (gemäß diesen Worten) ist dein Sklave mit mir umgegangen (hat dein Sklave mir getan)!, da entbrannte sein Zorn. | |
Gene | GerOffBi | 39:20 | Und der Herr Josefs ergriff ihn (ließ ihn ergreifen) und gab ihn (ließ ihn bringen/werfen) ins Gefängnis, den Ort, wo die Gefangenen des Königs (Pharaos) festgehalten (in Haft gehalten) wurden. [So] war er dort im Gefängnis. | |
Gene | GerOffBi | 39:21 | Und es war JHWH mit (bei) Josef und wendete [sich] ihm [in] Güte (Treue) zu, und er gab (schenkte) ihm Gnade (Wohlwollen) in den Augen des Gefängnisvorstehers (Gefängnisleiters, Kerkermeisters) | |
Gene | GerOffBi | 39:22 | Und es gab (stellte) der Gefängnisvorsteher alle Häftlinge (Gefangenen), die im Gefängnis waren, in die Hand (unter die Aufsicht) Josefs: {Und} Alles, was man dort tat (dort getan wurde), geschah unter Josefs Aufsicht (Leitung). | |
Chapter 40
Gene | GerOffBi | 40:1 | Und es geschah nach diesen Ereignissen (Dingen, Worten), dass sich der Mundschenk des Königs Ägyptens und der Bäcker verfehlten (versündigten) gegenüber ihrem (gegen ihren) Herrn, {gegenüber} dem König Ägyptens. | |
Gene | GerOffBi | 40:2 | Und es zürnte (war ärgerlich, wütend) [der] Pharao über zwei seiner Beamten (Hofbeamten), {über} den obersten Mundschenk und {über} den obersten Bäcker. | |
Gene | GerOffBi | 40:3 | Und er gab sie in Bewachung (Aufsicht, Haft) [im/ins] Haus des obersten Leibwächters (Anführers der Leibwächter), ins (zum) Gefängnis, {[den] Ort} wo [auch] Josef gefangen gehalten wurde. | |
Gene | GerOffBi | 40:4 | Und der oberste Leibwächter betraute Josef mit ihnen (ordnete Josef ihnen zu), und er (Josef) bediente sie (diente ihnen, kümmerte sich um sie). Und sie waren [einige] Tage (einige Zeit) in Bewachung (Aufsicht, Haft). | |
Gene | GerOffBi | 40:5 | Und es träumten beide von ihnen (sie beide) einen Traum, jeder seinen Traum, in einer (derselben) Nacht, jeder gemäß der Bedeutung (Auslegung, Deutung) seines Traums, der Mundschenk und der Bäcker des Königs Ägyptens, die im Gefängnis gefangen gehalten wurden (inhaftiert waren). | |
Gene | GerOffBi | 40:6 | Und es kam zu ihnen Josef am Morgen, und er sah {sie}, {und siehe} dass sie schlecht gelaunt (verdrossen, wütend) waren. | |
Gene | GerOffBi | 40:7 | Und er fragte die Beamten [des] Pharaos, die mit ihm in Bewachung [im] Haus seines Herren waren {Folgendes}: Warum schaut ihr heute so übel drein? | |
Gene | GerOffBi | 40:8 | Und sie sagten zu ihm: Einen Traum haben wir geträumt, aber (und) es ist niemand da (es gibt niemanden), der ihn auslegt. Und es sagte zu ihnen Josef: Sind Auslegungen (Interpretationen, Deutungen) nicht Sache Gottes (der Götter)? Erzählt [ihn] mir doch! | |
Gene | GerOffBi | 40:9 | Und es erzählte der oberste Mundschenk seinen Traum Josef {und er sagte ihm}: In meinem Traum {siehe, da} war eine Weinrebe (Weinstock) vor mir (mir gegenüber). | |
Gene | GerOffBi | 40:10 | Und an der Weinrebe [waren] drei Weinranken (Sprosse, Zweige). Und als sie spross (Triebe hervorbrachte), [da] stand sie [auch schon] in voller Blüte. Ihre Trauben brachten Beeren zur Reife. | |
Gene | GerOffBi | 40:11 | Und (aber) der Becher des Pharaos [war] in meiner Hand. Und ich nahm die Beeren und ich presste sie aus (zerdrückte sie) in den Becher des Pharaos. Und ich gab den Becher in die Hand des Pharaos. | |
Gene | GerOffBi | 40:12 | Und es sagte ihm Josef: Dies ist seine Bedeutung (die Bedeutung des Traums): Die drei Weinranken, sie [bedeuten] drei Tage. | |
Gene | GerOffBi | 40:13 | In {noch} drei Tagen wird der Pharao dich begnadigen und dich in (auf) dein Amt zurückkehren lassen (zurückbringen). Und du wirst den Becher des Pharaos in seine Hand geben, gemäß der früheren (vorherigen) Sitte (Gewohnheit, Recht), als du sein Mundschenk warst. | |
Gene | GerOffBi | 40:14 | Aber [bitte] erinnere dich an mich, wenn es dir gut geht, und tue (erweise) mir doch Gnade (Barmherzigkeit), und erwähne mich gegenüber dem Pharao und hole (bringe) mich aus diesem Haus (heraus). | |
Gene | GerOffBi | 40:15 | Denn ich bin aus dem Land der Hebräer geraubt (entführt) worden. Außerdem (auch) habe ich hier nichts getan, dass man mich hätte ins Gefängnis stecken müssen (werfen müsste). | |
Gene | GerOffBi | 40:16 | Und es sah der oberste Bäcker, dass er [den Traum] gut (positiv) gedeutet (ausgelegt, interpretiert) hatte. Und er sagte zu Joseph: Genau (ganz, so) wie ich in meinem Traum! Da waren (und siehe) drei Körbe [mit] Weißbrot auf meinem Kopf. | |
Gene | GerOffBi | 40:17 | Und im obersten Korb vom ganzen Essen des Pharaos war Backwerk. Und die Vögel fraßen sie (die Brote) vom Korb auf meinem Kopf. | |
Gene | GerOffBi | 40:18 | Und es antwortete Josef {und er sagte}: Dies ist seine Bedeutung (die Bedeutung des Traums): Die drei Körbe, sie [bedeuten] drei Tage. | |
Gene | GerOffBi | 40:19 | In {noch} drei Tagen wird der Pharao dich enthaupten [lassen] und dich an einem Holzpfahl (Baum, Holz) aufhängen [lassen], so dass die Vögel dein Fleisch von dir abfressen werden. | |
Gene | GerOffBi | 40:20 | Und es geschah am dritten Tag, am Geburtstag des Pharaos, als er (der Pharaoh) ein Festmahl für alle seine Untergebenen (Diener, Knechte) veranstaltete, dass er den Kopf des obersten Mundschenks und den Kopf des obersten Bäckers inmitten seiner Untergebenen erhob. | |
Gene | GerOffBi | 40:21 | Und er machte den obersten Mundschenk wieder zu seinem Mundschenk (brachte zurück als seinen Mundschenk), sodass er den Becher [wieder] in die Hand des Pharaos gab. | |
Gene | GerOffBi | 40:22 | Den obersten Bäcker hingegen [ließ] er aufhängen, wie Josef [es] ihnen gedeutet (ausgelegt) hatte. | |
Chapter 41
Gene | GerOffBi | 41:1 | Und es geschah, nachdem zwei Jahre vergangen waren, dass auch der Pharaoh einen Traum hatte. Und siehe, er stand er am Fluss. | |
Gene | GerOffBi | 41:2 | Und siehe, aus dem Fluss stiegen sieben Kühe, schön (hübsch) [vom] Aussehen und fett (dick) [vom] Fleisch. Und sie weideten im Gras. | |
Gene | GerOffBi | 41:3 | Und siehe, sieben andere Kühe stiegen nach ihnen aus dem Fluss, schlecht [vom] Aussehen und mager (dünn) [vom] Fleisch. Und sie stellten sich neben die [anderen] Kühe am Ufer des Flusses. | |
Gene | GerOffBi | 41:4 | Und es fraßen die Kühe von schlechtem Aussehen und magerem Fleisch die sieben dicken Kühe von schönem Aussehen. [Da] wachte der Pharaoh auf. | |
Gene | GerOffBi | 41:5 | Als er [wieder] einschlief, träumte er ein zweites Mal. Und siehe, sieben Ähren wuchsen an einem Halm, [sie waren] fett (dick) und gut [aussehend]. | |
Gene | GerOffBi | 41:6 | Und siehe, sieben [weitere] Ähren, mager (dünn) und versengt [vom] Ostwind, sprossen nach ihnen. | |
Gene | GerOffBi | 41:7 | Und es verschlangen (verschluckten) die sieben mageren Ähren die sieben fetten und vollen Ähren. [Da] wachte der Pharaoh auf und siehe, [es war ein] Traum (und bemerkte, dass es ein Traum war). | |
Gene | GerOffBi | 41:8 | {Es geschah} Am nächsten Morgen war das Gemüt (Geist, Seele) des Pharaohs beunruhigt. Und er sandte [Boten] aus und rief (ließ rufen) alle Weissager Ägyptens und alle seine (Ägyptens) Gelehrten (Zauberer). Es gab aber niemanden, der sie (die Träume) dem Pharaoh deuten (auslegen) konnte. | |
Gene | GerOffBi | 41:9 | Da sprach der oberste Mundschenk mit dem Pharaoh {wie folgt}: Ich habe mich heute an meine Verfehlungen (Sünden) erinnert. | |
Gene | GerOffBi | 41:10 | Damals zürnte (war ärgerlich, wütend) der Pharaoh über seinen Diener, so dass er mich in Bewachung (Aufsicht, Haft) [ins] Haus des obersten Leibwächters (Anführers der Leibwächter) gab, mich und den obersten Bäcker. | |
Gene | GerOffBi | 41:11 | Und wir träumten in der Nacht einen Traum, ich und er, jeder gemäß der Bedeutung (Auslegung, Deutung) seines Traums haben wir geträumt. | |
Gene | GerOffBi | 41:12 | Und dort mit uns [war] ein hebräischer Junge, [ein] Diener des obersten Leibwächters. Als wir ihm [davon] erzählten, deutete er uns unsere Träume. Jedem [von uns] gemäß seinem Traum hat er gedeutet. | |
Gene | GerOffBi | 41:13 | Und {es geschah} wie er uns gedeutet hatte, so geschah es: Mich hat man in mein Amt zurückkehren lassen (zurückgebracht), ihn aber hat man aufgehängt. | |
Gene | GerOffBi | 41:14 | Und es sandte der Pharaoh aus und ließ Josef rufen (rief Josef). Und sie ließen ihn laufen (holten ihn schnell) aus dem Gefängnis. Und er rasierte sich, wechselte seine Kleider (zog sich um) und kam zum Pharaoh. | |
Gene | GerOffBi | 41:15 | Und es sprach der Pharaoh zu Josef: Ich habe einen Traum geträumt. Es gibt aber niemanden, der ihn deuten kann (deutet). Ich habe über dich (von dir) gehört {Folgendes}: Wenn du einen Traum hörst, kannst du ihn deuten. | |
Gene | GerOffBi | 41:16 | Und es antwortete Josef dem Pharaoh {Folgendes}: Ich komme nicht in Betracht. Gott wird zum Wohlergehen (Frieden) des Pharaos antworten. | |
Gene | GerOffBi | 41:17 | Und es sprach der Pharaoh zu Josef: In meinem Traum, siehe, da stand ich am Ufer des Flusses (Nils). | |
Gene | GerOffBi | 41:18 | Und siehe, aus dem Fluss stiegen Kühe, fett [vom] Fleisch und schön [von] Gestalt, und sie weideten im Gras. | |
Gene | GerOffBi | 41:19 | . Und siehe, sieben andere Kühe stiegen nach ihnen [aus dem Fluss], sehr schwach (elend) und hässlich (schlecht) [von] Gestalt, und mager [vom] Fleisch. Im ganzen Land Ägypten habe ich nicht so schlecht [aussehende] (hässliche) wie sie gesehen. | |
Gene | GerOffBi | 41:21 | Und sie (die fetten Kühe) gelangten in ihren Leib (den Leib der mageren Kühe), aber es war nicht erkennbar, dass sie in ihren Leib gelangt waren, denn (und) ihr Aussehen war [immer noch genauso] schlecht wie am Anfang. Da wachte ich auf. | |
Gene | GerOffBi | 41:22 | Und ich sah (lies: fand mich wieder) in meinem Traum. Und siehe, sieben Ähren wuchsen (stiegen auf) an einem Halm, voll(e) und schön(e) (gute). | |
Gene | GerOffBi | 41:23 | Und siehe, sieben unfruchtbare (harte), dünne, [vom] Ostwind versengte Ähren sprossen nach ihnen. | |
Gene | GerOffBi | 41:24 | Und es verschlangen (verschluckten) die dünnen Ähren die sieben schönen Ähren. Und ich erzählte [den Traum] den Gelehrten (Zauberern), es gab (gibt) aber keinen, der mir Klarheit verschaffen konnte (kann, könnte). | |
Gene | GerOffBi | 41:25 | Und es sagte Josef dem Pharaoh: [Der] Traum (lies vielleicht besser: die Träume) des Pharao, er ist ein einziger (einer). Was Gott im Begriff ist zu tun, hat er dem Pharaoh [damit] offenbart (erzählt, kundgetan). | |
Gene | GerOffBi | 41:26 | Die sieben schönen Kühe, sie [bedeuten] sieben Jahre. Und die sieben schönen Ähren, sie [bedeuten] sieben Jahre. Es ist ein [einziger] Traum. | |
Gene | GerOffBi | 41:27 | Und die sieben mageren und hässlichen Kühe, die nach ihnen aufgestiegen sind, sie [bedeuten] sieben Jahre. Und die sieben leeren, vom Ostwind versengten Ähren, sie werden sieben Jahre der Hungersnot sein. | |
Gene | GerOffBi | 41:28 | Das [meinte ich mit] dem Wort, das ich dem Pharaoh gesagt habe: Was Gott im Begriff ist zu tun, hat er den Pharaoh sehen lassen (dem Pharaoh gezeigt). | |
Gene | GerOffBi | 41:29 | Siehe, sieben Jahre kommen von großer Fülle (Überfluss, Reichtum) im ganzen Land Ägypten. | |
Gene | GerOffBi | 41:30 | Und es werden nach ihnen sieben Jahre der Hungersnot entstehen (bestehen), und es wird die ganze Fülle vergessen sein im Land Ägypten, und die Hungersnot wird das Land vertilgen. | |
Gene | GerOffBi | 41:31 | Und die Fülle wird nicht [mehr] erkennbar sein (erkannt werden) im Land angesichts jener Hungersnot danach (nach ihr), denn sehr schwer (schwerwiegend, groß) wird sie sein. | |
Gene | GerOffBi | 41:32 | Und dass sich der Traum dem Pharaoh {zweimal} wiederholt hat, [bedeutet], dass die Sache (das Wort) feststeht (beschlossen ist) bei Gott und [dass] Gott sich beeilt, [sie] auszuführen. | |
Gene | GerOffBi | 41:33 | Jetzt aber möge der Pharaoh einen verständigen (klugen) und weisen Mann ausersehen (auswählen, ausfindig machen) und ihn über das Land Ägypten setzen. | |
Gene | GerOffBi | 41:34 | Der Pharao möge es [so] tun, dass er Aufseher (Gouverneure, Verwalter) über das Land bestimme. Und er möge das Land Ägypten [mit dem] fünften [Teil der Ernte als Steuer belegen] in den sieben Jahren der Fülle. | |
Gene | GerOffBi | 41:35 | Und sie (die Aufseher) sollen die ganzen Nahrungsmittel (Nahrung, Essen, Vorräte) dieser kommenden guten Jahre sammeln und sie sollen Getreide anhäufen unter der Verfügung (Hand, Autorität) des Pharaos [als] Nahrungsmittel in den Städten und [es] (auf)bewahren. | |
Gene | GerOffBi | 41:36 | Und die Nahrungsmittel sollen dem Land zum Vorrat sein für die sieben Jahre der Hungersnot, die im Land Ägypten sein werden, so dass das Land in der Hungersnot nicht verwüstet werden wird. | |
Gene | GerOffBi | 41:37 | Und das (Josefs) Wort war gut in den Augen des Pharaoh und den Augen aller seiner Untergebenen. | |
Gene | GerOffBi | 41:38 | Und der Pharaoh sagte zu seinen Untergebenen: Ist [jemals] ein Mann wie dieser gefunden worden, in dem der Hauch (Geist) Gottes ist? | |
Gene | GerOffBi | 41:39 | Und der Pharaoh sagte zu Josef: Nachdem Gott dich das alles wissen (erkennen) lassen hat, gibt es niemanden, der verständig und weise ist wie du. | |
Gene | GerOffBi | 41:40 | Du sollst über meinem Haus sein und deinem Wort soll mein ganzes Volk gehorchen Nur [um] den Thron soll (will, werde) ich größer sein als du. | |
Gene | GerOffBi | 41:41 | Und der Pharaoh sagte zu Josef: Siehe, hiermit setze ich dich über das ganze Land Ägypten. | |
Gene | GerOffBi | 41:42 | Und der Pharaoh zog seinen Siegelring von der Hand und er setzte ihn auf die Hand Josefs. Und er kleidete ihn in ein Gewand (Kleider) aus Leinen und legte ihm eine goldene Kette um den Hals. | |
Gene | GerOffBi | 41:43 | Und er ließ ihn auf seinem zweiten Wagen (Prunkwagen) fahren, und sie (seine Diener) riefen vor ihm [her]: Kniet nieder! Und [so] setzte er ihn über das ganze Land Ägypten. | |
Gene | GerOffBi | 41:44 | Und der Pharaoh sagte zu Josef: Ich bin der Pharaoh, aber ohne dich soll niemand seine Hand und seinen Fuß heben im ganzen Land Ägypten. | |
Gene | GerOffBi | 41:45 | Und der Pharaoh gab Josef den Namen (Titel) Zafenat-Paneach, und er gab ihm Asenat, die Tochter Potiferas, des Priesters von On (Heliopolis), zur Frau. Und Josef zog hinaus über das Land Ägypten. | |
Gene | GerOffBi | 41:46 | Und Josef war 30 Jahre alt, als er vor dem Pharaoh stand (vor den Pharaoh trat), dem König Ägyptens. Und Josef zog hinaus vom Pharaoh und durchquerte (reiste durch) das ganze Land Ägypten. | |
Gene | GerOffBi | 41:47 | Und die Erde schuf in sieben Jahren {die} Fülle im Überfluss (wörtlich: Handvoll). | |
Gene | GerOffBi | 41:48 | Und er sammelte die ganzen Nahrungsmittel der sieben Jahre, die im Land Ägypten vergingen. Und er deponierte Nahrungsmittel in den Städten. Nahrungsmittel [von] den Feldern, die in der Umgebung der Stadt waren, deponierte er in ihrer (der Stadt) Mitte. | |
Gene | GerOffBi | 41:49 | Und Josef häufte Getreide an wie Sand am Meer, in riesiger Menge (massenhaft), bis man aufhörte, es zu zählen, weil es nicht mehr zählbar war. | |
Gene | GerOffBi | 41:50 | Und dem Josef wurden zwei Söhne geboren - bevor das Jahr der Hungersnot kam -, die ihm Asenat, die Tochter Potiferas, des Priesters von On, gebar. | |
Gene | GerOffBi | 41:51 | Und Josef nannte den Namen seines Erstgeborenen Manasse („der vergessen lässt“), denn [er sagte]: Gott hat mich meine ganze Mühsal vergessen lassen und das ganze Haus meines Vaters. | |
Gene | GerOffBi | 41:52 | Und den Namen des zweiten nannte er Efraim („der Fruchtbare“), denn [er sagte]: Denn Gott hat mich im Land meines Elends fruchtbar gemacht. | |
Gene | GerOffBi | 41:54 | Und es begannen die sieben Jahres der Hungersnot zu kommen (hielten Einzug o.ä.), wie Josef gesagt hatte. Und es gab eine Hungersnot in allen Ländern. Aber im ganzen Land Ägypten gab es Brot. | |
Gene | GerOffBi | 41:55 | Und das ganze Land Ägypten hungerte. Und das Volk erhob den Klageruf zum Pharaoh nach Brot. Und der Pharaoh sagte zu ganz Ägypten: Geht zu Josef! Was er euch sagt, [das] führt aus (tut)! | |
Gene | GerOffBi | 41:56 | Und die Hungersnot war (herrschte) über dem ganzen Angesicht des Landes (war über das ganze Land verbreitet). Und Josef öffnete alles, was bei ihnen war (d.h. alle Speicher des Landes), und er verkaufte es den Ägyptern. Und die Hungersnot wurde stärker (nahm zu) im Land Ägypten. | |
Chapter 42
Chapter 43
Chapter 44
Gene | GerOffBi | 44:18 | Da (und) trat Juda an ihn heran und sagte: Bitte, mein Herr, lass doch deinen Knecht (möge doch dein Knecht) ein Wort (Sache) in die Ohren meines Herrn sagen. Und werde nicht zornig (lass deinen Zorn nicht brennen) auf (über) deinen Knecht, denn du [bist] wie [der] Pharao. | |
Gene | GerOffBi | 44:20 | {Und} Wir sagten zu meinem Herrn: Wir haben einen greisen (alten) Vater (Vater, einen alten Mann) und einen kleinen Jungen, [den er im] Alter [bekommen hat]. {und} Sein Bruder [ist] gestorben und er blieb [als] Einziger von seiner Mutter übrig, und sein Vater liebt ihn. | |
Gene | GerOffBi | 44:21 | Aber (und) du sagtest zu deinen Knechten: Bringt ihn {herab} zu mir, damit ich meine Augen auf ihn legen kann. | |
Gene | GerOffBi | 44:22 | {Und} Wir sagten zu meinem Herrn: Der Junge kann (darf, will) seinen Vater nicht verlassen. Wenn er seinen Vater verließe, würde er sterben. | |
Gene | GerOffBi | 44:23 | Doch (und) du sagtest zu deinen Knechten: Wenn euer jüngster Bruder nicht mit euch {herab}kommen wird, werdet (dürft) ihr mein Gesicht nicht wieder sehen. | |
Gene | GerOffBi | 44:24 | {es geschah} Als wir dann (und) zu deinem Knecht, unserem Vater, {hinauf}gekommen waren, da berichteten wir ihm die Worte meines Herrn. | |
Gene | GerOffBi | 44:25 | Doch (und, als) unser Vater sagte: Kehrt um [und] kauft uns ein wenig Getreide [als] Nahrung! | |
Gene | GerOffBi | 44:26 | Da (und) sagten wir: Wir können nicht {hinab}gehen. Wenn unser jüngster Bruder bei uns ist (wenn wir … haben), dann werden (können) wir {hinab}gehen. Denn wir werden das Gesicht des Mannes nicht [wieder]sehen, wenn unser jüngster Bruder nicht bei uns ist. | |
Gene | GerOffBi | 44:27 | Und (da) dein Knecht, mein Vater sagte zu uns: Ihr wisst, dass meine Frau mir zwei [Söhne] geboren hat. | |
Gene | GerOffBi | 44:28 | {und} Der eine ist von mir gegangen (hat mich verlassen) und ich sagte: Sicherlich wurde er zerrissen! Und ich habe ihn bis jetzt nicht gesehen. | |
Gene | GerOffBi | 44:29 | Und (doch; wenn) ihr wollt (werdet) auch diesen von mir (meinem Gesicht) wegnehmen! Wenn ihm ein Unglück zustößt (begegnet), dann bringt ihr mein graues Haar in Unheil (Kummer; Bösem) hinab ins Totenreich (Scheol)! | |
Gene | GerOffBi | 44:30 | Und jetzt, wenn ich zu deinem Knecht, meinem Vater komme und der Junge ist nicht bei uns – {und} seine Seele (Leben) ist mit seiner Seele (Leben) verbunden – | |
Gene | GerOffBi | 44:31 | und {es wird geschehen} wenn er sieht, dass der Junge nicht bei uns ist, dann wird er sterben, und (dann) deine Knechte bringen das graue Haar deines Knechtes, unseres Vaters, mit Kummer hinab ins Totenreich (Scheol). | |
Gene | GerOffBi | 44:32 | Denn dein Knecht bürgte (hat sich verbürgt) für den Jungen vor meinem Vater mit den Worten (indem ich sagte): Wenn ich ihn nicht zu dir zurückbringe, dann werde ich gegenüber meinem Vater alle Tage (mein Leben lang) die Schuld dafür auf mich nehmen (sündigen). | |
Gene | GerOffBi | 44:33 | Deshalb (Und nun) lass doch deinen Knecht (möge doch dein Knecht) anstelle des Jungen als Sklave (Knecht) meines Herrn [hier] bleiben! Aber (und) der Junge soll (möge) mit seinen [anderen] Brüdern {hinauf}gehen. | |
Chapter 45
Chapter 46
Chapter 47
Chapter 48
Gene | GerOffBi | 48:14 | Und Israel streckte seine rechte Hand aus und legte sie auf Ephraims Kopf, obwohl (und) dieser der Jüngere (Junge, Jüngste) war; seine linke Hand [legte er] auf Manasses Kopf. Er hatte Verständnis (bewies Verständnis, sollte Verständnis beweisen) an seinen Händen (er überkreuzte seine Hände), obwohl (weil) Manasse der Erstgeborene [war]. | |
Chapter 49
Chapter 50
Gene | GerOffBi | 50:15 | Und die Brüder des Josef fürchteten sich, denn ihr Vater war gestorben. Und sie sprachen: „O, wenn Josef uns gram sein wird und er wird gewiss die ganze Bosheit zu uns zurückführen, die wir ihm angetan haben.“ | |
Gene | GerOffBi | 50:16 | Und sie ließen Josef befehlen: Dein Vater hat vor seinem Tod folgendermaßen befohlen: | |
Gene | GerOffBi | 50:17 | „So sollt ihr zu Josef sprechen: 'Ach! Hebe doch die Missetat deiner Brüder auf und ihre Verfehlung, denn Bosheit haben sie dir angetan und nun hebe auf die Missetat der Diener Gottes deines Vaters.'“ Und Josef weinte als sie das sagten (durch ihre Worte zu ihm). | |
Gene | GerOffBi | 50:18 | Und auch seine Brüder gingen und sie fielen vor sein Angesicht und sie sprachen: „Siehe zu dir, zu den Dienern!“ | |
Gene | GerOffBi | 50:20 | Aber ihr habt die Bosheit auf mich zurückgeführt. Gott wird sie zurückführen zum Guten um zu machen wie es jetzt ist: um das Leben des großen Volks zu retten. | |
Gene | GerOffBi | 50:21 | Und nun fürchtet euch nicht! Ich werde euch und eure Kinder erhalten.“ Und er tröstete sie und redete zu ihrem Herzen. | |
Gene | GerOffBi | 50:22 | Und Josef lebte in jenem Ägypten und das Haus seines Vaters. Und Josef lebte hundertzehn Jahre. | |